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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 17.02.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192602178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-02
- Tag 1926-02-17
-
Monat
1926-02
-
Jahr
1926
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sellschasten werden unterstützt, damit sie sich auch Damit ist die zweite Lesung des Haushaltes MlS sich Tüpfelchen belastendes Material ist gegen dingungen gezahlt. mitteilt, läuft nach Artikel ll des 3. Abänderungs Deutscher Reichstag Berlin, 16. 2. Am Neeierungstisch: Ncichs- Die zweite Lesung des Neichshaushaltplanes Abg. Schmidt-Hannover (Dntl.) byhn. Kattowitz, 16. 2. Die angeblich wegen — Abg. Wallraf (Dntl.) verlangt mehr Nück- Nachdruck verboten 2" I- chott im eleganten TcnnW fordert Mahnahmen zur Verhütung von Ilfer- abbruch an der Iknterelbe. Schnelle Hilfe tut not. Tabletten InneenApelh^nu. Drohnen MI. 1.— ^erserkett/ Katarrh Aufreaungen der letzten Tage seinem Leben durch Herzschlag ein Ende gemacht haben. Auffallend aber ist, daß polnischerselts am Montag nach mittag sofort infolge des Todesfalles durch Ertra- blätter verkündet wurde, bas; Berginfpektor Lam- Ein kommunistischer Antrag auf Streichung der Mittel für den Reichsmasscrschutz wird abge lehnt, ebenfalls abgelehnt wird der deutschnatio« t Moritz Appelt ch. Am Sonn?: end a'eud starb im 74. Lebensjahre der vielen hiesigen ib ater» splelendeci Vereine al» Souffienr bekannt- Weber meister Herr Moritz Appelt; viele Jahre ist derselbe den verschiedenen Vereinen bei oen Aus- Armer Henner... Roman von Richard Ckowronnck. Weitere Beryastungen i« AMMtz DEZ SS-M)g?Z mit RealWlM Für die in der vrrganoenen Wache abgehaltrnff Anfnahmeprüfnnq halten sich 76 Linder ge meldet, von denen 7l) »ur Prüfung selbst erschienen, waren. Auf Knwd der letzteren konnten 63 Linder «38_K»abcn, 25 Mädchen) ausgenommen werden» die nach min stericller Anordnung je einer S rta In Frankenberg und Hainichen zugewiesen wccoei» sollen. dreh, streckte lebhaft die Hand aus: „Du hast an Sacrow geschrieben? Wie lieb von dir, Fanny!" „Na lies mal erst!" Und Frau Fanny langte nach einer der russischen Zigaretten, die in einem silbernen Lüstchen auf dem Schreibtische lagen, beobachtete, wie bei den ersten Zeilen über Alkens Abg. Dr. Levi (Soz.) übt heftige Kritik an verschiedenen Gerichtsurteilen der letzten Zeit und mich vom Vizepräsidenten Dr. Bell wieder holt zur Mäßigung in seinen Ausdrücken auf gefordert werden. Neichsjustizminister Marr stellt sich durchaus auf den Standpunkt, das; das Ansehen des Rechtes in jeder Weise gehoben werden müsse. Zu allgemeinen Vorwürfen, wie sie der Vorredner geäußert habe, liege kein An laß vor. Das Eingehen aus Einzelfälle lehnt der Minister ab. Nach weiteren kurzen Bemerkungen der Abgg. Schulte-Breslau (Ztr.) und Dr. Kahl (D. Vpt.) werden die Beratungen abgebrochen und auf Mittwoch I Uhr vertagt. Schluß 7 Uhr. kinmallge ZWmg an Wegs beWSlSte Auf Antrag 56 Mark. bedauert, daß die eigenen hochgeehrten Herren j^».. Vorfahren so wenig einsichtig waren, für Land- Recht besitz und Ausbreitung des Christentums in der! frühen Morgens! , _ , Z«n Mode- chtyxn Schaukelstuhl mr scher kauerte trok bet Politische Nachrichten Gehler zum Flottenbauprogramm. Im Haushaltsausschuß des Reichstags betonte Neichs- wchrministcr Dr. Geßler, daß