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ZvWgee Dienstag den März nachmittags 85 Jahrgang 57 Dev zweite Sitzmegstag in Genf Die Lage in Genf Heute leine Vollversammlung , der! ihrem phantasievollen Siim die romantische Ein- einer kleidung des Freundschaftsbündnisses, das Zar lebhafter emporflammt«. mel ¬ den, berichtet der Havasvertreter in Genf durch je ein Mitglied vertreten. Aus der juri stischen und politischen Kommission wurde — wie vorgesehen — «ine gemischte Kommission gebildet, Genf, 8. 3. Die deutsche Delegation gibt folgende Erklärung ab: Einer Meldung d- „Journal de Eeneve" zufolge soll der K spondent der „Times" nach Fähigkeiten. Sie war jedoch stets bemüht, nur das Edle und Gute zu fSrdern. Wohl entsprach zu einer Lieblingsgestalt unseres Volke» gewor den ist. Die Vertretung der Minen Entente lm Mlerbuudsrat Beide haben die Vorbedingungen für den Eintritt Deutschlands in de - Völkerbund zu prüfen. uaö öe-ÄvUmtrsMSkMÜtuöttV 1MÜ öerÄ»emkmötÄ!eöeMt^l AokÄvrwöm»MöVr^:LLrdMe^(SnhaberGmgrwßbe^jmu)LuFemckttcheV^2^mntwoEMöikReSartlm:^ 4» M deutsche Delegatlsn dementlett Amfallgerüchte Aus den Geheimverhandlungen Ein neue» Intrigenspiel? Berlin, S. 3. Wie die Morgenblüttec Königin Luise Zu ihrem 15V. Gebnrtstag. Von Dr. Günther Molnar. „Wie sie dar Unglück mit der Grazie Tritt, Aus jungen Schultern herrlich hat getragen." Heinrich von Kleist. i! l deutung und Berechtigung der einzelnen Kan didaturen in diesem Zusammenhang zu würdigen, erneut darauf hlngewiesen, dah die deutsche Dele gation in Genf mr dem bisher vertretenen, in der Hamburger Nede des Reichskanzlers dar gelegten Standpunkt festhält. Am den polnischen MM Genf, 8. 3. Chamberlain und Skrzynski Alexander und Ker preußische König am Sarg« Friedrichs des Großen abschlossen. Indessen be zeichnete Napoleon di« Königin sehr mit Unrecht als die Anstifterin des Krieges, und die Schmä hungen, die er ihr kn seinen Bulletin» zufügth hatten nur- die Wirkung, daß die Begeisterung für die Beleidigte im preußischen Volk um so Mzee Tagesspiegel In der 2. gestrigen Nachmittags- fihung de» Völkerbumdee in Genf wurde der portugiesische Ministerpräsident Costa zum Vorsitzenden gewählt. Von den 4 Millionen Mark, die die Zep pelin-Eckener-Spend« einbringey soll, sind «bisher 2,3 Millionen aufgebracht worden. Die meist genannten Kandidaten für de« 'Ministerpräsidentschaft in Frank reich sind Caillaur und de Monzie. Man «r» § wartet, daß am heutigen Dienstag «ine Klärung der Lage erfolgen werde. Die Zen tru msfraktion des Reiche tage» hat dem Kumvromiß in der Frage der Fürstenabfindung zugestimmt. Im Reichstag haben die Kommunist«» einen Mißtrauensantrag gegen den FinanMinie ster Dr. Reinhold eingebracht. In Stettin sind 25 Trzphussälle zu ver zeichnen. Zwei der Erkrankte» sind bereit» ge storben. Briand wird in Genf nicht vor Donners- In dem schweren Herbst 1807 erwarb sich Königin Luise das große Verdienst, den Freiherrn vom Stein, dessen segensreiche Arbeit bis auf den heutigen Tag fortwirlt, zum Verbleiben in preußischen Staatsdiensten zu bewegen. Als sich im Frühjahr 1809 die Hoffnungen mächtig regten, die Tiroler, ähnlich den Spaniern, einen Volke- ausstand unternahmen. Napoleon bei Wagram geschlagen wurde, Schill seinen Zug wagte, d«r Volkskrieg in Norddeutschland emporslammte und Schanihorst seinen Plan einer allgemeinen Volks bewaffnung dem König zum dritten Male vor- legte, schlug das Herz der Königin lebhaft