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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 15.03.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-03-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192603155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260315
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260315
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-03
- Tag 1926-03-15
-
Monat
1926-03
-
Jahr
1926
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Bereits am Sonnabend nachmittag trafen Das Ehrentor blieb Beierfeld versagt. d de Düffel- Sonn Spieles gegen National durch ein 5:1-Lr .NIS korrigieren. Di- Platzbesiher waren meist stchtiich L G »6 » Tor^ d'e s^in ziemllch al^ da"!te allen für das der Spielabteilung «ntt Toren, die sie m ziemlich gleichen Abstanden durch Iniereffe. Seine weiteren Au«. Een Elfmeterball Schiffiicrs sowie durcy zwei. jg^nnaen bEftigV,, sich mit der Entwicklung von Genau verwandelte Flanken erstell hatten, des Spielbetriebes aipselten in ver Bitte der Al- National hatte Pech und erzielte nichts, obwohl Älter. Nummer 3 S. T. Hartha» Hellas-Germania Z:v. Die s«t nü an Iri b b d st st Pi zci fk Di d» h. dl S «i S 9- zn . d< D F ti. sc Ergediüffe der MWrsSWssMe L.B.L. » Niederlage in Leipzig. SportderWte. die -v Ns«tag vormittag puaN '/-S Ahr nicht i« der «elchafttsteNe des Tageblattes adgegebe» stad, Saae« o« aa erst la der aSchstsolgeadea Sportdrllage Msaahme siadea. der Lheniniher Halblinke Billig einen Freiwurf von der Abseitslinie einzu springen, der zum dritten Tore führte. Bei diesem Stande ertdvte der Ab ¬ das Endresultat. Eckenverhältnis 8:5 für For- tuna. Schiedsrichter Ott (Naumburg) bemühte sich, korrekt zu pfeifen. Daß er zur Leitung von bedeuttungsvollen Metsterschastrtreffen befähigt ist, konnte er jedoch kaum beweisen. Preußens Sieg-in Dresden. pfiff. Das mehr als verdient» Ehrentor blieb den Gästen versagt. Tum» und Sportverein 1867 Dresden— war ziemlich eintönig und vollkommen ausge glichen. Einen scharf getretenen Strafstoß wehrt Lorenz zu kurz ab, doch Männel rettet. Gute Angriffe verdirbt Wacker durch Abseits, eine hätte aber dafür um ein Haar mit einer Nie derlage büßen müssen. Denn noch zur Pause lagen die tb-klassigcn Nasensportler dank glän zender Unterstützung des heftigen Gegenwindes mit 4:1 in Führung, obgleich nur eine leichte mit ist der Ausgleich geschaffen. Schon wieder eine pikante Sache. Jentzsch ist auf Rechtsaußen durchgebrochen; er rast an der Linie entlang, strebt dem Tore zu und schießt in vollem Lauf unhaltbar halbhoch in die linke Ecke. Jedoch noch vor Wechsel schafft Biewusch den Ausgleich. Hakb-- zeit 2:2. Nach Wiederbeginn schließt Hille aus eine Ungezogenheit hin Schubert lV (Spielvereinig.) und Richter (Preußen) von der weiteren Teil nahme am Spiele aus. Bereits in der 1. Mi- Tv. Beierfeld 21:0 (I0:v). Bon Anfang an war der Kreismeister 1867 Dresden dem Gegner ne mi UN ve G< HS S, pei riö IM Ar Dc T« lei, dn all di« lltl „T V01 ind Ra De es risc suck Kri füh w«l der sai L h d w L ff hl v< N Sturm—Wacker 1:1. Der Spielverlauf Weitere Meisterschaftsspiele. Danzig. S. C.—V. f. B. Königsberg 0 :6. Breslau. S. E. 03 B slau—Spielvereini- gnng 93 Liegnitz 7:1 (2:0). Karlsruhe. F. V. Karlsruhe-Bayern Mün- 3:6. Frankfurt. Fußballsportvercin—Spielvereini- gung Fürth 1:2. Saarbrücken. F. V.