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Diests «UgeteUt oom Bankhaus KArse, Druck u. V« Abtsiln», t<ch»'Up«tv' Nr D«visr»-Roti«r»»gr» z i knlisntes Lustspiel in einem Zckwsnlc. Z. Luxart. biockacktungsvoll Um reeen Lesuck bittet 0, /0 Er B. bei sch« 550,- 184,25 299,75 915,- aus. Alw. Zierold F-rnsne-cher 375. Für alle « gleich wie darf der höher sein Räucherfleistt Brot aas' Hafermehl verband zu markenfrei Margarine Lichtenst De 2,10 79.50 ", 90,75 . 52,75 . 59.50 , 68,50 . 57.75 . 78,50 , 84,— . 88,- . 96,- , 94,875 , 105.— , 99,75 , 347,- . 4W,— , 293,- , 295,- , bvO- . 435,- , 249,— , 8» * Am 71 ferenz über di Krotzbritannie einigten Stac heil soll endt werden. * Nach k Völkerbundes Zusammen. * Nach « ist die Hauptsl lich übergeben * Die die Minderen September 9 * In dc vormittag der und der Arbe Volkswirtschaftlicher Teil. Die schwere Wirk««- des Kohlenmangel«. Der Reichskohtenkomisstar machte in Berlin Vertretern der Presse Mitteilungen über die Wirkung des Spa-Ab- kommens auf die Kohlenoersorgung des Reiche«. Sehr Kark macht sich der Mangel an Bunkerkohien bemerkbar, Kirchennachrichtr» f»r Lichtenftein-Lallabers. (St. LamenttuLkirche.) Donnerstag, den 7. Okt. nachm. ^/.6 Uhr Konfir- wondcn Unterricht: l. Bezirk.Mt ttwoch Abteilung (Ende) Lutherklrche. Mittwoch den 6. Okt. 8 Uhr Helfervorbereitung. Donnerstag den 7. Okt. 8 Uhr Iugendbund. Die Konfirmandenstunden beginnen wieder Mittwoch» den 6. Oktober: ^.5 Uhr für die Knaben. 6 Uhr für die Mädchen. .i § L Ab 4 nachstehende Neue Karto Reue saure Möhren Kohlrabi Zwiebeln Rotkraut (T .. (S Steinpilze Rettiche Blumenkohl Weißkraut Sellerie Zittonen Edeläpsel Tafeläpfel Wirtschafte« Fallobst Tomaten Weintrauben Fettheringe Sloeheringe Bratwurst 1. .. 2. Blut« und L Nrre Meinen ^areixen tVoknungsge- svcbe un6 Vermietungen, 8teUen»neebote unct Oe- «cde, Verkäufe unct 14x- potdeken-Verkehr usv.) ver- ükkentlicden Lie mit üen best. kr folgen im,4-icbten- «tcks-OsUoberzer Isxeblstt" 6« di« delamnt, sovodl in llcdtenrtein-L. Mi« »ocd in «ter Umgebung eine grobe Verbreitung de» tri. Lollnberg. 4. 10. 79,50 °/, SV,75 ,» 62,70 . 5920 , 68,20 57,50 , 78.50 » 83,50 „ 88,- . 96,— » 95,— , 104,— , 99.875 „ 350.- ,. 509,- ,» 298,50 . S8S,- 531,— . 445,- .. 249,75 314,— . 201,— . 547,75 , 185,25 , 30V,- » 915,— ,, .berufene 1. L kommunistische! land weilende Teilnahme an » * Der CI Mlerie und d 'aufgelöst wor! richtet, in dem s * Infolge trizitätswerkes k brachen. ' * Ein von fahrender Pers . der Bottroper Straßenbahn , Zuges sind schv beträchtlich. . für ttie rsklreicken beweise ke^rlicker Anteilnahme bei ltem blinsckeicien meines lieben Oatten, unseres treusorxencien Vaters, brutters, Lohnes unci Zckwsxers, ctes VLvkvfMllislofS Vslllai' VoigR, ist es uns bierrensbettürknis, allen lieben Verwandten unä Nachbarn IkV^BLlLl» BU vesoncieren Dsnlc blerrn Pfarrer dieinkslä kür clie trostreichen Worte am Orsde, sowie rier Lücker-lnnunx unct üem ianttwirtsckstt- licken Verein kür «las freiwillige tragen unci ttie Legleitung rur letrten kukestätte. bioknclorf, clen 15^ Oktober 1920. Oie trauerntte Witwe Wall) Voigt nebst Klottern untt übrigen Hinterbliebenen. „Liatti-Bakkes" ääorgen IViittwock kaffer Zckwsuz ----- vorn ergedcnst einlsäen krieckrick Mekler u. krau, für gute vaterdnlluox ist desteus Sorge