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— (Die Frag« d»r Autonomie Oberschlesien«. Wie der .Lokalanzeier" erführt, beschäftigte sich da» Reich«- kadinE in seiner gestrige« Sitzung mit der Frag« d«c Autonomie Oberfchlesie«». Man ist der Meinung, daß e« g«nüg«n wird, wenn man Oberschlrsien al» preußische Provinz mehr Rechte al» den anderen Provinzen zu- gesteht, denn man verkennt nicht die Gefahr, die au» einer Loslösung OberschleslenS von Preußen für Preußen und da» Reich entstehen würde. — (Segen die Diktaturoersuche der Eisenbahner) Am Freitag ist aus dem Lrsurter Süterbahnhof einer der nach dem Friedensvertrag durchzulassenden Nach schubzüge sür die französischen Truppen in Oberschlesien (Polontazüge) angehatten und von der Kontrollkom« Mission der Eisenbahner durchsucht worden. Die Kam- Mission sand in einem der Wagen größere Mengen von Gewehrmunition. Daraushin ist der Wage« aus- gesetzt worden. Der übrige Zug wurde sahrplanmätztg wettergeleitet. Zwischen der Kontrollkommission und der Sisenbahndirektion wurde nun wegen der Weiter« besörderung de» Munttionstransport«» verhandelt. In zwischen haben aber Arbeiter de« Gitterbahnhofe» den Wagen entladen und die Munition an einem abseits gelegenen Orte in Brand gesteckt. Wie wir von zu ständiger Seite dazu erfahren, widerspricht da« Bor gehen der Kontrollkommission völlig den Bestimmungen. Die Vernichtung der Munition ist gänzlich ungesetzlich und durch nicht» gerechtfertigt. Es sind Ermittlungen über die Täter im Gange Auch ist zu befürchten, daß sich an» di.sen Vorfällen neue Verwicklungen mit der Entente ergeben können. Wie hierzu amtlich bekannt- gegeben wird, hat der Reichsverkehrsminister die Eisen- bahndirektio« Erfurt telegraphisch angewiesen, sofort alle bei dem Vorfall beteiligten Arbeiter ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zu entlasten und sie außerdem der Staatsanwaltschaft zur gesetzlichen Verfolgung an- zuzeigen — (Noch ein straffreier Kappist.) In der „Schief. Zig." gibt der Untersuchungsrichter des Reichsgerichts bekannt, daß der Steckbrief gegen den wegen Hochver rats verfolgten Rittergutsbesitzer von Kessel (Oberglauche) zurückgenommen worden ist. Herr von Kessel, der deutschnationaler Abgeordneter der preußischen Landes- Versammlung ist, war bekanntlich infolge des Kapp. Putsche» am l4. März zum Oberpräsidenten der Pro vinz Schlesien erlesen worden und hatte sich in einem Aufruf offiziell auf den Boden der Kapp-Regierung gestellt. — (Französischer Rechtsbruch.) Die Franzosen gehen zurzeit daran, ihre Gerichtsbarkeit weiter auszu dehnen und weiter« deutsche Rechte zu beschneiden. Nach einer Verordnung der interalliierten Kommission sollen Vergehen und Verbrechen, di« nicht politischer Natur sind, ihre Sühne durch deutsche Behörden finden, j tzt hat aber der französische Kreiskontrolleur von Hleiwitz ganz allgemein den Amtsoorstehern seine« Kreise» die Strafverfolgung und Strafvollstreckung im Auftrage des zuständigen Staatsanwaltes verboten. Er verlangt, daß hierzu erst eine Genehmigung einge- holt wird. Dieses Verfahren stellt einen neuen Rechts bruch und eine neue erhebliche Verkürzung der deutschen Rechte dar. — (60 Milliarden von Deutschland verlangt.) Der .New Park Herald" berichtet, daß die Wiedergul- machungskommission dabei sei, die Aushändigung von Geld in Höhe von 60 Milliarden Mark von Deutsch land gemäß Abteilung 12 des Anhanges 2 des Ber- failler Vertrage» zu fordern Ein Ueberetnkommen sei bereits