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85 Jahr»a«g Mittwo» »,n 17. März E« nachmittags i Nats,nitglieder an einem Men lm Hotel Mctto > pole teilnehmen, das der Borsitzende des Völk«r- n-k, mann b-geben, um avermais mir lynen o,e Lage. . _ - - , ». RatssitMg erklärt, dass besprechen. Das amtliche Communkquö über M PM gSM dkN MWvtz? R'S'erMg ihr« JnstruMMen arffrechttrhatt-. Verhandlungen des Nachmittags, das von der " " " Timeskorrelvondent in Damit würde dl« Vertagung der Mifnahm« Vertag,,ng der AufnalMe Deutschlands auf de» ' Deutschland» entsprechend dem gestrige« Csmmu- Juni Mitteilung machen sollte, ist zurückgezogen f s) § erfahre, dah Frankreich, «! zu- M Tatsache. worden, da neue alimund JugosiaL Lie Grundlagk seinem Drstl.n doch ,poch von seinem ab ehnenden Stand. über ihre Politik in Mitteleuropa gelegt IW VWlUWWöÜIllkW punkt abzubringen. ! hätten. Grandi, Briand und Nintschitsch hätten Genf, 16. 3. Die Natsmitalieder haben 'Nsa Ksttnna tzax BEvöklaslllülMÜ !m einem Schriftstück die Uebereinstimmung ihrer «izuö M Tatsache. wird er mit einer Aufforderung an die deutsche en zeichnet. ElMällslhung la Paris Die Neutralen beraten vorgerufen. Die Presse sst in ihrem Ton resig- ! niert. Sie erklärt zwar allgemein, dah die Lösung, gang der Genfer Verhandlungen erwarten, dah Delegation in Zusammenhang gebracht, sich für alle Eventualitäten bereitzuhalten. Mit Span nung wird der Beschluß des Rates erwartet. Indessen hat sich der Sitzungssaal gefüllt. Die Brasilien bleibt halsstarrig Vertagung der deutschen Aufnahme. Pari», 17. 3. TU. (FT.) Die Nach- richt von der Vertagung der Aufnahme Deutsch lands in den Völkerbund hat in Paris, wie deut lich zu erkennen ist, eine grosze Enttäuschung her- Die „Tö g l. Rundschau" sagt, die un mittelbare Ursache für den Genfer Mißerfolg woch von offener Tribüne mitzuteilen, das; unter den Locarnvmächten vollkommene Einigkeit er« Schweden. Ueber die Vorgeschichte zu diesem Beschlich liegen folgende Berichte vor: E enf, 16. 3. In der heutigen Nachmittags« besprechung der deutschen Haupt delegierten mit Briand und Chamberlain ist beschlossen worden, die Frage der Aufnahme Deutschlands auf einen späteren Termin zu vertagen, falls Brasilien seinen Einspruch aufrecht erhält, gleichzeitig aber in einer Bollversmmnkung dys Völkerbundes am Mitt- schen Aufnahmegesuches bis zum September zu stellen. Die drei Mächte, die sich gegen diesen Antrag aussprachen, sind Belgien, Japan und London, 16. 3. Unter der Ueberschrift „Ein Vertrauensbruch" widmet der „Manchester Guardian«' seinen Leitartikel der Persönlichkeit Der Völker bnndsrat beantragt die Vertagung KI» VtttwllMbmS" - »M MI WmdmlM *«» »WMatl »vfchitnt an »dem WcrtlaZ: »N M»«lun, In d«n Ausgabkf,eilen der Stadt 1.80 Mk., I» den «ludgade- fte»«dw»anddejlrt-s 1.0« Mk., bUZuttagung tm StadtMet 1.VS MI., del Eintragung lm Landgedlct S.v« Mk. wdchtnkartcnSVPIg., §InzcUmmmrr10Psg., SonnadcudnninmerSOPfg. poftsch, »Konto > Leipzig ssrol. vomoindogiookont« i Frankenberg O»»»1p»»ch»r »1. a»l»gra»i»>«! Tageblatt FrankenbergsE-n vormittag festgelegten Einigung bleiben, das; die Tschechoslowakei und Schweden aus dem Rat aus- schriden, Polen und Holland an Ihre Stelle treten und Deutschland seinen ständigen Natssitz erhält. Lreamo soll erhalten und forientMelt Werden Genf, 16. 