—V. s. R. Mannheim 1:2. Es'en. V. V. Altenessen—Duisburger Spiel- nach energischem Durchbruch der rechten Fortuna- seit« den Vorsprung seiner Farben, und Weißen born kann nach etwa 10 Minuten vor Schluß Enl e und schvn glaubt man an eine Verlängerung, da flankt die linke Seile Preußens noch einmal scharf nach Halbrechts. Scheffler ist zur Stells und an den herauslanfenden Richter köpft der Preußenmann scharf zum Siegestreffer ein. Die Preußen-Elf hat durch diesen Sieg nicht nur ihren Verein würdig vertreten, sondern auch - Mittels '^ ^o"s.w"ich gelingt es :n Main n ch in den nächsten ö ., ,eu mit diesen. .vfgeist durchzusetzen. unglücklichen Stern. Während die Hintermannschaft versuchte, ehrenvoll abzulchneiden, versagten die Läuferreihe und der Sturm zum „rohen Teil voll ständig. Die Stürmerr-Ge hatte im Torschuß großes Bech, selbst die zwei Siraf-N-Mettr wurden dem Torer in di« Hände gespielt. Der Torreigen wurde durch einen 11-Meter von den Ning-Leuten eröffnet, dem sie bi« zur Halbzeit noch einen zweiten Treffer folgen lasten. Das Schicksal nu!er-r Ell war durch bleie beiden Erfolge bereits besiegelt. Nach Seiten- wechlel wurden die Sturm-Leute z. T. in ibre eigene Spielhälfte zurückgedrängt und konnten nicht verhindern daß der Ball noch viermal di« Torlinie passierte. Der Schied--lichter war dem Spiele jeder- reit ein oerechter Leiter und unterband somit eine schärfere Note, welche sonst zustande gekommen wäre. Sturm Ik-Rtng II 2:1 (0:0) Ecken 6:3. Bei diesem Sviele bä'te n-cht viel gefehlt und dl- R.-EIf hätte für sich da« Sickel entschieden, stand doch das Spiel bi« 15 Minuten vor Schluß 1 : N für Ring. Nur Kampttse fer und Eadivurt ver halfen unserer 2. Elf zum Siege. Das siegbrinaende Tor fi-l 4 Minuten vor Schluß durch den Halb- link-" Sturm Illd —B f. R. H Chz. Einen über- raschenden Steg erfocht unsere Uld-Mannschast über B. l R. mit obigem Nesullat. Sturm A. H. Niu- A. h. Niederwiesa 3:2 (2 : 1). Erwartungen emäß konnte St. die Ring- Leute, wenn auch äußerst knapp mit obigem Re- sultot,. Niederhalten. F. C. Merkur S. M. — B. f. B. Augustusburg 1 In Auanstusburq traf die Sondermannschait aus die 1. Elf des dortiaen V. f. B. Auf dem kleinen, aber schlammigen P'ak entwickelte sich bald ein flotter Kamps, der oft auch humorvolle Szenen mit sich brachte. Auonstn--burg ging bald in Führung und konnie auch dank der unsicheren Verleidignn« Merknr« Nr. 2 und 3 folgen lallen. Erst bei diehm Stande holte Merkur ein Tor auf. Mit 1 : 3 wurde gewechselt. Dom Wi-deranstoß me« legt Augustusburg ein weiteres Tor vor Erst st ick kommt M. langsam zur Besinnung. Jeder erfüllt leinen Posten mit seltenem Eiser. In kurzer Zeit schon lautet dos Resultat 3:4. Jetzt o'na's hart her. Augustusburg kämpft um Sie«, Merkur um den Ausgleich. Angriff aut Angriff rollte auls Tor der Augustusburger zu, doch alle zerichNen an der sicher orbeit-nden Dertellckgunq der N. f. B. Endlich, 5 Minuten v-r Schluß, erzielt Merkur da« ! verdiente Nuegleichstor. Nach kurzem Geplänkel i pfiff der für A. narteillche Schiedsrichter beim Stande von 4:4 da« Spi-l ab. Merkur! - Guts Mut« I Meißen 0-5 (0:2). Merkur mußte In Meißen eine empfindliche Nieder lage «insiecken, die, wenn auch nicht in dieser Höhe, verdient war. Merkur in der Aufstellung: Ssttef, Borter, Horn