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W^kS-WK^^ee 85. Jahrgang Dienstag den 2 Februar IS28 nachmittags 27 Das befreite Köln Nach den letzten Meldungen soll die Kon ferenz der Kleinen Entente doch noch Februar, und zwar In Lemesvar, statt- angehört wie das donnernde Echo eines gewal- § tigen Gongs, vom Hammerschlag eines Gottes da. geschlagen. Es habe überirdisch geklungen. Ms gistrat und Stadtverordnetenversamm- ähnliches bedeute, wie der Beitritt zum B Stadt Beuthei, folgendes Telegramm I bund und als ein Schritt in dieser Richtung Oberbürgermeister von Köln gesandt: I fundm werde. emp- an den Oberbürgermeister Parteitag dersozialdrMkratis- Partei Sachsens I jedoch zu wünschen übrig. Insbesondere hätte der i Briestaubendienst völlig versagt, so daß unverzüg- Schamlose Msnuhmrg der Erwerbslosigkeit M lich mr Einrickttuna neuer Briettaubenstationen parteipolitischen Sonderinteressrn. zu ZamdenW-rnMchenZwischensall der der üm 10. finden. vderst Svvfe r«m Beitritt «merttas zum WeMkedsgerichtshof findet und das, der Zusammentritt der Konfe renz auf den 15. Mai festgesetzt ist. Nach dem „Petit Journal" wird das offizielle Gesuch Deutschlands um Aufnahme in den Völkerbund für Ende der Woche erwartet. Das Generalsekre tariat ist zu einer außerordentlichen Sitzung ein berufen worden. Südtiroler haben sich bisher in Wien 160 Ver einigungen zusammengetan, um unter ihren Mit gliedern die Boykottbewegung gegen Italien zu organisieren. In einem Aufruf werden die Kauf leute aufgefordert, aus Italien keinerlei Maren zu beziehen, bevor nicht den Deutschen in Südtirol die kulturelle Autonomie zngestanden werde. Die Mitglieder der 160 Vereinigungen haben sich ver pflichtet, Italien auf ihren Urlaubsreifen nicht zu berühren. Verschiedene geplante Reisen im kommenden Frühjahr wurden abgesagt, darunter etwa 10 Pilgerzüge zum Jubiläum des Fran ziskus von Assisi. Nach den aus Innsbruck vor- Berlin, 1. 2. Den Berliner Abendblättern zufolge veröffentlicht die Londoner Presse Schil- iderungen des in London mitangehörten Jubels der Kölner Bevölkerung und des Glockengeläutes der Stadt. Im „Daily Chronicle" heisst es: Das Geläute der „Deutschen Glocke" habe sich MOehWW d« UMM- bewegung gesen MM Wien, 1. 2. Im Zusammenhang mit Abwehrbewcgung gegen die Unterdrücker Anläßlich einer Kundgebung derlibe - ralen Vereinigung in Berlin sprachen gestern der Reichskanzler, der Reichsaustenminister und andere Politiker über den liberalen Staals« gedanken. Die voraussichtliche BertagungderAb- rüstungskonferenz wird in der Pariser Press« mit Zustimmung ausgenommen. In Rom ist eine deutsche Büchersendung auf, Reparationskonto cingetroffen. Rheinlandzone haben am gestrigen Montag weitere Feiern stattgefunden. Bei der Befreiungs feier in Krefeld ist es zu Ausschreitungen ge- 'ominen. * rktawa»-m»uatD-ck>s:LLR-ßb^cSnh-^ <m.)taKmikabe« r- 4- ' . . Ser „Manchester Guardian- zur Besetzung deutschen Gebietes PtUtjeU« betrügt so Gowplrnuig, sür dl, 1,7 MW breite amtliche Zeile 80 äloldpfeimig, >ilr die 7i mm breite Zelle lm Redaktlonitelle 00 Aoldplennlg. «leine «>,»eigen sind bei «usgabe «u bezahle«. Mir Nachweis upd Bcrnilttlmig 1 Zelle Sondergeblihr. — Für schwierig« Satzarten und bei Platzborschriften Aufschlag, «ei gritzeren Auslrügen und lm wieder, holungiabdruit ErmSHIgung nach sestsiehender Stossel. N«uyork, 2. 