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Landwirte be- rt ist. so muß» wl, alles ge- großem Arühdruscti zir !g Ocr AOrech-* >uS dem alten darf rcrßchcrt das; es heute alten Prämim >l tragen und hr stepr sch go- alöige Gewäh- tienoer Anreiz rmchpräniie zu elüet: t MteOiii-Elillübl'WlAiieWN M Vchtenstern-Callnbera, Hobndorf, RödM, Bernsdorf, Rüsdorf, St. Egidien, Letnrichsort, Marienau, den Mülsenarund, AuhschnavVel und Tirschbeim. »ersurgung. den Verüsfent- Ang und Land- mtlich schlecht; rt^ches hinter n. Tas Jahr n werden, weil Ze mangelnd» Smhres außer» icht eine ganz en Ablieferun- anzusammeln Amtsblutt für düs' Amtsgericht «nd de» Ttudtrat zn LichtensteimCullnberg. «rs chelut tsgttch, a»d« V«m. «» »achsUUs». — preis - 4.7k «k. »»»aMch PU M» Hum, dmch KU Pust bet «bholong 14LSMK. viemqährttch. DeArllimpe» «chm« die GeichRflsPttl«, siUMliche Poft. «ftavm. Brieftrü^r „d mch» 2itNw»ttUI»« — EtUz^mmnaer 25 Pfg. Anzeigenpreis: Die sech-gespalten» Sniadzeiir wird mit 75 Pfg., für auswSrttg, Prsteller mit 8S Pfg. berechn». Im Reklame, und amtlichen Teile kostet di« drei, grspatt. Zeile !.7S, für auswärts 260 Pfg. Schließ der Anzeigenannahme oorm.S UHr Femsprecher Rr. 7. Drahtanschrift: „Tageblatt". Postscheckkonto Leipzig 86697 , SpaUtif durch- ! Winkers und hwierig? Lage : des Zusatzes mr an Quan- ^Ictschasisjahr nng des Spa» verlangt uns sere Brotver- Beitzarbeiter tllem besseres . eine bessere wir auf eine n und damit nicht rechnen, Setzung des, ' unter allen d stärkere Ge- ie Landwirte Gefahren, die nicht -m Un- g des Ruhr- Hi'sichk be- fel. Politischl inaad'csvren- tlich oen Ver- bedeuten und eilen Teutsch-» chwierigteiten rke ruiniereir falls unmög- S-tliche« Org« »ller Gemeii»de»«rwaltuiigeu der umliegenden Ortschaften. Rr. ISS Freitag, de» 27. August isso 70. Jahrgang Ur den gesamte» istein.Sallnb«rg »aukhou» < 7^ Vorhandensein eine« ««den. Bom vollendeten »icht vor Beendigung zkirchrt ! Probe« und» em ers >). io Sachsen sowie in deren Ergänz««- die für die Zi- vilstaatsdiener Sachsen» jeweii» er loffenen Bestimmungen. § 3. Soll gegenüber einem Angestellten von vorstehen de« Bedingungen abgewichen werden, so IP ihm die» bei ihrem Inkrafttreten, bei der Anstellung oder dem Zeitpunkte der Beendigung d« ausschließlichen Berufst- ou»bildung mitzuteilen. 8 4- Das OrtSgesetz tritt am Erste« desjenigen Monat» i« Kraft, der dem Monate folgt, in welchem da« Otts» gefetz nach dem unten vermerkten Datum vollzogen worden ist Lichtenftein-Callnberg, den 16. Juli 1920 Der Stadtrat Die Stadtversrdnete«. S1 e «dner, Bürgermeister. Mehlhorn, Vorsteher. UMletlums «linkilnSillsiM st NeM. Mrotestversommlun-e« gegen die Veenek der Polen in Oberfchlesten. BreZla u, 27.' August!. Für gestern nachmittag Wa re» hier Pvotestversammlunsen gegen die Srenel «nb folgende»: 8 l- Bon d« Beendigung der ausschließliche« Berufs- ou»bildung an darf den Angestellte» fortab nur beim wichtigen Grundes gekündigt SllW »Wßk St-klMN. * Der deutsche Ernährungsminister Dr- Herme» ist gestern nach Berlin zurückgereist. Einige sein« Sachverständigen verbleiben noch in London. * Die westfälischen Linkssozialisten fordern energisch die Durchführung der Amnestie und drohen bei Ableh nung ihrer Forderung mit einem Massenstreik. * Der Reichsoerkehrsmtnister General Grüner wird Sonnabend früh 8,49 Uhr in Dresden