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Aus dem GeschSstsleben Die Gemeinschaft der Freund« kn Wüstenrot, Aus der Mmwett Welt-Theater. Von Freitag der lang ersehnte und viel i bis Montag end- verlangte Richard von Hilfsbaufparoerträgen ihren Angehörigen Mr 4 Pfg. Sie sind mit bestem «gestellt und enthalten auch bereits mi tete" uiü> Auf alle Aeformssche» S. IS. Adr. 90 ZrnilAsdaut ABalt IS CbemsMer Str. IS MM kauft -.höchsten W W Tages-retfen Mi dM-Ld kM rrvksu Nvlirms!» deeiellt« «nrelri«? fallen nAvkiinttlfien krfal» veltvörcii« listlivöreke l.eibvsscke ffonälüeiier ^iscdiüciier ssliillö war dem Reform- Leibche« von M. 1.80 an Kinder- Letbche« von Mk. 0.80 an vslsn I. rskstköf MIlvlunt«Wl,, ei»»ak,n<Ng MseLs- imä ^usstLttm^s-üvsvLLtt vkomnU-, SuMgrU 18/lS MBikI mit Gummi von 2.08 an D«me/r- Mnü5Züe/ei »eäware, /a Krmtüo^ büdsc/ie, Lurr« ^oru^ DerSr/scäntt^ Vrö-Ss.- Sö/M. v.tzemdentnch von KV - an nutzer den im Gesetz bereits vorgesehenen Füllen gleichnamigen Luspiel auch in ander«,, Millen ein« Anrechnung von Bei- Hans Sturm. In dm Hauptrollen Harry L tragsmonatm für die Aufrechterhaltung der An» und die IMHrigs Lilian Harvey. Noch nie wnrtschast zu oestiinmen, ohne datz Beitrüge da- einem Militärfilm ein derartiger Erfolg wie Zellen günstige Lelegenkeit dvL ^vLWtlieti ksradMvt^M krtzikM in la üualitälM Ein köstlicher Mlitärschwank aus dem Wim, der Vorkriegszeit in 7 prächtigen Akten nach dem " l von Hans Brachwitz und In dm Hau^rollen Harry Liedke «r»«I G. S. '«MALL»' s»nr M v«m». N MfMeimer tüemlllS, Vaullne, last da» Reiben lsütl Pauline mit den starken Armen Die reibt die Wüsche »um Erbarm El« reibt LI« in die Nacht hinein l und kriegt st« schließlich doch nicht redet Dagegen Klärchen, die ist schlau, Dir« Müdchen weiß e« gan, omanr Man reibt di« Wäsche nicht er» viel. Man kocht sie einfach mit Perfill 2ur LrgZnrung «ter Vsscliebestsnstes «ovriv ^ursteuer-VZsede D2?TLLZLKML!L OM welche am Sonntag, den 7. Februar, ange ist. Auch hierM wird zahlreiche Beteiligung er wartet. Näheres wird am Sonnabend mitgeteilt. idle intelligentesten aufstellt«, damit ja alle» klappte und dabei doch schief ging- Zu lustig ist er wie der Herr zwangsweise verheiratet« Rittmeister Seitensprunge riskiert und mit der Freundin des Erzherzogs poussiert, wie «r straf, versetzt wird und der Herr Major ,nit der Veber- wachung betraut, aus einen hohen Ordm rechnet und alles auf den Kops stellt, wie durch unklar gehaltene Telegramme «in Wirrwar ohnegleichen entsteht und im kritischsten doch di« reizende kleine Fran triunrphiert, wie man wieder mal, wohl mit schiefen Gesicht, erkennt, da» man viel Lärm um Nichts geschlagen, sich jedoch mit echt wienerischen, Leichtsinn darüber hinwegsetzt. Kurz um, man mutz diesm Film sehen und sich herzlich satt lachen. Das Ganze wird von reizvollen Wiener Melodien umrahmt und gewinnt dadurch noch einen besonderen Reiz. Im Beiprogramm „Er" als Graf von Monte Christo" und das stim mungsvolle Naturbild „Angermannsland". An fang 7 Uhr, Sonntag 4 Uhr, letzte Vorführung täglich ab 9 Uhr. y Ist r?, wir NIU» »II »oien vir nviiijcn Gemüseauszüge, Kochsalz und Gewürz, unbequeme