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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.02.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192602166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260216
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260216
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-02
- Tag 1926-02-16
-
Monat
1926-02
-
Jahr
1926
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be kommen. — Bad Lausick. Dieser Tag« waren mehrere wWHLönMWtz Swft MWOrtjdrlesmgM am Montag «ine kleine, aber von den Anwesenden die Fenster geöffnet und die durch frisch« Luft wieder zum Bewußtsein geiom ¬ begeisterte Zuhörerschar eingefunden und durfte in ihre Wohnung gebracht. Der menen ALS Roman von Richard Clow rönnet. Nachdruck verboten 21 führend« Brücke in Ordnung war« — zu der sc Truppe zuMckkehrtc», Men sie, Me ihr Ober« k< kollege und Koinpanjeflihrrr sich wieder «Wal d „nach unten schustert« , nämlich dem UjsWeM d Lippert vpm Kaul herab — im Dieifftl die L Land schüttete. D« grjenten sie Leid», denn iü Z Lippert (Fortsetzung folgt.) stelle ausgestellt. s Ans dem Pfarramt. Morgen, Mittwoch Zu dein Parademarsch in Zuglolonne lies; er deir Feldwebel Lippert neben sich treten, «inen — Scharfensteln. Im benachbarten Hopfgor'en boten in den letzten Tagen mehrere Händler P,i- vatlenten Kleiderstoffe und L bensmtttel zum Kans« an. Hier und da war es ihnen auch möglich, »ör ihre Ware einen guten Absatz zu erzielen. Am Tage daraus erschienen sie sedoch nochmals bei einem Gutsbesider und behaupteten, daß sie beim Wechseln des Geldes 10 Mark zuviel zurückgezahl, hätten. Da dem Gutsbesitzer nickt« davon bekannt wurde er deni Stadtkrankenhaus zugeführt. In dem weggcworfenen Paket fanden sich drei Küsten mit je einer Geige und «in Koffer mit einer, Mandoline. — In der Nähe der Eisenbahnbrücke an der Alankenauer Strafte prallt« anr Montag früh infolge Les Nebels ein Lastkraftwagen mit Anhänger gegen eine» Stras^nbahnzug, wobei der Straften balmtnebwagen entgleiste und der Anhänger des. Kraftwagens, "den auf ihm sitzen den 33jährigen Beifahrer unter sich begrabend, umstürzte. Der Verunglückte mutzte in schwer verletztem Zustande den, Krankenhaus zugeführt werden. Ain meisten kam Müller seinen Hörern mW der Klaviersuite im alten (?) Stil Über dass Lied vom lieben Augustin entgegen. Das sind geistreich und reizvoll gearbeitete Sätze, die das Thema in den alten Tanzrhythmc» hin und her wende« und klanglich sehr sein sind. (Ich empfehle gobe des Geldes gezwungen. Obwohl dl- Polizei sofort di« Verfolg»»« der gemebwtfährllchen s Unverä, rrte Miet« lm März. Wie von amtlicher Seite bekannt wird, wird dir gesetzliche Miete im Mär» in Sachsen unverändert bleiben. Sir betrügt einschließlich der Mietzinssteuer wie im Februar und Januar 37 v. H. der Ariedensmiete. — Chemnitz. In der frühen Morgenstunde wurde von einem Polizeibeamten ein Mann be obachtet, der sich in verdächtiger Weise an den Fenstern der Lnisenschnle zu schaffen machte. Da er beim Nahen des Beamte» ein Paket wegwarf und die Flucht ergriff, ohne auf die Anrufe stehen zu bleiben, gab der Beamte mehrere Schüsse auf ihn ab. Man fand den Flüchtling mit