getroffen worden und Deutschland sei bereit, feine Zustimmung zu geben. — (Wegen Beeidigung der farbigen Franzosen be straft.» Tic «Franks. Ztg." meldet an;» Main;: Ter In haber det Mainzer Siereotkpieanftalt, Herger, .heraus geber einer Plattenkorre>vvndenr für kleinere Zeitungen, wurde vom rranzviiscften Militärgericht in Mainz' wegen angeblicher Beleidigung der farbigen französischen Sol daten zu 6 Monaten Gefängnis und 9000 Mark Gels- strafe ver'.ia'eilt und sofort in .Haft genommen. Au» Nah «ud Fer». Lichtenstetu-Lavuker». 7 September *— Kreisfast. Am vergangene« Sonntag hielt derNiedererzgebtrgische Krei«v«rband evangelischer 3«ng- wänneroereine in Hartenstein sein diesjährige« Krelssest ab. Der Verbandsoorfitzend«, Herr P. Roch-Lichtenstein, sowie der Orisgeiftttch«. Herr Pf. Krönert, begrüßten die in erfreulicher Stärke vertretenen Vereine, wahrend Herr Pf. Bretschneider - Glauchau in gedankenttefer, packender Ansprache das Thema behandelt«: .Auch wir (eoang. Iungmannenverein) eine-Kraftquelle für unser Volk " Wirkungsvolle Posaunenchorstücke, dazu ein flottgespielte« Bühnenstück, da» der Hartensteiner Verein zur Aufführung brachte, boten Abwechslung und gediegene Unterhaltung. Ein erhebender Gottes- dienst in der Stadtkirche, bei dem wiederum Herr P. Bretschneider die Festpredigt übernommen hatte, bildete mit dem Text: Luk. 12,49 und der Losung : .Flamme empor! Werdet zur heiligen Gold- und Waffenschmiede unseres Gottes j" sür alle erschienenen Vereine den feierlichen Abschluß des wohlyelungenen Festes. R. *— Kel« zweite« Oberla«be«gertcht i« Sachse». Die vielfach aufgeworfene Frage, ob sich nicht angesichts der Zunahme der Rechtsstrettlgketten die Errichtung eines neuen Oberlandesgerichts für den westlichen Teil von Sachsen (mit dem Sitz in Leipzig) empsehle, ist jetzt endgültig entschieden worden. Das Justizministerium hat dec Zittauer Handelskammer, die sich entschieden gegen ein zweite» Oberlandesgericht aus gesprochen hatte, mitgeteiit, daß — abgesehen von allen andern Gründen, die gegen den Plan sprechen — schon die gegenwärtige schlechte Finanzlage des StaateS nicht gestattet würde, die Errichtung eines neuen Oberlandes« gertchtS in Leipzig ins Auge zu süssen — Cxpretzgut-Bersichernnü Nachdem bereits!oie V<rjichenmg von Reisegepäck und von Anfbcwahrnngsgc- väck mi:'.eis Versichernngs-Bstrtmarken der Eurocaischen G üer- unt. Reijeaevück^Bersicherungs-Aktien-Gesellschaft znaelasnn n erben ist. soll in nächster Zeit auch die Ber- nckcrum. ron Expacstgut in gleicher Weise bei den Gc- pächchserliaungen der Rcichseisenbahnel! ermöglicht wer den. Für je 1000 Mart Wert uno eine Heföroeeungs- strecke rvn 15,0 stilmneier beträgt die Veriichernn.osgebühe 0 Ma.l bis 400 Kilometer Beförderungsstrecke o Mark und Sur über hinaus 10 'Marl. *— 3m Zeatral-Theater gelangt Dienstag und . Mittwoch die qroße Sensation der Gegenwart: »Die Arche', 1 Teil 7 Akte, bearbeitet nach dem gleichnamigen Ullstein-Roman von Werner Scheff, zur Vorführung. Das Werk behandelt in vorzüglicher, äußerst packender Weise ein ganz neues Kapitel der Kinotechnik, einen Weltuntergang mit seinen tragischen Momenten sür alle Lebewesen aus der Erde und zeigt, wie menschliches Denkvermögen durch geniale Erfindungen es ermöglichte, daß der neuen Welt Mitglieder aus der alten Erde ' erhalten blieben. Ein Besuch dieser Vorführung ist unbedingt lohnend. SZ Die Dresdner Sewerbekammer ge-e« die E»twaff»««s Die Gewerbekammer Dresden bat, wie