Nebenbuhler „verheira- Nur durch Au^" Vereinsangelegenheiten F.S.T. Merkur, « B. In der letzthin statt- aesundenen Jahreshauptversammlung war es in- folg« der vorgeschrittenen Zeit nicht möglich, dl« Neuwahlen de» Gesamtvorstandes vorzuneymen. Der Wahlakt sokkte vielmehr in einer neu anzu setzenden Wahlversammlung vorgrnonrmen wer ten. Diese Versammlung findet statt am Montag, den 8. Februar 1926, abends ^9 Uhr, im Nest. „Schlachthost' vorher um Uhr Vorstands- sitzung. (Siehe auch Anzeige in der nächsten Sonnabend-Ausgabe.) Cs ist dem Wahlansschütz gelungen, die geeigneten Herren für die einzelnen Norstandsämter zu gewinnen, so datz erwartet wird, datz die Wahlen reibungslos vonstatten gehen. Die Mitglieder werden gebeten, unter Hinweis auf da« alkgemelne Rundschreib«», recht zahlreich zu «rscheinen. 8 Voprugzlsge »om s. Kis s. ksk^uai» Wochelipkan des Christl. Vereins jM.Rilmer Frciiag A. 7 Nhr T.P.C. UebungSst. — Sonnabend: N. 5hr IunMar, R Schnabel. — Sonntag: A. 7 bür BorsiandS-Sihnng. Vl. X uhr IahreShachnversammbn«, Erscheinen jede» Mitgliedes ist Pslichk. — Heim: strotze 2, I. — Gäste herzlich, willkommen I je errungen. Es konnten rund 2i/i Millionen -.uchsmark zu dem billigen ZinÄ von 8 Prozent zuzüglich Tilgungszins für die Bausparer Mm Bau von Eigenheimen bereit gestellt wevven. Zur Zett verfügt die G. d. F. über «in Bar- kapital von über 2^ Millionen Mark, die bei über 100 öffentlichen Sparkassen kurzfristig an gelegt sind. Das ist ein Bargeldbestano, wie er wohl nur wenigen gemenmützigen privaten Geld instituten 1» Deutschland befchieden Ist. Bau darlehen werden aber nur an Bailsparer, also an solche abgegeben, dis einen Bausparvertrag mit der G. d. F. abgeschlossen und eine ge wisse Zeit ihre Sparmöglichkeit und Sparwlllia- keit bewiesen haben. Im Februar wird für solche auslosungsberechtigte Paufparer wieder 1 Million Reichsmark bereitgrstellt, Geld, da» nicht erst auf gebracht werden mutz, sondern durch freie Spar tätigkeit vieler bereits angesammelt ist. Der Vor stand der G. d. F. ist Landgerichtsdirektor a. D. Seipel, Heilbronn. Behöben, Gemeinden, Korporationen haben Gelegenheit durch Abschlutz Kirchennachrichten Serageslmii Frankenberg. B. 9 Uhr Predlpa., Pf. Sell. DaufgotteSd.. Pt Sienz. N. S Uhr Kinberg., LVechf. Ehmer. Helferinnen Sonnabend « Uhr «m PfEnM» — Wochenam,, Pf. Stenz Bertrauensleut« des 1. Se«lsorg«<Bezlrks (vbnbtü Ebmer). Monta« abends 8 Uhr tm Pfarramt. Landesk. Gemeinschaft. Schloßstr. ,6. B. '/,» UM« Sonntagsschule A. 8 Uhr Versammlung für jedeM»««, — Montag: Uhr Jugtndbund für L.L. — VUs- wach: A. >/«9 Ilhr Bortrag vom Evang. Schutbeeein. Thema: Megenwiirttge Schulsragen. — Donnerstag Ms dl« Blbelst. auS; dafür >//> Uhr Singst. — A« de» Berlamnilungen jedermann herzlich willtemmen- Sep. ev. kuth. Dreielnlgkeltsgemeinde. B. 9 Uhr Predig'verlesung. Sachsenburg. B. N Uhr Gottesdienst. MederÜchtena«. B. 0 Nbr Predigt«. V»lt Uhr Unwe. reduug — DIeNStag: 8 Uhr Bibelst. in der Kirche — Mittwoch: Jungfrauen — Beerdigt: Emma Elis« Martin. Fabritarb. in Nieder!.. 21 I. alt. Stiftskirche mit Lichtenwalde. 