durchschossenem Unterarm in einem Gebüsch kauernd und ermittelte ihn Äs einen 23jährigen Arbeiter. Nach Anlegung eines Notoerbandes dort einen wirklichen, hohen musikalischen Gcnnft erleben. In den Erwartungen, welche man auf Grund der Ankündigungen in die Musik Sigfrid i Müllers setzte, sah man sich durchaus nicht ge-! täuscht. Seine Art ist ausgebaut auf dem Ver- < ständnis der musikalischen Grundregeln und Richt linien der alten Meister. Ohne diese ist auch die modernste Musik undenkbar, und wer sie nicht achtet, verzettelt sich ins Angewisse, ins Annatür liche. Mochte auch die Diolinsonate op. 7 in gewissen Punkten darauf hindeutcn (sie ist das jüngste der aufgeführten Werke), so zeigten jedoch die Lellosonate, besonders aber die Suite und das Trio den MMerschen Stil im wahren Lichte. Etwas uneinheitlich erschien er mir in der Cello sonate, in der sich der Komponist an die ver schiedenen Eigenarten anderer moderner Kompo nisten angelehnt hatte, beeinflusst von jugend lichem, unausgeglichenem Stürme» nnd Drängen. Boden Ausstellung finden, so daft die von «mein Sicherheit-beamten regulierten Signale weithin zu sehen sein rvrrdem Der bedienende Beamte ist so ausgestellt, daft eine Gefährdung für ihn vollkommen ansge'chlossen ist. Nachts urird der da eben ausgesprochen habe», hab' ich schon manch liebes Mal gedacht. Sie kennen mich, für den Glacehandschuh im Di-ust Lin ick) auch nicht, einen nichtsnutzigen Drückeberger mutz man mal Kiaviersonate op. 11; beide sind, ebenso wie auch die Diolinsonate und das Klavicrtrio, im Verlag von F. E. C. Leukart in Leipzig er-? schienen.) In der Sonate für Klavier und (5elly op. 14 braust es wie junger Most; der Cellist kommt in den stürmischen Außensätzen kaum PL Atem, darf aber im Mittelsatz «inen echten Cello« gesang anstimmen. Die D-Dur-Sonate für Kla vier nnd Violine trägt die Bezeichnung „Dem Frühling IS24"; in ihr ist ein kraftvolles, lenz,-. Haftes Sprich-», eine emsig gestaltende Trieb kraft, ein Reichtum von Einfällen, wie z. D. das originelle Ouartenmotiv im zweiten Satz. Der große Wurf ist Müller mit dem Klavicrtri» op. 12 gelungen. Von seiner pathetischen Lino lcitung bis zur Doppeifuge hält uns das Werk durch die Fülle seiner Gedanken und ihre inter essante Auslegung in stetiger Spannung. Es würde zu weit führen, hier eins Analyse des Trios legenh-eit zu der Feststellung, datz in die „gott- zum Lehrbataillon gar nach Potsdam . . . andrjs vergessene Bande" auch mit gute» Worten „kein , Menschen und andre Verhältnisse und mögli Zug" hincinzubringen war. Die Kerle taten, s weit fort von der Rotblonden . . . wenn- als wenn sic die Beine nicht aus dem Hüftgelenk von nutzen her «in Eingriff kam, ritt er ja 'rauskricgen könnten, nnd die Griffe gingen so wieder nach Quessendorf hinüber... für Heu „kommst du nicht heute, kommst du morgen!" aber war er, Gott sei Dank, gefeit, denn er t Als aber der Kommandeur das Bataillon zu- ein Pülverlein in der Tasche, von dem derS sammengczoge» hatte, schnitt die zweite Kompanie arzt gesagt hatte, man schliefe darauf wie am nllcrschlcchicsten ab, und der Name „Herr Toter mindestens ein Dutzend tanger Stunden Oberleutnant von Sacrow" schwirrte nur so durch' U„f