viele andere Vertretungen von Landwirtschaft, Ge werbe, Handel und Industrie an die zuständige Stelle eine Erklärung gegen die Entwaffnung abgesandt und zwar folgenden Wortlauts: „Zur Aufrechterhaltung eine« geordneten Wirtschaftslebens hält es die Gewerbe kammer sür unbedingt notwendig, daß den von ihr vertretenen Kreisen de« Handwerks, Gewerbes und Kleinhandel» der erforderliche Schutz gewährt wird und neue Störungen von Handel und Gewerbe bei Erfüllung ihrer Ausgaben jerngehalten werden. Die Regierung al» Hüterin der öffentlichen Ordnung kann diesen Schutz nur dann gewähren, wenn ihr aus reichende Machtmittel zur Verfügung stehen. Bei dem Umfange des Deutschen Reiches genügt eine Wehrmacht von 100000 Mann nicht zu einem ausreichenden Schutze des gewerblichen Mittelstandes." «iilf-» St. J«eoO (Apotheker HempeO, der fast 20 Johre hier tätig war, verstarb im Leipziger Stadt- trankenhaus«. Die wenigen Jahre der Ruhe, die de» Heimgegangenen jn Zwickau vergönnt waren, benützte «r. ölst Vertreter in zahlreichen Apotheken Ausbilie zu lei- stcn, weshalb er nicht nur in, hiesiger Pflege überall ein gern gesehener Freund wir. sondern auch in, Auslande bis un die deutsche Grenze schätzte man feine alletztit gewissenhaften Vertretungen. In hiesiger Gemeinde er warb sich der Schaffensfreudige auch besondere Verdienste um die Hebung der Bienenzucht. Ber««H»rf i E. (Die Freiwilligen Feuerwehr«« von Bernsdorf, Hermsdorf und Rüsdorf) halten in der Zett vom 10. bi« 26 September eine Gesamtalarm. Übung ab, auf di« die Bewohner der drei Ortschaften aufmerksam gemacht werden. Bantz«rt (Ein räuberischer lleberfal^ mit tödlichem Ausgange, wurde in denk an der preußischen Grenze ge legenen Dorfe Burg an! den von ihrer Arbeit Henn keh renden Arbeitern Mucha und Hantsch verübt. An einer Wegekrnrznug wurden sie von einem Unbekm.ilten über fallen. der den Vorübergehenden im Aebü'ch unfgelauerk hatte und noch kurzem Wortwechsel sechs Schüsse auf sie abgab. wovon vier Mucha trafen. Tiefer erwiderte daK Feuer, worauf der Täter floh. Muchck konnte in schwer verletztem Zustande von seinem Genossen noch ein Stück Weges geschleppt werden, ist aber bald, darauf geworben. Hantsch kam mit dem blosten Schrecken davon. In dem Täter scheint es sich um einen auf der Grube beschäftigten polnischen Arbeiter zu handeln, der in der Mein:ng, daß Lori die Arbeit für die Poleck. bald zu Ende sein ioerde, sich aus diese Weise Geld zni verschaffen suchte. Tie Un tersuchung ist im Gange. Drevde«. (Wieder festaenommen.) Die Erpresserin Wolf, die vor mehreren Tagen auf geheimnisvolle Weise aus dem Amtsqerichtsgefänqnis zu Kötzschen« broda entwichen ist, konnte in Vorstadt Löbau mit ihrem Ehemann festgenommen werden. Die polizeilichen Ermittelungen dürften bald ergeben, wie und mit wel cher Unterstützung die Befreiung erfolgen konnte. Hoh«Nstei«»E. (Ein Mörder festgenommen?) Allem Anscheine nach wird der Raubüberfal! auf dem Berggask« Hause, dem Herr Stadtrat Ebersbach zum Opfer fiel, seinef Sühne finden. Es war ermittel? wordm, daß sich unter den ruchlosen M wdbuben ein gewisser Ziegner be fand, der sich auch Breischneider nannte. Tiefer Ziegner, ein LOjähliger Elektromonteur aus Rostwein, der zu letzt' in Pleista wohnte, sich fegt aber unangemeldet in, Limbach anshiclt. war nach dein Verbrechen ge flüchtet unter der Angabe, sich nach Ostpreußen durcknchla« gen und non dort über die russische Grenze gelangen zu wollen Hinter Ziegner wa>- ein Steckbrief erla>fr« worden, der auch vor einigen Tagen in Posen zur Fest- nähme des Verbrechers führte. Ziegner wird Zweifellos- Von Polen ansgeiiefert werden und dann in Zwichau zur Aburteilung gelangen. Es steht zu bw-e.:, dan, nach- dem einer der Räuber ermittelt worden ist, auch di» übrigen sich taum ihrer «Festnahme werd-n entziehen kön nen — Inzwischen ist jn unserer -.'