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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 14.04.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192604148
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260414
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260414
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-04
- Tag 1926-04-14
-
Monat
1926-04
-
Jahr
1926
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Verlage zuni Frankenberger Tageblatt Mittwoch, den 14. April LVSS Nr. 8« 8S. Jnhrgauft DI« kommende Wirtschaft«-« M- wMmg des Saargebietes Von A. H«inrich«bauer, Essen. von Fra»- i ! F -! Die Neichrgesundheitswoche im Freistaat Sachsen Dresden, 13. 4. Vom LandesaussHnD Sachsen für hygienische Voltsbelehrung wird «» geschrieben: Vom 18.-24. April d. Js. findet in Deutsch land die „Reichsgesundheitswoche" statt. Zu« durch meinen Anblick auch nicht stets daran er innert, das; Sie vom Leben nichts mehr zu hoffen haben." Rauh und heftig fährt er aus. „Wer sagt Ihnen denn, daß ich vom Lebe« nichts mehr erhoffe?" Jähes Not überflutet Manons Stirn u»A Wangen. Sie zuckt zusammen wie linier einem eisenverbandes und des Nöhrensyndikates ist, ha ben nunmehr auch di« Burbacher und die Dil linger Hütte ihren Peitritt zu den deutschen Eisen verbänden für den Fall des — in nicht altzu ferner Zeit zu erwartenden Zustandekommens der internationalen Eisenvereinbarungen in Aus sicht gestellt. Gleichzeitig wird bekannt, daß die Franzosen ihren bisherigen auf 60 Prozent sich belaufenden Anteil an den Stumm'schen Werken bis auf 20 Prozent an eine Gruppe abgestotzen haben, der Teile der deutschen Industrie nicht fernstehen dürften. Mit allen diesen Dingen ist ein Schritt von außerordentlicher Tragweite ge tan, nämlich die wirtschaftliche Rückorientierung des Saargebietes von Frankreich nach Deutsch land. Diese war in ihren Anfängen schon seit län gerer Zelt zu beobachten. In den ersten Jahren nach dem Versailler Vertrag war das Saargebiet eine rein französische Domäne. Die Hauptindustrie-- zweige (Kohle, eisenschaffende und eisenverarbei tende Industries standen unter dem Einfluss Frank reichs. Die Einführung des Franken gab Frank reich ausschlaggebenden Einfluss auf die Finanzen (Diskont-, Kredit- usw. Politik). üluch zoll- politisch war der Anschluß des Saarreviers und seiner Industrie an Frankreich vollzogen. Das Verkehrsdezernat wurde von dem belgischen, Mitglied der Regierungskommission verwaltet, das natürlich üie gegen die Interessen Frankreichs mehr als den seinerzeit von der Neparations kommission festgesetzten Wert von 3—400 Mil lionen Mark anlegen könnte), zurückverkauste; dadurch würde man — so wird gefolgert — nicht nur die Kohlen billiger bekommen, sondern auch erheblich an den Zinsen des Kaufpreises verdienen und der französischen Währung durch Verschwinden des Franken aus dem Saargebiet «ine Erleichterung verschaffen. Je mehr der Frank fällt, womit wohl ziem lich bestimmt zu rechnen sein wird,' und je schärfer die wirtschaftlichen Verhältnisse t» Frank- reich selbst sich zuspitzen, ein desto schnelleres Tempo werden auch wohl alle diese Entwick lungen annehmm. Wie einflußreiche französische Kreise die Dinge beurteilen, geht aus der stei genden Tendenz