3. Die Locarniomächtc haben folgendes gemeinsame Lommunigne vereinbart, das am Spätabend ausgegeben wurde: Die Ver treter Deutschlands, Belgiens, Frankreichs, Groh« britanniens und Italiens haben sich heute ver- Eenf, 17. 3. Wie der Vertreter der Tele- berlain und Briand werden sich während de» 'gg'„z von ihrem Anteil an Maphen-Unkm erfährt, hat der brasilianisch« Essens emeut zunr Reichskanzler und Dr Strese« Verantwortlichkeit fteizusprechen wäre. , V , V manu begeben, um abermals mit ihnen die Lage. haben, bedeutet eine ganz schwere Enttäuschung. Deutschlands heute zu erwarten ist. Kurz nach Namentlich die ehrlichen Freunde des Völker- ständigung, die hinsichtlich der Voraussetzungen für den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund erzielt worden war, verwirklicht werden wird. Letltjtile betrügt 8« »oldpsennig, sür die >17 mm breit« amtlich« ZtM 80 «-Idpfeiinlg, l!lr dl, 7» mm breite iUN« Im RrdaMonZteile«« «oidpseguig. Klei»« An,eigen sind bei Ausggde ,u bejahlen. Für Nachwc» lind ««rmltilimg 1 L-Iie Sondergebühr. - Für üinvierig« «adartcn mid bet Blatv-rkihrlste» «nsschlgg. vel grShcren Aniirägcn «Iid Im Wieder, holungigidruck Ermiibigun« nach seftludender Staffel. trotz der Schwierigkeiten der Verhandlungen dar Friedenswerr vor dem Untergang bewahrt hätten. Die französische Kammer werde sicher anerkennen, bah di« französischen Delegierten nach besten Kräften gearbeitet hätten. Die Haltung Brasi liens wird heute von den Blättern allgemein schärfer beurteilt als gestern. Das „Echo de Pa ris" glaubt, die Haltung des brasilianischen Ver treters sei aus den brasilianischen Jnteresm kaum zu erklären. Die Bilanz der Genfer Ver handlungen sei für den Völkerbund verhängnis voll. Die Vertagung um 6 Monate sei da» Zeichen eines gefährlichen Zustandes, und nto- mand wisse, was in der Zwischenzeit geschehen * Rotattom-m»mchNkt^:LÄrwM^(MabwEmstRoßb^ k ÄMmtworMHMr öleReör^tE.KattKiVech-kMM r- Deputierten stehen heftig gestikulierend herum. Be- Fiasko des Völkerbundes und der gesamten euro- kondere Erregung herrscht bei den Vertretern der päis^n Politik geendet hätten. vri, ^vrarmniuilyiei! vomviinnene ^lingien d« ' ..... Die „Tägk. Rundschau sagt, die un- ziett worden sei und dah an der Vertagung des neutralen und der füdamerikanischen Staaten, Um Eintritts Deutschlands Brasilien allein die Schuld 10 Uhr 30 vormittags wartet man noch immer ^är« das Veto Brasiliens, die eigentliche Ursache zuzuschreiben ist. Sollte es dagegen gelingen, Brasilien umzustimmen, so würde es bei der heute vergeblich auf den Beginn der öffentlichen Sitzung, aber die französisch-polnische Politik und die un- Wird der deutsche Aufnahmeanttag vertagt oder klar« Haltung Chamberlains. verhandelt werden? Es erscheint fast unmögllch, Die »Vosfische Zeitung^ dich nach den Ereignissen des Dienstag ein Eintritt Wendung, welche die Dinge in Griff genommen «inigt, um die Lag« zu prüfen, wie sie sich aüs den aufgetauchten Schwierigkeiten des Verfahrens ergibt, die sich der Verwirklichung ihrer gemein sam«» Ziele entgegenstellen. Sie stellen fest, das; sie im Begriff waren, zu einer Uebereinstimmung zu gelangen und di« Hindernisse zu überwinden, vi« zu einem gegebenen Zeitpunkt unter ihnen ent« kurzer Tagesspiegel Die Verhandlungen über denLin- tritt Deutschland- in den Völker bund müssen als gescheitert angesehen werden, wenn es nicht bis zur heutigen Vollsihn:g ge lingen sollte, Brasilien umMstimmen. In der gestrigen geheimen Rats sitzung ist eine Abstimmung über die Vertagung de» deutschen Aufnahmeantrages vorgenommen worden. 