2. Oberst House erklärte, Amerikas Beitntt zum Weltschiedsgerichtshof be deute augenblicklich imr eine Geste. Amerika habe jetzt nicht mehr Rechte als vor dem Eintritt. ttzgtzL , sich von der Schnelligkeit der Nachrichtenüber- HNll vU" «MSkSM > Mittelung zu überzeugen. Das Ergebnis liest kW M KNiMakkKUNllMNkSkSNL Uedoch zu wünschen übrig. Insbesondere hätte der , Brieftaubendienst völlig versagt, so daß unverzklg. zösischen Kriegsgeschwader bei Cherbourg grasten Manüvem zusammengezogen werden. „Es loht der Himmel in roter Glut, Es brennen die Fackeln, es brennt das Blut, In den Elockensturm jauchzen die Lieder hinein: Es lebe die Freiheit am deutschen Rhein! Die Berge klingen, es braust der Strom, Die Glocken jubeln vom Hohm Dom. Verrauscht die Jahre, die wir verbübt, O Freiheit am Rhein, sei geglüht!" England hört die deutsche GloSe London, 1. 3. Der „Manchester Guardian" kritisiert heute unter der Ueberschrift: ^,EiN nutzloses Ueberblei bsel" die noch immer andauernde Besetzung deutschen Gebiets. Nach dem Vertrag von Locarno, der alle aus dem Vertrage von Versailles sich ergebenden Streit fragen der Entscheidung des internationalen Echiedsgerichtshofes unterwirft, so schreibt das Blatt, seien keine praktischen Gründe für eine Fortdauer der Besetzung vorhanden. Es sei schwer zu erkennen, welch« Rolle die Besetzung des deutschen Gebiets nach den Vorgängen der letzten Monate spiele. Sie würde den Besatzungsmächten sicherlich strategische Vorteile geben, falls man als , letztes Hilfsmittel zu militärischen Mastnahmen , schreiten würde. Aber niemand glaube im Ernst iran, daß sich Deutschland innerhalb der nächsten 10 Jahre so weit erholen könnte, um derartige Vorsichtsmaßregeln zu rechtfertigen. Berlin, 1. 2. In der Angelegenheit der Verletzung der sür die deutsche Botschaft in Mos kau bestimmten Amtspost de, Generalkonsulats in Tiflis hat die von der Sowjetregierung an- gestellte Untersuchung ergeben, dast ein Agent der transkaukasischen austerordentlichen Kommission Mrzer Tagesspiegel In der französischen Kammer be- ßlmtt heute die Sonderdebatt« über die Finanz- »oj«kt«. Man rechnet mit einer sehr lebhaften Debatte, da die Sozialistm beantragt haben, dah mit Artikel 3 begonnen werden soll und drei Ver tagungsanträge vorliegen. Lloyd Geo rge ist auf einer Tagung der liberalen Pattei mit 17 gegen 7 Stimmen bei Mehreren Stimmenthaltungen wieder zum Vor- fltzmde« gewählt worden. Im Aermelkanal werden seit einigen Lagen groste französische Schiffsmanöver abge halten. Di« Stürme auf dem atlantischen Ozean haben mehrere Schiffe in Seenot ge bracht. Unter der Ueberschrift: „Ein nutzlose» Ueberdleibsel" kritisiert ei« englisches Blatt Sie Fortdauer der Besetzung deutscher Gebietsteile. von dem deutschen Reisenden aufgegebenen Koffer zurückbehalten und da» darin befindliche amtlich« Paket geöffnet und beschlagnahmt hat. Die Sowjetregierung hat auf Grund des llnter- suchungsergebnisses durch einen Vertreter de* Außenkommissariats dem deutschen Geschäftsträger ihr Bedauern über den Vorfall ausgesprochen und in einer Not« von der Enthebung des