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Trick«! Bezug- bei Abb: sckästsstei Tieies Bwr Druck u. verlas Rr. 28: De« Zmieb weister Hermann Kirchstrotze. Lkkllll Rilttürschuhw neuen Schlossers Stoff Kinder-Schürzen findet So«»»b« 9-1 Uhr »» 3 Lichtenstein- d« herbeiznführen. 2. aus innerpolitischen Gründen der breiten wendia sei. Staatssekretär Moesl« teilt mit. das? auf das Reichs- Masse der KevStterung eine sofortige scharfe Heranziehuna der notopfer nur 650 Millionen Mark oorausb^ahlt worden seien waren, t «Utz«t«U, o»m Baukhau» Skuvfe Akt»ü«»« ktcht«tt»t»-Eollndei-> von von Brie» 1 Uhr Uhr Reichsnotopfers nur insoweit verlange, als das Vermögen Abgabepflichtigen aus flüisigcn Werten und solchen Anlagen I» 1 l f i s 1 Nachdem an die Regierung noch rahlreiche Wünsche Vorlage informatorischen Materials gerichtet worden i wurde die Verhandlung auf den 1. Dezember vertagt. Übernimmt kostenlose Verwahrung und Verwaltung Wertpapieren. des des be- ge- an- Makuahmt« gegen die Papierflut. In der Sitzung am I. Dezember des Steuerausschusses des Reichstages erklärte Reichsbantpräsident Havenstein, datz schleu nigst Mahnahmen getroffen werden müssen, um der Papiergeld flut Einhalt zu tun. Deshalb müsse der Gesetzentwurf übet das Reichsnotopser ohne Abschwächung angenommen werden. Die schwebende Schuld von 147 Milliarden wächst weiter und be deutet eine grohe Gefahr für die deutsche Wirtschaft. Das stärkste Mittel dagegen sei eine Zwangsanleihe, und zwar eine 4prozentige Anleihe die an zwei kurz aufeinanderfolgenden Ter minen eingehoben werden sollte. Der Ertrag dürfte ans 20 Milliarden geschätzt werden. Der Erfolg des Reichsnotopfers werde nur halb so groß fein, wie der einer Zwangsanleihe. Es gilt, die schwerste, kaum ausdenkbare Katastrophe von der deut schen Wirtschaft und dem deutschen Volke abzuwenden. Die Rede machte einen tiefen Eindruck. 2m Hinblick auf die grotze Be deutung der Frage wurde der Reichswirtschaftsminister ersucht, in der heutigen Sitzung zu erscheinen, um seine Stellungnahme zu der Frage t^er Zwangsanleihe oder Reichsnotopser bekannt- zugeben. Devise» Nstier Geld stehe, die das Reich direkt oder durch Vermittlung der planten Reichsvermögensbank in Zahlung auf das Rotopicr nehme. Hiermit stehe in Zusammenhang ein weiterer Antrag, der sich auf die Ratenzahlung des nicht sofort zur Einzahlung Kirchemwchrichtri» für LiHtevAeit^L«lk«»er<. Freitag abend S Uhr Adventsandacht im Konfirmandensaal «knd«) gestatte. Diesem Gesichtspunkt entspreche der von ihm clnge brachte Antrag, der die alsbaldige Zahlung eines Drittels den Einkommen des Reiches schöpfen. Das Reichsnotopser sei ein schwerer Eingriff in die Vermögenssubstanz Die Bermögenssubstan; zu verwenden, um laufende Ausgaben zu decken, sei in der Staatswirtschait wie in der Privatwirtschaft Bankerotteurspolitik. Auch das zweite Motiv des Reichsfinanzministers könne er nicht gelten lassen. Die Belastung des Besitzers sei in Deutsch land stärker als in irgendeinem