Mit dem Patrioten. Auch sie meinte: Wenn der Un tergang unvermeidlich sei, so sei es doch noch «in Trost, mit Ehren unterzugehen. Sie war unaus ¬ füllte Frau eine wundervolle Ergänzung für dm etwas nüchternen und trockenen König. Eine politisierende Frau im heutigen Sinn ist die Königin jedoch nicht gewesen. Soweit si« Einfluß aus die Staatsgeschäfte gewann, geschah es als natürliche Folge ihrer starken geistigen! boren. Schon mit sechs Jahren verlor die Prm- zsfsin die Mutter und mit neun Jahren deren Schwester, die an die Stelle der Verstorbenen getreten war. Nun übergab der Herzog die Kin der der Obhut ihrer Großmutter in Darmstadt, wo si« ein» von jeder beengenden Etikette freie und dem Zuge des damaligen „empfindsamen Zeitalters" entsprechende nach innen gerichtete Er» Dcr «rnndpr»t- Nir die «« mm «rette etnlpattlgr PltttiUU delrkgt j«0 »oldplennlg, sNl di« 117 mm bleit« amtlich« geilt 80 HoldpftmUq. Ilir dl« 7» mm breit« gell« im Redaktion»!«»« SO Goldpiennig. Meine «»leigen find bei NusM-t ;n bezahlen. Jür Nach»«» und Vermittlung I gelle Londergetühr. — Jüi » ulertg« kn horte« »nd bei Plahvorschritt«» Aufschlag, Bet glühe een »usliägen und Im wieder, holungdobdrmt Sliniisllgu», nach seslflehender Tlaffel. Genf, S. 3. TU. (FT.) Heute wird weder eine Cikung des Nates noch eine Vollversammlung des Völkerbundes stattfinden. Am Nachmittag wird lediglich unter Chamberlains Vorsitz der Ausschuß für die Aufnahme Deutschlands zu i' Sitzung zusammen treten, die nur formaler Natur sein wird. tag zurückerwartet, da die Bildung dr« neuen Kabinetts ihm bis Mittwoch kn Parts aufhalte« dürste. . Di« deutsche Delegation in Genf dementiert eine Timesmeldung, wonach Deutsch land einem Eintritt Spaniens in den Rat zu stimmen werde. In den Jahren des Unglücks verlor di« hochherzige Königin nie die Zuversicht und war namentlich dem König eine starke seelische Stütze. Ihr ausrichtender Einfluß war deutlich bei dem obigen Entschluß vom 21. November 1808 Delegation für den spaniscken Ratssitz gewonnen werden könne. Demgegenüber sei, ohne die Be- Tagung des Völkerbundrates Südslawien gewählt werden. Aehung genoss«». In dem nahen Frankfurt wofmte die Prinzessin, die später dem deutschen Volke dm ersten Kaiser des neuen Reiches schein km sollt«, 1790 und 1763 der Krönung zweier Kaiser des ckbsterbmdm Deutschen Reiches bei. In der alten Krönungsstadt war sie auch Gast einer anderm unvergeßlichen deutschen Frau, der Mutter Goethe». Am Weihnachtsabend 1793 wurde die schön«, Ist und Gemüt reich begabte Prinzessin die des Kronprin en, soä « «n Kö iis Krki - tion einen Besuch abgestattet. Ferner statteten die Oestcrreicher der deutschen Delegation einen ! Besuch ab. Zum Frühstück folgte die deutsche Die Gröffnnnffsredc CostaS — Pariser Hoffummen - und Meinungen Delegation der Einladung des Generalkonsuls E- „ . _ . . ' „ - „ ' Aschmann. Der Nachmittag war ebenfalls mit Die Lage in Genf der Geist von Locarno, Besuchen und Gegenbesuchen ausgefüllt. Puris, 9. 3. TU.