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KcmkmbeiM TagÄlat AnM-c holuno»abdru« Erm»blgll>ig »ach s-ftft-hcndcr Klaffki. 8S Jahrgana Monta- den 8. MSrz 192« nachmittags 5« Briand adgerelst SS« Bon der Leipziger Reu« tieren, daß, wenn er — Briand — diese Kon- Verhandlungen des Rates ! die Baumesse am 6. März ihren Abschluß ge ¬ funden, während die Technische Messe noch einig« endgiiliige Eesamtbesucherzahl ist War noch nicht beschäftigen. Es darf angenommen werden, da st Im Laufe des gestrigen Abends, so wird weiter festgestellt, doch kann sie sch In dieser Ratssitzung über die Verhandlungen berichtet, hätten sich die Hauptdelegierten sehr 140 000 geschätzt werden. Da wn heute aus rund '«runter befinden sich reserviert, ja sogar pessimistisch gezeigt. Eham, Die gestrigen Besprechungen Im Spiegel der sranzösijchen Presse Das Arbeitsprogramm sör Montag Genf, 7. 3. Montag vormittag tritt der folgenden Wortlaut: Die Vertreter der Staaten, die sich in Locarno zum Abschluß des Rhein- . eingegriffen habe. Er hab« enbar von Mussolini den Auftrag erhallen, Dcr lilr die 8« »,m brtUe «t»Ip«IU,» PctttM, bktrLgt UV »aldplninlg. sür du 1.7 >»m brcllk amtlich« Lclle «» oUlddUnn'g, s»r dl« 7» WM drellk gkllr Im R«daIU°a»I«Uc vv SaldPsennI,. »lcln« «n,«Igc, find bei «„Igadcd«,ahl«n. gNr«achweU niid BkcmlUlniia I Zell« Sandekgedühr. — gur s,> w'erla« Satzarten und del Platzvarfchrlstkn «lufichlag. »c< gröt-rcn »lul>,iia«n und Im Wlcdcr- Tage fortdauert. Die Frequenz der Messe hat di« ursprüng lichen Erwartungen wesentlich überstiegen. Di« Das neue Kompromiß in der Fürste« abfindung A^,ft»nsZkuchuaöDeeIag:LaN<>ßbew cAichoberLmfiNaMmg tun.) iuÄanknbrqi >4 NemntwvrtllchtürtirNetnt>um:ÄuULiefierdFi!«mknb««o r» gemischten Kommission und ihrer Unterkommis- Das Commuuiglld üdöl dik hLllligk sionen werden einen rein formellen Charakter »er MW- Völkerbundsrat zusammen, um dis Tagesordnung festzulegen und sich in e' e ^izung mit einer Reihe der schwebenden o i ischen Probleme zu Erste Sühluvgnahme Die Borkonferenz der Locarno-Mächte Genf, 7. 3. Der Sonntagvormittag war dem Austausch der Höflichkeiten gewidmet. Die «lnzeliien Delegationen überbrachten sich ihre Kar ten. Aber auch eine Reihe kleinerer Besprechun gen fand bereits statt. Dr. Luther und Dr. Stresemann unternahmen einen längeren Vor- mittagsspaziergang. Ilm 11.30 Uhr traf Briand im Hotel Beau Nivage ein, wo er Chamberlain «inen Besuch abstattete, der etwa 1h', Stunde dauert«. Beim Verlassen des Hotels erklärte Die ersten Treffe» in Genf Geänderte Tagesordnung — Die französische Kabinettskomödie Genf, 7. 3. Die Besprechung der sechs Staatsmänner iin Hotel Beau Nivage dauerte bis 6.45 Uhr, also fast vier Stunden. Die ein zelnen Delegationsfahrer kehrten darauf in ih Hotels zurück. Das vereinbarte Communtque h, diplomatischen Kreisen bezweifelt man den zu fälligen Charakter der französischen Kabinetts krise. Ja man stimme sogar der Auffassung zu, bah die ganze Krise ein künstliches Erzeugnis be stimmter politischer Bestrebungen sei. Briand hat dieser Quelle nach so gerechnet, daß, wenn er zeitweilig nicht im Amte sei, er dann sehr viel besser« Aussichten habe, für Polen und Spanien die gewünschten Sitze im Völkerbundsrat zu sichern. Er könne dann Chamberlain gegenüber argumen- landpakt«s zusammengefunden