anderen Land« und um ein viel faches gröher, als die Belastung mit indirekten Steuern. Immerhin erkenne er an. datz der möglichst baldige Eingang eines erheblichen Teiles des Reiä snotopfers erwünscht >ci. Die beschleunigte Zahlung dürfe jedoch auf gesetzlichen. Weg nur dort erzwungen werden, wo die Art und Zusammensetzung der Vermögen eine solche beschleunigte Zahlung ohne erhebliche wirt schaftliche Nachteile für den Betroffenen und für die Gesamtheit kommenden Teiles des Reicksnotopfers beziehe. Seine Fraktion halte es nach wie vor geradezu für verhängnisvoll, das? durch die Tilgungsrente und den Reichsnotzins eine auf 30. sogar 50 Jahre hinausgebende Vorbelastung der Einkommen geschaffen werde, und zwar nicht nach der künftigen tatsächlichen Höhe der Einkommen, sondern nach dein ganz zufälligen Vermögensstand vom 31. Dezember 1919. Bei dieser starken Vorbelastung werde ein geringer Rückgang des Einkommens in zahlreichen Fällen genügen, um den Betroffenen in den Bankerott zu treiben. Diele automatisch wirkende Guillotine müsse beseitigt werden. Dies könne nur in der Form geschehen, datz eine Höchstgrenze für den Reichsnotzins und die Tilgungsrente geschaffen werde, die in Verbindung mit der tatsächlichen Entwicklung der belasteten Einkommen stehe. Sein Antrag schlage vor, datz die Tilgungs rente und der Reichsnotzins denjenigen Prozentsatz vom je weiligen Jahreseinkommen nicht überschreiten solle, den das Reichsnotopser von den ihm zugrunde liegenden Vermögen aus mache, so datz also bei einem Rückgang des Vermögensertrages und damit des Einkommens automatisch eine entsprechende Her absetzung der Tilgungsrente eintrete. Er wolle sich sür den Augen blick auf diese Ausführungen zu den fundamentalen Punkten be schränken und behalte sich vor, die übrigen von ihm gestellten Anträge, darunter auch diejenigen zur Entlastung der Kleinrentner, bei der Beratung der betreffenden Paragraphen zu begründen. Abg. Dr. Becker (D. V.) erinnert an die ablehnende Hal tung seiner Partei gegenüber dem Reichsnotopser in der Na tionalversammlung, aber da das Gesetz einmal bestehe und in der Durchführung begriffen sei. wolle er gegen das Gesetz an sich nicht angehen. Der Gesetzentwurf jedoch, wie ihn der Reichs finanzminister vorgelegt habe, sei ein Stück Bankerotterklärung der bisherigen Steuergesetzgebungen. Auch die beiden demokratischen Redner Dernburg und Blunck sind Gegner des Gesetzentwurfs, wir brauchten wirtschaftliche, nicht steuerpolitische Matznahmen. In der weiteren Aussprache wurde betont, datz die Befragung des Reichswirtschaftsrates in einer wirtschaftlich so ungeheuer wichtigen Frage unbedingt nvt- Masch.-Fobr. Kappel Hermam» Pöge Akt. Sochsevwerk Akt. Schubert L Salzer Akt. Vondrrrr Werk, Akt. 3tv-n«nnauu Werkzeuomvsch. Deutsch» Bank Akt. Dresdner Bank Akt. »H0v»l Akt. Hamburger Pakets. Akt. Allgem. Elektr.