--nend ein neuer Raubomalt verübt worden. Am vergangenen Tonnerstag abend gegen 0 Uhr wurde am Ausgang? non Reichen brand aus der Rabensteiner Strafte der Re-ferch-- Sommer, der sich an? dem Nachhausewege nach Rabenstein bog fand, ron zwei äerlen gestellt, die' ibn unter Vorhalten eines Revolvers zur Herausgabe feiner Brieftasche nötig ten, die 190 Mart enthielt. Unter der To.-bung, ja nicht zu, rufen und nichts anzuzeigen, sonst würde er kalt ge mocht. staben sich Vic Räuber dann, unbekannt wohin, entfernt- Es l,am elr sich um zwei krittlige' Männer, von denen oer eine etwa 1,04 Meter groft und 25 bis 27 Jahr? alt, der andere etwa 1,75- Meter grob und 27 bis 29 Jahre alt war. Bei der zunehmenden Unsicher- W bett in uns W zu durckgr« L Le<P»r U ports.) Un Wander«« 2n Rin Leipzlg 1 Ä tralverband V ttche Berfa, »Thema: „< » einem einte I wurde folg, D die dem d H mittelt wnri e auf Einladu N ftrmen" oer d Fabrikanten « land» kauf Z Knebelung « Fiasko gern 8 Wege nicht « bruch Deuts D Stunde verl L sofortig« Ar r ften Abbau ? werden in ß daß, fall» d 8 Berücksichtig zweigen, fl< 4 bringen wer l führung ih l Frage des l gewählt, die Leipzig j rarinm Les j , dem einen N 4 Ttin Tier s D panzcr du'ck G kein gcrisfcr H alc^ dast in « diesen mach! Z eine llnnold Ä dem Beine g Z gaior der v «grasen, mit * zcrtrüiinncrt 1 das- der Rift H lielter ttnock L Vorstellung Z macbeu. Ta Z men nickst ii lf generatiousf 4 dast dec Sckn P Nader, r Gutsbesitzer s waffnete M und versucht l zu erpreßen z trag, den de z digte. k Radeb 4 deS Elektriz l der Turkin .sämtliche B s,ein halbes ! Zwickt ereignete sic ZKornmarkt I dort der Au Zwickan—H einem Anhä letzt, auf d< litzers Rödel auf. Der h ging dabei Autos wurl feine Frau Letzten wurt Die Sängerin. Roman von Franz Trel'er. 24 Nachdruck »rrdoteu. „Sie haben bas Kind also ans Ihren Namen lausen lassen und no.ürlich für Ihr eigenes ausoogcbeu?" jragie der Jchvekcor Fran Welker in scharfem Tone „Za!" „Also die Bcftörde getäuscht. Sie wissen ja wohl, daß Zuchthaus darauf steht?" „Tas habe ich ja damals nicht gewußt", erwiderte sie zitternd, „ich glaubte, nichts Böses zu tau'" ,9-un, lwrrtert?" „Wir erhielten die sechshundert Mark und auch ein halbes Jahr Vorausbezahlung inr die Pflege, uns zogen hierher, wo mein Mann eine Stelle gefunden l«tkel ' „Und nun?" „Und dann hörten wir von dem Halunken, von dem Herrn von Lehmann, nichts mehr, und hatten das Kind auf dem Halse." „Haben Sie gar nichts getan, um. diesen Herrn von Lehmann zu ermitteln?" „O ja, mein Mann reiste nach .Halse, ober rs gab dort keinen Herrn van Lehmann und als er weiter foc, schen wollte, sah er nicht nur ein, da bi dies vergeblich wäre, er erfuhr auch, dost, wir uns gegen das Gesetz nergangrn halten. Ta saften wir nun mit der» Kinde." „Und dieser Herr von Lehmann hat nie wieder etwas von sich hören latten?" „Nie", sagte sie grimmig. „Würden Sie ibn wiedererkennen?" „Ja. das würde ich. Ich seh« d-e glatt: Frisur, den Backenbart ttnd die dicken Lippen noch henke nürl" behielten als» da» Kin»?" fragte der Beamt« w ucr. „Za, umbringenj konnte ich es nicht - mein