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- rankenberger Tageblatt Bezirks- W Anzeiger 83 Jahraanq Freitag de« 2». November 1«24 nachmittags 272 Ein Jahr Gefängnis für General Rathnfins Gi« neues Schandmal der französischen Justiz — So steht Pariser „Verständigung" and deutschen !ark bereit- Dk.,.- ..... .... . Möba de» Nmksaerichl« und de» Stadtral« zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa M d>. K«I -Uan N-nImb--° Die Erfolge der „Deutschen Nothilfe" Der Reichsarbeitsaüsschuß der Deutschen NothUfe trat am >»,rtge »>rei«i Der «Srundprel» Mr die 8» WM »reite «InspEgk Petit, Ile »etrilet «0 Loidpieimig, für die I«7 mm »reite amtlicke Neile 80 Moldpfenn a. Mr die »0 mm breite Zeile im Red NUon«'c>!7 81» P-ldbfena'g. Sl-In' «njrigen sind bei Aufgabe in »ezablen. gilr Rachw i» und Bennitllung l Ze le Sonderfebllhr. — Für schwierige Taharten und bet Pladborfchrlfteu Ausschlag. Nel grSslereu Aufträgen und lm Wieder. holungkaddrulk ikrlntlßlguug nach ieNstchender Staisel. Lill», LV. 11. Da« srantSsisch« Militärgericht Hal Genua! von Nathusiu» d«« .Diebstahl»'' von Küchengerät und ein«» Lafelsuvics« «m Wert, von 600 Franken mit 6:1 Stimmen schuldig gesprochen. Unter Verwerfung mildernder Umstände wurde der General ,u einer GefSngnieftrafe von einem Jahr verurteilt. Die Revistonsfrist läuft drei. Tag«. Die beiden 0^««n dem G-rtchtrhof aestellten Fragm über den .Diebstahl' Von Pelzen, Kleidungsstücken, Teppichen und Setdenwaren wurden mit 4:3 Stimmen verneint. eefchel»« «« fedr« Warltag: Mana««.v„ua»t>r„» , ' d«i «»»len, ix de» Au,ga»«It«llrn der«tadl >.80 Mk.. " vand»e,ir,« ».00 Mk.. bei Zuiragnng im 6>"r>aun, ,m i>a«dge»!-t «.00 Mk. P'g. «ui',ttumm. lOMg., «ounadendnumm. »OPfg. «'.mein»«,qrauk^derg -. ner»U»r.». »,Iegr»mm« Dageblatt Nrankockergsackk« Erhöhung der Beamtengehälter Etwa 10 Prozent Berlin, 30. 11. Gemäß der Zusage der Neichrregierung, «ine massvolle Erhöhung der Beamtenbezüge zur weiteren Aus» plelchung an die FriedenigehSIter «intreten zu lassen, sanden Heute im Netchsfinanzminlfterium Verhandlungen mit den Be- pmtin-Spihenorganisatlonen statt. Von der Neichrregierung wurden folgende Erhöhungen al« da« äußerst« bezeichnet, das unter den heutigen Verhältnissen vertreten werden kann: Er höhung der Grundgehälter in den Besoldungsgruppen 1—V! Ain 12'/, vom Kundert, in den Gruppen Vir und höher« um »8 » K. Da d«r WohnungrgeldHiIchuß nicht erhöht wird, »leibt dt« Erhöhung der Gesamtbezüg« hinter 12'/, bezw. 10 v. D. »«rück. Die Kinder- und Frauen,uschiäge werden je um Aei Mark monatlich erhöht. Di« Bezüge der Angestellten, Mart«- und Ruhestandrbeamten, der Kriegsbeschädigten und vint«rbliebenen werden tn dem gleichen Mass« erhöht, wie die »er aktiven Beamten. Das Dawes-System für China. Die Vorschläge für eine finanzielle Wiederaufrtchtuntz Minas gemäß den Richtlinien des Dawesplanes werden iir Offiziellen Kreisen sympathisch begrüßt. Die süianzielle Lage Chinas sei lange Zett ein Gegenstand ernster Sorge gewesen, und die amerikanische Negierung sei bereit., alles Mögliche tun, um «ine Regelung zu unterstützen. SeuW-franMfche WlrlsHaftsveryandtungen Dl» Hanbelsvertragsverhandlungen zwischen