-Grsrllsch. O»kuitz«r Kur». Seschästszeit: Borm. ^,8—1 Uhr, nachm. */,3—4 Sonnabends: Ununterbrochen v. *',8—^,2 Geschäftsstelle: Sparkassenverwaltungsgebäude (Neues Rathaus Lallnberg). Die 10°/„ Kapitalertragssteueru werden nicht de» ersparten Einlagen, sondern nur von den am Jah resschlüsse angewachsenen Zinsen in Abzug gebracht. Als Mitglied der öffentlichen Lebensversicherung««»»- palt der Sparkassen ist ote Sparkasse Vermtttelungsstelle Pir Lebens» und Rentenversicherungen. VoNSwirtschastliLer Teil. Das Reichsnotopser. Der Steuerausschutz des Reichstages trat am Dienstag in Lie Beratung des Gesetzentwurfs zur beschleunigten Einziehung Les Reichsnotopfers und. der Kriegsvermögensabgabe ein. Dr. Helfferich wünscht zunächst eine Erklärung der Regie- r«ns über di« Motive, die zur Einbringung der Vorlage geführt Haben. Reichsfinanzminister Dr. Wirth: Die Motive sind: 1. die Absicht, eine Eindämmung der wachsenden Flut des Papiergel- sofortige scharfe Heranziehung der Vermögen zu zeigen, 3. aus außenpolitischen Gründen dem Aus lande darzutun, datz Deutschland seine Steuerkraft auf das äußerste anspanne. Dr. Helfferich: Die vom Finanzminister angegebenen Mo tiv« decken sich nicht mit denjenigen, die seinerzeit zu dem Ge setz über das Reichsnotopser geführt haben. Damals sei als Zweck des Reicksnotoofers bezeichnet worden, eine Abbürdung der Reichsschuld herbeizuführen. Jetzt sei davon nicht mehr die Rede. Wenn der Finanzminister jetzt als erstes Motiv die Eindämmung der Papierflut bezeichnet, so meine er damit offenbar die Ver wendung des jetzt einzuziehenden Teiles des Reichsnotopfers zur Abdeckung eines Teiles des Reichsdesizits. Er halte diesen Weg grundsätzlich für falsch. Die laufenden Aufgaben des Reiches dürfen nur aus Steuern gedeckt werden, die aus den laufen- Deutsche Krieg» onlelhe . Schotzanwrisung » 3"^ Reichsanlethe ? ächfisch« Ngo R«Nt«' Lh-muitze« 4«/, Stadtaniith» vreodurr 4"/. , i.'rivzia« 4"/, , Deutsch» Kypoth^Baut 4"/, Psapdd». kondwiitsch. 30,°/. Psandd». 4°/ »achs.^od^Lr»d.-A»st. 4°/o Psovddr^ Harkmavu Masch^Sabrik Akt. Ale Mr verabredeten Zett »m Stelle «»ar »nd -leck»«»» pstmlM Er state et« Sepänoal« Da« Seid tr», « ta seiner Brieftasche bet sich. s MIM»»e»wert« »o« Getreib« mrtr«»«t. 3m Orte Bststlboch bet Erfurt wurden bei einem Vühlrn- dremd viel« tausend Zentner Eeketde vernichtet. E« liegt Veandpiflvng vor. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Millionen Mork. s V«l»ft et»e» 200 000-Mark»Brtlla»te». Ein Brillant von ganz ungewöhnlicher Größe ist einer Dame der hohen rustschen Aristokratie in Berlin abhandenge» kommen. Di« Dome ist die Tochter eines Mitglieder des Hause« Romanow, deren Baler von einem Bolschewisten erschossen wurde, die dann nach Donzig flüchtete und von lhrem großen Besitztum nur ihren kostbaren Schmuck »Unehmen konnte. Es handelte sich um zwei Ohrringe die aus je einem Brillanten von 7V, Karat bestehen. DI« Dame trug die Sleive in der Handtasche bei sich. Al« sie in einem Hotelrestaurant zu Mittag atz und die Rechnung bezahlen wollte, bemerkte sie, datz das Etui offen und keiner der Ohrringe darin