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Kankenbeeger Tageblall 1 ÄIHWtk Vezü-ks Montag de« 1. MSrz 1S26 vachmittaas 8L. Jahrgang «>II läßlich d«s Todestages des 1' Reichspräsidenten Hamburg Hüften die sogenannten Republikaner! Lb-rt Gedenkfeiern statt. > Resolutionen zugunsten der Wiederherstellung des Di« Schweiz hat sich gegen die Kandida- germanischen Blocks, der Gruppierung alles dessen kur Polens uyi «inen Äh im Völkerbundsrat um Deutschland, was losgelöst sei, gefaßt. In ausgesprochen. Diese Nachricht hat in Warschau Deutschland habe sich allo nichts geändert. Es ^nnd, man bereite sich gebe Paraden in "" vor. innening an unsere gefallenen Helden wach. Rechts Das Bölkerbundstatut hat lediglich die wich-I tkgsten Großmächte al» ständige Natsmitoliever j rates zu sprechen. Er erklärte sich keine ver- - ' Ilegierungsbank Platz genommen. Der päpstlich« Inlßkkül : Nuntius Pacclli nahm gleichfalls an der Kund- gebung teil. Nach ergreifenden Darbietungen d« Brüssel. 28. 2. DI« hier sagende Konfe^n, Kosweckschen Bläserchors unter Leitung von Pros. ZusammenstSge in Teplitz s so Mussolini wies auch auf die, wie er sich auedrückte, zivile Luftfahrt hm und sprach von 24 Luftlinien, die angeblich in Berlin endeten. Auch auf den Eisenbahnen habe man bis jetzt mittelbar nach der Konferenz der Kleinen Entente erfolgt sei, scheine es, als ob Mussolini sein Mißtrauen gegen die Kleine Entente aufgebe und sich deren Zustimmung in Genf sichern wolle. Der «hemakige englische Premier minister MacDonald hat sich in einer Rede gegen die Erweiterung des Bölkerbundrates aus gesprochen. ! Der für di, ee IUM breite rmsPLltlgr Pell,»eil« betrögt »» ÄoidpftMUg, st» bl« 1,7 mm breit« amtlich« Selk 8» «oldpfennig, ,ör di« 7, mm br«tt« gell« im Si-dakUon«!eNe «« s-ldpl-nnig. «leine «Njeigm iiod bei «»Kode ,u b-mhlen. Mir «achwei» und «ermlttlun« t gell« konbrrgebllhr. — gür I-bwi-rtg« «aharte« und brt Plapbdrschriften Aufschlag, «el gröberen Auf, lögen und im ÜLIcder- holungkabdrulk Lrmöftlgimg nach festftehenbec Elafsel. und Im? 7. yom Präsidentenstuhl verbreiteten sechs Nieseulerzen feierliches Licht. Eine besondere Weihe wurde der Trauerkundgebung durch die ausgesprochen. Diese Nachricht hat in Warschau große Erregung hervorgerufen. Der 8. Kongreß der kommunisti schen Internationale wird in diesem Sommer nach Moskau einberufen werden. JmKr«is«Osterburg sind neu« Mord taten polnischer Landarbeiter aufgedeckt worden. Bei d«r Ueberfahrt der englischen Nheinslotte tiber d«n Kanal ist ein Kanonenboot im Sturm gesunken. Für die Zuteilung eine» ständigen BöNer- bundrat»sih«s an Polen In Norwegen ist eine Regierungskrise «limetreten. Die Regierung wird dem König »albmöglichst ihr Abschiedsgesuch cinreichen. AobLmÄmSMitNeckWLarUlMechEMwÄiiPÄb-bkwiwbfmLM AemtMoEturwAk-MoutAiiÄLiyaMMikiire^ In Prag und in der ganzen Tschecho- fk.mkel veranstalteten die Deutschen eine große i M ttatteniMAaoflawWes BMdnis gegen Deutschland Rom. Der jugoslawische Außenminister Nln- tschitsch, der sich zurzeit zu Besprechungen mit der italienischen Negierung in Rom befindet, erklärte kl n I« n WchslanM. im Nlllidfunk H a m b u r g, 1. 