die Bemühungen, Herr und Marine zu entpolitisieren, gut^i Erfolg gezeitigt hätten. Ueber die größten Schwierig keiten sei man jetzt hinaus. Bei dem veranschlag ten Bauprogramm seien auch die Belange der Werften zu berücksichtigen. Eine stabile Beschäf tigung für die Werften, allerdings nur in be scheidenen! Umfange, sei sogar in sozialem In teresse geboten. Deshalb müsse der Neubau für die Instandsetzung von Schiffen in regelmäßigen Zeitabsländen erfolgen. Non diesem Gesichtspunkt aus seien auch die Forderungen von Neubauten gestellt worden. Der Ausschuß vertagte sich nacht längeren Ausführungen des Chefs der Marine leitung Admiral Zenker auf Mittwoch. wegen eines Artikels über die Verhaftungen der Deutschen beschlagnahmt wurde, ist am Montag wegen eines solchen Artikels, den der Chefredak teur, der zugleich Sejm-Abgeordneter ist, ge schrieben hatte, erneut beschlagnahmt worden. In dem Artikel wird gesagt, daß die Unfähigkeit der verantwortlichen Personen durch einen starren Nationalismus erseht werden solle. In der pol nischen Presse wird mitgeteilt, daß die Haus- ftchungen auch noch in den nächsten Tagen sort- Berlin, 16. 2. Allen Kriegsbeschädigten, die nach dem Neichsversorgungsaeseß mit 20 Pro zent Erwerbsbeschränkung versorgungsberechtigt wären, um infolge Minderung ihrer Erwerbsfähig keit 25 Prozent nur aus diesem Grunde durch i. _ di- Novelle zum R-ich-versvrguugsgesch vom 3o! s dem Leben geschieden wäre. Juni 1923, seit dieser Zeit aus der Ncutenversor-'. Verbrechen war, daß er gung ausgeschieden sind, wird auf Antrag eine -mmer ass Deutscher bekannt hat, NM t so endgültig festigen, ptttt- ort, das man sich, eh« matt «s die technischen Erfahrungen des Auslandes zunutze machen können. Das Ministergehalt wird bewilligt. Die An träge über die Rechtsverhältnisse bei der Reichs bahn gehen an den Neckstsausschuß. Der kommu nistische Antrag auf sofortige Entschädigung der durch die Eisenbahnlalastrophe im polnischen Kor ridor Geschädigten wird abgelehnt, nachdem der Neichsverkchrsministcr Dr. Krohne erklärt hat, daß für Fülle besonderer Notlage bereits 75 000 bis 100 000 Mark ansgeworsen sind. Angenommen wird ein Antrag, die Bahn hofs w i r t s ch a f t-c n zur Bcreithaltung frischer Milch zu verpflichten. schädigten, denen die Rente entzogen wurde, und deren durchschnittliches Monatseinkommen nach Abzug von Frauen- und Kinderzulage 200 Mk. picht überschreitet, unverzüglich beim zuständigen , Bersorgun^amt zu stellen Zu gleicher Zeit läuft Verkehrsminister Dr.' Krohne. d,- H.-A- -Mch-. Ma,! aym dl- Mägab- d-- .Uh,. scheines für diejenigen Versorgungsanwärter, die ' . o- . - .... ihren Versorgungsschcin infolge schwerer Leiden beim , , nicht haben ausnutzen können. Reuhsverkehrsminlsterium fortgesetzt. - - Abg. Dr. Gildemeister (D. Bpt.) for dert eine Nachprüfung der Tarifpolitik der Reichs ¬ hübsches Gesicht ein leichtes Lächeln huschte, dann aber die feingelchwungenen, dunkeln Augenbrauen sich finster zufammenzogen. Und schließlich eine zornige Bewegung, . als sollte der wappenge schmückte Briefbogen mitten dnrchgerissen werden, s Da siel sie ihr in den Arm: „Erlaube, lieber' Schatz, dazu steckt in dem Schriftstück da denn doch zu viel diplomatische Arbeit!'" Darauf folgt die zweite Beratung des Haus halts des Neichsjustizministerlttms. Abg. Hanemann (Dntl.) ist der Ansicht, ) m Me «eMklschasten beim MOP