dem Heimwege zum Städtchen geftl wurf und in schnurgerader Linie vorbeigekommen war, beugte er sich aus dem Sattel: „Na, Lippert, und was meinen Sic, werden wir übermorgen in acht Tagen das Nennen machen?" Der alte Feldwebel, der im nahen Besitz des Forstvcrsorgungsschcmcs den Gamaschendienst sonst schon mit einer gewissen „Wurschtigkeit" behan- Pslitische Nachrichten Parlamentarischer Abend beim Reichstag«, vräsidenten. Wie die Blätter mitteilen, fand am Montag abend beim ReichWagepräkidentt» Loeb« ein Bierabend statt, zu dem u. a. Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler Dr. Luther und die übrigen Reichsminister erschienen waren. dem durch BÄaillonsbcM angesehen EimA ererzieren, das nun folgte, hatten sie reichlich M- besser behandelt worden wären. . . aber natür lich, ich will auch nichts gesagt haben, Feld- webel Lippert!" „Befehl, Herr Oberleutnant! . . ." Als die beiden Leutnants nach Erfüllung Landständischc» Oberreaischule, Professor Dr. i Meinhold, ist nach kurzem Kranksein im 5V. Le- s bensjahr gestorben. Er stammte aus schlichten Verhältnissen. Geboren war er in Jägersgrün i. V., besuchte das Lehrerseminar zu Auerbach i. V. und war dann einige Jahre als Volks- schullehrer tätig. Schließlich studierte er noch ab Michaelis 1890 in Leipzig. Sodann amtierte er an verschiedenen Leipziger Volksschule», an den Seminaren in Waldenburg und Oschatz, bis er an das Landständischr Seminar Bautzen be ruf»» wurde. Durch seine reiche literarische Tä tigkeit ist Dr. Meinhold in lveiten Kreisen be kannt geworden. — Löbau. Die 19iähria« krank« Tochter des Modelltischlers Gärtner In Walddorf wollte sich in der Nacht zum Freitag auf dem Gasherde in der Stube, in der st« auch schlief, Tee bereiten. Sie ist wabricheinlick unterdessen wieder elngeschlasen. Das lockende Waller lülcht« die Gasflamme und da- ausltrömende Gas bracht« dem Mädchen den Tod. AI« >ie Mut'er früh ihre Tochter tot vor» sand, brach sie selbst insslg« Herzschlagrs lot zu sammen. i die Luft! ! sich dxr Oberleutnant Hartung zu ihm, der hintmk „Bitte, Herr Oberleutnant von Sacrow, sehen sxj„„ Kompanie hermarschierte. „Na, HemM Sic mal gefälligst den Kerl da, den dritte» Mann; und so vergnügt, trotz des eben erduldeten AG von, linken Flügel im zweite» Zug . . . ein Bein psjffes?" Felddienstübung, das andre aber direkt Spital...! „Alle Ursache, Fränzel," und er beugt« sich also, der Himmclhuud, der schlappe, soll sich krank jm Sattel hinunter, „ich habe nämlich unter eiiG melden, wenn er wirklich nicht weiter kann, Ihne» g^isse sommerliche Episode den definitiv«! aber, Herr Oberleutnant von Sacrow, sage ich, Schlußstrich a»oaen!" «s tut mir leid, datz Ihr Chef krank ist, denn - cs ist eine wahre Schande, wie Sie ihm seine brave Kompanie in den kurzen acht Machen vcrungcniert Ein KabmrtfLstückche» feinster Art war die Äla- viechute, getragen von dr» prächtigste» Harmo nien, gleich hcrvorstehcnd in Auffassung und Durchführung. Das Trio op.