zur Abstoßung französischer Be teiligungen im Saargebict hervor. Die bis vor kurzem noch mehr theoretisch erörterte Frage des Nückverkanfs der Kohlengruben an Deutschland wird auch in der wirtschaftlichen Praxis immer mehr erörtert, wenngleich dabei auch für den Nückverkaussmert Zahlen genannt werden, die für Deutschland vollkommen indiskutabel sind. Die Entwicklung der wirtschaftlichen Dinge kann natürlich ans die politischen Vorgänge nicht ohne Rückwirkung bleiben. So ist denn z. B. auch festzustellen, das; noch in der letzten Zeil maßgebliche französische Politiker und Blätter sich dahin geäuszert haben, das; mit dem schwindenden wirtschaftlichen Einfluß an der Saar die Hoffnung immer mehr sich vernnüdere, das Saargebiet zio- lililch 'bei Frankreich zu behalten. Selbst der bisherig« Präsident Rault hat dieser Ansicht affen Ausdruck gegeben. Insgeheim mehren sich in Frankreich sogar die Stimmen der Politiker, die erklären, daß die. Saar überhaupt nicht an Frankreich kommen dürfe. Zum Hervorrufen dieser Erkenntnis hat nicht zuletzt die außerordent liche Erstarkung der Autonomie-Bewegung in dem unmittelbar benachbarten Elsaß-Lothringen beige tragen. Ganz offenkundig wird die Befürchtung ausgesprochen, daß für den Fall des politischen Anschlusses des Saargebictes an Frankreich ein Moment der Beunruhigung entstehen werde, das zusammen mit der Elsaß-Lothringischen Bewegung für Frankreich völlig untragbar sei. Es scheint so, als ob die hier kurz gekenn- zeichneten Entwicklungstendenzen wei'ergehen sol- ten. Die Zeit arbeitet jedenfalls für das Saar- gebiet. Je eher sich auch die maßgebenden Stel len in Frankreich von der Nichtigkeit dieser Be hauptung überzeugen, desto besser wird es nicht nur für das Saargcbief sein, sondern auch für den Fortschritt der Befriedigung der gesamteuro päischen Frag«. die BrUU'Lütt^ den Saargruben günstigenfalls Ä vre ^reoacyer Hütte vereng Mirgueo ves -noy- Gewinn von 10 Millionen GM. zu ziehen ist, daß dieser Betrag aber sich sehr erheblich erhöhen rbürde, wenn man von Deutschland Reparations- worden. Anstelle der bisher vorwiegend von den freien Verbänden ausgeübten Fürsorge ist die gesetzliche Verpflichtung der Wohlfahrts- und Ju gendämter zur Schaffung der notwendigen Ein richtungen auf diesem Gebiete getreten. Das be deutet also eine Umkehrung der alten Verhältnisse insofern, als die amtliche Wohlfahrts pflege jetzt die Führung übernimmt. Dabei sind aber die freien Verbände der Jugendpflege, der Jugendbewegung und des freien Bolksbil- dungsmesens in weitestem Maße zur Mitarbeit herangezogen. Einen weiteren Schritt vorwärts bedeutet die Neuregelung auf dem Gebiete des Gesund heitswesens. Vor allem ist die ärztliche Ver- di« Erzeugung des Saargebiet«« stößt also im In- wie im Ausland saft stet» mit der französischen Erzeugung zusammen, ein Umstand, der natürlich schärfste Konkurrenzmög- lichkeiten in sich birgt. Auch finanziell betrachtet, Hot Frankreich am Saargebiet keine große Freude unter 7» selt samen Umständen geschlossene E-e mit ihr über haupt als bindend betrachtet? Kann er Nicht hun dert Gründe finden, das Band zu lösen? Wa» steht dann einer Verbindung mit Charlotte jm Wege? Wie kann sie wissen, auf weichem Stand ¬ schon einige schlanke Gestalten