3. Beim Besuch de» Reichs kanzlers am nächsten Dienstag in Hamburg, wird die Begrüßungsrede der Bürgermeister Dr. Petersen um 6 Uhr 30 und die Ansprache de» Neichskmllers um 6 Uhr 45 über sämtliche deutsche Rundfunksender und den Deutschlandsmdcr (Welle 1300) verbreitet werden. ib— il«MaU „schallt an jedem SSerilag, ^U»»<»«» K«,u,»p„l» t«i Abtzilung in den llurgabefiellen der Stadt 1.80 Mk., in den Autgabe» »1 Landdcjirkt« 1.00 Mk., bet Zutragung im Stadtgebiet 1.»S Mt., bei Zuiragung km Randgebiet S.0V Mk. M»<benk<«ten!ivPfg., oiiijtlnummerlvPfg., SoiinabendnummerüaPsg. : Leipzig E»». ««m,i><b,,ir«lian«o! grankenberg. «»^nspreitker 51. Titnoramm»: Tageblatt grantciibergfachlen. Man kann wohl als sicher annehmen, daß die deutsche Delegation die Reis« nach Gens '»richt eher antreten wird, als bis ausreichende Garantien" Mrd Senf ein internationaler Skandal? Gegenüber den Komplikationen, die in der Dölkerbundsrage tu den letz e, Wochen entstanden sind^ muß besonders betont werden, daß von der deutschen Regierung nach keiner Seite hin krgmdwelche Zweifel darüber gelassen wurden, daß ein Eintritt in den Völkerbund für uns jetzt l,ur tn Frage kommt, wenn Misere Voraussetzung «sn tn den Ratsfragen erfüllt werden. Dabei handelt es sich einmal um die Gewißheit, daß »re Zuteilung eines ständigen Ratssitzes an Deutschland mit der notwendigen Einstimmigkeit beschlossen wird, Iind zweitens um die Gewißheit darüber, daß die bekannten Pläne über eine sofortige anderweitige Vergrößerung des Rates und «ine künftige Reform dieser Institution nicht vvr dem Eintritt Deutschlands in den Rat be handelt werden. Prag, 1.3. Die Protestkundgebung der Su^eten- deutschen in Teplitz gestaliet« sich zu einem macht voll«, Bekenntnis für die deutsche Muttersprache. Ais der Vorsitzende davon Mitteilung machte, daß die tschechischen Behörden den geplanten Umzug und da» Singen der Lieder »Die Wacht am Rhein" und »Deutschland, Deutschland über alles" verboten hätten, begann di« Meng« sofort di, beiden Lieder zu singen und eilte auf die Straße, wo Tausende, di« keinen Einlaß grfunden hatten, auf dt« Be endigung der Versammlung warteten. Es bildet« sich «in großer Zug, der zum Marktplatz marschierte, wo d«r deutschnattonal« Abgeordnete Kalina «ine Ansprache hielt. Noch bevor er seine Rede beenden konnte, erschien eine stark« Gendarmertrabtetluna, Sm Lar Ehrenmal für d-s Se falle»«« des Weltkrieges Berlin, 28.2. Der „Berl. Lok.-Anz." v'öffeni licht am Sonntag da» Ergebnis einer Rundfrage, ob als Ehrenmal kür die Gefallenen de» Weltkrieges die Schinck-lsche Hauptwache in Berlin au-gebaut oder ein Ehrenbain etwa in Thüringen in Frage kommen soll. Generalleldmarschall von Mackensen hält beide Gedanken für gut, während General oberst von Kluck sich für den Kain entscheidet. Ad miral von Schröder, Vorsitzender de» N. O. O., wünscht einen Platz in der Nähe des Kyffhäuser- denkmal«. Für einen Platz im Herzen Deutschland« setzen sich auch Generalleutnant von Tramon, vor- fitzender de« Landesverbandes de« Retchskrteger- Kunde», und der Stahlhe/mlührer Seldt« «in, wäh rend von Kuller, Vorsitzender d«« deutschen Om- ziersbundes, sowie Professor Eupken d«r Schinck-l- schen Kauptwach«, den Vorzug geben. Professor Hans Pölzig hält beide Vorschläge für nicht glück lich und schlägt die Errichtung einer deutschen Olympia vor. Von anderen namhaften Architekten itt der Düsseldorfer Professor Wilhelm Kreis für die Schinckeisch« Kauptwache, der Berliner Prof. Mackowskq für einen Gedächtnishain in Mill«l- deutschland. fache, daß die deutsche Regierung sich konsequent weigert, derartige Reformpläne gleichzeitig mit