haben, haben sich fischen Krise die Verhandlungen sehr erleichtern beut« zum Austausch ihrer Meinungen über die werde. Briand erklärte, er nehme an, dah die schwebenden Fragen in Genf verabredet. Sie neue französische Regierung kn «in bis zwei Tagen haben sich in einer Unterredung zusammengefun- gebildet sein werde und daß er wahrscheinlich den, in' deren Verlauf sie mühelos die gegen- --- rung des Völkerbundsrats bis zur September- Tagung verschoben werden wird. reichlich 20 OM Ausländer. Die Zahl der Aus steller betrug 10 3M. Da» Geschäft hat sich im Gesamtverlauf der Messe in vielen Branchen «r- B«rlin, 8. 3. Wie die Morgenblätter aus Gens melden, ist Briand gestern abend nach Paris zurückgefahren. Die nächste Besprechung der Lo- carnomächt«, die ursprünglich für Montag vor gesehen war, wird wahrscheinlich auf Dienstag verschoben werden, weil Briand andeKete, daß er zu diesem Termin wieder In Genf sein würde. Sollte er bis dahin nicht zurückgekehrt sein, so nimmt man an, daß er durch Pauk Boncourt b«I den Besprechungen vertreten wird. Die Delegationen oollstöndlg Gens, 7. 3. Am Sonnabend abend traf kur, nach der deutschen Delegation auch der M-echische Austenminister Dr. Benesch aus Wien kommend hier ein. Weiter kamen noch am Som- abend der Führer der italienischen Delegation Senator Scialoja an, der griechische Äußen- mknister Tufos und der japanische Delegierte Graf Ishii. Der Pariser Zug brachte am Sonntag früh Briand, Chamberlain, Lord Robert Cecil und Graf Skrzynski, firner den spanischen Außenminister Yanguas und den jugoslawischen Außenminister Nin- tschitsch Die Tagesordnung abgeiindett des Sonntags von einem der Beteiligten Bericht reserviert, ja sogar pessimistisch gezeigt. Cham- erstattct wird. Nachmittags 3 Ilhr wird im Ne- berlain habe darauf hingewiesen, daß viel Ec- formationssaal die Versammlung durch den Gra- duld nötig sei, daß aber die Angelegenheit die fen Ishii eröffnet werden. Die Versammlung Berzügerung wohl wert sei. In politischen Kreisen wird hieraus zur Wahl des Präsidenten schreiten werden die Verl und die Kommissionen wählen, die die Frage urteilt. M-.. —... ... des deutschen Eintritts in den Völkerbund prüfen einen Ausgleich, aber das sei noch kein Grund, in Porzellan-, Glas-, Stein und Holzwaren zu sollen. Aus der juristischen und politischen Kom- jede Hoffnung aufzugeben. sriedcnstellend, teilweise sogar ziemlich gut. Mission des Völkerbundes wird eine gemischte MM Tagesspiegel Die deutsche Delegation unter Füh rung des Reichskanzlers und des Relchsauszenmini- sters ist gestern früh in Genf eingetrosfen. Kurz nach seiner Ankunft gab der Reichskanzler eine Erklärung ab, in der er betonte, daß «r zuver sichtlich hoffe, daß die Verhandlungen befriedi gend verlaufen werden. Die Behandlung der Saarsrage, die bisher an erster Stelle der Tagesordnung der Völkerbundsitzung stand, ist nunmehr Punkt 14 geworden. Diese Veränderung ist sehr bedeut sam, da hierdurch di« Saarfrage aller Wahlschein- lichreit nach erst Pach der Wahl Deutschlands Mn ständige» Natsinitglied und somit unter Deutschlands Teilnahme zur Behandlung kommen wird. Der Londoner amerikanische Bot schafter schiffte sich gestern nach Amerika «tn. Die englisch-türkisch«» Mossul- Verhandlungen sollen wieder ausgenommen werden. ! . JnMarokkoist«in Eisenbahnerstreik aus gebrochen. Die Breslauer Frühjahrsmess« ist gestern eröffnet worden. Briand hat gestern abend 10,40 Ilhr Gens verlassen. Er wird heut« früh in Par» «rwartet. Leipzig. Im Rahmen der diesjährige» Leipziger Frühjahrsmesse haben die allgemein« Mustermesse der Gebrauchs- und Luruswaren und <» d-r«tadt ^-^0 Mt . l» d,n «Utz«-»-. s»»«»r«»»»etlrktz» »asotra-ungim «ladlgkdlet 1.02 Ml.. »cl «-Nd-äs°t » 00 Ml , Entz«r«u»>n-c10Pfg , Drnnab-utz«umm-r»»PIg SapP« -SXU. - Sr-uk«nt«g dl. T-fikblaU grankulbcrglqlps«'- n darauf in ihre Paris, 8. 3. TU. ET.) Die Eindrücke Communiaue hat der Pariser Presse über die erste Genfer Tagung sind nicht allzu hoffnungsvoll, lassen aber durch blicken, daß eine schnelle Beilegung der sranzö- Verhandlungen sehr erleichtern Heblich besser gestaltet, als angesichts der Wirt- ie "Verhandlungen nicht sehr günstig be-' schastslage zu erhoffen war. Namentlich war bas Man sehe noch keine Möglichkeit für Exportgeschäft der Technischen Messe sowie tn der früheren Stellung der Fürsten bewirkt wur den; es handelt sich also hier um bas, was durch Hoheitsakt, Belehnung oder Kabinettsorder den Fürsten giftel. Solche Teile sollen als staat liches Eigentum erklärt werden; es kann aber der Gegenbeweis versucht werden, daß es sich um Privateigentum handelt. Im Weiten Teil handelt es sich um Objekte, die ausschließlich auf Grund privatrecht licher Vorgänge durch die Fürsten erwor ben wurden. Cadinen ist z. B. ein Privater werb. Aus diesem Privateigentum kann der Staat aber alles h e ra u s u e h m en, was er aus kul turellen, volkswirtschaftlichen und gesundheitlichen Erwägungen der öffentlichen Hand zuführen will. Es handelt sich hier um Forsten, Städteerweite- rungen, Siedlungsmöglichleiten. Ob und welche Entschädigung zu entrichten ist, hängt ab, ob diese Objekte dem Lande finanziellen Nutzen ab- werfen. Zum dritten Teil der Vermögensmafs« gehören alle Objekte, die sich nicht mit Sicherheit oder nur nach langjährigen Beweisen m den ersten oder Weiten Teil eingliedern lassen. Hier hat der Staat vorweg einen freien und entschädigungslos«) Zugriff auf all« Objekt«, die der öffentlichen Besichtigung und Benutzung sreiqegeben worden sind. Es handelt sich hier z. B. um Theater, Schlösser, Parks, Museen, Bibliotheken und Bildergalerien. Diese Objekte werden vom Staat entschädigungslos übernom men, wenn er nicht aus den Einrichtungen einen finanziellen Nutzen zieht. Weiter ist im Kompromiß festgelegt, daß bl« Aufwertungsansprüche der Fürsten nach den allgemein für di« Aufwertung geltenden gesetzlichen Bestimmungen erfolg«». Sämtliche Zivillisten, Krvnfidei-Konnnißrent« Das Kompromiß in der Fürstenabftndungs- frage, das tim Freitagabend Wischen Nelchs- regierung und den Vertretern oer Regierungs parteien mit Hinzuziehung der Wirtschaftlichen Vereinigung zustande gekommen ist, bedarf noch der Zustimmung der beteiligten Fraktionen. Das Kompromiß wird gegenwärtig im Neichsjusti-- ministerium einer juristischen Durcharbeitung unter zogen und soll am Dienstag in der envgültlgen Fassung vorliegen und dann von den Partei führern noch einmal überprüft werden. Wie aus Kreisen der Regierungsparteien über den näheren Inhalt des Kompromisses mitgeteilt wird, ist die Form gegenüber der ersten Fassung wesentlich geändert worden. Unverändert geblieben ist nur die Zahl der Mit glieder des Svndergerichtes, die neun be trägt und sicher ist, daß der Reichsgerichtspräsi dent regelmäßig den Vorsitz im Sonderge- richt führt. Erhalten bleibt auch die Bestim mung, daß neben ihm vier Berufs- und vier Laiemlcher dem Gericht angehö e i. Vom Reichs- justizminister Dr. Marr wurde ausdrücklich er klärt, daß die vier Laienrichter unter staats- politischm, wirtschaftlichen und sozialen Gesichts punkten aus nicht richterlichen Kreisen entnommen werden sollen. Die Auseinandersetzung mit den Fürsten selbst soll in folgender Weise vor sich gehen:. Es wird eine Dreiteiluug d«r vorhandenen Vermöge-»«»!!« vorgenommen. D«r erste Teil fällt dem Staate zu. Gr setzt sich aus allen Ob jekten zusammen, die von den früher re gierenden Häusern» auf Grund des Völker-, Staats- oder des öffentlichen Rechtes, oder auf Gegenleistungen erworben sind, die nur kraft Briand, daß er bereits heute abend aus Genf «beeisen müsse, um am Montag früh rechtzeitig In Paris zu den Verhandlungen über die Neu bildung d«r Regierung einzutreffen. Nachmittags Kommission ««bildet werden, dl« ihrerseits -ine «arno-Mächt« statt, an der sich Dr. Luther, Dr. 'unter* A^iönum des deEreu Stresemann, Chamberlain, Briand, Vandervelde, u Graf Skrzynski und Benesch beteiligen werden, s beauftragen wird. Die dlrbeiteu der d«n, in' deren Verlauf sie mühelos die gegen- dann nach Gens zurückkehren werd«. Briand hat wärtige Situation aufklärten. Auf diesen ersten gestern abend 10 40 Ilhr Gens verlassen unk Gedankenaustausch soll in einer weiteren Sitzung trifft heute vormittag 9,10 Uhr in Paris «in. eine zweite Unterredung folgen. i Wenige Minuten vor Abgang des Zuges unter- »I« Mld-UiU,,Lx^ ISA Genf, 7. 3. Die schweizerische Telegraphen- binnen 48 Stunden eine Delegation in Genf agentur verbreitet folgend« Darstellung der Ver- haben nrüsse, die das Lagd in voller Verant- handlungen des Sonntags: Heute nachmittag Wartung zertreten könne. Ueber di« gestrig« trat«» dl« Vertreter der Signatarmächte des Nachtsitzung erklärt der „Matin": Luther und Rheinpaktes zu einer Sitzung zusammen. An-! Stresemann hatten erklärt, man s«i gegen Deutsch- w«send waren Briand, Chamberlain, Dr. Luther,. land nicht loyal gewesen. In Locarno sei nie- Dr. Stresemann, Vandervelde und Scialoja. Es'mals etwa» von der Kandidatur Polens Vra- wurd« über das Verfahren für eventuelle Er- sjliens upd Spaniens gesagt worden. Briand Weiterung des Völkerbundsrats beraten. In habe dagegen darauf hingewiesen, daß «s sich bei unterrichteten Kreisen versichert man, die Delo- der Aufnahme der drei Staaten in den Völker- gierten hätten sich geeinigt, kein« Reorganisation bu»d um «ine bekannte Angelegenheit Handl«. d«s Nates durchzusühren, bevor Deutschland in Auch Chamberlain hab« Stresemann gegenüber den Völkerbund eingetreten ist und einen stän- eine gleich« Erklärung abgegeb«n. Die deutschen b'ü<» Ratssitz erhalten hat. Es scheint, daß di«. Delegierten hätten sich dann weiter über das U«b«rwmdung der Hindernisse, die der Schaffung' «inzuschlagends Verfahren geäußert, worauf Scia- Obiger Natssitze im Wege stehen, schwie-: loja in die Debatte eingegriffen habe. Gr hab« A.F- - Sur Stunde noch nicht, welch« s offenbar von Mussolini den Auftrag erhalten, Lösung gefunden werden wird. Benesch und sich für die Erweiterung des Rates und Ertei- Sitzmig nicht «ingeladen lung «Ines Ratssitz«, an Polen einzus«h«n. Offen- worixn. Es verlautet, daß die Frage derErweite- bar habe Scialoja al» Jurist verschiedene Bor-, schläge für die Lösung dcr Frage vorbereitet, die er aber bis jetzt noch nicht vorbereitet habe. Am Dienstag, so schreibt dcr „Matin", werden Boncour und Loucheur an den privaten Bespre chungen wieder mit teilnehmen. Eine Entschei- ' düng werde dabei nicht getroffen werden, lieber das Grundproblem werde erst dann verhandelt werden, wenn «ine neugeblldete französische Re gierung ihrer Delegation die volle Handlunas- > freiheit werde geb«» können. Im Augenblick i seien die französischen Delegierten durch die Ver- ' pflichtungen gegenüber den parlameittanchen Kommissionen gebunden, sie müßten auf 'dem Anspruch eines Ratsfitzes für Spanien, Polen und Brasilien bei dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbundrat bestehen bleiben. Wenn die französische Delegation ihren Standpunkt auch nur im geringsten ändere, gehe sie über ihr« Auf- I gaben hinaus, di« im Augenblick nur darin be- ak» Mnniinvp ständen, die laufenden Geschäfte weiter zu führen. DlL fklW. KlwMnSMfö ein MUuöver innerhalb 48 Stunden Nicht eine neue London, 7. 3. Der „Sunday Erpreß" ist Regierung gebildet sei, seien die französischen De- der Meinung, daß der Rücktritt Briands mög- legierten ohne Instruktionen und^ 'iffolgedessen licherwcise ein Manöver sei, um Deutschlands Ein tritt in den Völkerbund zu verhindern. In einigen ... , . lgedessen drohe eine "vernichtende diplomatische Niederlage, ja, «s könnet zu einer allgemeinen Katastrophe kommen. Auch die übrigen Blätter vetonen, daß di« Verhandlungen in ihrer ganzen Trag weite in Genf «rst wieder aufgenommen werden können, wenn ein« neu« französisch« Regierung bestehe. Das „Echo de Paris" ist der Ansicht, daß di« Lösung der Krise in Genf darin bestehen werde, daß Deutschland und Spanien «inen stän digen Ratssitz erhalten würden. Brasilien werde den verlangten Sitz nicht erhalten, und auch Polen werde der ständige Ratssitz im Augenblick ver- . . . , weigert werden. Der Völkerbundrat würde wahr- zessionen nicht «rhalte, er nicht wieder französischer scheinlich heute nur laufend« Geschäfte erledigen, Außenminister werden würde. laber die Völkerbundversmnmlung werde Gele- ' genheit haben, zu den Verhandlung " " ' Stellung zu nehmen. Man werde mit allen Mitteln zu verhindern suchen, daß Schweden in der Frage der Natssitze den Stein ins Rollen bringe. Es werde alles unternommen werden, um Schweden nicht zu Worte kommen zu Jassen. Laufe des gestrig« Di« Saarfrage jetzt 14. Punkt Gens, 7. 3. Das Bölkerbundssekretariat veröffentlicht häut« eine veränderte Tagesordnung für di« Ratssitzung, die insofern von besonderem Interesse ist, a» dle Behandlung der Saarfrag«, die bisher erster Punkt der Tagesordnung war, nuum«hr 14. Punkt geworden ist. Diese Verände rung ist sehr bedeutsam, da hierdurch die Saa» fiag« aller Wahrscheinlichkeit nach erst nach der Wahl Deutschlands zum ständigen Natsmitglied und somit unter Deutschlands Teilnahme zur Behandlung kommen wird. Statt dessen ist der Punkt der Tagesordnung, der die oberschlesische, Frag« behandelt, an den Anfang der Tagesord nung gerückt und dürste ohne Beteiligung Deutsch-' lvnds entschieden werden.