schul digen Agenten von seinem Posten Kenntnis ge geben sowie seine Bestrafung in Aussicht gestellt. Der an dem Vorfall mitschuldige Eisenbahn- angesteltt« ist in Haft genommen und wird zur Verantwortung gezogen. Die deutsche Regierung sieht damit, sobald di« in Aussicht gestellte Rück gabe der Amtspost erledigt ist, diesen Vorfall al« erledigt an. Wegen Regelung des früheren mit der Verhaftung der Konsularaaenten in Zu sammenhang stehenden Vorfalls sind die Ver handlungen mit der Sowjetregierung noch nicht abgeschlossen. Nael md Bereinigte Staate« London, 2. 2. TU. (FT.) Zwischen der Türkei und den Vereinigten Staaten ist ein Ab- kmnmen getroffen worden, wonach die neuen Im- zchrtabgaben auf Waren erst nach sechs Monaten <O«wendet werden sollen. Innerhalb dieser Zeit Mven die Vereinigten Staaten einen Aandels- o«lrag mit der Türkei abgeschlossen haben, widri- gDsali« die erhöhten Abgaben in Kraft treten. Der Reichspräsident beabsichtigt dem nächst das befreite Gebiet zu besuchen. Er wird an, 22. März in Krefeld ermattet. «kotze ftmyöslsche MM- Manöver im Kanal Parts, 1. 3. Seit einigen Tage« sind im Aermelkanal groß« französisch« Flottenmanöver m Gange. Di« vereinigt« Kanal- mrd Nordsee- lotte hat gestern den Hasen von Cherbourg mgelamen. Die Aufgab« laut«t« dahin, unter dem Feuer der Küstenbatteri«» ein« Landungs operation vorzunehmen. Die Operation wurde durch schlechtes Wetter verhindert. In der Haupt sache, so führen die Blätter aus, sei es dem französischen Oberkommando darauf angekommen, Caillaiir wamt vor einem Nnan-streik Paris, 2. 2. TU.'(FT.) Laillaur warnte gestern in einer Versammlung von Kaufleuten und Industriellen in Le Mans vor dem Steuer- strelk, ffir den jetzt in ganz Frankreich Propaganda gemacht wird. Die Autorität der Regierung müsse gewahrt bleiben. Frankreich sei im Ver- »leich zu andern Ländern in einem Zustano wirt- chaftlichcr und industrieller Blüte. Es müsse da- ür gesorgt werden, dast die Finanzckrise nicht >urch eine Wirtschaftskrise abgelöst werde. ikAkkag, M UdgäPUD kn den «utgadäst-llcil d» Stadt 1.8V Mk., In dcn Au«gabk- öUl«, »« v°add«jlrr-« 1.0» «k., bri Zatragan, Im StadtzE 1.VS Mt., »«I Zutragang Im LandMkt h.oa Mk. M»i»«kmtMdvVsg., EInzclnummcrIVPfg., Sonnabendnummtr80Psg7 P«ßfttz»oäw«t-r Lttppg üsroi. v«M»I«d»gi»»»on1»: Frankenberg. 01. Ualagramm«: Tageblatt Frankenbergsachsen. »Ma wüst die sWslawischen S-aldemoks-lilge MS Paris, 2. 2. TU. (FT.) Aus Washington Mrd gemeldet, dast die amerikanische Schuldcn- MnhiÜkU«gskommisskon den jugoslawischen Schul» HntilAingsvorschlag zurückg«wies«n hat. Die Zu- symmenkunft der beiden Delegationen ist vertagt chordetz. Der Unterschatzfekretär Winston v«rhan- dalt mit dem jugoslawischen Finanzminister, um di« Schwierigkeiten, di« sich im Laufe der letzten Zeit herausgestellt haben, aus dem Wege zu Bäumen. M-Mse derReichrkeglerllllg - durch AWererlÄchterullge« Berlin, 1. 