I, Herrmann,. Günthel, Großer, Gaudernack, Engel, Horn II, Horn 1'1, He'sricht, konnte nur zeitweise gefallen, trotzdem die Mehr zahl der Spieler versuchte, so viel wie möglich zu leisten. Ganz hervorragend arbeitete Sittel im Tor, daß er trotzdem 5 mal den Ball au« dem Reh holen mußte, war nicht seine Schuld. Ans der Mannschaft ragten noch besonder« hervor: Großer al» rechter Läufer und Gaudernack als Linksaußen. Auch den neue Halblinke Engel ist eine vi loersprechende Neuerwerbung. Zum Sickel selbst: Zwei Minuten nach Spielbeginn hängt Ne. j 1 durch feines Zusammen'niel de» Meißner Innen sturms. Biele Angriff- Merkurs werden von der guten Verteidiguno Meißens abgestopvt nnd oft mals hängt der Ausgleich In der Luft. Doch Immer wieder wird der rechte Flügel Meißen« ins Treffen geführt, der infolge sinnlos-r Tändelei des linken Läus-rs auch immer gefährlich werden lann. Hierdurch fällt auch kurz vor Halbzeit Tor 8. Sofort nack» Mederanstoß glückt der rechten Seite Meißen« ein Norstoß und Nr. 3 ist erzielt nnd bald darauf au« gleichen Berhältnisfenstgmmendkommtd.4.Torerfolg. Nach Ausscheiden Borter« tnfokz« Verletzung wurde aick Eckball non sink» durch prächtigen Kopfstoß das , ein Tor völlig verdient gewesen wäre. Nach Halbzeit drehte National ziemlich auf und konnte durch Elfmeter, geschossen von Schwalm, das Ehrentot erzielen. Die letzte halbe Stunde stand wieder mehr im Zeichen B. s. B.s, wobei Oehme 7:1. In Oberfrohna gewann V. s. B. gegen Poli- zei-S. V. Chemnitz (mit Ersatz) knapp mit IrO (0:0). Olbernhauer Sportvereinigung schlug Sport freunde Freiberg mit 5:2. Ileberraschend kommt noch das 1:1 von Wacker gegen Sturm (1. Klasse) aus letzterem Platz. Auswärtige Fußball-Ergebnisse. mite nach dem Wechsel schießt Dittrich zum 3. Tore ein. Wenn Dresden amümmt, daß nunmehr Spielvereinigung die Oberhand gewinnt und Preußen nachläßt, sieht man sich stark getäuscht. Preußen bleibt weiterhin die gefährliche Mann schaft. In der 20. Minute fällt durch Scheffler nicht nur der Ausgleich, sondern in der 30. Mi nute auch noch das Führungstor durch Wagner. Den Vorsprung kann aber Preußen nicht halten, sondern muß sich noch einmal den Ausgleich ge fallen lassen. Unter großem Jubel kann Rose das 4. Tor erzielen. Der Kampf naht seinem Manuschasten trafen sich am Sonntag tm Heraus- forderungskampf. Harthau erwies sich durchweg al» die bösere und schillere Mannschaft und siegt« 3:6. Unter den Toren war ein Elfmeter. Das Spiel stand zur Halbzeit 2:0. Torschütze«« waren Dost, Köhler, Hänisch. . lb-Klasse Gai, Mittelsachsen. Ueberleqenhelt des Platzbesitzers zu bemerken war. s ««Zs Nach Halbzeit vermochte dann Teutonia mit Un- WkyM UW WksMA teMung des starken Windes wenigstens den Spiet- .no ^oruvst-tlung im Turnverein Gleichstand herzustellen. Rasensport konnte recht T. kann mit «roher R-fri-diaung auf den Der- befriedigen. , loni ihr«« dleejährio-n Stistnnassefte, zurückbiicken. V. f. V.