getragen. MMMMH-W Pcheee ich Demjenigen zu, der mir den oder die Diebe, »ie mir vergangene Woche die BorhL»O« ««In»«»bet Habe«, so namhaft macht, daß ich dieselben gerichtlich de« Hange» laste» kau«. vriiurt Mi SMtt limMi Vermischtes. Da« abgeschastte «»H wieder ei»geführ1e Lri»ts«ld In München tagt gegenwärtig der Vermal« Mugsrat de» Verbandes deutscher Hotelbefitzrroeretne. Bon den verschiedenen Punkten der Tagesordnung nimmt die Trinkgeldfrage auch in Nichtfachkreisen Interefle in Anspruch. Di« Erfahrungen der Hotelbesitzer mit der Trinkgeldablösuog sind außerordentlich ungünstig gewesen Zn manchen Städten, wie in München, ist da» Trinkgeld überhaupt in Wirklichkeit nicht au» der Welt geschafft worden, so daß den Angestellten ein unbegründete» Mehr« eiukommru erwächst, da», wie erklärt wurde, z» ihre» Leistungen in keinem Verhältnis stünde. In einer Reihe von Fällen wurde sestgestellt. daß Oberkellner mit Trink«, geldetnnahmen nebst freier Kost und freier Wohnung eine Einnahme von über 5000 Mark Im Monat hatten. Nebe» freier Verpflegung und Wohnung soll den in der Ver sammlung gemachten Vorschlägen zufolge in Zukunft ein fester Monatsgehalt gezahlt werden, im übrigen die Ent scheidung. ob und in welcher Höhe ein Trinkgeld gegeben werden solle, den Gästen überlassen bleiben. E» wurde eine Entschließung In diesem Sinne angenommen. Kentr-sl Ikesisf UMenLleili-Lsstnberg blur 2 Taxe! Dienstag untt Villwock blur 2 Daxe! Oer sensationelle, Lewaltixe hioaumentsl-pilm ^vvkau» LU üvn Lskn I^oGusblumvu. Lin Siebes- untt Abenteuer-Drama aus ttem kernen Orient. — Die iisntt- lungen spielen sich in Lurops, teils in ^sien ab. — Lin Lilm tter Lllsn- Kicbter Lerie von seltener ^usststtunx. — Lerner ein Dreiakter Lustspiel: Ls latten eanr ereebenst ein W. Lerkmeier L Oo. Deutich« 5°/, Kriegsanleihe « 4'/,°/° Schazanwetsm»» . 3°/« Retchsanlsth» - »' SSchfisch. ^,-0 Rent'e Lhenmttzer 4'/. Stadtaaleth» vrrsdu« 4°/. , Lripttae, 4«/. VeMsch« HypoG-Vank 4°/, Psavkde. Lemdwcksch. 3'/,«/. Pfandbr* Sachs. 4tod..Erkd..Anst.4«o Psandbe. Hartmann Maich^Iabrtk Akt. Masch.-Fabr. Kappel Hermann Pöge Akt. Sochsenwerk Akt. Lchsdert « Salzer Akt. Däuderer Werke Akt. Rir«ermann Wrrkzragmasch. Akt. Deutsche Bank Akt. Dresdner Bank Akt. Phöntr Akt. Hamburger Pakets. Akt. Allgem. Elektr.-Grsellsch. OettntLer Kru«. Der erst« Berstwr Schluchtnietzmartt »ach dem Kriege. Di« Beschickung de» ersten Berliner Schlachtviehmarktes im freien Handel war so gering, daß von einem irgend wie be deutenden Handel nicht die Rede sein konnte. Es wurden auf getrieben 150 Rinder, 18 Kälber, 600 Hammel, 100 Schweine. Die geringe Beschickung ist zurückzuführen auf die Tatsache, daß die für die Versorgung des Berliner Schlachtviehmarktes haupt sächlich in Betracht kommenden Lieferungsgebiete fast sämtlich in letzter Stunde Ausfuhrverbote erlassen haben. Die Folge ist. daß außergewöhnlich hohe Preise bezahlt wurden, die schließ lich weit über den Schleichhandelspreisen blieben. Die einzige Möglichkeit einer Regelung des Schlachtviehmarktes wird in der sofortigen Aufhebung aller Ausfuhrverbote bestehen. Kunst und Wissenschaft ' M«r Bruch s. In patriarchalischem Atter, als fast Drei- chndachtzigjähriger. ist Mar Bruch zu seinen Bätern heimgegangen «ach einem Leben voll fleißiger Arbeit, aber auch voll Aner- Aanmng und