>12 bedeutet eine besondere Leistung, vor allem der wuchtige, bis in alle Einzelheiten sein durchdachte Schlußsatz. Auf jeden Fall verfügt Sigfrid Müller über ein — Pirna. Der „Pirnaer Anzeiger" berichtet: abend 8 Uhr findet lm Pfarramt Bibelstunde > Alles, was über Bürokratismus, Postkuriosa usw. statt. Zur Besprechung gelangt Off. Joh. Kap. 9. geschrieben worden ist, wird übertroffen durch ein amtliches Schristsi ' des Amtsgerichts König stein (Elbe). Ein Besitzer jm Ämtsgerichtsbezirke Königstein war seinerzeit bestohlen worden und Dieb und Hehler wurde« im Jahre 1933 vorn Amtsgericht KSnigsteiu verurteilt, und zwar der Kehler zur Zahlung »VN 3000 Mark Buke. Am L0. Januar 1986 sl) erhielt nun der Bestohlene vom Amtsgericht Königstein die 3000 Papiermark in drei Tausendmarkscheiuen (Inflationsgeld) zu- gesandt mit deni Bemerken „pir weiteren Ver- stgung". Ob der glückliche Empfänger dieser Summe, die er von amtlicher Stelle erhielt, einer anderen amtlichen Stelle, sei «s als Steuern oder evtl, als Kosten an die Gerlchtskasse für Nufwertmrgsrcgulirrung zuführt, weift man noch Nicht. Hält: das Amtsgericht den, Besitzer das Geld am 1. April gesandt, dann hätte man das als Scherz ausfassen können, so aber ist es tab- sächlich Ernst und wir hätte» es nicht geglaubt, wenn wir das betreffende Schriftstück und die noch gut erhaltene» Jnflationsscheine nicht selbst gesehen Hütten. — Bantzen. Der Studiendirektor der delte, riß die Hacken zusammen wie ei» junger Pekrut: „Ach Gott, Herr Oberleutnant, so laug' es Enciscnaujüger gibt, hat die Welt einen solche» Parademarsch wohl nicht gesehen. And ich sag' immer, es steckt alles in oc» Kerls drin, inan muft nur verstehen, «s 'rauszuhvlen! Aber so egalweg mit „Saubande", „Himmelhunde, verfluchte" und so weiter, da ist's nicht geschasst. Wir Haber, doch einen ganz anständigen Ersatz, und wenn di« Herren z>or der Front manchmal daran denken würden, was sie alles s n der Front mit solchen ehrenrührigen Titulaturen für alle Zeilen ver- derbe» . . . na, ist gut, und der Herr Oberleut nant werden verzeihen, ich will natürlich nichts gefügt habe»!" Henner aber nickte gedanlcnvoll: „Sie haben leider Gottes ganz recht, Lippert, und was Sie „Henner, Junge, und das sagst du mir erst) jetzt? Komm, itz heute mit uns, du glaubst ja gar nicht, wie die Meinigs sich freuen wird. SW hat dir auch allerhand zu erzählen, von einem Besuch, den sie gestern gehabt hat .. ." zu geben. — Der Komponist erwies sich auch als ein oor-e trefflicher Pianist, der mit fortgeschrittener Technik die anspruchsvolle Klavierstimme seiner Sonaten« werke meisterte und die Suitensätze in feiner Ab tönung gestaltete. Den Herren Franz GenzeH (Violine) und Rudolf Metzmacher (Tello) merkte, man es an, datz sie sich mit freundschaftliches Begeisterung und Liebe in ihre schwierige» Auf« Sigfrid Müller bekennt sich in Harmcmtt, Rhythmik, Periodisierung, Stimmführung ganz offen zum radikale» Fortschritt. Er liebt dis Onartenaklorde Schönbergs, die Mischklänge und Glanztöne Debussys, die Masscnalterationcq Karg-Elerts, di« robusten Rhythmen Strati winskys, die Taktwechsel und die rücksichtslos« Linienführung Hindemiths — aber all diese Els« mente sind nicht llückwcis anemandrrgeschweißt, sondern im Glutofen seiner echte» Mnsikantenseele eingeschmolzen unÜ zu Eigenem verarbeitet. Seine Erst»« düng ist frisch und ursprünglich; es ist nicht» Gequältes in seinen Sätzen, die in einen, ummt«-- brochenen