Deutschland vnd Frankreich werden nunmehr, nachdem Staatssekretär Trendelenburg nach Paris zurückgekehrt ist, wieder aus genommen werden. Ueber den. näheren Zeitpunkt der nächsten Sitzung ist jedoch noch nichts genaues bekannt. Bet den weiteren Verhandlungen wird der deutsche Botschafter Herr v onHoesch präsidieren. In Pariser politischen und Industriellen Kreisen sieht man dem Gang der konmienden Verhandlungen mit ziemlichen Pessimismus ent gegen. Amerikanischer Protest gegen den deutsch- emsrtkanischsn Handelsvertrag. In den Schifahrtskreisen von New York wird die Be stimmung des deutsch-amerikanischen Handelsvertrages er örtert, wodurch die gesetzliche Anordnung, daß nur ameri kanische Schiffe unter amerikanischer Flagge Kiistenschifsahrt betreiben dürfen, aufgehoben wird. Der Vorsitzende des Schiffahrtsamtes setzt« sich in der letzten geheimen Sitzung des Senatsausschusses dafür ein, daß die Bestimmung des Handelsvertrages nicht anerkannt werde, da sonst Deutschland unnötig ein wichtiges Recht eingeräumt werde!! 18. November 1024 zu einer Sitzung zusammen. Er war in der Lag«, einen Betrag von über 700 000 Goldmark zu verteilen. Den Notstandsgebieten im unbesetzten Deutschland wurden au» den Erträgnissen der Wohlfahrtsbriefmart« 120 000 Mark zur Er gänzung der öffentlichen Mittel für die Wohlfahrtspflege über wiesen. Den unbesetzten, Lande steilen wurden 100 000 Mack zu» geteilt. Die vom Hochwasser betroffenen Länder erhielten 200 000 Mack, die der Reichspräsident zur Eröffnung der neuen Sammlung für die Hochwafleraebiet« gespendet hat. Zur Fürsorge für di« noch in französisch-belgischen Gefängnissen befindlichen deutschen Gesalzenen Und deren Angehörig« wurden 20000 gestellt. Zur Ergänzung der staatlichen Fürsorge für die Aus gewiesenen tpurd« ein Betrag von 200 000 Mack bewilligt, brr durch eine Lotterte ausgebracht wird. Weiter« für den Winter dringend benötigte Mittel zur Linderung der Not soll die im De- zember im ganzen Deutschen Reich stattfindeird« Opferwocho der Deutschen Nothilfe ausbringen. Zentrum koüzentrleren sich die Kräfte auf die Herbeifüh rung eines Wahlsieges der Negierung. Die gesamte Wahl- agitation der Zentrumspartei ist darauf eingestellt, die bis- herige Regterungspolittkzu verteidigen. Auch das Auftreten des Reichskanzlers vr. Ma r x im Wahlkampf gilt allein der Politik der Mitte, um deren Schicksal der diesmalige Wahlkampf ausaefochten werden wird. Diese Politik setzt nach außen einen Kur» der Entspannung der deutsch, französischen Beziehungen, der Festi- auna des deutschen Einflusses auf die europäische Politik und -ieAnknllpfung reger Wirtschaftsveziehun- gen zum Auslände voraus. Im Innern strebt di« Koalition der Mitte nach den Richtlinien, die Reichskanzler vr. Marr neuerdings an die Politiker des Zentrums aus- gegeben hat, di« Schaffung einer Parlamentäri- schen Regierungsmehrheit, an, mit deren Hilfs da» künftige'Reichskabinett in die Lage versetzt werden soll, di« notwendigen Reformwerke sicherzustellen und die Reichspolitik au«z dem Fahrwasser der inneren Kämpfs herau^ufichren. '' Im deutschnationalenLagrr macht sich neuer dings das Bestreben bemerkbar, die Stvßkast der Partei