Erfolg. Früher Schaffensdrang führte den 1838 « Köln Geborenen zu frühreifer Komposition: schon der Vier- sehnjährige läßt eine Symphonie aufführen. Als Stipendiat »er Mozartstiftung genießt er den Unterricht Ferd. Hillers und Karl Reinickes. Nach langen Wanderjahren, die den schnell an- «kannten Kapellmeister und Komponisten auch nach Liverpool Führten, wo er zwei Jahre lang Dirigent der Philharmonischen 48esellschaft war. ließ er sich in Breslau und schließlich in Berlin «Äder. Hier leitete er die akademische Meisterschule der Kom- «ositionsabteilung der Kgl. Akademie. Er wurde zum Profes- 'sor ernannt und erhielt 1908 den Pour le Mente, während jchon 1893 die Universität Cambridge ihm die Würde eines -Ehrendoktors der Musik verliehen hatte. Bruch hat sich be- louders als Schöpfer großer Chorwerke in der Gunst des Pub- likums durchgesetzt und behauptet. Sein „Frithjof" (1864> war Hein erster großer Erfolg. Auch „Odysseus" und „Achilles", ^»Gustav Adolf" und „Das Lied von der Glocke", „Das Feuer- ttwz" und die „Osterkantate" haben ihren Siegeszug durch die ^Kmyertsäle gehalten. Seine Opern «„Loreley") und Sympho nien dagegen haben sich auf die Dauer nicht gehalten. Durch «werblaßten Reiz wirken aber noch seine Violinkonzerte, deren «stem (m G-Moll) Sarasate die wohlverdiente Berühmtheit verschaffte. Auch die hebräische Gebetsmelodie „Kol nidrei" er freut sich größter Beliebtheit bei den Cellisten. Die Volkstüm- füUeik Bruchs, der von den Romantikern her kommt, aber auch unter Wagners Einfluß steht, erklärt sich aus der frischen, warmen, vornehmen Melodiostät der blühenden Harmonik, der gediegenen Satzkunst und der sicheren Beherrschung der Formen, Die ihn an die Seite Mendelssohns stellt. v»d e» ist sehr fraglich, ob »«ter den mißeabUtttlichen B«hättiliffen «1»e Belieferung der Schiffahrt zur Wiebel' aufvahme de« für Deutschland zum Wiederaufbau unbe dingt «öligen Berkehr« mit Ueberfee in größerem Umfange al» bt»h«r nötig sein werde. Von jetzt ad wird voran», sichtlich nur noch bi» zur nächsten «»«ländischen Bunker statton Bunkerkohle gegeben werde». Für Amerika«Fahrten werden wahrscheinlich Kohlen nur für die halbe Fahrt zur Verfügung stehen. Die Gasanstalten schneiden be sonder» schlecht ab Im August konnten die Gaswerke von Groß-Berlin. Hamburg, Köln und anderen Groß städten nur mit 30 di« 60 Prozent ihre» Kontingents be liefert werden. Bet den Elektrizitätswerken find größere Dettieb»schwierigkeiten bei den Welken zu verzeichnen, di« aus Steinkohlen angewiesen find. Die Industrie trägt in elfter Linie den Mengen- und Sortenausfall, denn sie hat am meisten darunter zu leide», daß jetzt an Steve erstklassiger Kohle minderwertige Stein kohlen. und Draunkohlensorlen geliefert werden. Die Kohlennot der Industrie wird erst in einigen Monaten offen zutage treten Ist bt» dahin nicht eine Sicherstellung über die au» Oberschlefien zu erwartenden Mengen erfolgt, so wird auch die von der Ruhr-Bergarbetterschaft in Aussicht gestellte Mehrsörderung die Industrie vor dem Zusammenbruch nicht wehr retten können. Der Rückgang der gesamten Brennstoffbelieferung bet der chemischen In dustrie beträgt 12 Prozent. Die Steinkohlenbrlieserung tm August gegenüber der im Mai ist dagegen um volle 25 Prozent zurückgegangen. In der chemischen Industrie haben S2 Betriebe