wWtzastsmiiitster verkitt, 16. L Auf Einladung des Reich,wirb schaft-minifter, Dr Curtius fand im Relchiwlrt- Ichaft,Ministerium eine Aussprache mit den Ver. treten, der Arbettnehmerspitzenoräanlsationen statt. Dr. Curtius betonte, daß er größten Mert auf eine dauernde Fühlungnahme mit den Gewerkschasten und aus die Herstellung eine« grgenseiiigen Der- 1ra«en»v»rhältnisse« lege. Er ging dann auf die protzen schwebenden Fräsen, wie , B. das russische Geschält, di« schwere Lage der Ruyrkohlenlndustrie, den Wohnungsbau und die Frage der Schaffung einer Deportkreditverstcheruna zur Belebung der Wirtschaft ein. Der Minister kündigt« «ine Denk schrift der Negierung an, die sich mit den einzelnen aufgeworfenen Problemen beschäftigen wird. stimmung der Jetztzeit besser ertragen; dem, Aschermittwoch ist nicht nur heute, er war Aesteru und wird morgen sein; er bepudert schon l mg« unser singfrohes Herz mit aschgrauem St.iub. Wer diesen Staub sich in froher Stunde von, Herzen blies, vielleicht nnt einem der weinseligcu Lieder Scheffels, dessen 100. Geburtstag sich ge rade nm letzten Fastnachtstog jährt, der hat recht daran getan. So hielten es auch unsere Väter und Großväter,' die gleichfalls trübe Zeiten zu überwinden hatten, und doch nicht versäumtes beim Kruge schäumenden. Bockbieres oder bei deu Weiss» schöner Woher die Nygen hell zu halte>5 — hell für den Lebenskampf. Alles zu seiner Zeit und mit Maß und Zleß getan, kann nicht von Schaden sein. Das grüßtet Vergnügen hatte gestern unsere Jugend, die iD den zeitigen Abendstunden in buntestem AnzuH durch die Straßen zog. Rechte Faschiugssröhlich«A ist nötig, denn irgend wann muß dass Fröhliche und Närrische, das in jedem gesunden Menschen steckt, heraussprudeln in Laune oder befreiende; Lachen. Das wirkt wie. Mimderbal- sam, wie ein Heiltrank! Das läßt unser Blut frischer kreisen und den ganzen Menschen wieder der Wucht des Alltages gewachsen sein. Darum kam, auch nach festlich begangener Fastnacht der Aschermittwoch kein gefürchteter Tag sein: denn die meisten Deutschen wollen in heutiger Zeit leine übertriebene Ausgelassenheit, sondern den echten Frohsinn erleben und durch ihn auch das, wn ft häufig leider nur noch wie ein Gruß aus alter, besserer Zeit erscheint: die deutsche Gemütlich,eit. »w Heimat «ad «merk«» den 17. Februar 192«, SWermUvo- Die bunten Masken lind gefallen und de, Aschermittwoch ist über Harlekin und Colombin« grau herausgedämmert: er wird in diesem Jahre nicht in so viele ernüchterte Mienen blicken, lvie es ehedem der Fall war. Heute ist Fastnacht kein Fest des maßlosen Rausches, des gänzlichen Sichverg«ssens und Sichaustobens. Dieses Fest ist ernster und bedrückter geworden. Warum - - braucht man nicht erst gefragt zu werden. Es ist auch richtig sp. In einer Zeit, da Millionen darben und sich kaum über Wasser halten können! wo die Augen neidischer Ercnznachbarn jeden lustigen Hopser beschielen, ist lautes Pritschenkstrt- schen und Cchellengerassel nicht am Platz«. Wohl verstanden — das übertriebene Toben in der Narrenkappe vor den Augen aller. Dagegen ist echte Freud«, l«idvertreib«nde Fröhlichkeit erlaubt und tut uns sogar not. Für Stunde» bei Scherz, Tanz oder lustiger Unterhaltung die Not der Zeit zu vergessen, ist heilsam! Sohlst Stund««, heiterer Geselligkeit lassen uns die Katzenjammer- Frau Fanny warf "die Feder auf die Platte des zierlichen