im Wahlkampfe einzig und allein auf die innenpolitischen, Probleme zu konzentrieren. Nachdem die außenpolitisch« Lage immerhin erheblich stabilisiert werben konnte, arbeite« die deutschnationale Partei darauf hin, grundsätzlich« innenpolitische Fragen au^urollen, die sich, wie beispielsweise die Aufwer t un g sfrag«, mit den Inter-- essen besttiimrter Wirtschaftsarm)pen decken und die im allge-V meinen im Rahmen der bisherigen deutschnattonalen Politik liegen. Der bayerische Land«irtschaft»minister Professor Fehr, früherer Reichsernähcungsnünister, Mitglied des Bayerischen Bauernbund«, hat auf dem Bun-, hestag des Bayerischen Bau«rnbnn-e», an dem auch Vertreter der Deutschen Wirtschaftspartei, de» Deut schen Bauernbundes und de« Oesterreichkschen Landbundes teilnvhmen, eine große politische Rede gehalten, in der er u. a, ausführte: Dem Völkerbund dürfe Deutschland nicht beimten vor Wiedergutmachung de» mit dem Saargebiet und Overs chlesieN an un» ver» ÜbtenTruges und der Aufhebung derKriegs- schuldliige. Ruhe in Deutschland komme erst mit einer,. bürgerlichen Koalition von rechts bk» links. Das aktive Wahlalter müsse auf 2ö, da« passive auf 30 Jahre festgesetzt und das Wahlrecht des Fran aus Achtung vor derselben aufgehoben werden. Sein Wahlbefehl laute: »Sammeln und dann ge radeaus Eine Juftizkomödi« hat sick in Lill« abqslplilt. General von Nathustu« «st, obn« daß man sich Zeit ließ, all« von sein« .-teidiaimg genannten Zeugen heranzuschaffen, nach einem v ertelstündigen »Verhör zu einem Jahr« Gefängnt« verurteilt worden. Srlbst die französischen B«last>mg,,eugen versagten bei der Derhandl'-ng vollkommen, vom Fabrikanten und R«- p'ratton«schi«brr Motte au« Roubaix bis zu dessen kleinsten Bediensteten. Dennoch erkannt« diese» »Gericht" gegen den General al» de» »Diebstahl» überführt" und sprach jene» »Urteil" au«. Lin« unerhörte Schmach. Politische Nachrichten Ek» Nmkhauptmann, der »um Landfriedensbruch auf. fordert. Der deutschnationale Landtagsabgeordnet« Kaula hat folgend« Anfrage an die sächsisch, Regierung gerichtet: »In der Städtverordneten-Sitzung am 10. November 1924 in Zwickau hat der Herr Stadtverordnete Amtrhauptmann Robert Müller iZwickau) erklärt, al» die Polizei von der Linken wegen ang b- lichen Messens mit zweierlei Maß angegriffen wurde: »DI, Arbeiterschaft werd« zur SUbsthist« ar«if«n, fall» die Pollitt nicht gegen Unnüge rechter Krell« einschreit«. Wie stellt sich dt« Negierung zu «iner derartigen Aufforderung »um Landfrftdens- bruch seitens einer ihrer Amtshauptleute, der bekanntlich da« Vertrauen seines Bezirkverband«« sowieso nicht mehr genießt? W?g«n der Vertagung de« Landtage» begnüg« ich mich mit «iner schriftlichen Antwort!" Sin deutschnattonal«« Wahlplakat beschlagnahmt. Ein Wahlplakat der Deutschnationalen Bolkpartet, da» sich mit dem Reichsbanner Schwarz-Rot Gold beschäftigt, ist auf Verfügung de« preußischen Innenminister» beschlagnahmt worden. Wahlniederlage der Sozialdemokraten ln Oldenburg. Bet den Gemeind«rat»wahl«n in Hamelwerden haben di« Soriat- demolraten eine starke Niederlage erlitten. Wahrend früher da« Berhältnt« »wischen Bürgerlichen und Sozialdemokraten 6 : 6 war. sind