der Beratung über den Einkitt Deutschland» in den Bund durchführen zu lassen, wär« es denkbar, daß daraufhin die ein« oder ander« Macht ihre Stellung in der Frag» des Eintritts Deutschlands in den Rat ändert. Eine Erweite rung de« Rats würd« nach deutscher Auffassung eia fo weitgehende» Problem sein, daß dar« geradezu eine Verschiebung der Verhältnisse d«r Großmächte zu dm anderen Staaten erbst« wer den müßt«. Mussolini erklärte weiter, er habe in Süd tirol gesehen, daß dort alles deutsch gewesen sei, Beamte, Lebrer, Klerus, Eisenbahn und Post. Man habe —cksch gesprochen. Man habe Hymnen gc, deren Sänger in Nom ver haftet worden wären. Für eine Bevölkerung von 250000 Menschen, Italiener einbegriffen, habe man 24000 Feuerwehrleute gehabt. In Wirk lichkeit seien alle diese Feuerwehrleute bewaffnet gewesen. In all das habe er nur gute Ordnung gebracht. Mussolini suchte seine Anordnungen in diesem Grenzgebiete zu rechtfertigen, auch daß jetzt der Unterricht im Italienischen obligatorisch sei und daß alle Post- und Eisenbahnbeamten Italiener seien. Tausend Familien ehemaliger Frontkämpfer wurden dorthin gebracht, denen Freiland zur Kultivierung zur Verfügung ge stellt werden solle. Auch habe man in Meran eine Stickstoffabrik gegründet, um 400 weitere italienische Familien heranzuziehen, und in der Umgegend , sei eine Zinkgrube, wo ebenfalls meh rere hundert italienische Familien beschäftigt wür- Möglichkeit bestünde, daß die deutsche Detega- trän in Genf Ursache zu einer plötzlichen Abreise haben würde. Wenn auch bereits vor mehr als. Jahresfrist von dm Hauptmächten des Rats der' deutschen Regierung die Zusicherung gegeben wurde, daß Deutschland bei seinem Eintritt in den Bund einen ständigen Sitz im Rat be kommen sollte, so ist es doch nicht ausgeschlossen, daß jetzt die eine oder andere Macht ehren ab weichenden Standpunkt einnimmt, und deshalb sind neue Sicherheiten in dieserFrage notwendig. ziehungm Frankreichs zu Italien Kressen die gleichen seien und ernst« Frage getrennt seien. unter Leitung von Pros. Stang« Grundlage der Meistbegüvstignnä. und Senk-mg j "griff der prohibitiven Zollschranken, Aufhebung de» BI- Pfarrer Liem», der Präsident des „Bundes 'nswan-! deutscher Kriegsgräberfürforge" da» Wort. Er erinnerte zunächst an den vorjäh rigen Gedenktag, wobei er auch besonders de» verstorbenen Reichspräsidenten Ebert gedacht«, dessen Todestag sich am gleichen Tage jährt. Ebert lei stets ein energischer und freudiger Mitarbeiter des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürforge gewesen. Dann führte der Redner weiter aus: Heute habe ich die Freude, den Reichspräsidenten, unseren Hindenburg, in unserer Mitte zu begrüßen. Mzer Tagesspiegel Ne»''Hetze Mussolinis gegen Deutschland MidiW« »«»«MUMM ! E°- d«ri -. Der Vertreter eines Pariser Blat- . Schließlich sprach sich Mussolini über die Ac tes wurde von Mussolini empfangen, der ihm - . -r^lkn aus deren "tn- NL » E'dSL Macdonald ,,r MkrdmdE London, 1. 3. Macdonald sprach gestern kn Tarnavon, dem Wahlkreis Lloyd Georges, überVerhältnis Liberalen Part« zur Arb«ttew<rrtei. Er bezeichnet« di« Id« «im» Bündnisses Wischen beiden Part«lm al- lächer- llch. D!