Mahagonischreibtisches und reckt- herzhaft die vollen Arme, so daß di« weiten Spitzenärmel ihres rosafarbenen MoraenkleimtS bis zu den Schulten« zurückfielen. „Uff, «jtt Stück Arbeit bei der Hitzel Und wett» ich dich nicht so lieb hätte, Lire!? pber da, lies Ml erst selbst, was ich äst Äryopr geschrieben Ms. ehe ich den Brief dem Kutscher mitgebe." Alir Prahlstorff, di« mit dem letzt journäl in dein bequemen Schaukel " htm "des SchrMts^»-- aus ganz bestimmten Gründen. Aber du hast vielleicht recht, ich hätte es ihm vielleicht noch deutlicher Machen und etwa den Passus ein- fügen sollen: „Man spottet über diese Sorte Mensche», aber man heiratet sie zuweilen!" Mr richtete sich atts, ihre dunkeln Augen sprühten: „Niemals, Fanny! Ich merke ja schon seit Tagen, daß sich etwas um mich zusammen- «eht, aus allerhand dunkeln Andeutungen, aber ich sag« dix, niemals, nie!" Frau Fanny steckte sich gleichmütig ihre Zi garette an: „Du, liebe Ali-... Eft gt- Sechstes Kapitel. „Mein lieber.Herr von Sacrow, was macht man mit Leute», die sich eine ge schlagene Woche lang nicht sehen lassen? Trotz dem Sie bei allem gerechte» Dienst nachmittags oder abends wohl eine Stunde hätten finden können, um wie sonst aus eine» Sprung in Ques- scndors vorzusprechc»! . . . Ich muß diese» Nb- saü swlichen, sonst geht mir vor gerechtem Zorn allzu frühzeitig mein Vorrat an Jnterpunltionen aus!! Die beifolgenden Erdbeere» habe» Sie allo rächt verdient! Auch darf ich um keinen Preis der Welt verrate», wer sie gepflückt hat . . . auf Spaziergängen, die ihn nicht erreichten, immer den Maldeiner Weg entlang . . . Zn übermorgen Abend haben sich mm ein paar nette Leute bei uns angcsagt, die garstigen und unartigen müssen wie immer leider erst ertra «ingelade» werden. Unter den erstgenannten Fran von Ncichner, Groß-Klentzien, mir — inan denke — Antobesuch aus Berlin! Aus Berlin!! Ich bi» ein wenig neugierig auf diesen Be such, denn dem Mercrdesmann geht oder rennt vielmehr ein merkwürdiger Nuhn, voran. Ihm gehört nämlich so ziemlich das ganze deutsche Vaterland zwischen Wilmersdorf uns Charlot tenburg, den Quadratzentimeter, glaub' ich, zu «inem Taler gerechnet! Sri» seliger Herr Papa soll noch das Stiefeltragen als lästig empfunden uno auf dem ihm gehörigen Teil Preußens die Kartoffeln höchst selbst ausgebuddelt habe», aber wenn eine derartige Tätigkeit so ganz im passe defini liegt und in einer nachmals so teuer ge wordenen Gegend so drückt man beide Augen zu, leider Gottes. Zitiert vielleicht noch das Bon mot eines verstorbenen römischen Kaisers und S^tonageverdachts vorgenommen e i Haussuchungen sichtnahme auf die Schönheit der Landschaft bei bei Deutschen in Polnisch-Oberschlesien wurden Verkehrsbauten. L Dr. Lwhne vor fede Auskunft über das Ergebnis der bis- '^spricht der Zuruckverwechmg Cs fei Vor- Hengen llnke^uchungen. Der „Volkswille", das s°-"g« getroffen, daß eine Beeinträchtigung des Organ der Deutschen Sozialdemokratischen Par-, -andschaftsblldes nicht erfolgt. tei in Polen, das bereits am letzten Sonnabend Damit schließt die allgemeine Aussprache. Es Einzelbcsprechung. Beim Luftverkehr bemängelt Abg. Rosen baum (Kom.) die Art und Weise, wie das Reich die privaten Luftverkehrsgesellschaften unter stützt. Die Gesellschaften benutzen diese Mittel zum Teil nicht für den Luftverkehr, sondern für Sportzweckc und zur Errichtung von Fabriken. Eine