- (FT.) Die Berichte Gelst^d^ Br^ ^"beständig"2 ChawbeklalN sVkgt fök Gemütlichkeit Dies sei! Genf. Der englisch« Außenminister Cham- Aue neue he^in, auf dem wieder die Last der Kompromiss hatten gestern abend noch eine längere Unter redung über dis Frage des polnischen Ratssihes. Chamberlain erklärte dem polnischen Minister präsidenten, daß er trotz aller Sympathien für Po.m in der Ratsfrage an den Kabinettsbeschlnß und die öffentliche Meinung gebunden sei. Gras Skrzynski betonte, daß seine Lage noch schwieriger sei, da das polnische Volk einstimmig einen Nats- sit, verlange. Auch Briand hatte kurz vor seiner Abreise eine längere Besprechung mit dem Grafm Skrzynski, aus der hervorging, daß Frankreich die polnischen Wünsche weiter unterstützen werde. die geheimen Verhandlungen, die der Völkerbund- rat gestern nach der offiziellen Sitzung geführt Hai. Man habe sich mit dem Verfahren, da» für d« Zulassung Deutschlands einzuschlagen sei, beschäftigt. Paul Bonconrt habe als französischer Deleg ertcr gefordert, dah die bisher üblichen Gebräuche und Regeln mit Bezug auf Deutsch land ebenso beobachtet würden wie für die an deren Staat«». Es sei beschloss«» worden, daß den Sonderbestimmungen über die Entwaffnung Deutschlands Rechnung getragen werd« und daß )ie Rolle des militärischen und maritimen Ans chusses sich daraus beschränken muh, von den rüheren Entscheidungen der Botschafterkonftrem üemttnjs zu nehmen. Nach dieser Richtung sei eine Schwierigkeit zu erwarten. Das „Berliner Tageblatt" wirft di« Frag« aus, ob nicht dahinter ein neues Intrigenspiel stecke, um durch Rückfragen iei Marschall Foch in Versailles Zeit pi gewinnen ür erneute Einwirkungsversuch« auf Deutschland. Königin Luise wurde am 10. März 1776 als Tochter des Herzogs Karl von Mecklenburg, Feld marschall in oer kurfürstlich hannoverschen Arme«,! im Lustschloß Herrenhausen bei Hannover ge-! — „— — — boren. Schon mit sechs Jahren verlor die Prm- Politik als Dummheit bezeichnete, machte nur zessin die Mutter und mit neun Jahren deren Komplimente und keine Zugeständnisse. Chamberlains fort. Der Premierminister, so schreibt die „Westminster Gazette" heute an leitender Stelle, hab« im Unterhaus erklärt, es sei die erste Pflicht des Außenministers, zu sehen, daß Deutschland einen permanenten Sih rm Völkerbundrat erhalte. Aber nach Chamber lain» eigenen Worten habe seine erst« Pflicht gestern darin bestanden, Deutschland zu überreden, einer Erweiterung de» Völkerbundrates zuzu- stimmen. Ärlto," WWW»»»!, I, dt, «u^abrfiellen der Stadt t.80 Mk., In d«n «uroade- W o-ndt^Uke« 1.-0 Mk., W gutraaun« Im Stad,gebiet 1.9» M« . W Zutragun, Ine Loudgetlet S.VO Mk. G»chWlW«I»0P1ß., EIntanmnmerioPsg., konnadendnummec»roPfg. L»>P»I« r»tvl. «em»t>,d»,Ir«I,o„t»: graulender, A»»Wj>»»«W» »1. , Sägeblatt giankenberglachp». der Pariser Blätter aus Genf gehen davon °»s, oer oer v-Mno daß ßie Entwickelung der Dinge dort einzig und Völker der Erde «inen werde, allein von der französischen Ministerkrise beherrscht ^ sroße Ereignis der Sttinde. i > werd«. D«r „M a t i n'' glaubt, die. deutsch« Dele- Epoche beglm,« für die gesamt« Menschheit, eine Verhandlungen im Streit um die Ratssitz« ließt, s gatton fühl« sich erniedrigt, weil sie auf ihren Epoche der Ruhe und des Glückes nach der Ze t „ach dem Muster von Locarno seßie Ge- Plaß in d«r Völkerbundvsrsammlung und im ^^M "nd^°r^ ' -tot so lang« warten müsse. Wenn dieser Zustand anhalte, werde die Lage nicht nur für Deutsch land. sondern auch für die anderen Mächte uner träglich werden, denn die Haltung der übrigen Mächte sei grundverschieden voneinander. Polen xig« starken Widerstand gegen jeden Kompromiß. Menn Frankreich nicht heute oder morgen Anteil an der LösufP des Problems nehmen könne, «xrde «» im Gegensatz zum Locarnovertrag bald wieder Sieger und Besiegt« geben. Es seien jetzt di« «lementarst«» Vorsichtsmaßregeln vernachläs