« Liberale Partei sei schon jetzt völlig in stch zerfallest. Dann kgm Macdonald auf die j Bemühungen zur Erweiterung des Völk-rbunvs- in einem Gespräch: Die europäische Politik habe ein« einzige solide Basis,- die den Frieden garantiere: die Friedmsverkäge. Der Anschluß Oesterreichs an Deutschland steh« zu den Friedensverträgen in schroffem Gegensatz. Wenn man einmal anfange, die Friedensverträge zu revidierm, wisse man nicht, wohin man kommen solle. Der schon be stehende Freiindschaftsvertrag zwischen Italien und > Ag» sm Jugoslawien könne erweitert werden auf Grund! -vkl Ml , der Erfahrungen der letzten Zeit. Ein noch Feiern in Berlin. — Gedenkfeier im Reichstag, sei schon in diel Berlin, 28. 3. Im Plenarsaal« des . Reichstages fand am Sonntag mittag eine er- Nintschitsch erklärte ferner, Jugoslawien stehe hebende Gedenkfeier für die deutschen Gesallcnc» der polnischen Forderung nach einem ständigen des Weltkrieges statt. Saal und Tribünen waren Natssitz günstig,gegenüber. Die italienische Presse überfüllt. Als äußeres Zeichen der Trauer wur- begrüßt Nintschitsch nicht nur als Außenminister den die Tribüyen mit Trauerfloren geschmückt d«s durch freundschaftliche Bande mit Italien und von der Rückwand herab riefen drei riesig« verknüpften Jugoslawien, sondern auch als Spre-; silberne, schwarzumflorte Lorbeerkränze die Ec- cher der Kleinen Entente. Da die Romreise un- mnernng an unsere aefallenen Selden wach. Rechis Bekanntlich bestehen Reformpläne für den gesamten Völkerbundrat, die eine durchaus illoyale Verschiebung der Voraussetzung«» für Deutsch lands Einkitt darstellen. Angesichts der Tat- A». mkei veranstalteten die Deutschen eine große, ' Einrichtung einer Eisenbahmniliz Opposition gegen die Negierung aufgefordert. In . »eralstab aufs neue die Hand auf die Eisenbayici Teplitz kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, habe. — als da, Deutschlandlied und die „Wacht am Rhein" gesungen wurden. Die in Brüssel tagende Konferenzdeut fcber, französischer und belgisch e rSo er um uoer me logenannie -vcvcvyung ,i allsten fordert eme großzügige Handelspolitik Deutschtum aussprach. von,Land zu Land auf der Grundlage der Meist- Mussolini wies auf Kundgebungen der letzten LeMstigung und Senkung der probioitw^ Deutschland hin, auf eine Kundgebung « r schranken, Durchführung des Washingtoner ?lk- Hamburg auf dem Kongreß repnbßkanycher trete er ein, das hab« er am letzten Sonnabend kommens über den Achtstundentag und anderer ^^s.-ger Frontkämpfer, auf dem Reichstags- dein polnischen Gesandten erklärt. Polen müsse sozialer Forderungen. Präsident Löb« das Wort ergriffen habe (an- zugleich mit Deutschland eintreten und nicht später, In Berlin und Heidelberg fanden scheinend meint er den Reeichsbannertag). In denn Polen sei auch in Locarno gewesen. - - --- --- ' Zum Schluß Kes Interviews spricht Musso ¬ lini über den Faschismus. Man könne die poli tische Auffassung des Faschismus vorftefklich oder verabscbeuungswürdig finden: er such« sie außer halb Italiens niemand aufzuzwingeü, aber er glaub«, daß sie gut sei. Teilnahme der studentischen Korporationen mit ihren Fahnen gegeben. In der ehemaligen Kal- serloge hatte Reichspräsident v. Hindenburg ttgsten Großmächte al» ständige Natsmitglleder s hängnisoollere Politik vorstellen zu'können, als Ne^chswehrminister D^^'e ßl^ vorgesehen und gewissennaßen für Deutschland, die, das England mit dem Gedanken liebäugele, - A Rußland und Amerika Plätze offengelassen, aber außer Deutschland noch eine zweite und dritte Marinftcituna Admiral Z die HÜMziehung anderer Staaten in den Kreis . Macht in den