Fluh dahinströmen. Er verzettelt sich auch nicht an kleine Lyrica, sondern hat de» großen Zug, den Zug. zur dramatische» Sonaten« form. Charakteristisch für ihn ist auch die tret« beiidc Energie, die brausende Leidenschaft, die sei«« Sätze belebt; sentimentale Regungen kommen nicht ans; die Romantik ist überwunden. I», „Chemnitzer Tageblatt" urteilt Professor Püschel wie folgt: Komposttionsabende junger und »och WMg unbekannt« Musiker leiden für ««wöhnltch WM unter erdrückendem Massenandrang; es tst meist nur eine kleine Schar von Verwandten und Freuu« kn, die dem jung«, Aar zum erste« Flug ür die Well-hoffend und bangend das Geleite gebe». Der Kritiker aber geht zu solchen Veranstal tungen mit gemischic» Gefühlen: wird der Ko»^ zertgeber einer der Vielzuvlelen sein, die mit' Papier und Druckerschwärze «men frevelhaft »cr- schwenderischen Mißbrauch treibe», »der ist er ei» Begnadeter von ursprünglicher Begabung, dem das Herz zum Bersten voll ist von Erlebnisse«, und der Eigenes zu sagen hat? Aus ehr licher Ileberzeugung heraus muft ich bekennen, daß ich Sigfrid Walther Müller zu der zweiten Kategorie zähle. Es lohnt sich, diesen junge» Man», der mach vor ein paar Jahre» ras Chemnitzer Realgymnasium be uchte, inzwischen aber bei Karg-Elert ernste Kompositionsstudicn getrie« ben hat, lm Auge zu behalten. „Na, dann leg mich deiner Holden mit ijucnt respektvollen Handkutz zu Füßen und sag *ih-r, an dem Besuch hat'r vielleicht im letzte» Grund« gelegen. Mich persönlich möchte sie aber gütigst entschuldigen, ich werde mich präsentieren, roemi ich «in andrer, leidlich wieder ausgeschlafener Mensch geworden bin! . . . Gute Nacht, Fraazeh ich reite von hier aus direktemana in mein Bett, nur in, Vorbeigehen g«- ihres Auftrages — 'der eine hatte von dem „ein samen Wachholderbusch" die Entfernung bis zur Kreischaussee abschreite» müssen, während der andre mit dem Befehle beehrt worden war, nach- zusehen, ob Lie über den sogenannten Torfgraben verwabimg wird vorber«ttet. Der Minister ver wahrt sich dann argen den Borwurf, er babe zu wenig Int«', sie sür Kaualdaulen. Er sei zwar kein wilder L analbauer, tu« aber aste», nm Lie Kanalbauten zu sördern. Vie Mistel könnten nur auf dem Weg« der Anleihe aufgebracht ««den, nnd zwar der ausländischen. Man habe ab« bl» seht 10'/,-13 Prozent Ziiffen verlang». Da« sei zu l och gewesen Hoffentlich komm« jetzt bald der Zeitpunkt zur Fortsetzung der Baute». Di« Reich«- bahn müsse eine Inventur vornehmen. Der tret« Wettbewerb der Krastverkehrrgesellschasten solle durcb «in «eichrmonopol nicht ausa«hoben werden. Die Berhllnlsse in Mrderschlesieu seien äußerst de- denNIch, so ball dort alle« zur Abhtlse geschehen wüste. Der Minister rrlllirt, das, er unbedingt der Meinung sei, datz der Bau Le« Neckarkanal« durch- geführt «erden müfi«. (Beifall.) Di« Zeit für dl« Auflösung de« Reichswasierschutz« sei noch nicht ge kommen. Belm Luftverkehr werde unbedingt an der Gegenseitigkeit sestgehalten werden. Wer über »n» fstege» will, über den müssen wir auch fliegen können. Als um 7 Uhr abend« Vizepräsident Dr. Rietzer di« Verhandlungen noch weiterführen will, bean tragt Abg. Schultz. Bromberg <Dntk.), Vertagung und