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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 18.02.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192602182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-02
- Tag 1926-02-18
-
Monat
1926-02
-
Jahr
1926
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Kindes. t treten konnte. ! vermaltes Teilnahme an allen Prozessen gewährt Wohnungsamt 1l2 Gewerberäume als vermietbar Eine LledesLraOM w LhemsW - Nachdruck verboten 23 noch ver- -si 'rechen Pär i i ! ii de w lä ni m E> - 1 w w bi b< n< dc bc R al w V m I O «i «> nn an mt wi kni Fr lchani- Sach- S 1« de ve S! D F. V Bl M pä ge 40 „Die Sprachenverordnung der Prager- Negierung von, Z. Februar 1926 bedroht die Lebensrechte unserer deutsche» Sprache. Wäh rend die tschechische Sprache Herrenrechte ge nießt bis in den letzten und ärmsten deutschen Abg. Dr. Heuß (Deur.) fordert Maßnahmen gegen die unbefugte Veröffentlichung amtlicher Aktenstücke, Dokumente und Korrespondenzen durch ehemalige ReichsLeamte oder Offiziere. ZN Das Städtische Wohnungsamt Dresden teilt mit: Während an selbständigen Wohnungen imch wie vor starker Mangel besteht, ist infolge der dem Prozeß bisher deutsch geführt wurde». Und dies in Leitmeritz, also in einer Stadt rem deut schen Charakters! Amderimg st, der Saarevkwalt»»-. Im eng- kischen Unterhaus wurde an den Außenminister die Frage gerichtet, ob er beabsichtige, im Laufe des Jahres' irgendwelche Veränderungen in der Verwaltung des Saargebietes vorzuschlagen. Chamberlain antworte, es sei nicht unwahrschein lich, baß Veränderungen vorgeschlagea werben, die der englisch« Vertreter unterstützen werbe. A ni ll< lu W U1 K A st« T E! de m d« en de M hsuWe Mtstkg in MW Entschiedener Protest gegen die tschechische Sprachennerordnung. In Aussig fand ein von den im Deutschen Verbände vereinigten parlamentarischen Parteien einberusener Deutscher Volkstag statt, der von 60 sudetendeutschen Abgeordneten und Senatoren, fast allen deutschen Bürgermeistern und Vertrauens männern aus den Orten vom Böhmerwald bis zum Niesengebirge und mehr als 1300 deutschen Bürgern, Bauern und Arbeitern besucht war. Nachdem die Nedner der verschiedenen Parteien sich gegen die Sprachenvcrordnung mit großer Entschiedenheit gewendet hatten, wurde folgende Entschließung einstimmig angenommen: Armer Heimer... Roman von Richard Skowronnek. Hb d«! sitz ael f°I einem Priest wegen Verbreitung unzüchtiger Schriften durch Geschlecht und Erziehung zu »n- gunsten des Angeklagten rnremgenommsa sei. Auch lei Z! de bi Ä W dr S ük st« ha dr ük S Z> vo ge' u« M sie mi ba m ae Recht zur werden. Gerade bei Sittlichkeitsprozessen sei ihre Mitwirkung von Vorteil. Daim beantwortet Reichssustizminisier Dr. Marr die Anfragen in der Sache Tirpitz. Admiral von Tirpitz habe sich amtliche Dokument« nicht angeelgiict» sondern sich davon Abschriften machen lassen und sie ver öffentlicht. Eine widerrechtliche Aneignung amt licher Urkunden komme nicht in Frag«. Auch die Veröffentlichung dieser Atte» sei nicht strafbar, weil diese Veröffentlichung nicht geeignet mar, die Sicherheit des Reiches zu schädigen. Diszipli- »armaßnahmen seien nicht in Frage gekommen, weil von Tirpitz bei der Veröffentlichung nicht mehr im Amte war. Ob solche Veröffentlichung auch aus dem- Amte geschiedenen Beamten ver boten werden soll, werde bei der Beratung des neuen Beamtenrechtes entschieden werden. Abg. Treviranus sDntl.) stellt