jetzt S Bürgerlich« und 3 Sozialdemolraftn gewählt worden. Der Empfang vr. Eckeners tn Hamburg. Zum Empfang -es am 23. d. M. auf dem Lloyddampfer „Columbus" wieder in Deutschland eintreffenden Vr. Eckener lver-en sich der mit der Wahrnehmung -er Geschäfte des Retchsverkehrsministers beauftragte Staatssekretär vr. Krohne und -er Leiter der Abteilung für Luftfahrtwesen in: Neichsverkehrs-ministerium, Ministertalrat Brandenburg nach Bremerhaven begeben. Die Herren werden dort an Bord des „Columbus" gehen und dem erfolgreichen Führer des v. 2. 126 die ersten Grüße und den Dank der Reichsregierung überbringen. Der Stretk im Großkraftwerk Stettin istbeendet. Dis Lohnenwfmiger haben die Arbeit wiederaufgerwmmen. Di« Technische Nochilfe ist zurückgezogen worden. Fortsetzung der japanisch-russischen Verhandlungen. Lin englisches Matt ivel-et aus Tokio, die japanische Regierung habe beschlossen, ihren Gesandten in Peking anzuroeisen, sein«' Verhandlungen mit Rußland fortzusetzen, wenn ein« Vereinbarung in den grundlegenden Fragen erzielbar' erschein«. Russische Offiziere bei der Aeglebahn. Der „Frankfurter Zeitung" zufolge find durch die Auflösung -ex Regie viel« Russen ans ersten Gesellschastskretsen, -I« -et der Regie an gestellt waren und nun entlassen worden sind, in große Not geraten. Unter ihnen sollen sich eine ganze Anzahl von Generälen, höheren Stabsoffizieren, mehrere Grafen, zahl reiche Offizierswitwen und auch «in Generalaouverneur be, finden. Einer der Generäle hatte den Posten eines Aufseher» bei -er Wagenwäscherkolonn« in Wiesbaden Urne. Einiges dieser russischen Offiziere haben bereits eine neue Stellung, im Ausland gefunden, darunter ein General al» Portier th Brüssel, ein anderer, als AufsshtzL tn Tunt» ' ' Ausdehnung der Erwerbsloseufürsorge auf alle Angestellten Vertreter des Allgemeinen Freien Angostelltenbundes kAfabund) haben tm Reichsarbeitsministerium Uber die For- lyerung verhandelt, daß grundsätzlich allen erwerbslos wer- Henben Angestellten die Mlnahme an der Erwerbslosenftir- Forge möglich sein soll. Cs wurde darauf hingewiesen, daß Wit der zunehmenden Arbeitslosigkeit tn -en Berufen der Wriuotomgestellten sich gerade in der letzten Zeit besondere Härten für die älteren Angestellten daraus ergeben haben, Haß der Personenkreis der Unterstützungsempfänger, auch dt« Her Krankonverstcherung unter tehenden Angestellten He- FchränÜ ist; der Vorschlag des Afabundes geht dahin, In gu^ Pänft die Grenze der Angestelltenversicherung auch für di« Krwerb-losenffirsorge gelten zu lassen. Der.Nertveter des Meichsarbeitsministeriun» erklärte die VereitwilligkeL im jSinn« dieser Forderungen grundsätzlich alle erwerbslos zverdenden Angestellten an der SrwerbslosenfUrsovge teil- »tehmen zu lassen- Vas letzte Stadium im Wahlkampf. Der Wahlkampf tst nunmehr in sein letztes entscheidendes Stablum eingetreten. Mit dem volkspartelltchen Parteitag m Dortmund tst der progammatische Auf marsch der Parteien bseirbeh so daß die Führer der Parteien nur noch dl« letzt« Parole auszugebenbrau chen, um dt« Stoßkraft ihrer Wahlpropaganda gegen die gegne rischen Kräfte tn« Feld zu führen. Es fällt allgemein auf, daß dtesmal die