eintreffen, um mit der sächsischen Regierung über schwebend« Frage» in Verbindung zu treten. * Die deutsche Regierung hat dem Präsidenten der Friedenskonferenz eine weitere Note über Oberschlesien überreicht, in der gegen den Einbruch d« polnische» Banden Protest erhoben und um Abhilse gebeten wird. * Französische Herbstmanöoer — in der Pfalz. Die französischen Herbstmanöver haben ihren Anfang genommen. Französische Truppen durchziehen in langen Kolonnen die Westpfalz. Zahlreiche Flugzeuge versehe« de« Ausklärungsdienst. Die Manöver erstrecken sich bi» nach Rheinhessen hinein. * In Irland nimmt die Agitation neue Formen an. Die Gemeindebeamten in den Städte« versuche«, sich den Verpflichtungen gegenüber drr Regierung, be sonders in finanziellen Fragen, zu entziehen. Der Se- meinderat von Dublin und der Gemeinderat von Done gal beschlossen, den Gemeindekassen die für die Regie- rung bestimmten Gelder zu entnehmen. Der Gemeinde rat von Dublin gibt ferner bekannt, daß « für den Unterhalt der Straßen nicht mehr aufkommen werde, solange die Besatzungs-Lruppe« nicht zurückgezogen »«den. § 2 25. Lebensjahre a» — jedoch der ausschließlichen Berufsaus bildung — wird dem Angestellten und seine« Hinter lassenen unerwartet des Eintritte« in «ine ruhegehattS- b«echtlgte Stelle Anwartschaft auf Ruhegehatt zage- sichert. Hierfür gelten, soweit ortagesetzlich nicht etwa Abweichende« geregelt ist, die für die Gemeindebeamte« Ortsgesek Lber U»ft»I»»s ber tue Dieieft» der Gilbt Lich- ke^tei».E«llub«rO fteheieke«, bau» G L be» A»- Oesklta« - Barstcheruu-sgesetze« «Nterfettkeeede« VefchikfnOte«. Für Anstellung der im Dienst d« Stadt Lichten stein. Lallnberg stehende», dem 8 1 de» Augeftellle»- oerficherungsgesetze« unterfallenden Beschäftigte« gilt »Hallnberg. 25., 8. » 7V.SV Vl,S0 . 58,75 I 88,25 > 58.875 » 80,50 . 95.00 , 83,25 ... 97,75 . 91,25 . , 104.- „ , 100,50 , 324,75 . 419,00 , , 314,60 . 300,00 , 289.00 „ 249,- . , 369 75 . 367,00 » 205,00 . 264 25 „ 187,825 » 162^5 467,— „ 178,— 288,00 979,00 » t — ist die Eöt-e« Anhalt), m, Hunde» und». istbrilagen. tt. hr. mt Schandtaten der Polen in Oberschlesien angesetzt. Nach diesen zog die Menge vor das polnische Konsulat und stürmte es. Die Einrichtung wurde zertrümmert. Tie Vermutung, das die Menge auch das französische Kon sulat stürmen würde, hat sich in später Abendiumde be stätigt. Tie Menge verschaffte sich, dä das Konsulat ver schlossen war, vom Garten aus Zutritt, zertrümmerte das ganze Mobiliar, warf die Akten ruf die Straße und riß bie Trikolore und sämtliche Schilder heruntir. Hier auf zog die Menge Var das Hotel „Zn den vier Jahres zeiten", ins einige Mitglieder der Ententekommission Woh nung haben. Sie drang in die Räume ein und warf die Einrichlungsgegenstänbe auf dje Straße. Erst als eine Ab stellung Sicher heitswelfv erschien, ließ die Menge von weiteren Ausschreitungen ab. Auch vor polnischen und jütischen Geschäften, s» besonders in der Antonienstraße- kam es zu bedrohlichen Ansammlungen. Tie Menge ver suchte. auch dort einzu drin gen, wurde aber van der Si- cherheitswehr daran gehindert. Zuspitzung der Lage in KoLtowitz. Berlin, 27. August Nach Meldungen des ,,Berl. L.