7 Mitglieder de» Völkerbundrates stimm- sür die Vertagung, 3 waren dagegen und zwar , Belgien, Schweden und Japan. Die Nachricht von der Vertagung der Aufnahme Deutschlands in de« Völkerbund hat in Genf größte Erregung hervorgerufen. Es soll vereinbart worden sein, daß Chamberlain, fall» Brasilien nicht noch in letzter Minute nachgibt, in der Vollsitzung von offener Tribüne mitteilen soll, daß Brasilim alkehr die Schuld für die Vertagung de» deutschen Mf- nahmeanttages trage. Für den Fall, dah Brasilien bi» zur heu tig«« Vollversammlung ein« Verzicht auf sehe Vetorecht bekanntgrben sollte, wird Deutschland h«ut« vormittag noch in den Völkerbund ausge nommen werden. Briand und Vandervelde reisen heute abend von Genf ab. Die Abreife der deutschen Delegation wird, wenn die letzten Ver handlungen scheitern wahrscheinlich ebensall» heut» abend erfolgen. In der gesamten Press« kommt ein hellig zum Ausdruck, daß die Eeheimdiplomati« in Genf eine schwere Niederlage erlitten hat. Don der ganzen Tagung bleibe nur ein Trümmer haufen übrig. Die Londoner Presse übt schaff« Kritik an Chamberlain und erklärt, er habe ein« Verttauensbruch in Gens begangen. Am Donnerstag vormittag tritt der fran zösische Ministerrat zur Beratung der Re gierungserklärung zusammen. In der amerikanischen öffentlichen Meinung macht sich km Zusammenhang mit den Genfer Vorgängen, eine wachsende Europa müdigkeit geltend. Auf der Londoner Arbeitszeitkonse ren z ist bereit» über die Auslegung mehrerer Artikel des Washingtoner Abkommens eine Eini gung erzielt worden. In der Tschecho-Slowakei wird mtt dem Ausbruch einer Regierungskrise gerechnet. Der Vollzugsausschuss de» öster reichischen Nationalrates hat das zoll politische Ermächtigungsgesetz angenommen. eigene Schwäche fehlgetreten sei. In Kreisen der Arbeiterpartei sei mgn geneigt, den Rücktritt Chamberlains offen zu fordern. Wie iebr man auch mit seinen persönlichen Qualitäten sympathi- sieren mag, so fühle man doch, das; er an der Stelle, wo er sich befinde, höchst gefährlich sei. Eine ähnliche Auffassung sei in de» Kreisen der , - ... Liberalen vorhanden. Aber man müsse die bundes Graf Ishii seinen Kollegen gibt. Cham- e Premierminister und „„I, m.innv nn-i-Uon kick» mäbrend des ' ,r.T— — der A. Z." teilt mit, der Genfer Völkerbund hat sich in einem Ausmasse blamiert, von dem man noch in fernsten Zeiten künden werde. Die sogenannten grossen Staatsmänner der anderen, denen es so leicht fiel, Deutschland, nachdem es wehrlos ge macht worden war, in Ketten zu schmieden und immer neue Qualen für uns auszuklügeln, er weisen sich in der Nähe gesehen als die kleinen ... .. Wicht« mit allen menschlichen Schwächen und Eitel- könne. Es sei fraglich, ob die Entwaffnungskow- keiten, als di« sie ihr Werk so lang« schon kenn- s«renz an dem festgesetzten Termin zustande kom- i men könne. D«r Völkerbund habe sich bei seinem ersten ernsthaften Kontakt mit der Welt, mtt j Deutschland, gespalten und seiner Aufgabe nicht gewachsen gezeigt. Auch die Politik der einzelnen Mitgliederstaaten habe durch die Prüfung «in» Einbus^ «rlitten. Frankeich, das den Erfolg, koste was es wolle, erzwingen wollte, verlier« viele Freunde in Mitteleuropa. England seh« «In, dass das ideologische System, das von 1920 bis 192b ausgearbeitet wurde, nicht geeignet sei, um Europa zu regieren. England werde sich noch mehr als bisher vom Kontinent zurückzichen. Chamberlain werd« diese Entwicklung mit .seinem Rücktritt zu bezahlen haben. Die englisch-fraw- zösischen Beziehungen würden in der nächsten Zett ausserordentlich peinlich werden. Der „Onotidien" glaubt, in Frankreich wie in Deutschland werd« " mm an darum handeln, di« grosse den Frieden und sür Locanio in Berlin, 17. 3. Wie die „Voss. Ztg." aus Gens erfährt, sind in der Dienstag-Nacht , ;emen Earnrel Der Persönlichkeit, niert. St« erklärt zwar allgemein, dass die Lösung, noch die früher neutralen Staaten, soweit sie in Chamberlains. Wenn die Genfer Jntrkauen, wie! di« man in Genf gefunden habe, wenigstens das Genf vertreten sind, zu einer Beratung zusammen- noch möglich wär«, fehlschlügen, sagt das Werk von Locarno sichere, aber man verhehle getreten. Es herrscht bei ihnen ausMordentliche > Vlatt, dann würden sie «s tun, weil Chamberlain. sich nicht, dah die Krise des Völkerbundes das Erregung über den pom Rat vorgesehenen Aus-!""" sim« Freund« nicht zu Ihrem Ziel gelangt j Schlimmste befürchten lasse. Briand, so schreibt ig der Genfer Verhandlungen. Man halt«ueien. Und wenn man Deutschland ohne ent- der „Matin", habe bei seinen Ausführungen zu durchaus nicht für ausgeschlossen, dass gerade ehrend« Bedingungen zum 'M tglisd wähl«, dann, der Erklärung der Locarnomächte gesagt, er sei ... der Vollversammlung >ie Idee zum Durchbruch! werde das aus dem Grunde geschehen, weil Schwe- i froh, wenigstens die Locarnoverträge aufrecht zu komme, nicht sofort zu vertagen, sondern zunächst! den und Deutschland sich n cht ins Bockshorn noch «ine ausführlich« Diskussion, an die sich Use" Dass Chamberlain seinen eigenen' „Matin" weiter, seien ein" Beweis dafür, wie es sich vön"min an" darum Handelm" auch Abstimmungen schliessen können, durchzusetM. Nuf ruiniere, sei fein« Sache, dah «r sich aber > schwer es sei, die regionalen Abmachungen in Schlacht sür den Frieden und für L '"ebrigen Jntnauen verbinde, das d«n Rahmen einer allgemeinen Organisation ein-, Genf fortzusctzen, denn es sei zu erwa ' ' «oe BespreHUW Chamberlains und g nge über das hinaus, was Hm da» Unterhaus zufügen. Wenn der Völkerbund auf der Höhe die Feinde des Völkerbundes diesseits und sen^ Vtiands mtt der deutschen Delegation ^ Aufgaben bleiben wolle, müsse er seine seits der Grenze versuchen würden, die Schwäch, 10 a Ns 7-, . ».I a, t Vertrauen, das man ihm geschenkt habe, in den Statuten umandern. Die europäischen Minister auszunützen, die die Genfer Situation bei diele, sitzW^ ims'Völkel würden alle schwere Stunden durch;!,machen ha- Gelegenheit an den