war. Sie stürzte sogleich ihre Handtasche um und fand den einen der Ohrringe wieder, de» andere ober blieb verschwunden. E» handelte sich um einen völlig lupenreinen, schweren, weißen Brillanten von seltener Schönheit und Reinheit. Der Wert des Steines wird auf annähernd 200 0l0MK. geschötzt Kr«, dr spartafse Etchteuftein-Callu borg Geschäftsbericht aus de» Monat November 1020. Spareinlagen: 498780 M. 58 Pfg. in 780 Posten. Einlagerückzahlungen: 440 679 M. 70 Pf. in 741 Posten. Neueröffnete Konten: 99. Erloschene Konten. 125. Wef»mt»msatz i« Monat: 1049 SS8 Mk. 71 Pfg. Einlagezinsfuß: 3'///<>. ' Tägliche Verzinsung. Sperrung gegen Kontrollmarken. 30,/N I. I?. 77,50 > 77 50 90,- . I 90.- 66,- . 66,— b8,— , 58,- 65,7z 65,75 80,- , 80,- 71,SO . 71,50 8l,75 , 81 75 85,— . 82,— »7,- . 97,— 96,50 . 96 52 107.- . »07,- 99,75 „ 99,75 320, - . 350,- MWM. 345,'- 345 — >54,— , 4S4,— 450,- . 450,— 498,20 , 498,50 . .— — 325.'- „ 325,— 223,22 . 223,25 630,- „ 6^0,- 196- , 196,— 3W,- . 310,- 97S.- „ N75,- Prag 84,27' 2 -0 84 47'j, d/° Holland St 20,35 2124,62 London 242,— 242,50 Italien 25420 254,80 Schweiz 1083,90 — 1086,10 New Dork 69,18 — 69,32 Pari« 421,05 — 42t,95 Aß Stockholm 1339,65 — 1342,35 Aß Brüffrl 447,05 — 447,95 Tschech. Noteu — — «» — —- Zt-Fve/L- Zav/ezr M/rrrtNA. ZrnAgnF von J»Ä</reiten in Wer tmr mitjovolr Tagrsilüong oa» Sem Nack» rktn'nmgtelpunkk t>erim lesen will, muß unbedingt Sir im ZZ.^adryantz «rkt>ea:e»üc . j.'oN" beziehen. Sir kg Sa» r«ck:>sr 0lon sür 2Ue, denen rin nackLcäEliches verfechten k«r poüti ck-n, wir:kImfMchen u«S kulturellen Interessen Ke» nononatea Sürgertum» am Herzen liegt, «täglich r Mssgak«. Mit zahlreichen 0«>lage« sn.VilSer- ya »«»«klau, poüitfcher Sprechsaal usw.) «o»at- Uch Nl. gG oektritangen Kel Ke» poflaaflalten «atz keine V«Mi GW.»», prokmnumiiim «nfVnnsch. Da« Stau gl« -MUchM-, »«tchLst»- nnk r!«»l»»n-ft»s«igra. EVethL-KEHMtre! Auch der Eavnberger Tra»e»verei» bittet herz lich um Gaden und Geldspenden zur Ctzristbescherung an seine Pflegebefohlenen, Bitte abgebrn an Frau Kommerzienrat Zierold Frau Oberlehrer Kretzschmann sr verkauft VMM Wkl, Lichtenstein, Dleichgosse 21. Einen Posten grbranchte ca, 150 cm breit, 2' 2 und 4 m lang, verkaufen Thümmler L Drechsel Eine öjährige tragende > zu verkaufen. Z«!cka«,Glauchouer Str.84 Fernruf 1938. 8r»I- M WM wie Flechte, Mitesser, Haar ausfall usw. beseitigt man durch Selbstbehandlung mit den echte» Hering'sche» PrilP«rate» „Hertko.- Äachahmungen jeglicher Art weise man zurück. — Erhält lich in Lichtenstein - E. bei PmU P«mpel, Heilkuud. und Masseur. Herstellung u. Engros-Bers. d. MOtter -ert»>-Heriko- Präparat«. 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Zn e Partei sprach sich schaftsminiiter Sc erörterte Frage aus. Der Wirtscl dem äußersten li den in der gegeni gebenden. Aus se datz er selbst nich einer rein sozialist ia diesem Falle i di« Lage noch i »oorren ansieht. In dem Be, Ausführungen de „Genosse Sc würdige Haltung tigen und schwei