—National 5:1. V. f. B. konnte Em h's aufs ietzte Blätzchen besetzter Saal (Kaittr- auf eigenem Platze das Ergebnis seines letzten laal) nnd ein« vornia'iche Snmmung aaben der ----------- N<> anstastung von vorn herein einen frischen kben- dioen Zug. Mit her-l'ch-n Morien begrüßt« d«k 5. Tor erhielt. Glücklicherweise da« letzte. — Humo» risti'ch unk» störend wirkte, daß der I. Läufer Merkurs — - oftmals mehr „Bredigten" hielt al» daran zu denken, Een Strafstoß und Schiffner noch emen Slf- daß er sich im Spiel befand. Auch die Zurufe des Meter verwandelte. Leider machte das Gesamt- Rechtsaußen und Mittelläufers waren oftmals nicht spiel einen wenig schönen Eindruck, es wurde zu am Platze. —ü«. :viel gesprochen und hart gespielt. den verdienten Ausgleich. Dekm Halbzeitstand bleibt es bis zum Schluß, -obwohl sich Aurin «twas Abesser findet. Bei dem Platzbesitzer spielte Nasrnspsrt—TsutsnI.i 4:4. Das abendspicl beider Mannschaften hatte sich trotz der ungünstigen Witterung eines befriedigenden Besuches zu erfreuen und trug dem Platzbefitzer au der Fürsieustraße ein achtbares Unentschieden ein. Teutonia hatte viel Ersatz in ihren Reiben, t»ilung a -ch bei ihrer ernster Arbeit auf dem Schühenpkan Interest« und Wohlwollen zu be wahren. Das Programm de» Abend» zeigt« ix seinem weiteren Verlauf gute turnerische Leistungen am Stühreck (Jungmannen) und am Barren (Tur nerinnen.) Em besonderer Genuß war «s auch di« in gefällten Formen fließenden Freiübungen für die Deutlchen Kampfspieie In Köln 1926 kennen zu lernen. Die Spieler bewiesen damit, daß st« über dem Spiel auch dl« turnerisch« Körpcrdurchbildung nicht vernachlässig«». Der Beretnrvorfitzenb« Stu dien-at Stmmank könnt« im Laufe de» Abend» «in der Abteilung von ihren Mitgliedern gestiftete, schmuckes Tischbanner weihen. Er bat dies in der von ihm aemokmten zündenden Form und Hali« damit di« Zustimmung aller Anwesender auf seiner Seite. Ein äußerst flott gespielter Einakter „Ein energlicher Gatte' setzte die Lachmurkln aller reichlich in Bewegung. Im übrigen aber ward« da» Tanzbein recht flott gefchmenkt. Der Abteilung«» kastierer, OberverwaltungsjekretSr Salomon dankte in einer Tauzpaule Herrn SaMrrmeister Dehn« für den von ihm gestifteten Ball, den die Abteilung mit Freudrn angenommen hab«. verein 3:2. Rheydt. V. f. N. Köln—Tun, dorf 3:3. Chemnitzer Fußball. gehens durch die Plauener Spieler, die unge wohnt körperlich find. — Auch in der zweiten Halbzeit ist Plauen sichtlich mehr im Vorteil, kmm aber infolge mm mögender Schußkraft der Ctünner zu keinem Erfolg kommen, der aller dings längst verdient war. In der 39. Minute kommt Plauen zu einem Strafwurf, der aber verschaffen wird. Dasselbe geschieht Frankenberg m der 47. Minute. Ein weiterer Strafwurf für die Plauener wird vom Frankenberger Torer gut mit dem Fuße abgewehrt. Endlich, in der 57. Minute, nachdem män schon dachte, daß in der kegulären Spielzeit eine Entscheidung nicht mehr fallen würde, gelingt es Salvmon frei stehend einen scharfe«!, korrekt in die Torecke ge worfenen Ball zum ersten und siegbringenden Tor zu gestalten. Die Spannung war gelöst, das Tempo wurde noch flotter, denn Plauen wollte unbedingt ausgleichen und gab die Hoff nung auf den Sieg nicht verloren. Es sollte« aber nicht sein. Bis z«rm Schluß ereigne'« sich nichts mehr und beim Stande von 1:0 für Fr. beendet« der einwandfreie Schiedsrichter (Pistorius, Zwickau) das Spiel. Frankenbergwarnur glücklicher, aber es muß gesagt werden, nicht ganz verdienter Sieger. Aks solcher wird es am Nächsten Sonntag m Fran kenberg, wahrscheinlich auf »ein Schühenstlan, ih der Zwischenrunde um die Sachsenmeisterfchast auf den Turn- und Sportverein 1867 Dresden treffen, worauf die gesamte Frankenberger Spiel- anhängerschaft