Völkerbund aufzunehmen, um ein ' . A Reickstaaes Dr Nie Ker unb der ständigen Ratsmitglieder würde sofort den s Gegengewicht gegen Deutschland zu schaffen. Der Lr B e U Auch Ae übr^ de» WMsch mehrerer anderer Regierungen, insb-son- Redner sagte, ein solches Vorgehen würde Vie Nei'chskabinetts unter Führung des Nekchskanzl«- dere auch der engllschen Dmnmwns, nach sich Zerstörung Locamos zur Folge haben. ! Dr. Luther waren erschienen und hatten au b«r zichm, ebenfalls als Großmächte anerkannt und Negierunqsbank Platz genommen. Der päp tlich« als stanorge RatSMtglleder aufgenommen M wer^ KMialttloN-KM-rSM Nuntius Pacclli nahm gleichfalls an der Kund- ac"» E "be ist also gleich eckig em« gebung teil. Nach ergreifenden Darbietungen d« Großmachtproblem, und dieses kann Brüssel. 28. 2. Di- hier Agende Konfe-n, Kosweckschen Bläserchors unter Leitung von Pros. immöglich auf der bevorstehenden Märztagung deu,scher, fra'izöfilcke- und belgischer So.Ialisten i Gustav Surawert und des Erckschen Männer- Ä S r a n d alseingeben da dann dtt ' ketzt auch Polen in den^Rat ausgenomme? werden AundAe der Meist b-günstig'.na und Senk'-ng 1ional«n Skandals, eingehen, da dann die ^ird wenn nicht neue llberraschungen ftn- -»hw'Iiv.^ . lumzwanql's, Abkommen üvl»r Ein- und Ruswan- ! derung. Durchführung de« Washingkoner Achtltun- den. Jedenfalls ,st bis jetzt von kemer Seite denabkommen« und d-r anderen vom inter- dementiert worden, daß Schweden gegen einen national«« Arbett«amt ausgearbetteien sozialen derartigen Vorschlag, der wohl von Frankrekh und arbeiterrechilich«» Schutzvvrschristen und Mit- misgehen dürste, Widerspruch «rh«ben wird. Viel- Wirkung von Arb«it«rotrtrttern bei der Vorberel leicht geschieht das auch in der milderen Form, tuns und Beratung von Sandel,vertrügen, daß die Vertagung dieser Angelegenheit auf den — — Herbst rein geschäft-ordnungsmäßig beantragt wird. Demgemäß herrscht in Berliner politischen Kreisen nach wie vor die Auffassung, daß di bevorstehend« Genfer Tagyng wohl ohn« Zwi schenfall zur Aufnahme Deutschlands führen wird, und daß all« and«r«n, darüber hinausgehenden Fragen erst zu einem Zeitpunkt verhandelt wer- bandelt werden, an welchem Deutschland selbst als ständiges Ratsmitglied sein» Stimme geltend machen kann. Wir danken ihm für sein Erscheinen im Namen der zwei Millionen Gefallenen, die im Glauben an ihn, den Führer, in den Tod gegangen sind. Gewiß, wir wällen uns hüten, vor unwahrhaster Sentimentalität am Volkstrauertag, man kann rind man darf nicht mehr so kauern, wie man vor 10 oder 12 Jahren getrauert hat, als die Trauerbotschaft in das Haus kam: Gefallen. Der echte wahrhafte Trauertag des wahrhaftigen Ge fühls innigster Dankbarkeit soll aber auch das Gefühl mutigen und starken Vorwärtsschreitens besonders sein, denn am Volkstrauertag da steht .. , ----- «in ganzes Volk da an einem Tag und verhüllt ^,»»>^^Ä"fittm Bajon«tt auf die Mena« «indrang i Haupt mit dem Gedanken an das, was ewig und den Marktplatz räumt«. Ernstliche Verletzungen " Verlust Ist aber aiicb im Gedankt» war«« nicht zu verzeichnen. Di« Räumung de« unerieizucycr pennst ist, aver au-y IM weoanirn Marktplatz-- dau-rte infolge de» Widerstande» der M «Inen gütigen und unverlierbaren Segen. Meng« -in« kalbe Stund«. 2m Augenblick h«rrscht Selig sind die Toten die ,n mutiger Pflichter- in Teplitz Ruy«. i füllung starben. Für die Freiheit und Ehre d<-