beleben. Doch dann bleibt Eugenie mit hochrotem Gesicht stehen. „Sehen Sie nur, Manon, da ist Trotha schon! Mein Gott, wenn ich mit ihm spiele, gelingt mir fast kein Wurf. Ich rerliere immer den Kops in seiner Nähe." o« „Sie müssen sich zusammennehmen, Eugenie, damit «r nicht sogleich merkt, wie gut Sie ihm sind. Das braucht er nicht zu wissen, bevor er gesprochen hat." „Sie haben leicht Vernunft predigen, Ma non, ich kann es nun einmal nicht verbergen." Frau Lurie ruft den beiden Näherlommenden zu: „Gut, daß Ihr endlich da seid, wir wollen mit dem Spiel beginnen!" Hans Trotha hatte sich rasch den beiden genähert und sie artig begrüßt. Auf Eugenies lieblich geröteten, Gesicht haften die Blicke des schlanken, dunkelhaarigen Mannes mit tiefer Innigkeit. Manon werldet sich rasch und tritt zu dm anderen. „Ich möchte heute nicht spielen," erklärte sie dann ruhig, „ich fühle mich ein wenig ange griffen." Dagobert zeigt ebenfalls keine Lust, sich am Spiel zu beteiligen, «r tritt an Manons Seite und sagt laut, daß alle es hören: „Kommen Sie, Fräulein Richter, wir wollen ein« Nein« Vootfahrt machen, wen» Sie Lust haben." Manon wendet überrascht den Kopf. Sie weih keine Antwort, verlegen blickt ^Sie zur Seite und folgt dann automatenhaft dem Voranschrei tenden. Charlotte ist wütend, und schon im Begriff, den beiden zu folgen. Aber'dann behält sie doch so viel Ueberlegung, sich zu sage», daß sie sich ohne Aufforderung nicht anschließen kann. Als Mairo» und Dagobert dem Gesichtskreis der anderen entschwunden, bleibt Dagobert stehen und sagt in leichtem Lou: „Ich danke Ihnen, daß Si« auf mehren Vorschlag eingingen, ich habe Ihnen rillig« Mitteilungen Al machen. Ich «r- hielt heut« morgen «inen Brief von meinem Sach sorgung der hilfsbedürftigen Bevölkerung sich*- gestellt und nach festen Grundsätzen geregelt. wichtigst« Maßnahme aber dürft« die sein, daß bei Tuberkuloseerkrankung "AnzekwSe Pflicht angeordnet ist, di« sich sogar aus d« Wohnungswechsel bezieht. Bei den Gd- schlechtskrankheiten sind die Krankenkassen auf M». forderung zur Meldung ihrer wegen Geschlechts krankheit in Behandlung befindlichen Mitglied« an die Wohlfahrts- und Jugendämter verpflichtet. In der Krüppel-, Blinden-, Taubstummen-, Si— chen-, Trinker-, Schwachsinnig«»- und Geiste—- krankenfürsorge sind bindende Vorschriften beMz« lich der erforderlichen Vorbeugungsmaßnahme«» und zur rechtzeitigen Erfassung aller gefährdet« Personen erlassen. Bei der Durchsicht der umfangreichen Bestim mung«» gelangt man zu der Erkenntnis, daß hie« eine Regelung getroffen worden ist, die gegen wärtig dem Ideal am nächsten kommt, das allen beteiligten Kreisen bei der reichsgesetzlichen R«- gelung der Wohlfahrtspflege seinerzeit voeg»- schwebt hat. Frankreich gegen die Einführung des Franken im Daargeoiet seinerzeit scharf protestiert hat. "" sicht ist Frankreich über die finan- Manon Lrnders Original-Roma» v. M. Harling. 16 Nachdruck verboten Endlich bricht Eugenie das Schweigen. „Sagen Sie, Manon, haben Sie auch schon jemanden si) recht lieb gehabt?" Manon schüttelt nur abwehrend den Kopf. „Doch, doch, Manon, Sie sind nicht aufrichtig. 