bezweifelt die Belchlulffühiakelt des Hauses. Da nur noch wenige Abgeordnete lm Saale sind, muh die Beschlußunsäb'akcit sestgcstellt werden. Dienrtag mittag 1 Uhr Welterberalung. Schluß nach 7 Uhr. haben" ... so und ähnlich ging es fast «ine Stunde lang. Henner aber legte jedesmal, so ost sein Nam« erklang, die rechte Hasch an den Czäko und hatte Mühe, ernst „u bleiben, denn jetzt erst wußte er ganz gewiß, daß seine „grünen Jungen" ihn verstanden hakten und in der Stunde der Ent scheidung Stange halte» würde». Dan» aber kam «s genau so, wie er ,ich's ausgedacht hatte, der neue Inspekteur wandte sich zu seinem Adju- tzmtm: „Notieren Sic sich ma!, bitte, diesen MAWliänt von Sacrow, das scheint in diesem LG «>» behäbigen Karpstn ja to ziemlich Ler j einzige Heckt zu sein." .. . Urläub ... Ber- ynve MW in eilte große Garnison odlr Kommando I - Wirtschaft begeben hatte. Drei junge Leute, die t Ein Modell Ler Frankenberger Motorspritze, sich anschcinend schön längere Zeit in der Nä,c angesertigt von Herrn Arthur Herrmann, ist. herumgctriebcu hatte», kurbelten plötzlich den un- aul kurze Zeit im Schaufenster unserer Geschäft beaufsichtigten Wage» an, schwangen sich hi»ci» und juh-n.il jn der Richtung Neues Rathaus davon. Dl« FinauMlnister d« Länder «ach Berlin ^»selade». Sielchrfinanzminiller Dr. Reinbold - . .. . — Kat di« Finanrmtntv« der Länder aus kommenden, war, weigerte er sich natürlich, den Betraa zurück. Freitag nack Bulin «ingeladen, um mit ihnen die I zuerstoiten. Er wurde aber von den Burschen allgemeine Finanzlage und die Rückwirkungen der «"1" B drohung mit e,nem Revolver zur Heraus. Steuüumäßigungen zu beraten. m»u»i Ml! MM MW« WM —. ,..... . . Zm Feftfaale des Lh«nnitzec Re-Igyn>»a. Kliloiers^cri, di-se Siiii« und die zur Hilss sich bückendes Ebepaar. Sofort wurden siums Hane sich — .... - — - " - " " * gan, besonderes kompositorisches Talent, welches' gaben verllest habt,,. Cie brachten die Sonate» zwar in vieler Beziehung »och der ciforderlicke» und das Trio in einwandfreiem Zusammensturz Ausreise bedarf, aber für die Zukunft viel ver- heraus und spielten trotz ihrer Jugend mit beq sprechen wird. Sigfrid Müller am Steinweg- achtlicher Reife. Tonreinheit und -schünheit, f»? Flügel, sowie Franz Genzel (Moline) und Nu- wie Cinsatzsichecheit ließe» erkenne», daß sie Ws dolf Metzmacher (Cello) erledigten sich ihrer der Gedankenwelt ihres Freunvcs ganz heimisch) nicht leichten Aufgabe mit großem Geschick. Der sind. E. P. reiche, wohlverdiente Beifall galt aber in erster s —" Linie dem jugendlichen Komponisten Sigfrid Frankenberg. Mimvoch «. 8 vhr MbklsUmdc im Psarr/ Müller. Dr. H. W. ! amt; Ts Stenz. „Sauhund" tituliere,, dürfe», sonst würd' einem die Galle überlaufe», und Engel sind wir alle nicht. Nur das Auge muß man dafür habe», „ „"Q. -r- i ob «i»er will «der nicht, nnd nlenrals gcnerali- ^"" 'erstatt und Hcideläufer, der scho außer Montags früh, wo man der ganzen zwölften Jchdre diente. Als der dritte -,ug genau Gesellschaft erst den Alkohol durch die Haut jage» wie die beiden andern mit prachtvolle», Bem- ehe sic wieder Soldat wird . . . na, aber j die Luft! und Schluß, wir hütteu's hier i» der Hand, man- j ches besser zu machen, und