Stillstand von insgesamt 1335 Tagen gemrldet. Arhnlich liegen die Verhältnisse bet den Wasser- bauämtern. Bereits jetzt macht sich eine Versandung des Nord«Ostsee Kanals bet Brunsbüttel bemerkbar. Bet der Belieferung der Industrie der Steine und Erden mit Steinkohlen macht sich gegenüber der Maibelieferung tm Aughst ein Ausfall von etwa 20 Prozent geltend. Die Glasindustrie wurde im August mit nur 50 Prozent der ihr im Mai zugeführttn Mengen beliefert. Alle diese Industrien waren bereits auf 30 bis 60 Prozent ihrer FriedrnSverbrauchSmengen kontingentiert. Die Steinkohlen- belieferungen bei der Textilindustrie betrugen im Ruhrge- biet im August 7415 (gegen 9424 Tonnen im Mai), in Oberschlesten 5526 (gegen 6190) und in Böhmen 4702 (gegen 5780) Tonnen. Der erste städtische Viehmarkt in Zwickau fand gestern nach Aufhebung der Zwangsbewirtschaftung des Fleisches wieder statt. Er war nur sehr schwach beschickt, da in verschiedenen deutschen Ländern und Landesteilen noch Aus fuhrverbote bestehen. Es wird auch noch geraume Zeit ver gehen, bis einigermaßen normale Märkte wieder zustande kommen. Amtliche Notierungen sind aus diesem Grunde auch unterblieben. Zum Markt gestellt waren heute außer 30 dänischen Rindern 110 Rinder. Die Zahl der Schafe betrug 371. Kälber waren nur 2 vorhanden, Schweine garnicht. Die Preise stellten sich für Schafe auf 7,20—9,50 Mk. pro Pfund Lebendgewicht, für Rinder auf 5,80—7,80 Mk. pro Pfund Lebendgewicht und zwar nach Feststellung des Lebendgewichts am Orte der Abnahme (nicht hier) auf Grund des Schlußscheines. Auf dem Markte herrschte reges Leben. Von auswärts waren allein etwa 5 bis 600 Kauflustige gekommen, sodaß mit den hiesigen Besuchern die Gesamtbesucherzahl sich auf etwa 6—700 gestellt haben dürfte. Für Montag nachmittag wurde noch ein Transport Schweine und Hammel erwartet. iLslst jed- Höhe, »»«»ul. MlS, o.Selbstg.d.E.Wvlf, LH«»»itz,Berntzdorf.Str.4ü Drucksachen liefert schnell » taub d. Tabl.Druckerei Mttvocd untt Donnerstag von /,6 Ukr an — ietrte Vorstellung .10 Okr Lortsetrunx ttes LewattiAen Liim-Ovlclus 7. Teil: °" Ms MMMnüslSlsnselilM. E Osnr desontters spsrnevtte untt sensationelle bisnolunLen. — Die liebreirentte untt anmutige Darstellerin ääis ääsv in ikrer Olanrleistunx. SeMüiMä nocb ru Kaden bei ^icktenstein - OsUnbere. kegirtrirrllsrre preisw. zu oerk Ba»ma«», Ehemuitz, Barbarossastr.35. Ehre»«rk18ru»g. Die ausgesprochene Belei- digung gegen die Gefchn». Otto beruht auf Unwahr- hett u. nehme dieselbe zurück. Pa»l Neub»u«r. Lade morgen Mittwoch auf Bahnhof Lichtenstein-Calln» berg einen Waggon prima rot« HMvWi aus. Preis pro Ztr. 84 M. Hem«» Mtjtr. kk MnjsWiij ist am Montag von Hohn dorf über Rödlitz nach Lich tenstein verlor«» worden. Der ehrliche Finder wird ge beten, denselb. Lichte»st«i«, Rödlitzer Str. 25, abzugeben. 2 Zte»e« zu verkaufen. Hohadorf, Rödlitzer Straße 55. klick» IkM-stm, kreuzsaitig, Elfenbeinlasten, matt Nußbaum, sofort zu oer- kaufen. K«ßl«r,81a»chau, Körnerstratze. Lade morgen Mittwoch auf Bahnhof Lichtenstein-Calln- berg eine Ladung prima rot« Geld Brief Prag 81,27'/,° » 8l,47', Holland 1968,05 — 1911,95 London 213,50 214,— Italien 253,20 253,80 Schweiz 981,50 983,50 New 4)ork 6^,93 — 61 07 Pari« 412 05 ». 411,95 Stockholm 1220.', 5 1223,75 Brüssel 434 555- 435,45 Tschech. Noten 80,95 M 81.15