sigt »ord«n. Man hätte nicht 48 Staaten nach Gens rufen sollen, ehe nicht die Sicherheit für «ine Einigung vorhanden gewesen sei. Europa d« l« sich wieder in zwei feindliche Lager zu sammen und Frankreich könne nicht allein die Rückkehr zu^einem latenten Kriegszustand ver hindern. „Petit Journal" ist der Ansicht, dah d«r deutsch« Vorschlag, wonach die übrigen Kandidaturen erst im September geprüft werden solk«n, von Frankreich unter der Bedingung all ¬ es gebe nicht nur ein deutsches non possumus, sondern auch ein schwedisches, spanisches, bel gisches und polnisches non possumus. Die Hal tung Schwedens sei deutscher al» die der Deutschen selbst. Belgien habe sich insgeheim gegen eine Kandidatur Spaniens ausgesprochen, well es furcht«, daß es dadurch aus dem Völkerbundra verdrängt werde. Die zweite Vollsitzung D«r Portugiese Costa Vorsitzender. Gens, 8. 3. In der zweiten Nachmittags- sitzung des Völkerbund«» wurde von der Voll versammlung der früher« vortugirsische Minlster- präftdWt Costa zum Vorsitzenden gewählt. Von 48 Stimmen entfielen 36 auf Costa, 8 auf den dänischen Gesandten Zahle; 4 Zettel warm weiß abgmebm worden. In seiner Eröffnungsan- bpmHe begrüßte Costa das Aufnahmegesuch Deutschland» in den Völkerbund und wie» b«- tznd« darauf hin, daß mit diesem Tage der GM wo» Locarno gleichfalls in dm Völkerbund «ngtehm werde. Costas Eröffnungsrede G«nf, 8. 3. Die Stimmen, die bei der Wicht des Präsidenten d«r Völkerbundverscmini. zg dem dänischen Gesandten in Berlin, Zahle, -ielm, gehört«» zuin«Ist den neutralm Staaten an, aber auch Ungarn und Oesterreich. Der Wahl war der Bericht des Vorsitzenden der Kom mission mr Prüfung oer Vollmachten vorausgegan- /en. - 48 Staaten haben ordentlich beglaubigte Vertreter mtsandt; 7 Staaten, darunter Argen tinien und Peru, sind nicht vertreten. Nach seiner Wohl zum Präsidenten bestieg unter dem Bei fall der Versammlung der Portugiese Costa die Präsidententribüne. Er dankt« zunächst für die hohe Ehre, die Ihm und seinem Lande durch die Stahl erwiesen worden sei vor allem deshalb, weil die Ausgabe dieser außerordentlichen Voll versammlung vo» einer ganz besonderen Veden- tuns sei. Der Zweck der Versammlung sei, so fuhr er fort, dem Völkerbund seinen endgültigen Charakter m geben. Wertvoll« und bedeutsame Arbeit s«i in den sechs ersten Vollversammlungen geleistet worden, aber erst nach den Abmachungen von Locarno könne die Krönung des Völkerbundes «rfoltzm. G«nau genommen, sei e^ nicht der Ein tritt einer neuen Nation in den Bund, der dieser Versammlung ihre außerordentlich« Bedeut»^ o«rl<ihe, denn es blieben noch andere Nationen, di« «nßerhalb des Bundes stehen, um nur die Vrrvinigten Staaten von Nordamerika zu nennen, deren Platz freilich immer noch leer sei. Die besonder« B«d«utung sei vielmehr der neu« 'Geist, soll«», von Frankreich unter der Bedingung an-, genommen werden könnte, daß Spanien, Polen I und Brasilien sich ihm anschlössen und daß Deutsch-' " gebildet werden, land sich schriftlich verpflichtenden 3 Kandidaturen zu «Inem späteren Datum keinerlei Opposition zu bereiten. Leider spreche weder die deutsch« Dele gation noch die deutsche Oesfentlichkeit dafür, daß ein« solche Kompromißlösung möglich sein werde. Pertinar ist im „Echo de Paris" der Ansicht, Belgrad, 9. 