schon heute hingewiesen sei. Näheres über dieses Spiel wird in den nächsten Tagen fol gen. Der Ausgang dieses Treffens ist jedoch vollkommen offen. Wenn Frankenberg nicht besseres Können als gegen Plauen aufzubringen vernrag, so dürfte Dresden Sieger bleiben. Es ist also schon dringend vonnöten, daß die Mann schaft zu den hervorragenden Leistungen des vorigen Jahres aufsteigt. To. Frankenberg 1. Jagend—Tv. Attchemnitz 1. Jugend 8:0. Frankenberg trat, da auswärts gespielt wurde leider nur mit 8 Mann an. Es ist «mfach nicht zu verstehen, wie es kommt, daß die übrigen 9 Mann einfach wegbleiben (Schrei ner, Schubert, Friebel)! Frankenberg konnte das Spiel aber trotzdem «offen halten. Tore wurden von beiden Parteien nicht erzielt. Ein mehr als mageres Ergebnis für die Frankenberg Jugend! Wkgem. Tu. Connewitz Mögt Mlgem. T». (Zittau 5:1 (3:0). Im Vorrundenspiel sicherte sich der Leipziger Meister gegen den Meister der Lausitz «inen sicheren Sieg. Die Gäste waren den Leipzigern gegenüber stark im Nachteil, da ihnen die Spielerfahrung für solch schwere Kämpfe voll kommen abging, so daß sie weit aufgeregter spiel ten, als die Connewitzer, die schon oft an Meister schaftsspielen beteiligt waren. Allerdings konnte das Spiel des Leipziger Meisters nicht restlos befriedigen und wenn Connewitz bei den weiteren Spielen «in gewichtiges Wort mitsprcchen will, muß es mit besseren Leistungen auftvartcn. Sofort vom Anwurf weg geht Connewitz zum Angriff über und der Kampf spielt sich meist in der Zit tauer Spielhälste ab. Kjurz nach Beginn ist Hahn durch schönen Flankenwurs zum ersten Mal . erfolgreich. Der Zittauer Torhüter zeigt dann ' in glänzender Weise sein großes Können und erst ! gegen Schluß der ersten Spielkälfte erhöht Leipzig - durch Hahn seine Torzahl auf 3. In der zweiten ! Spielhälste ist das Spiel weit offener, trotzdem I kann der Lausitzmcister nichts erzielen, da ihm < vor dem gegnerischen Tor di« notwendige Ent- chlußkrast fehlt. Döring und Schumacher sind ! e einmal erfolgreich, so daß Connewitz mit 5:0 n Führung liegt, als den Gästen gelingt, durch § 16-Meter-TSurf das Ehrentor zu erzielen. Der , Schiedsrichter Sörgel (Nrumtcngrün) konnte nicht j recht gefallen. ' In Dresden, Lei^g, Chemnitz imv Plauen stellten sich die Meister der acht Landschasts- g-ruppen. Sämtliche Spiele verzeichneten nicht nur einen einwandfreien, sondern in höchster Weise , werbenden Verlauf. Die aussichtsreichsten Amvär- , ter der neuen sächsischen Meisterschaften blieben - dabei auf der ganzen Front siegreich. In den Spielen in Chenmih und Plauen, deren Ausgang I ungewiß erschien, vermochten sich Chemnitz-Gablenz i und Frankenberg durchmsehen. . ' Tv. Chcmnitz^Eablenz l—Germania-Werdau j A:V. Auf der Humboldthöhe lieferten sich die Meister Mittel- und Westsachsens einen harten ' Kamps. Die Chemnitzer zeigten zunächst Lampen fieber, wie inan es bei einem so spiclerfahrcncn Meister selten beobachten konnte. Die Werdauer störten durch ihre Schnelligkeit das Zusammen spiel der Chemnitzer so, baß wirlsame Angriffe > ausbleiben mußten. Nach einem Sieg der Ga- blenzer sah es dabei durchaus nicht aus. Zur Halbzeit verzeichnete man noch den unentschiedenen Spielstand von 0:0. Mit Wiederbeginn trat eine unerwartete Wendung ein. Chemnitz bot jetzt ein gutes Zr<mnmcnspiel und zeigte einen Eiser, der sic