fest, daß nach den Erklärungen des Reichsjustizmmisters die Sache völlig zugunsten des Großadmirals von Tirpitz geklärt sei. Der Schlange der Verleum dung gegen Tirpitz sei der Köpf zertreten. - Abg. Graf Neven tlow <Dölk.) erinnert das Zentrum daran, daß Erzberger d«n Groß admiral als Schöpfer der deutschen Marine ge feiert habe. Dmnit schliesst die Ansprache. Das Ministergehalt wird bewilligt. Ein Zen trumsantrag aus Ermäßigung der Eerichtskoften wird angenommen. Die Kosten für den Staats gerichtshof zum Schutz« der Republik werden ge strichen. Das Haus vertagt sich: d< A «a AM WM? M MWlSKd Frankenberg, den 13. Februar 1S2T. Z5 Mre MMMerger SenMac Wiedersehenvfeier ehemalige« LehrurfchSker Am 2E und 27. März versammeln sich in Franke berg» Mauern anläßlich des 2SjLhrigen Besteh« de» Seminars alle einstigen Lehrer und Schülp des hiesigen Lehrerseminar». Es soll ein Wiedersehen werden, den Lebende« «in« rechts Freude. Aber auch der Toten wollen wir gedenke^ lang ist die Reihe derer, die der Krieg «n« mchnrZ Am Freitag, den 26 März, findet im Seminar Begrüßungsfeier und Toten-Ehrung statt. Det Abend versammelt die Teilnehmer im „Stadtpark* zu fröhlichem Kommers. Am 27. März soll das Seminar besichtigt weis den. Dann werden sich die einzelnen Klasse» in Alassenzusammenkünsten zulammeufiiiden. Cs wer den sich noch eine große Anzahl Frankenberger Bürger in Beziehung zu früheren Seminarlehrem und Schülern stehen. Erwünscht wäre cs, wenül der eine oder der andere «inen Lehrer Ifrührrey Seminaristen) ins Quartier nähme. Wer siH sei die Verteidigung mit Rücksicht aus das gefühl behindert, alles zur Aufklärung de Notwendige rorzubriugen. Neichrfustizminister Marr erwidert, grundsätzlich müsse den Frauen das Mn 1. «März vargallgt werden. VttitsH« niAM» WechWH ver-oHel». Di« für die De»tfch«n verheerende Wirkung der tfche- chischen Spralhepsnordimng ikkstriert der fol gend« Vorfall, der uns aus Leltmeritz a. b. Elve gemeldet wird: In einem Zivilprozeß Wi schen zwei deutschen Finne» in Leitmeritz ver weigerte der Richter dl« Abhaltung «es Tenuins am )0. Februar kn deutscher Sprach« n,it der Begründung, daß der Nam« der «inen Finna im Handelsregister außer deutsch auch tschechisch eingetragen sei. Er stützte sich hierbei auf di« Gprachenverordiiung vom 4. Februar 1926. Die Entscheidung des Richter» hatte di« unglaublich« Tatsache zur Folg«, daß in. tschechischer Sprache verhandelt und protokolliert «erden mußte, ob wohl beide ^.Parteien deutscher Nationalität, der tschechischen Spache überhaupt nickt mächtig sind und alle Schriftstück« und Protokolle in Mi Geld »ehr ftr den Staats- MWshss Berlin, 17. 2. Am Negierungstische Neichs- just!zminist«r Dr. Marr. Vizepräsident Dr. Bell eröffn«! die heutige - Reichstagssitzung uni 1,20 Uhr. Die zweite Lesung des Haushalts des Reichs- fnstizministeriums wird fortgesetzt. Der Ausschuß schlägt nur eine Aeuderung des Haushaltsplanes vor, nämlich die Streichung der Koste» für den Staatsgerichls- hos zum Schutze der Republik. Frau Fanny schnippte die Asche von ihrer Zigarette: „Ach Gott, Mir, wozu das Pathos, wir sind ja ganz unter uns Pastorentöchtern! Wir nicht, verlaß dich darauf, im Gegenteil, mir geht dis Sache heillos gegen den Strich, denn wenu's nämlich 'cau-kommt, daß wir bei «inrr so deutlich geschobenen Akiion mit Absicht mitgeschoben haben, können wir wegen totalen Ecschnittenwerdens ans der hiesige» gentry einfach auswandern. Nichtsnutziges Pharisäertum, aber