'Ich will ja den Namen nicht wissen, nur sagen sollen Sie mir, ob Sie beurteilen können, wie mir zu Mute ist," drängt Eugenie. Manon richtet die Augen voll und stolz auf die Freundin. „Sie habe» recht, Eugenie, es wäre nicht schön von mir, Ihnen gegenüber unwahr zu sein, da Eie sich meiner immer so liebevoll angenommen und mir Ihre Freundschaft geschenkt haben. Ja, ich lieb« «inen Mann, aber meine Liebe ist hoffnungslos, beim ich glaube, «r liebt eine andere." Eugenie hat die schlanke, zitternde Gestalt der Freundin unwillkürlich fester an sich gedrückt, daim bittet sie leise: „Verzeihung, Manon, wenn ich an Ihrer Herzenswunde rührte. Es geschah unwissentlich. Ich hatte kein Recht, ein solches Geständnis von Ihnen zu fordern. Ich sag« Ihnen nicht, Sie tun mir leid, denn ich habe das ' Empfinden, daß Sie mein Mitleid nicht wollen. Wenn Sie aber das Bedürfnis fühle», Ihren Schmerz einem teilnehmenden Menschen mitzu- teilen, dann denken Sie, daß Sie keine treuere Freundin haben als mich." Maikvn blickt dankbar zu der Sprecherin aus. Sie hätte der etwas oberflächlich erscheinenden Eugenie «ine solche Zartheit gar nicht zugetraut. „Eie sind immer so gut ru mir, Tie ahnen nicht, wie wohl mir das tut. Eine Zeit lang lastet auf Beiden der Alp, der durch Manons Wort« hervorgerufen war^ dann aber bricht sich Eugenie» Uebermut doch wieder Bahn. In der Nähe winkt der Tennisplatz, de»; fahrt der schulpflichtigen und nach schulpflichtigen Jugend außerhalb des Unterrichts besondere Aufmerksamkeit geschenkt handelte und das kurzerhand Fehlbeträge, die sich aus der westlichen Orientierung des Ver kehrs ergaben, der saarländischen Wirtschaft auf erlegte. Frankreich hatte also die Kontrolle über die Rohstoffe, über den Verkehr, über die Finan zen und über die Zölle,- das Saargebiet war mit anderen Worte» also wirtschaftlich unter fran zösische Oberhoheit gestellt. Was das bedeutet, mag man daran erkennen, wenn man 7ich vorstellt, daß in Deutschland eines Tages (z. B. infolge Auswirkung des Dawes-Abkomm«ns) das Be stimmungsrecht über die Rohstoffe, die Finanzen, die Zölle usw. an das Ausland überginge. In vielen Dingen ist der französische wirt schaftliche Einfluß natürlich auch jetzt noch außer ordentlich stark. Daß er aber — und zwar schnel ler als man lange hoffen durfte — sich stark verringert, ist nach den einleitend gegebenen Dar legungen unbestreitbar. Besonders deutlich kam diese Tatsache auch schon zum Ausdruck in dem sogenannten Saarzollabkommen, das — wie leider gar nicht erkannt worden ist — eine tatsächliche Negierung des Versailler Vertrags darstellt, und das damit zum Ausdruck brachte, daß die Saar auf längere Zeit hinaus niemals mit Frankreich wirtschaftlich verbunden bleiben könne. Einsich tige französische Wirtschaftler erkennen schon seit längerer Z«it, daß das Saargebict immer mehr zu einer Last für Frankreich wird. Es hat im großen und ganzen dieselbe Produktton wie Die «euezelmg der Mhlschrtr- psleze In Sachs« Dl« neue AusMrungsoerordinmg zum säch sischen Wohlfahrtspflegegesetz, die am 1. April 1926 kn Kraft getreten ist, hat wichtige Aus legungen gebracht, die für die Prari» von allergrößter Bedeutung sind. Die Erweiterung der reichsgesetzlich ««regelten Ausgaben der Wohl fahrts- und Jugendämter, di« im neuen punkt Dagobert steht? Finster blickt der junge Mann kn Manon» Gesicht, auf dem die Farbe kommt