0 Uhr GoNeSb. in der Stiftskirche Pf. Berthold. Uhr GetteM ich der Schlotzkapelle, SiiitSpk. Jätzing. "/«» Uhr »iUkrg. in der Elis'Skirche. Pt. Berihoid. — Getankt: J-haM» Sibylla, k. des Zugschaffner» Karl Hermann LeMt in 8H.-Eb Kurt Helmut. S. deS WagenrückerS Paal Bruno Seidel in Vh -Eb Auerswald« u. Garusdors. B. 9 Uhr PEztg. «uschl. Kinberg. N. '/,2 Uhr Unterred, mit de» konfivk. ^unqfranen. Niederwiesa. 9 Uhr Nredigtg. 8 Nhr Jünglingsverrin Getaui t: Marie Luise Renate, T. deS Fleischer« Paus Otto Uhlig. Bruno Karlheinz, S deS Eisendreher» Srnst Bruno Hmiger —Getraut: Willy Erich Stein, Stadt» venralMngSasüsteM in Dresden, und Johann« Mar-, garethe Fiedler h. — Beerdigt: Zollinspektor 1. N? Theodor LouiS Kretzschmar, 67 I. Friedrich Ernst M«ch br Arbei'rr «9 ?k. Enrili« Wilhelmine Schmid» geb Müller SchlosserSeheir.. 70 I. Langenstriegis. B. 9 "hr G»t'r»d. B. 10 Uhr Kinder«. Die ' n er>ed. 'ür die koniirm. mlinnl. «nd «eibl. Ing. wird auf Sonnlag, den 14. Febr., verlegt. Getauft: SchneidermiirS.-S. Alfred Henry Hegewald in Langeti- striegiS. SchmiedrmstrS-T. Frieda Lotte Mend« in LangenstriegiS. — Me traut: GeschSÜSgeh. Hennanit Al rcd Hosniann (Hainichen) mit MrijchastSgeh. Hedwig Mrsa Schreiber (LangcnstrügiS). Neichsarbeltsinknister alsbald von seiner Ermäch-! buam"> tiaungsbefugnis Gebrauch macht. Andernfalls schichte 1 nm st bei der großen Notlage der stellenlosen An- fällen, gestellten erwartet werden, datz dis Veitragsbe- als Erzhe: frciung ohne Verlust der Anwartschaft aus d«m Wege über den Reichstag durchgsführt wird. ....... —.. —, letzten ' „ , , .. , . und Deutschmeister, dem Hofbetrieb mit, schnelleren Hergabe des Baugeldes zu verhelfen. für entrichtet werden. Da der Nelchsarbeits- Minister bisher daraus verzichtet hat, voll dieser Ermächtigung zu Gunsten der stellenlosen Ange- stellten Gebrauch zu machen, hat sich der Reichs- taasabgeordnete Thiel m't einer Anfrage an I Neikhsarbeitsminister gewandt - ob er nicht die Absicht habe, von M aus <' ' gelung zu treffen. In einer Antwort des Reichs- Mellentostskett und Mgestelltenversicherung. Nach der bisherigen Rechtslage müssen stellenlose Angestellt« Beiträge zur Angestelltenversicherung freiwillig weitrr leistm, wenn si« nicht Gefahr laufen wollen, ihr« Anwartschaft zu verlieren. Angesichts der katastrophalen Verhältnisse aus dem Stellenmarkt d«r Angestellten hat sich diese Vor- Welt-Tyeater. Von s schrift für di« lang« Zeit stellenlosen Angestellten ltch der lang ersehnt« uni als besonders hart erwiesen. 'Zwar hat d«r Reichs- Eichberg-Grohfklm: ,^6iebe und Tvompetenblasen". arbeitSminlster aus Grund des ß 170 Abs. Ü des Angestelltenversicherungsgesetzes di« Befugnis, „Der Stahlhelm", B. b. Fr- Am Sonn abend, den 8. Februar 1926, abends 8 Uhr findet im Restaurant „Germania" eine Orts gruppenzusammenkunft statt. Die Kameraden werden gebeten, zahlreich zu erscheinen. Die Ta gesordnung ist außerordentlich wichtig sStahl- helmtag In Düsseldorf, Weltreise des Stahlhelm- wemrmi<yas. ver Menno« m «>»8^ kameraden Luckner). Auherdem hält Kamerad so widersprechende Nachrichten Stehfest einen Vortrag. Der Ortsgruppen- ^ing^m hat trotz^ vielfachen führer erwartet, möglichst all«. Kameraden