großen Wahlvorbereitungen mit großer Zurück haltung und Sachlichkeit geführt werden und vaß die letzten Auseinandersetzungen, dt« inan zunächst erwartet hatte, noch nicht eingetreten sind. Bemerkenswert ist die Tatsache, -aß f.an in den der Neichsveaierung nahestehenden Kreisen schon jetzt mit «iner erheblichen Verschiebung der Konstellation rechnet. Die letzten Re-vN, die der Außenminister gehalten hat, trugen ausschließlich parteipolitischen Charakter. Im Nus dem Sowietparadles. Hunger und Pest bedrohen den Bezirk von Stawro pol, wie Grs Riga berichtet wird. Die Negierung hat 112 OVO Bauern auf ihren Listen, di« dem Hungertod« preis- acgeben find, w«nn st« nicht von der schwarzen Pest hinweggerafst werde«. 8000 Menschen sind von der Seuche befalle«. Di« Bauern vrrlangrn, daß da» Gelb zur Be kämpfung der Pest für Nahrungsmittel verwendet werden soll. Sie haben di« Aerzte an» der Stadt verjagt und sind i« di« Baracken eingebrochen, kl denen dl« Pestkranke» «ntergs- Kracht waren. Soldaten, die zum Schutze der Baracke» ent- sankt worden waren, find geflüchtet, weil sie Ansteckung be» Drchtetsk. Moskap versucht, Nahrungsmittel heranM- schaffe«. Englands Ersuchen um Vsriagung der internationalen Abrüstungskonferenz. Von Paris ist die Nachricht verbreitet worden, -aß di« britische Negierung -en Völker-mrdsrat ersucht habe, die Dor- bereituingsarbeiten für die internationale Abrüstuimskonferenz auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen. Ga» Völker- bundssekvetariat veröffentlicht mmnnhr einen Auszua vus -em Schreiben -er britischen Regierung an den Generalsekre tär des Völkerbundes, in dem Vie Beweggritnde für diesen Schritt auseinandergesetzt werden. Da die britische Regierung erst kürzlich zur MaHt^ekonnnen sei, so heißt es darin, werd« sie eine gewisse Zeit benötigen, ehe sie sich ei ne Mein ung iber -as Genfer Protokoll bilden könne. Sie ich daher zu ihrem Bedauern gezwungen, um ein« Ver- agung -er Beratungen über die Abrüstungsfvage zu er- u^n. Dieses Schreiben -er britischen Regierung ist unver- züglich den im Nat vertretenen Mitgliedern bekanntgegeben worden. General de Metz verläßt -le Pfalz. Den Seide« Generalen be Metz, Kreisbeleglerter der Pfalz, un- Do«vkgner, Beztrksdelegierter für Nhei«- Hesse«, sind auf ihren Wunsch vom KriegsmiMermm mi- l»arische Kommimdostellen übeckrage» morde«. Ihre Poitex werden durch zwÄ Beamte be» sranzöstscyrn Kommissariats besetzt werden. Oie russischen Schulden an Frankreich. Wie aus Moskau gemeldet wird, hat die Sowjet- regierung beschlossen, die russischen Schulden^ an Frankreich nicht zurückzuzahlen, aber statt -essen Frankreich so gut wie alle beschlagnahmten französischen Eisen- un- Kohlenunbernebmen in Rußland zu überlassen und ihm eine Reih« weiterer wichtiger Konzes-i sionen zu gewähren. Oie neue österreichische Regierung. Die Zusammensetzung der neuen Negierung tn Oester reich ist folgende: Bundeskanzler vr. Ramek, Vizekanzler und Iustiz)üinistev vr. Waber, Außenminister vr. Ma taja, Fmanz-mimster vr. Ahrer, Handslsminister Schür ff, Unterrichtsmtnister vr. Schneider, Soziale Verwaltung vr. Resch, Heereswese» Vaugotn, Land- wi'rtfchastsminister Buchinger-