und geht. Beherrschter, ruhiger klingt seine Stimme, «sich er fortfährt: „Manon, sollte es denn niemals ' möglich sein, eine Verständigung mit Ihne« «n»> zubahnen?" Manon wagt »ficht auszublicken, sie fürchte^ ' ihre Augen könnten das tödliche Weh ihres Her zens verraten. Also da- rpar es, er wollte sich mit ihr aus» einandersetzen. "Möglichst ruhig entgegnete si«: „An mir soll es nicht liegen, Herr Hergenthof. Ich bin gerne bereit, «ine Verständigung herbei» zusühren. Ich wünsihe ja nichts sehnlicher, al» diese schreckliche Geschichte ganz aus der Welt zu schaffen. Hoffentlich sind Sie wenigstens jetzt überzeugt, daß ich unschuldig daran bin. Wa» gilt mir das Geld? Ich bin nur froh, da^ Ihr Bruder und Ihre Mutter auf ihrem Besitz mei den konnten. Ich will lediglich meine persön liche Freiheit." Mit rauhem Griff umspannt Dagobert Ma- nons Handgelenk, doch als er den schmerfirchm Zug un» ihren Mkund bemerkt, gibt er sie sofort frei. , XForts«tzung folgt.). Aber Ordnung muß sein, und so habe ich meinen alten bewährte» Braun beauftragt, sich der Sache auzunehmeu. Es freut mich, Ihnen mitteilen zu können, daß von dem Gelbe Ihres Vaters nach Abzug der Summe, die mein Bruder ihm schul- dete, reichlich so viel für Sie da ist, um Ihnen ein sorgenfreies Leben zu schaffen, wenn Sie schon von mir nichts annehmcn wollen. Also eine Stellung brauchten Sie wahrlich nicht zu suchen. Das ist mir eine große Beruhigung." Manons Augen leuchten au). „So kann ich also fort von hier, ohne «ine neue Stellung suchen zu müssen," ist ihr «rster Gedanke, und unter dem Einfluß dieses Gedankens wird sie un willkürlich lebhafter, als es sonst ihre Art ist. Mit umwölkter Stirn blickt Dagobert in Manons aufleuchtendes Gesicht. . „Sie scheinen sich zu freuen, Manon! So war Ihre Lag« doch drückender, als Sie eingestehe» wollten?" Mcrno-n schüttelt lächelnd den Kopf. „Sie mißverstehen mich, Herr Hergenthos. Meine Stellung ist mir ganz angenehm, ich werde ja so freundlich behandelt, und jch bezweifle sehr, ob ich das Leben außerhalb meiner Stellung lebenswerter finden werde. Es erscheint mir nicht sehr verlockend, so ohne Daseinszweck in den Tag hineinzuleben. Das Geld erfreut mich nur inso fern, als es mir die Möglichkeit bietet, recht bald von hier fort zu können. Sie werden dann ständig von den Trägern getroffen werden können. Aus leicht erkennbaren Gründen weicht die Re gelung von diesem Grundsatz ab bei der Schwer- b eschädigtensürsorge, der Wandererfür sorge und der Strafentlassenenpflege. Hier Han- „ delt es sich darum, über die verhältnismäßig ^ale"e'ine^ibV^'^ tum«, engen Grenzen des Bezirks hinaus Arbeitsmög- „jemand etwas geben soll, vielmehr ein« Rech« lichkeiten zu schaffen, so daß die zentrale Regelung von Tagen, an denen jeder Deutsche, ob grok hierbei weit mehr Erfolg verspricht. , ! ob klein, ob alt, ob jung, ob Mann, ob Besonders bemerkenswert ist, daß unbeschadet etwas bekommen soll, nämlich die Ueberzeug«^ der einschränkenden Bestimmungen des Einfiih- daß seine Gesundheit, von der er als von sei»«» rungsgesetzes zum Reichsjugendwohlfahrtsgesetz, hzMen Gute immer so gern spricht, tatsächllch das eine landesrechtlichr Befreiung von der Durch- einem großen, wenn nicht zum grübt« führung einzelner Aufgaben