Fabrik in Riesa versorge die italienische Armer mit Flugzeugen, andere Werke die spa nische Armee. gesetzt werden, weil das bisher aufgefundene Ma-, Ncirbsverkeb-Lmiri ter Dr Krabne terial sehr reichhaltig sei. Die Polizei hat für , l die Antersuchnngen dieser angeblichen Spionage- bedauert diese Ausführungen aufs tiefste. Durch Affäre eigene Abteilungen gebildet. solche Reden würden die schwierigen Verhand- Ilmgcgend von Maldcinc» zu fechten, statt in der von Berlin. Ich werde wieder einmal gehässig wie immer, wxnn von so vielem Geld die Rede ist, und es ist an die unrechte Stelle geraten! Nämlich der Mercedesmann heißt Cchmielke! August Schmiclkeü Ein bischen viel auf ein mal, nicht wahr? Hoffentlich hat er wenigstens einen Direltortitel von irgend einer Aktiengesell schaft oder so etwas Aehnlichcm, sonst denke ich mir den Moment des Vörstettens gräßlich! Sie werden natürlich fragen, weshalb ich einen solchen Menschen empfange. Ja, mein lie ber Herr von Sacrow, das hängt eben mit der betrübenden Entwicklung nicht nur Berlins, son dern auch aller sonstigen Verhättnissc zusammen! ... Inc übrigen ist mein Mann immer noch Vormund der Eeckhcnschen Kinder, und da dieser Herr Schmielke sich in hiesiger Gegend ankauscii will, gedenkt er ihm Heinrichswalde anzuhängen, damit' die armen Würmer wenigstens ein biß chen für die Zukunft gesichert sind. Der ver storbene Eeckhcn war auch nämlich einer von denen, die sich niemals einzuschränken verstandep. Wenn das Wetter sich Lis übermorgen hält, loll balchampctert und im Freien gegessen wer den. Üeberhaupt italienische Nacht mit Lam pions, Feuerwerk und bengalischer Beleuchtung. Also es kann sehr nett werden übermorgen abend i» Groß-Quesfendiors, den 21. Juli. Mit vielen herzlichen Grüßen Ihre alte Freundin Fanny von Quesfendorfft Mir Prahlstorff zuckt« wie unter ein Schlage zusammen und hob HÄ staken Ko „Eine Wage, Fanny. Wer hat sM Hera genommey, djtstm ekelhaften Millionenpra meine Hand ÄtlMragen?" (Fortsetzung folgte nämlich ausspricht, eine ganz« Meile überlegen sollte. Namentlich aber in deiner Situatftnf Ja, wenn du immer noch die Erbin von Prahl« storsf, Langenheide und BieKau wärest! Aber die zweitausend Mark Rente, die mein gütet Dicker dam Prahlstcrffer Gläubigcrronsortium ab- genötigt hat, können jeden Augenblick fortsalleih sobald nämlich der.Besitz in andere Hände über? geht, und die Tatsache, daß die alte Großtanft Lctlow dich von Zeit zu Zeit atts 'den Klaue» deiner Hoflieferanten errettet . . . ja, mein lieluH Kind, das kann man doch nicht gut eine „Mi« gift" nennen. Und siehst ja, wie die HerreH, rechnen. Nehna ist sans adien fortgeblieben, abeI doch zu viel diplomatische Arbeit!" , auch dem guten Sacrow scheint es zu weniM Ali.r war aufgesprungen, ihre feinen Nasen- gewesen zu sein, um darauf sein „Lebensglück^ fkügel zitterten vor Erregung. „Dann . . . dann aufzubauen . . ." wirst du vielleicht die Liebenswürdigkeit haben s „Weil er unter dem Einfluss« dieser HS» mir zu erklären, was der Br.cf da bedeuten soll?" arj^n kleinen Person, seiner „Freundin" Ha« „Aber gern, Lirel. obwohl es eigentlich über- tung steht," warf Alir mit zornigen Augen «W flüssig ist, denn du scheinst ja recht gut Erstanden „cyg mein Schatz, sondem, w«il Z N ha^tn. nmpnnttW . inflt Herr ,^ben seinem „liebenden Herzen" eine klcii« August Schmielle ->n nebst Fräulein