-A" spißi sich ole Situation in Katww-ß immer mehr zu. Die Gleichgültigkeit, mit oer die Entente dem Trei ben oer polnischen Banden zmieht. ruft unter der deutschen Bevölkerung groß? Erbitterung hervor, uno es ist nicht ansgekchloisen, daß man dort am Vorabend folgenschwerer Ereignisse steht. Die Polen verbreitere:: gestern Flug blätter, in denen sie dje Bergarbeiter ausforderu, zur Arbeit zurüclzulehren. Sie behaupten in oiesen Blättern, daß die interalliierte Kommission alle -hre Forderungen bewilligt habe. l Eine freche Ausrede. Berlin, 2l>. August Die Blätter bringen eine Mel dung der Kopenhagener ./National Tid^ude" auS War schau, worin es heißt: Ter polnische Generalstäb erlieg eine Erklärung, wonach die; polnisel>eu Truvreu in Ooer- schlesien nicht etwa zur Besitzergreifung Oberschlejstus, ion- deru nur zum Schuhe der bedrohten polnischen Bevölke rung emoerückt seien. Do?,u bemerkt die „Bossische Zeitung"' Wenn eine solche Erklärung des Warschauer ^.mecnistcrocS tatsächlich vorliegt, so würde sie eine schwere B.'rlehuug des Frie- üenSvertriges beweisen., Tie Entente muß, falls sich bie Nachr-cht bestätigt, nicht nur oic sofortige Entfernung der polnischen Truppen, sonoern auch eine Entschädigung für den entstandenen Schaden herbeiführen Im gleichen Sinne äußert sich der „Borwärts". All MlWDe M slstSsSmse Wss. L o II d o !!, 2<! August. Kamenew hat eine Anzahl Telegramme von Tschitscherin erhaiteu, su denen dieser u. a erklärt, daß die polnischen und franzöfi>cheu Berichte falsch seien. Tie russischen Streitkräfte 'Heu intakt. Zwar seien während Oes Rückzuges Gefangene gewetoet wor den, doch war dies uiwermcidlich und ihre Anzahl war nicht groß. Ter russische Vormarsch erfMgw mit einer Schnelligkeit, wie sie in der Geschichte ohnegleichen ist. Dadurch wurden die Flanken nur uugenügmd geschützt. Eine Flankenbewegung der Pojen zwang Oie Armee zum Rückzug. Tiefer erfolgte in vollster rrdnung Dje rus sische ukrainische Armee sei zu einem neuen Vormarsch bereit, sohalo oje Umstünde dies erlauben. Tie polnischen drahtlosen Berichte über eine« großen Zier Fjei: Phau- tasiegetzilde. Der Pormarfch zum Stehen qcbrncht. Königsberg, 2ö. August. >Lagebericht' Ter pol nische Vormarsch jst anscheinend in der Lust? Prostkcu- Ossoviez—Bialhstok zum Stillstand gekommen Abge- drängte bolschewistisches Abteilungen lagen bis 8 Uhr vor mittags nordwestlich Kocho noch im Ki'vbfe unt den Polen. Au der Zentrumsfront ist die Lige unverändert. Oestlich von Lemberg lokale Erfolge der Polen, die weiter südlich zu der Tnjestr-Linje führten. Bolschewistische Rei, terei erreichte jm Rücken der Polen westlich Lembergs den Ort Steryi wo sie den Eisenbahnverkehr störten. Meldungen polnischer Flieger besagen, wie aus Brom berg gemeldet wird, daß, in den nächsten Tagen mit einer neuen russischen Offensive gerechnet w.'roeu muß. Tie zurückgegangenen bolschewistischen Truppen wcroe.i in gut ausgebanten Ausnahmestellungen aus ^sangen und um- gruppiert. Ter Kern der bolschewistischen Armeen ist durch aus intakt geblieben. Demgegenüber meldet der polnische Heeresbericht wieder große Ersolge: Aus der Nordfront wurden hef tige Angriffe gegen unsere Truppen bei Mlawa" abge schlagen. In den letzten Kämpfen wurden die 18. und 32. SonZetdivision vollständig vernichtet, die 31. Division gefangen genommen. Unsere Kriegsbeute ist,enorm. An der Ostfront wurde die 11. Sowjetdivisiou südlich von Lomscha entscheidend geschlagen und Lomscha genommen- Bialhstok wurde