2. Zu der in der Presse ver briet«« Mitteilung über angebliche Millioncn- Memte an die Wirtschaft aus öffentlichen Mitteln M f«stzust«Nen, dast sich das gegenwärtige Neichs- Hbtnett selbstverständlich ebenso wie das vorher- MMd« mit der Frage beschäftigt, wie der Wirt- MW in der augenblicklichen schwierigen Lage Er- WAerung gebracht werden kann. Es ist aber völlig ausgeschlossen, dast auch nur annähernd die ü-n-nnte phantastische Summe zur Verfügung ge- GK werden kann. Insbesondere ist auch zu be- «m«n, dah die zurzeit verfügbaren öffentlichen Mittel bereits in der Wirtschaft arbeiten und ZS sich bestenfalls darum handeln kann, diese Mittel in anderer Weise als bisher der Wirt- sc^ft zuzuletten. Ueberdies geht das Reichs- kaöinett, wie in der Regierungserklärung deutlich ausgesprochen worden ist, vor allen Dingen darauf au», Steuererleichterungen herbeizuführen, wo durch sich die für Kreditzwecke zur Verfügung stehenden Mittel selbstverständlich vermindern. Paris, 2. 2. TU. (FT.) Die Angaben der Jich zur Einrichtung neuer Brieftaubenstationen französischen Presse über Z>as vermutliche Datum - geschritten werde. Auch die Luftaufklärung sei der vertagten Abrüstungskonferenz sind ganz un-, nicht ganz geglückt. Als die Lenkluftschiffe aus einheitlich. Nach einer Meldung der „Informa- j der Flughalle Montöbourt eingesetzt werden soll- tion" soll die Entwaffnungskonferenz erst am l5.' ten, waren sie nicht im manöverfähigen Zustande. Mai stattfinden, während sowohl das „Petit. Am 10. und 11. Februar werden sämtliche fran- Journal" wie auch die „Chicago Tribune" es sür ' wahrscheinlich halten, dast die erste Versammlung des vorbereitenden Komitees am 15. April statt- Haftentlassung im Fememrd- »rozetz Berlin, 1. 2. Die Verhandlungen im Fememordprozest wurden unter strengem Aus- schlich der Oeffentlichkeit zu Ende geführt. Sämt liche Angeklagten wurden vernommen. Am Diens tag soll die Beweisaufnahme erledigt und dann sofort in die Plakooyers ekngetreten werde«. Am Schluß der gestrigen Sitzung beantragte Rechts anwalt P. Bloch, dem Angellagten Oberleut nant a. D. Eberhard v. Senden sofort aus der Haft zu entlassen, da schon jetzt nach dem Ergebnis der Hauptverhandlung feststehe, daß der Ver dacht der Anstiftung zum Morde vollkommen unhaltbar sei. Der Verteidiger Dr. Mack schloß sich diesem Anträge für Hauptmann a. D. Adolf Gutknecht an. Nach Anhören der Staatsanwalt schaft ging der Gerichtsbeschluß dahin, daß der Haftbefehl sür beide Angeklagte sofort auszu heben sei. Oberleutnant v. Senden wurde darauf sofort entlassen, während Hauptmann Gutknecht bei dem in anderer Sache noch eine Hast notiert ist, noch nicht entlassen werden konnte. Polen beabsichtigt die Herabsetzung seiner! geschlagen. Es habe überirdisch geklungen. Als militärischen Rüstungen. s die bronzenen Stimmen «rstarben, habe man den Im befreiten Gebiet der- erstens Oberbürgermeister von Köln gehört, dessen - " - ' — , Schlusthochruf auf das geliebte deutsche Vaterland , so deutlich vernehmbar gewesen sei, daß man den > Eindruck hatte, er stehe neben einem. Die don- nernde Erwiderung darauf von Seiten der De- . völkerung sei überwältigend gewesen. In der tt „Daily News" wird ausgeführt, es sei ein selt sames Erlebnis für einen Engländer gewesen, gestern abend in London an seinem Kamin zu/,^. . sitzen und den nationalen Jubel Deutschlands I Mg Nichtmitglied hätte Amerika auch an allen über die Befreiung Kölns zu hören. Beratungen teilnehmen können. Jedoch sei die »» am« Wirkung dieses Schrittes von großer Bedeutung, Grog der deMWSll VUdSsMSN MI MM da Senatbeschluß, dem Weltschiedsgeriihlshof Berlin, 1. 