be- Jahr, deni ersten grüsten zu können. - Gleichzeitig sei noch auf Eeschäftsjahr, obwohl noch ganz im di« Geländeübung gegen Hänichen hingewiesen, Anfang des Werkes stehend, ganz bedeutende Ev- welche am Sonntag, den 7. Februar, angesehr i^'? ist. Aucb bierru wirk »oblri-iüfi» M-ft-INwioo rr- --eil «mlttUlMttlllittllllttiuiltt^ oMmmmlilllmlttNttlltmuiuittttaaMU Vorrat reklet/ vorliegenden beschieden, allein Dresden beanspruchte ein« ununterbrochen« Hwöchige Vorführung, auch in den Lichtspielen „Kaufmännisches Vereinshaus" ichs- in Chemnitz erreichten di« Vorführungen eine den auherordentliche Besucherzahl. Di« Handlung die ndt - ob «r nicht die den sorglosm, goldigen Humor des einstigen eins dahingehende Ne- lustigen Wiens widerspiegelt ist einfach brillant. .. »r Antwort des Reichs- Angefangen mit dem Kasernenleben der letzten ärbeitsMinlsters wird nun die Prüfung der Frage Hoch- und Deutschmeister, dem Hofbetrieb mit, Und «ine baldige Erledigung der Angelegenheit. seinen laren Sitten und Gebräuchen, dm lustigen Ersparnis an Zett «nd Geld bedeutet für zugesagt. Es bleibt dringend zu hoffest, datz d«r i und weit und breit gerühmten „Weaner Schuster- jede Küche die Verwendung von Maggi's Fleisch- — r-1.— lpinnt sich ein« gar drollige Liebesge- bnihwürfeln zu 4 Pfg. Eie sind mit bestem ntt unendlich komischen Zu- und Zwischen- Fleifchertrakt hergestellt und enthalten auch bereits Einfach köstlich ist es, wie man m Wien die nötigen Gemüseauszüge, Kochsalz und Gewürz. —uflösen in kochendem Wasser geben ersetzte, wi« man «in ganzes Aus- sie augenblicklich vorzügliche Fleischbrühe zu Trink gebot von „Wachposten", aber immer gerade oder Kochzwecken. ff. MN«. ilMW empfiehlt UksT'k««», Ivi. 388 8ekM»l!e'r bestskoock »o« 2S'/» WMM »'/««uti-MMlj «lü llsSßffllffNi'reii lesldi »lei« in PZsttz,» n< «»»rttitz, nt «lei «üZitm M t«e «tzvrwn Hunt!',« »ü k'Ikd, niwM. 1 LtUuck 1.40 »le. Theater ihrem »esontxren Liebling, einem zah- men Hasem d«n Käsig zu öffnen , . Da plötz. — «in Spmngt — Kin Schrei aus den Kehlm aller Umstehenden: „Der Kas' ist los!!" ^er historische entsprungen« Löwe hat aewttz kein« frühere Auftegung yervoraerufen. Da« Nein« Tierchen wär durch dk« Relf« nervös gssworden und war nicht zu halten. Es sauft« nur so durch die Stratze. Einige der Zuschauer wollten dem unternehmungslustigen Ausreißer folgen, um ihn «Inzufangen. Es begann ein« toll« Jagd. Schäf- fer ries seinen Jagdhund „Tell", dem «r, al» der Nug« Jagdhund in fragend ansah, sagte: „Teil, — hol' da« Häschen! Vorsichtig l Los i" Lell flog nur so hinter dem Hasen her. Die Menge versolgt« die wild« Jagd. Nur Schäffer hatte seine Ruh« bewahrt. Nach wenigen Minu- len schon kam Tell zurück — den Hasen ganz vorsichtig zwischen seinen Molfszähnen haltend. Er legte sich vor seinem Herrn nieder, hielt den kleinen Ausreitzer vorsichtig mit beiden Pfoten est, bi« Schäffer das Tierchen aüfhob und es treichelnd in den Käsig zurücksetzte. Die Zu- chauer, di« sich auf d«r Stratze stauten, datz «in Verkehr unmöglich war, v«rfolgte» die ganze Szene mit lebhafter Spannung.und spendeten Schäffer und seinen Tieren auf offener Stratze laut B«lfaN.