3. TU. (FT.) Wie die „Novosty^ meldet, ist aus der Konferenz der k °es kleinen Entente in Temesvar beschlossen worden, daß in Zukunft die-Kleine Entente immer abwech- dl-d^ selnd durch ein anderes Mitglied im Völkerbundrat haben, man halte es für möglich, daß di« deutsche „„treten sein soll. Nach der Tschecho-Slowakei ' soll im Herbst Rumänien und auf der nachfol- hat nach dem Mufti. — der Leiden und Sorgen. Was bedeutet der Geist „ach Genf kommen lassen. In den von Ä>carno? Er ersetze die B-rs!ändp,ung. Costa Alliiertcnkreisen hofft man damit, die mehr geselk- hob besonders die Verdienste von Briand und Östliche Nuance der Völkerbundpolitik beginnen Chamberlain um das Werk von Locarno hervor. können Für Mittwoch abend hat der General- Vielleicht, so schloß er, werden Cie mich ftlr «in«n s^„tär des Völkerbundes, Str Eric Drummond, Optimisten halten und darüber erstaunt sem daß Delegattonen einschließlich der deutschen ein- Ich weder persönlich noch als Präsident dieser -laden, was natürlich in Ententekreisen schon Vettammlung keinerlei Zweifel hege und keiner- »besonders gutes Borzeick)«» für die lei Vorbehalt« mache. Aber ich bin ein Mann Kompromißverhandlungen gedeutet wird. des guten Glaubens, und der Völkerbund, in dessen Namen ich zu prechen di« Ehre habe darf M kNgMe VPP0stff0V gegM EhaMbttlalv auch nicht im Geringsten mit der Möglichkeit rech-, r.,» i,.» nen, daß unsere Hoffnungen sck>eiteru Die Ent- „ L ° ndo TUWährendsichdie der Wickelung, die wir ergeben" ist so entscheidend für Regierung nahestehenden satter sehr zurück^ den Machtzuwachs des Völkerbundes, daß wir ^"d aussprechen, -Ah«» die Blatt« - . kf?.» volles Vertrauen zu ihr haben müssen. Daraus U°n mit ihren Angriffen ^l, . schritt man zur Konstituierung der einzelnen Kam- Ehamberlalns ^fort.^ Der^^erministe^^ ^ Missionen. Jeder Staat ist in jeder Kommission Sühnen, die nacheinander sein« Nachfolger wurden noch sieben Kinder geschenkt. An Schwung de« Geiste» und der Phantasie war sie dem per- önlich höchst achtenswerten, aber namentlich in üngeren Jahren unsicheren und wenig «ntschluß- rüstigen König durchaus überlegen. Durch ihr« sfreundin, Frau von Berg, die m Weimar gelebt und mit Herder und Goethe in freundschaftlichem Verkehr gestanden hatte, war fle in die Welt der großen Dichter und Denker eingesührt worden^ für die der König kein rechtes Verständnis hatte. Ihr Lieblingsdlchter war Schiller. So war di« von den Idealen der neuen deutschen Bildung er- Dlt dkvWSN Gsgtssbesllcht Gat in Kes Kronprin.en, spä «.«r Kö tg» Friedrich gesetzt bemüht, die großen Erneuerer Preußen, Ge n f, 8. 3. Die deutsch« Delegation hat,, Wilhelms lil. Die Ehe gestaltete sich zu einem! in di« Nähe des Königs zu bringen, um ihn aus wie das „Berliner Tageblatt" meldet, heute im Vorbild echten deutschen Familienlebens. Die der Bahn der Reformen und der Erhebung sort- Lauf« des Vormittag, der chinesischen Delega-' Königin hat ihrem Gemahl außer dm beiden zureißen. Ein Jahr vor ihrem Tiod« brachte dl« In eine Zeit vaterländischer Not fällt der Ihr auiruyrenoer crmz 150. Geburtstag der edlen Duldern,, die im Un-, denkwürdigen Entschluß „. glück zu seelischer Größe emporwuchs unv in ihrer spürbar, sich der schimpflichen Unterwerfung und aus innerer Hoheit fließenden Anmut des Wesens der völlige» Wisstefenmg Preußens zu wiber- " " " setzen. M» dann die kriegerischen Erfolge doch ausblieben, ließ sich die Königin ihrem Land« zuliebe am 6. Juli 1807 zu der berühmten Unter redung mit Napoleon herbei, um einen letzt«. Versuch zu wagen, das harte Los Preußens zu mildem. Aber Napoleon, der Großmut in der