Schwester, Rechenmaschine trägt. Na, und da die kmnug um sich nämlich H unr.cyswaio- a»Meh«n, na, ^gt-, tick tack, es reicht nicht, tick tack, SchuldH und da ersihwn es nur a»gemeste» übermorgen und noble Passionen geben Minus, da hat L kleine Gartenfetc zu veranstalten, mn den ,umr ein paar Wochen mit dir in der wildestW Heritzchasten txn Eintritt in die hiesige Gesellschaft geflirtet — das war ia umsonst zu habM »ach Kräften »u erleichtern. H-rn. v. Sacrow löstet? ,,iU - L aL r als es Ernst LdZ aber habe rch deshalb so ausführlich gejchneben, sollte einen lwcblt beleikiaenden Rückua anaü " m. ^» warten Mist, schön, ich habe nichts dagegeA Nur ich schätze, Herr Schmielke schwingt sich iß dessen auf sein Auto und fährt nut seinxn dreiM oder mehr Millianen eine Station weiter. Vietz leicht ins Posensche hinunter, denn «inem sicher» on dit zufolge hat man ihm außer dir noch einige andere, hochgeborene, aber total verarmt« Komtessen ang«trag«n!" EÜl ! lungcn in Paris über den Luftverkehr außer- M. »Kd X«.- -Eld-^ D!-!°-d-"UiS e- d°ud.n ,!ch M uu- m «M-u dn P»»»E d,u W-u- um DI- scheu Bund hat ein Todesopfer gefordert. Der "" " in seiner Wohnung o?me MmaLe von Gründen am letzten Freiing verhaftete 62jährige Bergwerks- Inspektor Lamprecht wurde nm Montag früh in seiner Zelle tot ausgefunden. Erst sechs Stun den .später wurde dem Sohne Mitteilung ge macht, daß der Vater am Abend entlassen werden Kälte. Die Meldung einer Berliner Agentur, daß Lamprecht nach der Haftentlassung gestorben sei, entspricht nicht den Tatsachen. Bis jetzt M «s noch nicht geklärt, ob Lamprecht eines natürlichen Todes gcslorbe» ist, oder ob ihn äußere Gewalt mittel herbeigeführt haben. Möglich ist, daß die precht seinem Leben durch Erlangen ein Ende, gemacht habe. Diese Ertrablätter sind eine ge-'nalc Antrag auf Zurückverweisung des Neckar- meine Lüge, denn jeder, der de» angesehenen, sanalproseltes an de» Ausschuß und die dafür in deutschen Man» kannte, der politisch ein völlig den Etat eingestellten Mittel nicht zu bewilligen, unschuldiger, lonaler polnischer Staatsbürger deut-i il» bi- ' scher Nationalität war, rveiß, daß fein Tod allen- ^5 Rekchsverkehrsministeriums beendet. ' falls infolge seelischer Aufregungen eingetreten sein kann, daß er c?oer niemals freiwillig ein . - - - . 1 rvv«<> ihn I d e Neuerungen NN Strasprozeßverfahren sich Entschädigung von 60 Mark unter näheren Be- gefördert worden, obwohl auch am Man- '» der Praxis bewährt haben. Die Verordnungen lag noch, also nach seinem Tode, die polnische sollicii aber jetzt zu einem einheitlichen Reform- Wie der Rcichsbund der Kriegsbeschädigten Kriminalpolnei seine' Wohnung . umstellt hatte,, ües-tz zusamniengefaßt werden. Dem Verlangen mitteilt, läuft nach Artikel ll des 3. auch noch der Witwe des Verstorbenen hab- der Necchstagsmehryeit >mch Au^cbung des gesetzes zum Reichsoersorgungsgesetz di- Frist zur. Haft M werden. Diese hatte sich jedoch rechtzeitig S aatsgerichtshofes zum Schutze der N-publn Antragstcllung nrit dem 28. Febniar 1026. Der genug ?u ihren Kindern nach Bsuthen in Sicher- sollte schleunigst entsprochen werden. Em Bedürf- Antrag auf diese Entschädigung ist von de» Be-, heit gebracht. E- das Ehescheidungsrecht letzt im Wege emer schädiaten. denen die Rente entwarn wurde, und" — ^eilrcfocur zu ändern, sei nicht anzuerkennen.
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