ich meine zuweile»,! wir köimtc» i» gewiffem Sinuc auch Politik trei ben: Vielleicht, daß ein paar Hunderttauscnde weniger zu der rote» Fahne schwüren würde», wenn sie unter der schwarz-weißen ein bißchen Dr. Luppe anker Berfolgung aesetzt. Wie die Burschen aufnahm, gelang es Ihnen jedoch zu ent» Telegraphen«»!»» aus bestnnterrlchteter Quell« er- kommen fährt, hat die Straftammer de« Landgerichts Nörn» „ berg beschlossen, da«, Haupto«rsahr«n gegen Ober- dnrgermeister Dr. Lupp« nlcht zu eröffnen, viel-! Personen bei einer Familie zu einem Spielabend mehr den Angeschuldigten außer Verfolgung,» setzen.'WsammengekonMen. Im Lause des Abends - —— ' klagte ein Ehepaar über Kopfschmerze», dem jedoch > weiter keine Beachtung be-vemessen wurde. Einer HöMÜl Wv BMkMM i Person fies später der Hausschlüssel auf den Kuß- bvden. und beim Aufhebm desselben fiel diese Frankenberg, den 16. Februar 1926. p^ufttros um. Das gieiä): Schicksal ereilte ein Zur Ergänzung ber vorhandenen öffentlichen und privaten Mittel zur Linderung der Na» wer den seit einigen M-waien wiederum Wobb'ahrte- ... . „ driefmarken der Deiststlien No'h'ffe im Frankierung«. Arzt stellte Vergiftung durch Kohlenorydgas sest, wrrt von 6, 10 und SN Pfennigen herauegegeben,! welches icdenfalls dadurch entstanden ist, daß der die zum doppelten Pr--ise verkant! werden, so daß Kachclofen zugcschraubt worden ist, be - ein Betrag in der Höhe des Fravkierungswert«« svor das Keuerungs material voll- jedrr Marke zur Derwsndnna lü-Wnbl'ahrtszwecke s st ä n d i g durchaebrannt war. — Also — gewonnen wird Die vosiaiilck-- ^ülügkeit der > Ofcn nicht vorzeitig schließen. Marken zur Frankatur sollte cm, 31. Marz eriöscken.i ' st« ist aber zur Erhöhung d«s Amfab» dieser Mar- > — Leipzig. Zur Frühjahrsmesse soll auch ktn bt« Ende Mai verlängert worden. (Leipzig einen Verkehrslärm erhallen. Der finden können. Au« diesem Grunde wäre e« recht Turm durch Scheinwerfer beleuchtet. — Ei» auf- begrühmswert, wenn der Anne«, de« Wobffah'w- s seh«„erre ende, Vorfall spielte sich in der Nacht und Jugendamtes a» die bissigen Industrie-. Ge.^,,, Sonntag in der Burgstraße ab. Jn der zwölften Etmidc hielt vor einem Hause gegen- marU auNruWA Bod?n sallm w^rde über d^n Thüringer Hof ein Privatm,tm»obil, desteu Besitzer sich »ul Bekannte» m ellnc Gast- Das Wohlfahrt«, und Jugendawt der Stadt Turm soll auf dem Nugustusplatz Aiffstcllung Frankenberg, das auck AbsitzsteAe dlek«r Wohl- finden. Die Eigenart des Platzes erfordert eine kakrtLmarken ist. Hot lnsofern unmlttekbaren An» vvuromnix» neue Bauart, wie sie bisher „och in teil au L m Nelnertraa. als ihm M Prozent Les f^er audcre» deutich-n Stadt gcschffscn wurde, von itz» t. 'gesetzten Markenerlöses bleiben. Auf einer eiseruen Kanzel wird ei» mechanischer „ M Prozs»» kws Reinerlö'e« der vom diesigen Berkehrsschutzmann etwa vier Meier über d«ni Wohlfahrt«, und Jugendamt b„og«nr» Marken werden also lur vmderiinq der Not der Franken» bmger Eknwohneischast, »„«besondere zur Ergänzung d« öffentlichen Fürsorge sür Kind», alle L«u»e. Erwerbsunfähige und and«re BkdürfHae sowie für Speisan-;««inrichtiliigen aller Art Berwendunq
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