2. Nach den Morgenblättern beizutreten, für die groste Masse des Volkes etwas haben Magistrat und Stadtverordnetenversamm- ähnliches bedeute, wie der Beitritt zum BSlker- lung der ' Magistrat und Stadtverordnetenversammlung von Beuthen, dem südöstlichen Pfeiler deutscher Wirt schaft und Kultur, sprechen Glückwünsche zur Räu mung und Dank für deutsch« Treue aus. Millionen für Erwerbslose usw. fordern, beim Plenum des Landtages eingebracht werden sollen, um so die Auflösung des Landtages zu Anfang d«s Monats März herbeizuführen. (Der Partei vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutsch lands hat sich also herbcigelassen, Anträge zu decken, deren Unerfüllbarkeit auch für politische Kinder klar auf der Hand liegt. Ein solches Verfahren dürfte im politischen Leben wohl noch nicht dagewcscn sein.) Dieses Hauptmoment de» ganze» Parteitages wird aber, wie ebenfalls von zuständiger Stelle aus das bestimmteste erklärt wird, die von dem Abg. Arzt und seinen poli tische» Freunden angestrebte Wirkung nicht haben, da weder die oben erwähnten Anträge noch d«r aus eigener Initiative und ohne Wissen seiner Antrag auf Auflösung des Landtages eine Mehr- Vorgesetzten auf dem Bahnhof in Tiflis den! Helt finden werden. liegenden Meldungen zeigt die Boykottbewegnng bereits ihre Wirkung im Güterverkehr. ^Wäh rend bisher täglich 100—120 Eisenbahnwagen über den Brenner nach Italien oder von Italien nach Innsbruck und von hier nach Niedcrösterreich bzw. Deutschland abroltten, kommen jetzt höchstens 40 Wagen täglich in Frage. Dresden, 1. 2. Die Sozialdemokratisch« Partei Sachsens hielt am Sonnabend und Sonn tag in Dresden ihren Parteitag ab. Die Oeffent lichkeit war ausgeschlossen und die Kontrolle in dieser Beziehung war austerordentlich streng. Der Telegraphen-Union-Sachsendienst ist aber in der Lage auf Grund guter Informationen zu melden» daß die Verhandlungen an beiden Tagen außer ordentlich stürmisch verliefen. Namentlich die Ver handlungen des Sonntag» haben sich in dieser Beziehung besonders ausgezeichnet. Selbst die auf den Tribünen befindlichen Parteigenossen griffen teilweise lebhaft in die Verhandlungen ein. E» darf angenommen werden, daß die Hauptarbeit aber schon vor dem Parteitage sich erledigt hat, ohne dast die breiten Massen darüber unterrichtet worden sind. Es wäre wohl sonst nicht möglich gewesen, dast die Versammlung auf den von dem Abg. Wirth (gcmästigte Richtung) zu er stattenden Bericht über die Tätigkeit der Land tagsfraktion einfach verzichtet hätte, obwohl dieser Bericht besonders für die Tribüne wohl von besonderer Wichtigkeit war. Die Linken hatten es zu Wege gebracht, dem Berliner Parteivor stand die Zustimmung dazu abzurinaen, dast die vvm Abg. Arzt (radikale Richtung) einzig und allein zu parteipolitischen Propagandazwecken und namentlich zur Sprengung der Koalition ange kündigten Anträge, die die Kleinigkeit von 50 v Freiheit am «Heia! Köln, 1. 2. Wie groß die Freude über die endliche Befreiung war, kommt in einem Gruß zum Ausdruck, der vom Kölner Telegraphenamt i an all« mit ihm verbundenen Telegraphenämter >des Reiches gesandt worden ist. Er lautet: