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Mittwoch den 18 Anni 1SZ4 nachmitta-s 14tt 88 Jahr-an- eine gewisse Stzetkgefcchr was «r unter moralischem Frieden versteh». Der Botschafter beim Vatikan sei abberufen worben, Kommnnistenterror unter den Kisenstahnern Berlin, 17. 6. Fünf Wertstättenoersammlungen der Reichs» eiseubahner in Berlin beschlossen gestern abend die Verweigerung de« neuen Lohnabkommen» und die Aufrechterhaltung der For derung nach 30 Prozent Lohnerhöhung zum 1. Juli. Di« Neriammluugcn v.rliefen augerordentlich stürmisch und standen wieder unter stärkstem kommunistischen Terror. Diete« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Nmtshauptmannschakt Flöha, de« Amtsgerichts imd de« Stadtrate« zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa Rotationsdruck und Verlag: T. G. Roßberg (Inhaber Ernst Roßberg sun.) in Frankenberg. — Verantwortlich für die Redaktion: Karl Liegert, Frankenberg Vertrauliche Besprechungen bei Sirssemam». Reichsaußenminister Stresemann empfing Dienstag noch. Mittag di« Parteiführer zu einer ausgedehnten Beratung. Gegenstand d« Besprechung war 1« der Hauptsache die außen, politische Lage. Die Besprechungen wurden für streng vertraulich erklärt. Die Führer der Kommunistischen Partei und der Deutschvölktscheu waren zu dieser Besprechung nicht einge'aden. Einigung mit den Eisenbahnern Ivprozsntige Lohnerhöhung Berlin, 17. 6. Die gestrigen Verhandlungen der Gewerk- schaftroertrcter der Eisenbahner mit der Neichsregierung haben zu einer vollen Einigung geführt. Die Lohnerhöhung beträgt 10 Prozent durchschnittlich. Die zehnte Arbeitrstund« in der Vahnunterhaltung fällt in der Sommerzeit fort. Die neunte Stund- wird nicht al; Ueberstnnde bezahlt. Keine generelle Ruhr-Amnestie. I« einer offiziösen Anslaflung der Agentur Hava» wird gemeldet, dach, um dke Wiederherstellung der «vr- malen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschlands zu erleichtern, ltriegSminifte« Rollet beauftragt worden sei, sofort Amnestiewaßnahme« für die im besetzten Gebiet vernrteitte« deutsche« Staats« bürge« in Bearbeitung zu nehme«. Die Amnestie soll« nicht generell, fondern je nach Art deS ver gehens erfolgen. Dieser wichtigen Frage habe wahr scheinlich die Unterredung gegolten, die Ministerpräsi dent Herriot bereits 1« seinem Kabsnett mit llriegs.^ Minister Rollet und dem OberbesMSHqber ddr satzungstrupsten gehabt hKbe. Herriots Regierungserklärung Pari«, 17.6. Die Sitzung«» ln der Kammer und im Senat wurden um 3 Uhr eröffnet. Ministerpräsident Herriot betrat sofort di« Tribüne und verlas die Botschaft de» Präsidenten Lonmrrane. Daran anschließend gab er seine Erklärung ab. Eingangs der Regierungserklärung stellt« Herriot fest, daß er sich in dem von ihm vorgezeichneten Programm an den Willen des Volk-» halt«, wie es diesen in den Wahlen vom 11. Mai ausgesprochen bat. Er wolle lein Programm «lar und ausführlich darltgen. Er faßt» sein Programm wie folgt zusammen: Sowohl im Innern wie mich außerhalb de« Lande« verfolg« dl« Regirruna nur ein Ziel, dem Lande den Frieden zu geben, welchen Frank- »«ich auf so noble Weises!) verdient hat. Zuerst erklärte er, Die Arbeiten des Eifenbahnorganstatiouskomitees Berlin, 17. 6. Der enaliiche Sachverüändige, Sir William Acworth, der gegenwärtig anläßlich der Beratungen dt« Eilen bahnorganisationskomitee« in Berlin wellt, empfing heute nach- mittag einen Bertieter der Telrgraphen-Union zu «Iner kurzen Unterredung. Er erklärt«: Wir haben seit vierzehn Tagen an d«m Gesetz und den Satzungen der neuen Tilenbahngesellschast gearbeitet und find seht im Begriff, da« Gesetz nochmal» einer endgültigen Redigierung zu unterziehen. Noh sei da« Gesetz bereit« vollendet, doch kann Ich zur Zelt noch n'cht sag«n, wann die Arbeiten endgültia beendet sein werden. Ueber den Inhalt der Satzungen kann Acworth nur wenig äußern. Nehmen wir an, daß die Eisenbabnnbfiaanan-n d-r neuen Gesellschaft, wi« vorgesehen, für einen Zeitraum von vierzig Jahren ausgestellt find, nehmen wir ferner an, daß di« deutsche Regie rung früher in der Lage ist, diese Obligationen zurückzukausen, vielleicht innerhalb von fünf Jahren, so gehen natürlich di« Eisenbahnen wieder in den Belitz der deutschen Regierung über. Allo: Je eher die d-ntsche Regierung in der Lag« ist, di« Schulden zu tilgen, desto «her erhält sie ihre Eisenbahnen zurück. Aber auch während der Pachtzeit bleib«« bi« Eisenbahnen Eigentum der deutschen Regierung. Sir Acworth glaubt, daß die neue Eilenbahngesellschaft, di« in «lst«r Linke au« Geschäftsleuten bestehen wird, die Eisenbahnen einer grundlegrnden Neoraanisation unterzi«h«n wird und nach rein kaufmännischen Grundsätzen wird leiten müssen. Der Ver treter der Telegraphen Union fragte: Glauben Sie nicht, daß diese Reorgantiaiion einen sehr erheblich?» Personalabbau zur Folge haben wird? Darauf antwortete Sir Acworth: Viellri^t müssen 40, vielleilbt aber auch 60. vielleicht nur 10 Prozent aö- gebaut werden. Jedenfalls müssen di« Eisenbahnen auf kauf- männlicher Grundlage reorganisiert und geleitet werden. Zum Schluß hob Acworth lobend die harmonische Zusammenarbeit mit den deutschen Sachverständigen hervor. Die Verirauenslagesor-nunZ. Die Kammerfraktionen des Blocks der Linken (Soziali sten, Radikal«, Soziale Republikaner und Radikale Linke) haben sich über eine gemeinsame Tagesordnung verständigt, di« zum Abschluß der Interpellationsdebatte in der Kammer eingebracht werden soll und folgendermaßen lautet: »Die Kammer billigt die Erklärung der Regierung. Eie hat das Vertrauen zu ihr, das, sie die Verwirklichung der Politik be treibt, der das Land am 11. Mai de» Sieg verschafft hat, lehnt jeden Zusatz ab und g«ht zur Tagesordnung über." Die Ausdehnung der Jnterpellationsdcbatte, so berichtet Havas aus den Wandelgängen oer Kanuner, werden natur- gemäß von dem Regierungsprogramm abhängen, das vor dem Parlament entwickelt werde. Der Ausgang sei nicht zweifelhaft. Die Vertrauenstagesordnung werde mit großer Mchcheit angenommen werden. Bis Dienstag nachmittag waren in der Kammer vier Interpellationen eingo- bracht, die sich sämtlich auf dke allgemeine Politik der Regie rung beziehen und morgen nachmittag unmittelbar nach Ver lesung der Ministerialerklävung zur Debatte gelangen wer- den. Die erste geht von den sozialistischen Abgeordneten Paul Faure, Leon Bourgeois uidd Vincent Aukiol ausu Sitz übrigen sind unterzeichnet von den Abge- ordneten Rollin von der demokratischen Linken, dem radi- Valen Sozialisten Guilhamon und dem Kommunisten Marcel Tachin. Boselli, Mareora, die ehemaligen Bolfchasler Vv- noni, Graf Sforza, Tittoni und Admiral de Revel. Die Untersuchung in Sachen Matteotti ist dem ge wöhnlichen Gericht genommen und einem Kollegium von drei RAe« des Appellativnogsrichts übertragen worden. Im Niinisterrat gab Mussolini eine aus- führliche Erklärung über die politische Lage ab. Die als tat sächliche Urheber der Entführung Matteottis am schwer sten belasteten Personen seien bereits ver haftet; nach den übrigen Helfershelfern werde eifrig ge- sahndet. Mussolini teilte hierbei mit, daß der Rücktritt Finzis und Rossis in keinerlei Verbindung mit dem Verschwinden Matteottis stehe. Der Polizeipräsident Ber tini ist seines Amtes enthoben worden. Der Generaldirektor, der Polizei, Senator de Bono, ist durch den Präfekten vom Turin, Comniendator« Palmieri, der Polizeipräsident Bertini durch den Dizegukistor ersetzt worden. In Rom scheint zu bestehen. In der Nacht von Sonnabend zum Sonntag, wurden nach dem »Piccolo d'Jtalia" 70 Verhaftungen! von Kommunisten vorgenommen. Die Regie-i rung droht, Moßnayinen gegen diejenigen Blätter zu er» greifen, die falsche Nachrichten verbreiten. Di« meisten Par-' teileitungen fordern die Arbeiter auf,, sich in keinen Streik! einzulassen, sondern dis Parole ihrer Parteiorganisationen abzuwarten. Dis Regierung ist bereit, die Arbeitswilligen zm schützen und die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Umbildung -es iialiemfchen Kabinetts. Sechs MinistrrMussolint« demissionieren. Die Matteotti-Affäre zieht immer weitere Kreise. Musso- llnl hat sich gAwungen gesehen, sein Kabinett umzu bilden. Sechs der wichtigsten Minister haben ihre Porte feuilles zur Verfügung gestellt. Die Zensur wird scheinbar außerordentlich streng gehandhabt. Die Nachrichten über die Kabinettsumbildung lauten widersprechend. Während es einerseits heißt, daß ein neues Kabinett in der Bildung be- griffen sei, in welchem unter Mussolini drei ehemalige Mi nisterpräsidenten nämlich Orlando, Salandra und Giolitti einen Sitz haben sollen, gehen andererseits Mel dungen uml daß Mussolini mir beabsichtigt, einige ne- btzKsächNch »Personen zu opfern. Es wurde der Nat dH, ÄnMncmten-Orden» «inberufen, der den Charakter eittes Kronenrates trägt. Diese Tatsache ist ganz be sonders bezeichnend, denn die Einberufung erfolgt immer nur unter ganz schwerwiegenden Umstünden. Mährend de« Weltkrieges z. B. ist dieser Rat nur ein ein ziges Mal einberufen worden. Ihm gehören gegenwärtig an: MuHaltnI. Orkando, Giolitti, General Dia.;, weil diese» dem Geiste de« Laientum« in Frankreich entspreche. Er wehrte sich gegen den Borwurk. daß die Beziehungen mit dein Papste wegen Intoleranz oder Vorurteil abgebrochen worden feien. Herriot entwickelt« dann das soziale Programm seiner Regieruna. In erster Linie würde allen ihrer Meinung wegen verurtrilten Bürger Amnestie ««währt werden, auige- schkossen seien natürlich Verräter. Anschließend daran kündete er eine umfassende Berfassungsreform an, besonder« die Aendenmg de« Wahlsystem« nach Kreisen. Ferner die baldmögliche Verwirklichung de« sozialen Versiche rungswesen«. Hierauf behändeste der Minister ausführlich zwei Punkte seine« Programms: Nämlich di« «lsaß-kotbringilche Frage und Vic Frage de» Wiederaufbaues. Bezüglich der elsaß-lothringischen Frage trat Herriot sür die gesetzlich? Einführung der französisch«» Gesetze und der franG- i fischen Verwaltung in Elsaß-Lothringen «In. Er wandt« sich gegen den Wiederaufbauskandal und erklärte, daß die Bevölke rung wegen der tm b.? etzten Gebiet aufgedeckten Mißbräuche ntch» leiden dürfe und der Wiederaufbau so rasch als möglich durchgefährt werden müsse. Im dritten Telle seiner Regierungs erklärung definierte er den Geaenstond der wahren Demokratie. Die wichtigsten Punkte dieses Programm« Und i. Durchführung de» Achtstunden-Tag««, 2. Innebattuno der Arbeitergesetze, wie ü« auf den international«« Arbeiierkangressen in Washington und Denk festg«legt worden sind; 3. Schutz der Kinder und Master: 4. Sicherung der Pen sionen der Kriegshinterbliebenen; 5. Forderung der Renöikermig-. zuuahme durch Entwickelung von Industrie ,md Ackerbau, sowie durch Ausbeutung der Kolonien; k. Entführung der Sozialver sicherung: 7. Aushebung der Schuldekret« Berod«. welche den armen Kindern den Zugang zur höheren Schul« versorrren. Dann entwickelte Herriot da« Finan,Programm. Er ftrllie sich ganz auf den Boden de» Finanzausschuss«« de« Sena!« und erklärt«, daß «r für «ine peinliche Durchführung de« Gleich gewichts von Ausgaben und Einnahmen «intreten werd«, da gefund« Finanz?» allein di« Durchsübrung seines Programm« ermöglichten. Im letzten Teil seine« Negierung,Programm» be handelt? Herriot die außenpolitische und Sicherungr-Frao«. Er sagte: Wir werden an «ine Amorsimssatton de« Heere» schreiten, aber nur in den Grenzen, di« die Jnt««sirn de« Lande» erlauben. Dies« Umorganisation beruht auf einer Verminderung de« akttnen Müstärbestandes, aber sie dürfe auf keinen Fäll Frankreich schwäch»». Frankreich rn-«st jeden Gedanken von An ariff«» und Eroberungen zurück. W;s da« Land will, ist der Frieden. Wir erheben im Namen der Gerechtigkeit Anspruch auf Reparationen. Wir können die Ruhrbesetzung nur dann aufgeben wenn dies« Garantien gegen ander« in dem Sachverständigen gutachten vorgesehen« Pfänder umgetauscht find. Wir empfehlen auch im Juiertsse de« Frieden« und der Abrüstung Deutschland«, die Kontrolle weiter aukech! zu erhalt«» und dies« Kontrolle so bald al« möglich dem Völkerbund zu übertragen. Das Sachverständigengutachten vor dem Auswärtigen Ausschüße. Sin« Debatte über di« gefährdet« Vertrau lichkeit. Der Auswärtige Ausschuß des Reichs tage» trat Dienstag unter Vorsitz des Abg. Müller- Franken (Soz.) zusammen. Als Tagesordnung war die Be- ratuna der Fragen vorgesehen, die mit dem Sachver - Länsigen-Gutachten zusammenhängen; ferner zollten bi« Handelsverrragsoerhandlungen, die gegenwärtig schweben sowie die deutschrussischen Beziehungen zum Gegen stand der Diskussion gemacht werden. Vor Eintritt in die Tagesordnung wies der Vorsitzende daraus hin, daß die Sitzungen des Auswärtigen Ausschusses nicht öffentlich Leien, sofern der Ausschuß nicht die Oefentlichkeit von Fall zu Fall ausdrücklich beschließen sollt«. Wie dem Vor- fitzenben zu Ohren gekommen sei, hätte di« Kommunistische Wartet ihre. Mitglieder angewiesen, daß auch dann, wenn die Ksrkvmmnisse in den Kommissionen als vertraulich gekenn zeichnet seien, die Vertraulichkeit nicht gewahrt werden solle. 8« richtet deshalb an die kommuniittschrn Mit- gUeder des Ausschusses die Frage, ob sie gewillt feie», die Vertraulichkeit zu wahre». Abg. Stoecker (Komm.) protestierte gegen dies« Frage stellung. Er erhob auch Protest dagegen, daß am Rachnüttag vor dem Eitzungstage des Auswärtigen Ausschusses der Außenminister die Führer sämtlicher Par lieren mit Ausnahme der deutschvölkischen und der komnm- nistischen Abgeordneten zu sich geladen habe, um mit ihnen vertraulich die außenpolitischen Probleme durchzusprechen. Das sei ein Vorstoß gegen den Auswärtigen Ausschuß des Reichstages nrit der Absicht, dis Deutsch- völkische und die Kommunistische Partei von der parlamen tarischen Arbeit ausMschalien. Gleichzeitig stellte Redner den Antrag, für die Sitzungen des Auswärtigen Ausschusses di« Orffentlichkeit zu beschließen. Außenminister vr. Stresemann betonte, daß die Verhandlungen mit einzelnen Parteiführern vor allem der Klärmdg der Frage «dient hätte, inwieweit die Negierung »roch in der Lage sei, dem Auswärtigen Ausschuß vertrauliche Auskünfte zu geben. Nach längerer Geschästsordnungs- bÄbattz, an der sich die Adgg. Graf Westarp (Dnat.), vr. Rosenberg (Komm.), Mulle (Nat.-Soz.), Stampfer (Soz.), Bernstein (Soz.) und vr. Hoetzsch (Dnat.) beteiligten, beschloß der Ausschuß gemäß einem Antrag des Abg. Gvaf Westarp, baß die Erklärung der kommunistischen Mite oltaber Uber die Vertraulichkeit der Ver handlungen nicht als ausreichend betrach. »«t «erden könne. Der Reichstag solle deshalb eine Aende- rang des 8 28 der Geschäftsordnung in Erwägung ziehen. Dieser Beschluß geht an das Plenum des Reichstages und , wird von dort dem Geschäftsordnungsausschuß zur Behand lung überwiesen werden. Der komirmnisttsche Antrag auf VMntltchkett der Sitzungen wurde abgeleynt. Reichsbankprästbent vr. Schacht, der alsbcmn das Wort ergreift, hofft die kn Zusauwnuhang. nnt dem Organisationskvmitee stehenden Arbeiten noch im Laufe dieser Woche zu beenden. Die Neichsbcmk bleibt so erhalten und wird entsprechend ihren neuen Auf gaben organisiert. vr. Ritter spricht hierauf über die im Gutachten vor- «fehene Ausgabe von Iudustrieobligattonen. Außenminister vr. Stresemann behandelt ausführlich das Sachver ständigengutachten. Rei chsfinanz minimer vr.. Lutte r maDe Mitteilung Über den Stand der Vorarbeiten stir Re nrit der Rgpvvatü>nskammiffion aufzunehmendey WMmMmgen, sowei td^ Verbrauchsabgaben und < -Et tk Betzacht kommen. Äs Ansichten b«r Par- H°etzsch, Wallraf (Dnalt.), (D. Vp.), Stöcker (Komm.), Walle (Nat.-Soz.) Graf (Nat.-Soz.), vr. Rosenberg (Komm.), vr. Bredt (WiAfchastspartei) zum Ausdruck. Frankenberger Tageblatt Anzeiger «»zeig« i>>r«i«: Der <8ruudpr«W für dir ss mm breite einspaltig, PetitjÜ! betrügt JO Äoidpfeunig. sllr die N7 mm breit« amtliche gelle 80 Goidpfenn'g, für die SO mm breite gelle lm Nediktlouiietle 80 Saldpfenulg. Klein- »"zeigen find bei Aufgabe ,u bezahlen. Wr Nachm»r nnd Vermittlung l g«Ne Sondcrgebiihr. — -für schwierige Taharlen und bei Viadvorfchrtfleu Aufschlag. Bei gMereu Auftrügen uud im Wled-r. Soinngbaddruck «rmüfügung nach fest stehender Staffel. Da» Tageblatt «rfcheiui an fedem Werktag: Moiiatl-o-zuaaprrl« I» I. April: Bei Abholung I» den Auegabeüeürn der Stadl 1.80 Mk, in den Ausgabestellen de« Landbrote« 1.00 Mk., bei gutragung lm - vtadlgeblet i.Otl Mk., bet stutragung lm Landgebiet «.00 M«. Wochenkarten KO Psg. atnzeNmmm. kO Pfg., Sonnabendnumm. LOM. Voftich«»komo > »«tpp, I«»OI. «iemetndsglrut»»«»: gr»nkenr«rg r. Tleruspr, »l. »«Ipgromni«: Tageblatt Arankenberglachlea