immer wieder in den Strafraum Werdaus brachte. Noch in der ersten Minute gewann der Halbrechte Ziegler im Einzelgang das führende Tor. Nach wenigen Minuten konnie der gleiche Spieler das zweite Tor anreihen. ! Werdau gab den Kampf nicht auf und halte in der Zwischenzeit Gelegenheit zu verschiebet- I lichcn Gegenangriffen, die jedoch immer wieder «in der Hintermannschaft der Gablenzer zerschellten. FAßballabtkilunü »Sturm*. Bon den vier an»,-,-u mei anua vrrvven. üehtzien Svielen konnten >">hr« 2 . 3 b. u.A.°A . „sichere" Sachen ausläßt und Preußen sich noch, Nasensport Chemnitz verlor gestern in Grün- findet, rechnet man kaum mit einer Nieder- ^finchm gegen d«n dortigen B L., Meister 2. "iEO^ mai da« Schmerzenskind Dresdens. In der 10. Minute fällt dann Klaffe Bezirk Flübatal mit 2 5 oller Mannschaft«« und mußte dem Gegner dir " vor Punkte überfallen durch Biewusch nach ftupiger Lomvmanon Hartmannsdorfer Sportvereinigung und Sturm! — Rina I 8:6 (8:2) Ecken 4:7 *>as erste Tor. Allmählich gewinnen aber di« Limbacher S. C. trennten sich unentschieden 4:^! Der mr> Spannung ermattende Verlauf de« Spieles : Boden und ihr Angriff erhält Durch-« B. f. L. 05 Hohenstein-Ernstthal überfuhr obiger Mannschaften hat mit einem überlegenen! schlagskrast. Da trägt Nicht«r-Wagner «inen Sturm Beierfeld, 1. Klasse, Gau Erzgebirge, mit Siege kür di« Rbig-Leuie „«endet. Obwohl mit Angriff vor — Scheffler ist zur Stelle, übernimmt - ' einer Niederlage für die Unser«, zu rechnen mar, s das Leder und kickt den Ball an den herauslanfen- war man ab«« nicht auf ein derattiae» Ergebnis den Richter placiert in die äußerste Torecke. Da- aefaßt. DK Chemnitz« haben Ihre Niederlage vom " vorigen Jabre wieder wett gemacht und haben obendrein noch zwei wwivolle Punkt« an sich g«< brackit. Unser» Mann'chalt selbst 'pleite unter einem Dresden. Guts Muts—Wacker Hall« 4:1. —Brandenburg 1:4. Dresdensia— Sportgesellschaft 1893 7:0. Leipzig. Viktoria—Mawe 5:1 (Pokalspiel), Sportfreunde—B. L. 4:3. Spielbereimgung— Arminia 1:0. Magdeburg. Fortuna—Germania Cüthei« 2:0. Radebeul. B. C.—S. B. 06 Dresden 2:L Riesa. S. D.—S. V. 98 Halle 1:2. Zwickau. S. C.—V. f. B. Leipzig 0:8. Berljn. Alemannia Haselhorst-Weißens«« 3:0. E pandauer S. V.—Union Potsdam 1:0, Union S. C. C.—Vorwärts 3:8. Alemannia 90—Norden-Nordwest 1:4. Kickers 1900 Mett Wacker 2: 4. Tasmania—Spandauer S. C. 1:1. Hertha-B. S. C.—A. S. B. Nürnberg 1: 3. S. V. 92—Union 92 3:1. Viktoria 89—Meteo, 9: 2. Union Oberschönewerde—1. F. C. Neu kölln 0:2. Holland—Belgien 1:1. Zum 31. Male tra fen am Somtag vie Fußballmannschaften von Belgien und Holland zusammen. Etwa 30 MO Zuschauer, darunter allein 10000 Holländer, wohnten dem Spiele in Antwerpen bei. Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles, technisch schönes Spiel. In der 9. Minute fiel durch den holländischen Mittelstürmer Tap das erst» und einzige Tor in dieser Halbzeit. Nach dein Wechsel griffen die Belgier ungestüm an und konnten rn der 15. Minute den Ausgleich hsr- stellen. DRB. „Stahlroß* (BDR.). Nach langer Mlnkrvnuk fand am gestrigen Sonntaa dl« erst« Ausfahrt der Juaendabteilung de» Deutlchen Rad- fabrer.Vereins „Stahlroß" statl Der Wettergolt zeigt« nn di-fem Tage ein frohe, Gesicht, lodaß «s ein- liböne Aurfahrt gnb; oft mußte gegen Wing gekämplt w-rden, aber trotz der Wintervaus« zeigt« bi« Jno-ndmannschost ihren frohen Geist zum Rad sport, KIM bei d-r Fahrt zeigte di« Jugrnd «in« gut« D' ziplin. Am kommenden Sonntag vor mittag findet nun -ine Schnitzeljagd und nach mittag« -in Renn-Tratnlng statt. Alle Freunde d-« Nad'port« mögen sich zu einem Ganzen zu» sgmmenfi den und sich dun Verein anschlirßen, -ist doch j-der, der dem Ve«?m angehört, gegen akP norkommend«« Unfälle versichert. Anm«Idung«z können -rfokge« bet Mor Berger, Gnauckstraß« 12, Horst Günther, Winilerstraß- 42. Mar Berqer, 1. Bors. Der Spielverlauf: In der ersten Halbzeit ist C. B. C. im Felde überlegen. Allein der nnttelsächsisck>e Meister kann diese» Plus nicht klare Chance, die ein erneuter Strafstoß vor zahlennrüfsig ausdrücken, woran die Schuhunsicher- s Sturms Tor verursacht, vermögen zw«, Wacker- h«it des Imientrios ebenso Schuld hat wie das ' Meiner im Uebereifer nicht auszmrutzen. Im Unvermögen der Chemnitzer, die Verteidigung - Gegenteil: Sturm schießt das Whnmgstor. Wer- Fortunas zu überwlndcn.' Ergebnis 0:0. ner bedenkt den freistehenden Hentschel nut einer Nach Wiederbeginn drehen die Leipziger i langen Vorlage, d«r davonzleht, sich allein durch- mächtig auf. C.B.C. fängt an, zerfahren zu! spielt, und schon sitzt sein flacher Schuß placiert spiilen. Schon nach zwei Minuten der erste Er- jm der rechten Torecke. Hierdurch angespornt, er folg für Leipzig. Colditz schießt, für Schubert, zielt Wacker kurz daraus durch den Halbrechten, unhaltbar. In d«r 63. Minute «höht Wede d«r eine gut« Flank« des Linksaußen verwandet, nach «nergischem Durchbruch der rechten For «n, und W< Preußen hat Wahl und spielt nrii dem Wind und Sonne km Rücken. Nach abgefangenen A,»» sich «efuch an'der^stmftt!che stoß der „Violetten" hat Preußen sofort ein« port und Teutonia (1. Klasse), der mit starken, Chance, die Richter unschädlich macht. Dann Ersatz antreten muhte. Vis zur Pause lag Nu- übernimmtt Spielvereinigung da- Kommando und, fmsport mit 4:1 in Führung, alsdann konnten der Dresdner Angriff kommt ms Rollen. Chem- z dis Teutonen drei Tore aufholen und das Treffen Nitz spielt nervös. Als Spi«kvcrelnlgung einige mit viel Glück 4:4 unentsihieden beenden. ' gelangen, o« ^orwurp mnoer zeoow »n In der zweiten Minute kommt Frankenberg zu einein Strafwurf, der aber verschossen wird. Frankcnbcra ist m den ersten 10 Minuten ton- angcbend: Die Spte'er sind aber anscheinend etwas . aufgeregt und veiyxifsen sie m kurzer Zeit, 4,technisch wett überlegen. Dresden schoß in regel tadellose Gettoenhekien zum Toreschttßen. Ein mäßigen Abständen nicht weniger al» 21 Treffer. Strafentwnrf für Frankenberg wird -noch ver- schossen, während die Plauener- mit einem solchen bei Diedrichs kein Glück baben. Im weiteren Verlaufe der ersten Halbzeit Ist dann Plauen besser, während Frankenberg km Können sichtlich zurückgeht, wohl eine Folge des scharfen An ¬ erzwingen. Die Gegenangriffe des stakt SachadS in der V«rteidigu«g T B. C. sind erfolglos. 3:0 für Fortuna bleibt S. T. Hartha»- Hcklas-Gtrman r-»chk schlecht, bekam ab« viel weniger und oft Nach 4 Minuten spannend«, Kai^ v.cmochte auch leichte Arbeit zu verrichten. Zum Spiel miili» kirrz folgendes: Plauen hat Anwurf und kann sogleich bis vor das Heiligtum der Frankenberger gelangen, der Torwurf landet jedoch im Aus.
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