Tag gelegt habe. Es gebe ptzung im Pöikervundssekretariat werd«, die Blatt, man bedauere Chamberlain, der durch seine ben, aber sic würden erklären können, dass sie viele Anzeichen dafür, dah der Völkerbund eine Ve11 Uhr erscheint der Präsident des Völker- bundes würden von tiefer Trauer erfüllt sein bundes und nach ihm betreten einzeln die Mit- über diese Diskreditierung der Jnstitution. glieder des Rates den Saal. Zuerst erscheint — Unden, dam Briand und dann Chamber- Friedenswerk von Locarno unverändert bleibe, laln. Langsam nehmen sie ihre Plätze em.! Die „Deutsche Tageszeitung" stellt Der Vorsitzende fordert Chamberlain auf, dagegen fest, dah die Erklärung der Locarno- als Berichterstatter der Aufnahmekommsssion, für mäHte nur eine formelle Uebertünchung der liess die Aufnahme Deutschlands Bericht zu erstatten. s-'- Mer v"" Locarno für den grossen Fehlschlag der Lo- Er besteigt die Tribüne und bittet darum vor carnopolitik <„ Genf in ihren Ländern verant- feinem Bericht zuerst die Erklärung des brass- wörtlich gemacht zu werden und die Furcht vor llanischen Vertreter» entgegenzunehmen. Nun be- dem politischen „Was dann?" habe sie zu diesem steigt Mello Franco die Tribüne. Er nimmt gemeinsamen Schritt gebracht. Politisches Ka- Mmiup-Ht M, S-md Md N-ft <--- «»«mgs -riö-h»?« Sch-KMMm "b -»z«h<M Li ftM dl- »uf, M-m dlplmmlp»-- Km, sollten, würden die Vertreter der sieben Signatar«, dass die Erweiterung des Rates und die Auf« schuldlos daran sei man auf keiner Seite. Mächte des Protokolls von Locarno bedauern, dass nähme Deutschlands nicht nur ein Ploblem Euro- Dn Genfer Sonderberichterstatter der „D. sie im gegenwärtigen Augenblick das von ihnen p«s fei. Die südamerikanischen Staaten seien an - - mit, der Genfer Völkerbund hat sich werk, welches sie in Locarno verwirklichten und den Geist von Locarno welches in feinem guten Wett und in feiner ganzen schätze, fo steh« d«r Geist des Völkerbundes doch Kraft bestehen bleibt, dadurch nicht berührt wird, noch darüber. Brasilien hab« da» Recht seinen EI« halten daran fest, heut« wi« gestern, und sind Standpunkt in, Völkerbund zu vertreten. Di« -- -- L- ^»"7 bleiben bei der Ueberzeugung, dass bei der nächsten , halten habe, seien unwiderruflich. E« ändere sich Bundesversammlung die gegenwärtigen Schwierig« nicht» an dem Standpunkt, den Brasilien bisher keile« überwunden sein werden und dah die Der« eingenommen habe. heute abend in einer geheimen Sitzung mit 7 . . n ' Ansichten über die Verhinderung eines Anschlusses gegen 3 Stimmen beschlossen, bei her Vollver-' Genf, 17. 3. Seit 9 Uhr morgens yerrscyr an Deutschland niedergelegt. Nur sammbing den Antrag auf Vertagung des deut« eine ganz ausserordentliche Erregung kn den Völ- Einzelheiten blieben noch zu regeln. ' " " -'n! »-ra«« »E M MM« sche Delegation emgetroffen sei. Ueber den In Anbruch des Vvlkerhundgedankens widmet, fest, halt des Telegramms ist nichts bekannt, doch die deutsche Delegation den gefundenen Aus- ' weg nicht eigener Initiative verdankt,- sondern einer Fügung, die sich noch als Tür ms Frei« erweisen wird. ' Auch der „Lokalanzeiger" meint, an der deutschen Delegation habe es nicht gelegen, wenn die Genfer Jntriguen mit einem kläglichen