erobert. Auf der Südfront haben unsere Abteilungen deH Bug erreicht. Ein Antrag aus Kriegserklärung an Araukreich. Tie Moskauer „Prawda" meldet: Jm Rat" oer Sow jets wurde von der Mehrheit ein Antrag gestellt, der eine Kriegserklärung Sowjetrußlands an Frankreich sor- bert. Ter Antrag wird damit begründet, da^ Frankreich sowohl Oer polnischen Armee des Marschalls Pilsudski» als auch oen südrussischen Truppen des Geuccchs Wran gel oklive Hilfe leistete.. Komps -iS aufS Mefser. Wien, 26. August. Gestern sind an unterrichteter Stelle Nachrichten hierher gelangt, daß Sewjetrustland ent-'chlofsen ist, nach den Niederlagen seiner Arme: keinen Frieden zu schließen, sondern den Kampf Fs aufs Mes ser weiterzuführen. Es werde für Rußlmd die allge-» meine Mobilisation!' verfügt werden. Der Grund für Vie sen Entschluß liegt in dem Bewußtsein der leitenden! russischen Staatsmänner^ daß das Einaeständi.is der Nie derlage durch einen schlechten Frieden mit Polen das Ende der Sowielregierung für Rußland bedeuten würde. Taher ist aus ein baldiges Ende des Krieges nicht zu rechnens Der Danziger Kommissar genehmigt Vie Löschung der Munition siir Polen. Warschau, 26. August. Der Hoh? Kommissar von Danzig hat seine Zustimmung zur Löschung der Muni tion geacben/ die sicht an Bord der - Gueymou" befindet« Tie Arbeiten werden heute ihren 'Anfang nehmen. Deutsches Reich BerN«. (Dr. Simons wieder in Berlin ) Der Reichsminister de* Aeußeren Dr. Simons ist nach Ber lin zurückgekehrt. Wie wir hören, hat er Gelegenheit genommen, in Freudenstadt seine Reise zu unterbrechen, um mit dem Reichspräsidenten Ebert Besprechungen über die schwebenden Fragen der Außenpolitik zu füh ren. Die mitgeteilte Nachricht, daß solche Besprechungen fortdauernd in Freudenstadt stattfinden sollen, bewahr heitet sich nicht Es ist lediglich beabfichtigt, daß die einzelnen Minister, falls Borgänge in ihrem Reffort solche Besprechungen notwendig machen würden, nach Freudenstadt fahren, um mit dem Reichspräsidenten Rücksprache zu nehmen. — (Preisabbau und freie Wirtschaft in Anhalt.) Der Beirat de» Landesernährungsamtes hat beschlossen, das Kuchenbackoerbot aufzuheben. Bei der Beratung des Abbaues der Zwangswirtschaft und der Senkung drr Preise für Lebendgewicht wurde die Wichtigkeit eines geordneten Ueberganges aus dec gebundenen in die frei« Wirtschaft bei Kartoffeln und Fleisch anerkannt. Die Aufhebung der Zwangswirtschaft für Kartoffeln soll am 15. September, für Bleh und Inlandsfleisch am 1. Oktober erfolgen. Damit fällt die Schmalzbe- wirtschaftung. Der Erzeugerpreis für Frühkartoffeln wurde weiter auf 20 Mark herabgesetzt, desgleichen auch der Preis für ein Bierpfundbrot von 4,10 Mork auf 4 Mark, womit sich der Brotpreis für Anhalt niedriger als bei den angrenzenden Bezirken stellt. Bei den zuständigen Reichsstellen soll auf» neue Protest gegen die Frühdrufchprämte erhoben werden. Der Denzentralisation der Wurftherstellung und Bereitung anderer Wurstwaren als Rot- und Leberwurst durch die gruppenweise zusammengeschloffenen Fleischer wnrd« zugestimmt. Beim RetchsernährungSamt soll beantragt werden, daß der Fleischhandel zum Schutz de» Fleischer- handwnkS «nd zur Verhütung von Preistreibereien, konzesfionspflichttg gemacht werde. — (Angebliche Deutsche in polnischer Militärhaft ) Aull SchnridrmÜhl wird gemeidei: Seit läng«« Zeit