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Am Feste der Dreyeini'gkcik» vermag, Lichts helfen kann, kommt niein Gott, und hebt mir au sein Vermögen bcpzule- gm. Alles Ding währt rc. 5. Wenn ich schlafe, wacht fein Sorgen, und ermuntert mein Gcmüth, daß ich alle liebe Morgen schaue neue Lieb' und Güt. Wäre mein Gott nicht gewesen, hätte mich sein Angesicht nicht geleitet; wär ich nicht aus so mancher Angst genesen. Alles Ding währt seine rc. 6. Weil denn weder Ziel noch Ende sich in Gottes Liebe findt; ey, so heb ich meine Hände ;u dir, Vater, als dein Kind, bitte, wollst mir Gnade geben, dich ans aller meiner Macht zu umfangen Tag und Nacht, hier in meinem ganzen Leven, bis ich dich nach dieser Zeit lob und lieb in Ewig» leit. Am IohanniS-Feste. Mel. O Gott, du frommer re. -7k lag die ganze Welt mit Zorn und Fluch beladen; da öfnctest du, Gort, die Fülle deiner Gnaden, und schicktest vor dein Sohn den, dessen Dienst die Babu dem Herrn bereiten soll, als seinen Knecht, voran- 2. Gon, wer kann thun, wie du? Schon woblbemgt an Jahren gebiert Elisabeth. Der Sohn der Unfruchtbaren, er, D 2 den Am Feste der Dreyeim'gkeit. Zn eigner Melodie. iZEt ich meinem Gott ' nicht singen ? Sollt ich ihm nicht dankbar seyn? denn ich seh in allen Dingen, wie so gut ers mit mir mezm. Ist doch nichts als lauter Lie ben, das sein treues Herze regt, das ohn Ende hebt und tragt, die in seinem Dienst sich üben. Alles Ding währt seine Zeit; Gottes Lieb' in Ewigkeit. 2. Sein Sohn ist ihm nicht zucheuer; nein, er giebt ihn für mich hin, daß er mich vom ewgen Feuer durch sein theu- res Blut gewinn. O du un- rrgründter Brunnen, wie will doch mein schwacher Geist, ob er sich gleich hoch befleißt, dei ne Tief ergründen können? Al les Ding wahrt seine rc. z. Seinen Geist, den edlen Führer, giebt er mir in seinem Wort, daß er werde mein Re gierer, durch die Welt zur Himmels-Pfort/ daß er mir mein Herz erfülle mit dem Hel len Glaudcnslicht, das. des Todes Reich zubricht, und die Hölle selbst macht stille. Al les Dmg wahrt seine rc. 4. Meiner Seele Wohlerge hen hat er ja recht wohl be dacht; will dem Leibe Noch zustehen, nimmt ers gleichfalls wohl inAcht: wenn mein Kön nen , mein Vermögen Nichts