auch hierin gilt der Grundsatz: „Mach's, nur laß dich um Himmels willen nicht erwischen." And, wenn mir »rein guter Dicker nicht kn deinem Interesse so zugeredet hätte . . . aber, wie du willst. Ich spar' mir dann «benso gerne den ganzsn Trubel!" And sie zuckte mit den Achseln, trat zu dem offenen Fenster hinüber. In dem dämmerigen Raume, den der Varon von Quessen- dorf seiner Gatti» mit auserlesenem Geschmack Und in einem Anfalls verschwenderischer Laune zu einem behagliche» Nestchen eingerichtet hatte, wurde es so still, daß man das Summen der Bienen hören konnte, die in den tief über die Fenster hängenden Linkenzweige» von Blüte zu Blüte flogen. Mir Prahlstorff aber stand in flammender Empörung, Ihre weißen Zähne gru ben sich in die ei» wenig zu volle Unterlippe, und ein Gefühl bitter» Ekels schnürte ihr di« Kehle zu . . . So weil war es also gekommen! Die stolze Komtesse Mir, der in jenen Prablstorffer Zeiten kein hochadliger Freier gut genug gewesen war, wurde einem ekelhaften kleinen Parvenü, qnge- tragen, angcboteu wie «ine War« . , . einem tölpelhaften Banernlümmcl, dessen Urgroßeltern vielleicht »och Leibeigene gewesen waren, und der Politische Nachrichten Ftt««ordau-fchutz des Nr t< »!«-«,. Der Fcmemordausschuß des Reichstages trat am Mitt woch unter dem Vorsitz des Abg. Schetter- zu sammen. Der Vorsitzende gab eine» Ueberblick über den Stand der Materialbeschaffung. Er aus der wimmelnde» Masse nur emporgestiegen war, weil seins dreißig oder vierzig Morgen Kar toffelacker lauf den: Wegs lagen, auf dem sich das ungemesfene Werte zeugende Ungetüm Berlin gen Westen wälzte . . . Und nicht einmal in ihrem Beliebe» lag die Entscheidung, sondern sie war eine willenlose Ware, dle mit prüfendem Auge gemustert wurde, ob sie auch den Kaufpreis ver lohnte. Wenn diese Musterung aber zu Ihre» Uu- gunste» anssiek, dann pickte der Käufer die Achsel» und wandte sich gleichgültig ab, denn Ihm war ja noch »lehr blauen Blutes angeboten worden, und er konnte weiter wählen . . . Dieser Dauer», soh», dessen Voreltern sich »och scheu hinter der vörs Gesicht gehaltenen Mütze gluckt hatten, wenn ihr Herr hoch im Sattel über dle Felder ritt, den Bogt mit der Peitsche hinter sich, der reckte jetzt den kurzgeschorenen Kopf, sah dem Edelfräulein frech und begehrlich ist das stolze Gesicht ... ah, über die Schmach! Aber wo war ihr Edelknappe, der aus ihr Geheiß den Frechen zu züchtigen hatte! Der saß irgendwo im ängst lichen Winkel, zählte Zahlen zusammen. Indessen ihm «ine andere über die Schulter fahl „Es reicht nicht, «s reicht nicht. . . Dies hast du noch ver- verstWe Meldungen »der eine Eisendahntarfferhöhung Berlin, !7- 2. I« ei««m Berkner Blatt wurde die Nachricht verbreitet, daß die Neichs- bahngefellschast eventuell schon zum 1. Alpril dies«» Jahres eine Aasdehnung und Erhöhung »er Schnett-ugszuMäge durch Verdoppelung brr be stehender Zuschläge, Schaffung einer vierten (Nah.-) Zone und Einführung von ebenfalls in vier Zonen gestaffelten ZiMMgen für di« bisher zuschlagfrei«» Eil- uud beschleunigten Personen- züg« plane. Wie wir hierzu von »«stündiger Seite erfahren, hanvelt es sich bei dieser Mel dung lediglich um die Wiedergabe einer von der Reichsbahuoerwaltung an die Direktion ge richteten Verfügung. die eine reine Verwaktimgs- maßnahme im Verfolg der von der Reichsbahn- gesellschaft nach Erfüllung des bekannten Schiedst spruches angekünbigten Schritte enthält. Im Augenblick fehlen alle Boraursetzungen für dl« Durchführung einer Tariferhöhung bei der Reichs bahn. Selbst wenn sie aber schon heute vorlägen, so käme bestimmt nicht der 1. April für diese Maßnahme in Frage, weil der Neichsverkehrs- Minister eine Errlärungsfrist von zwei Monaten vor einer Tariferhöhung haben würde. ans die Verfügungsgewalt des Uvtevüchtsmiuih stE hinweg. Die freie AenEnnW unser«» Soneind«« in unserer MutkrsigeeH- wird mit Mn rKttärWW« dedMt. Su-ar icknfkchsP N-turvecht jides Mensche« auf Gebrauch sein«» Muttees^rach« l« privetten Verkehr, das selbst i» der '«schnhoslovakischeu Verfaffmig gewgl^. leistet «Memt, wird »er Willkür der politische Berwaltung «usgellefert. Daruni verlang«-» vir von unsere» Volksvertreter», daß sie sm Inland uud Ausland den Kampf gLge» das pns an- getan« Anrecht mit allen gebotenen und ,>tz> fälligen Mittel» führe». Wir fordern aber auch jede» «iuyelnen Volksgenossen, all« V?r- einitzunge» und Einrichtungen unseres deutsch-» öffmtsichen Lebens aus, das Recht rmferer Sprach« hoch^uhalten und zu wahre« immerdar und überall. I» diese»! Kampfe soll und muß das ganze Sudetevdeutschtm» von «meM einzigen Willen beseelt sei». Es kann ni>A «her Fried« im Laude fein, bis all das nn, angetane Unrecht gut gemacht wird, das Nc-Hh unserer Sprache anerkannt ist und dem deutsch:» Volkstum die volle Gleichberechtigung zugei sicher! ist." , Di« Versammlung fand mit der AbskmWirz des Liedes „Wenn alle untreu werden" ih-r Endsk Der tvürdige Verlauf d«r Tagung machte einest überwältigenden Einbruch Kaas-Baden gibt »i, das Bertram«» zur Rechkpfiege «r- schtlttert word«n ist. Da» f«i «Ine deNnnihIgends Tatsache, deren Ursache« man feststen«» müffe. Es habe de» Anschein, als ob «in Republikaner In vielen Landesteile» sein ReHt nicht finde» kömw. Ler Redner bespricht eine Reihe von Gerichtsent scheidungen, die nach seiner Ansicht Fehlurteil« find. Abg. Emminger fB. Bp.) hält «ins Ruhe pause in d«r Gesetzessabrikation für notwendig. Der Redner warnt vor «iner Nendenmg der Rechtsstellung der mwhekichen Mütter und Kind«. Vis zum 1. April löinite der Staatsaerichtshvf zuni Schutz« der Republik aufgehoben fein. - Abg. Dr. Frick (Völl.) wendest sich gegen die paclameutarßchen Untersuchungsausschüsse. Es sei ein gary unmögtich« Zustand, wenn Dittmaim, der der Meutereianstisiung 1917 beschuldigt «ar, Im Ausschiiß als Ankläger der Admiral« auf- gessen und jenes" . . . vH, wie sie sie Hatzte! Ab«t noch war es ja nicht s» weit, «och konnte sie sich aus eigener Kraft helfen! Sie brauchte nur die Hand zu hebe» und ihr „Njemals" zu wiederhole», dann Wed ihr diese neue DeNmtigung erspart, die D fast noch schwerer dtzpkje gls alles, was sie bisher schon «rlitte-r . , , Ms führ wieder in die weite Welt hinaus, uuh qMs char wieder, wi« es gewesen war! Sie Web dis stolz« Alir Prahlstorff, deren Stammbaum Hlttz und r«inek war, als der inanche» tegiereüden Heschlech tes, und . - . und dir alt« Mis«r« sing von netzim ast l Dieses bis züm Ekef Lrgessrn« bei d«» Verwandt«!,, dqs Hpayst Upd Kstgusern Königin gefeiert wordest Wär, i» leidlich stMves- - 8 f (Konim.) «esehentwürfe zur Erleichterung dri Ehescheidung m»d z«r Rrmegelung d«r Rechtsstel lung d« unehelichen Mutter und d«s Aiehefichcn i gemäßer Aufinachung sich mif dem Heiratsmarkte zu zeige», ii» Nizza, Baden-Baden, Ostende . .'. : überall noch umschrväruit, o ja, aber niemals und nirgends ernsthaft umworben. All die Kavaliere mit Einglas, Frack und weißer Weste rechneten ja genau so scharf, wie hier der Graf Rehna, oder der kleine Leutnant im grünen Jägerrock . . . bei dein einen ging's um Tausende, bei dem andern n»r um Hunderte, aber rechne» taten sie alle, all«! . . . Aber nur nicht ungerecht sein, «inen ernsthaften Antrag hatte sie ja auch da drau ßen gehabt In wer große» Welt, nur, wen» sie an ihn dachte^ trat ihr noch heut« die bremieirde Schamröte in die Wangen . . . Zuerst hatte sie gar nicht begriffe», was oer feite Pariser Bankier oder Börsenspekulant, den sie in der Gesellschaft ihrer Wiener Cousine Pak-Hcrmbm»dt in Ost ende kennen gelernt hatte, eigentlich von ihr wollte. 'Don seiner unglückliche» Ehe hatte er ihr erzählt, W er leider aus finanzielle» Gründe» nicht lösen dürste, dam» aber war vp!« eine»! Palais I» Paris dle Rede g«wese» u»d «iUem Schloß tu Ler Dre- tazn«, und beides sollte ihr gehören, wen» sie sich entschließe« kümüe, für ihn ein wenig mehr als bloße Frenndschast zu empfind«» . . . erst, als «r ihr mit lüsterne« Augen ins Gesicht sah, Md sein heißer At«m ihre Mange streifte, hatte si« das UngLhewerlich« der schändlichen Zumutung begriffe»! Pa schlug sie ihm, ohne ei» Wort zu sprechen, he» Änauf ihres Svnnenfchirmes mitte» m das freche Gesicht, «i» paar Stuikden darauf aber stieß sss ür ihrer bisherigeic G«sellschast astf Otfroreii« Ad zurückhaltende Ni«tz«n. Und thk« Schule in unserer Sprache werde» verwalte» Chemnitz. TU. Hier schoß der 25 Jahre all« können, geht die Verordnung mit dem Hinweis Kontorist Paul R. die 19 Jahre alte Puhmacher!!, S-gLLl. EpL find-nEd. wird gebeten, seine Ach Aemtern und Behörde» auf die Geltung eines! ick^isi bis zum 28. Februar an Herrn Lehrer z!,r Not geduldeie» Verstcmdiguiigsmitlels her .Täschner, Winklcrftrvße 10, abzugeben. (Sich, abgedrüclt. Das Sndetendeutschtum hat dein i Anzeige.) Eprack-enges«!-« vom Jahre 1920 stets die jitl-! liche Vereck-Ugung abgesproche», weil es vl/.,c UM »Merlk ZjUUSk W MSdtS jede Mitwirkung der Vertreter unseres Voices zustande kam und selbst jene armseligen Ver pflichtungen verkkh welche di« tschechischen Md '«.günstig«» Wirtschaftslage die Zahl der>nge, botenc» möblierten und leere» Untermietzimn!«»' ÄL- Sn/ockc^roL n« Steige». Im leiste» Vierteljahr - NoveE. nöckc m rck b»»-, bis Januar — sind beim Wohnungsamt üb«r - 1300 möblierte Zimmer (meist Einzelzimmer, aber ILW'AML.ÄiL ° t der als frei gemeldete» Gewerberäume ist ine In Att »«,!« lm«- Z«m delgischeu MkWktM M«M »«e-lWMrPMorkmSScker B«lia. S^vrt nach Bekanntwerden des Kon- kUlnaUakurlell» «ln« belgischen Kriegsgerichts gegen den Schriftsteller Hocker, der auf Befehl der 11. Mo- btken Landwehr-Briaade im August 1011 al» Haupt mann und Kompanieführer einen mit der geladenen Waffe in der Hand »«steckten jungen Belgier bat «Meß« lass«», ist von bk Zentralstelle für Völker- rechwverketzunge» betn» Truppenamt ein Ermitt- lungsvelfabren «ingeleitet worden. Nach mehr monatigen UntersuMmg«, ist nun vom Oberreicht anwalt in Lelpzia dem Reichswehr-Ministerium in Berlin folgend« Zuschrift »ugegangen: In d« Ermilllmigslache gegen den Schriststell« Pauk Oskar Höcker teile ich «rgebenst mit. daß ich da« Verfahren eingestellt habe, weil die inländische» Ermittlungen nicht die geringsten Anbaltspunk!