Mann starb bald und ich saft nun mit dem Balg allein da. Zum Glück batte ich für die paar Kundert Mart eine Baracke in der Lastadie gekauft, so hBw ich wenig stens ein Sl Vach. Sie können mir glauben, Herr Iw srektor, ich Hobe harte Jahre durchgemach:, und wenn ich nicht in Hoffmann, einen Mieter gesund'-' hätte, der anständig bezahlte, wäre ich in der Verzweiflung ins Wasser gegangen, Aber ich habe es doch dam 'Sünden, kinde an nichts fehlen lassen. a>s PrinzelUn konnte ich sie freiLch nicht halten!" „Und jetzt ist da? Äjnd Sängerin in M-?^ „Ja, und dort heiftt sie Marion." „Uno Sie können ror Gericht einen EW oblegen, daß oiese Sängerin Marion das Ihnen im Juni 18,.. übergebene, auf Ihren Namen' am 19. d Mks. getauft? frind ist?" „Ja. das kann ich, obwohl ich wünschte, zch hätte es nie gesehen!" „So! Fräulein Marian hält! Sic für ihre Mutter?" „Ick, sie weif es nicht anders, ich hätte wich wohl gehütet, zn k erraten, wie wir zu ihr gekommen Und!" Er lief sick Papier und Schreibzeug bringen, schrieb ihre Aussage Nigrer, laK sie pol' und lief sie diese dann an Eides stakt unterschreiben, was die eingeichüchterte Frau auch bcreitwilligst «al. „Kann mir irgend etwas passieren, Herr JnspekUv:?" „Wenn Sie die Wahrheit gesagt haben, nicht, auch wirb es am besten für Sie sein, Sie schweigen auch ferner Über alles, selbst über meinen Besuchtes stehen sehr gewichtige Interessen ruf dem Spiele, und St« würden sich ein« möglich« Belohnung oder Ersatz der Ausgaben für dir Trziehupg des Mädchens verscherzen!" Tu Frau war getröstet und Jansen eutsernre sich. Als sie allein war, dachte sie: Wenn das Sängersräulei« jetzt ersährt, dast ich nicht ihre Murtec bin, ist cs ALNA alle, und ich dachte doch, aus meine alten Tage eine Stütze an ihr zu haben - verdient habe ich es! / Ain anderen Tage war Orckieslecvrvb', und Hoffman« wurde durch den Regisseur dem versammelten Orchrst.'r ulL Tiriaent der Oper vorgestellt. Hoffmann w'.fttc durchs Gradert, das- ein großer Teil des Orckesters entschieden ans Ler Seite des Hofkapellmeisters stand, der dieses Eindringen eines fremden Dirigenten als eine Intrige gegen fich mid als eine Beleidigung empfand. Tas überraschte Hoffmann keineswegs, er kannte auch die Orchestermusiier und nmfttc aus Erfahrung, wie mau mit ihnen umzugehen Katte. Er war in seinem eleganten schwarzen Rocks, dem ernsten, energischen Gesicht eine vornehme Erscheinung^ die einen gewissen Eindruck nicht verfehlte. Er verbeugtet sich vor dem Orchester und sagte d« Herren, daß er es sich zur Ehre schätze, hier einen ÄUrgen^ kl>ck in ihre Mitte wirken Zu dürfen. Schon hob er deif Stab, als einige Geiger zu stim men begannen, was andere nachahwten, und dazwächei» liefen sich Töne hören, di« den Orchestemnitgliedern «i» Lächeln rbnötigten. Hoffmann verstand den hohn, drr darin la«, genug, gleichwohl wartete er geduld-« mit unbe««»«» Gesicht .Ist es den Herren jetzt gefällig?" fragt» ec «ckt- lich mit einem Zug um den Mams, de? deutlich di» vsrrchtimg dieser Demoastratian verriet Alles schwieg, Hoffmann klapftq auf und hwb de« 8tab. ..... /<« Tie On ganze Orches ' an seiner St Nack' elt ob und sagt Tas O ganz rein g dies nachruh' Tst 5oer dergleichen , , sonders die „Ein vo Seele Ler O Tie Gei einer oer Hi „Wir w „Ich bez ,..>'itte um I > S-e mich Ih ' Widerwi „Sie HS ' So war - „Herr Ki Grabert '2 Hoffman M l. nisten den : I „Tas ik D Cie sreunLU« H Ter Höf .Ä bi« ans voll? Utende Landh Mboch, 1»nd sä stünnnen- M „Bitte. «