des Jugendamtes von seinem Verhalten abhängt, vorsieht, die sächsische Ausführungsverordnung die Die Reichsgesundheilswoche will zeig«», wt« Mitwirkung der Jugendämter bei der j^er Einzelne auch mit den bescheidensten Mittel« Beaufsichtigung der gewerblichen Kinderarbeit und und unter den einfachsten Verhältnissen sein« «»> der Jugendhilfe bei den Polizeibehörden, ins- scheit bewahren und fördern kann. Lust MH besondere bei der Unterbringung zur vorbeuge»- Licht, Wasser und Lelbesübung sind Quellen d« den Verwahrung, den Wohlfahrts- und Jugend- Gesundheit ämtern zur Pflichtausgabe macht. j Die Reichsgesundheitswoche will zeigen, datz Die Fürsorge für das vorschulpflichtige Kin- die Gesundheit erarbeitet werden muß. „Erwirb desalter (Mutterschutz vor und nach der Geburt, sie, um sie zu besitzen!" Sie will aber «ch Säuglings- und Klcincinderfürsorge) ist in Sachsen darlegen, daß sie trotz der schier trostlosen Zein schon seit 1918 gesetzlich geregelt. Auf Grund der kotz aller Not ringsum erworben und bewah« daraus gezogenen reichen Erfahrungen konnte jetzt werden kann. von einer besonderen Behandlung im einzelnen, Die Reichsgesundheitswoche will zeigen, wi« abgesehen werden. Dafür ist aber der Wohl- »der auch in seine,» bescheidensten Kreise durch sein Beispiel, sein Vorbild eine Fülle von An* regungen zur Gesundheit nm sich verbreite» k«a. Möchte jeder nur einmal seine LebensgewohM sächsischen Wohlfahrtsgesetz bisher nur program matisch vorgezeichnet war, ist jetzt in die Tat um- gesetzt worden. Neben der Einbeziehung aller und durch geistige oder körperliche Gebrechen er werbsunfähiger Personen in die Kleinrent» kohle bezöge und dafür die Saargruben an n « rfürsorge ist ferner die praktische Regelung Deutschland (wobei Deutschland natürlich nicht der seinerzeit von Sachsen freiwillig hinzugenom- - menen Pflichtaufgaben, mit denen das sächsische Wohlfahrtspflegegeseh über alle anderen Reichs und anderen Landesgesehe an Tragweite hinaus geht, besonders bedeutungsvoll. Diese Aufgaben sind im allgemeinen nach dem Grundsatz der Selbstverwaltung der leistungsfähigen Träger der Wohlfahrtspflege, der größeren Bezirksverbände und bezirksfreien Städte, geregelt. Das Land gibt nur die groszen Richtlinien, während die Einzelmaßnahmen selb- die leider in ihrer grundsätzlichen Bedeutung von Frankreich Agen . Einführung des Fro der deutschen Oeffentlichkcit nicht genügend gewür- digt werden. Nachdem die Röchling'schen Werk« Ä > . schon seit längerer Zeit den deutschen Verbänden der Eisenindustrie an^ und nachdem auch, st Z vermalter; er hat mir eine Aufstellung von dem gemacht, was von dem Vermögen Ihres Vaters noch geblieben ist." Manon macht eine abwehrende Handbewe- gnng. „Es ist mir ganz gleich, Herr Hergenthof, wie Sie das Geld verwenden; ich will keine Ab rechnung von Ihnen, für Geldgeschäfte habe ich ... , — wenig Sinn." s Neitschenhieb., Eie ist dem Meinen nahe, datz „Die haben nicht die geringste Ähnlichkeit > sie so töricht war, eme dera e Antwort zu mit Ihrem Vater, Manon. Er konnte gar nicht geben. Weiß sie denn, ab er genug zusammenrassen, und Sie interessieren sich nicht einmal für das, was Ihnen noch bleibt. MysMstrsnk Wer Millionen:
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