« kür di« Annahme «in« von dem Beschuldigten be- aangenen. nach deutschem Strafrecht strafbar« Hand lung «geb«, Hobe». Der BesSuldtgte war Anfang August 1914 al« Hauptmann Führer der 6. Komp, des Landmehr-Änfantttie-Regimenls Ar. 20, das zur 11. Mobil«, Landwehr-Vrkgade gehörte, die den Auftrag halte, das Gebiet bis zur Maas von Franktireurs zu säubern, da alle Tage von Zivilisten au« dem Hinterhalt auf durchziehende deutsche Truvven grossen wurde. Nack, den, Brigade- beseh! »am 17. 8. 1S14 waren die Zivilisten, die Waffen, Munition oder Sprengstoff« verborgen hielt«,, auf der Stelle zu erschieße». Der Beschul digte führte den Befehl sehr milde durch. Wer seine »«borgencu Waffen aus Aufforderima frei- willig ablleferte, dem geschah nichts. Am 18. 8. 14, im Gehöft Jungbusch bei Moresnet, v«fi«berten die Bewohner, daß In ihrem Hani« leine Massen »srhand-n seien. Bei der Durchsuchung sand man «D» jüna«» Burschen auf dem Dachboden Im WM der «in geladenes belgische« Gewehr Wer Hand hielt. Dies« Burlch« wurde auf Be- fehl de« Beschuldigten sofort erschossen. handgreifliche Zurechtweisung nichts geschadet hatte. I», Gegenteil, das „interessante Abea^ teuer" hatte um seine» kahlen Kopf eine» gewisse;» Nimbus gewoben, in einem Bericht über das große Wohltütigkeitsfest im Cercle des Etrangers wurU er m«ter der Gefolgschaft ihrer Wiener Cousin als erster aufgcführt... als wem,'s eine br- sondere Heldentat gewesen wäre, einer jungen Danie ans altem Ad«l eine» freche» Antrag zu »nach«», oder — so fiel's ihr heute ei», wen» si« an die Worte ihrer Cousine Pai-HermLronLt dachte — als wem, ihr der Zusammenbruch de» väterlich«» Vermögens noch etwas anderes 4iHl' getragen hätte, außer der Armut! Eine« ge heimen Makel, den sie nicht kannte, der sie ab« vogelfrei machte unter allein freche,, NaubaeuL und der es ei««« preußischen Offizier verbot, si» zur Gatti» zu nehmen! Vielleicht lag es daraL daß der Einzige, nach dem ihre Seele schrie, siH mit spöttischen, Mund« verabschiedet hatte, uM ohne Wort und Gruß fortzubleibc», als schämÄ er sich, sek» Herz au «kilS so verloren« Sach« g«» hängt zu haben . . . Ganz hilflos und geschlago» kam sie sich vor, ein ächzender Mehlaut kam all» ihrer Brust und sie ließ sich ohne Kraft und mit bebenden Knleen in den Sessel sinke», aus dem si« vorhin, kaum «in paar Mmuten war es her, m zorniger Empörung emporgeschnellt war. . . Aber vielleicht, wem, sie bei der da drüben auf Fenster so recht deuiütig bat und bettelt«, daß sich dam, noch alles zum Gute» wandt« . - . Und, „verzeih Fanny", begann sie mit kil'eii StlvML ».ich war wohl sehr ungebärdig, aber es ist scho« w^der vorüber, das ivar Mr d»t Lun,nw, alte PkäMorffer Stolz... ich weiß jck recht gut, MW ich euch zu verdanken hab«, dir uyd deinem ltebm Ma»,,« . . . und, Wentz du' glaubst, daß KeiMer Sarröw aus dsu Brief d« ... «her ich hab« Angst, er v«rwknd«t es nickü^ tu» sich wär cm .,. Se alte Wawerkä . .>' l. i '> i. I!. sF»rts«tz>mg f«M). ! s s a»g«steltt«n soll weitergeführt, d«n Söhnen un- seres Volkes der Zutritt zu den öffentlichen Stellen verwehrt werde». Ueber das feierlich« Versprich«» d«s Spwchengesetzes, daß wir unsere Abg. Frau Pr. Lüders (Dem.) führt Be schwerde darüber, daß das Lanogericht 1 Berlin j dem Antrag der Verteidigung auf Ablehnung» einer - Schöffin stattgegeben hat, weil diese in Als erster Nedner fordert Abg. Korsch teilte mit, daß dem Msschuß bisher keine Ge- - ' " " - -. - d« rlchtsakten übersandt ward«» seien. Gr habe mit dein Neichswehrminister, dem Neichsjustizniinister »ad de« PieuWhen Jnpemnhttster verhandelt. v»a alle» drei S1«llm fall eh» Deaffchrfft bk.
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