Volltext Seite (XML)
a»S-e»lef««r He- M« ko««H»» Freiherr »« erm. IS. August. er gestern «ad enzenden Stra- orkriegszeii er- »er Besuch «ar mnerStag sehr eise «egen ge- em, wie zu b«- rndahnlaeife. wird der »Te- Erhöhung d« tcht genommen len die jetzige« e« EktrSgltchen ine Erhöhung i nur eine Er- »er« sür Eise« Abstufung der rund der Ent« rnd durch eine eererkUr»«» cium Hai mit be der Steuer- 30. September die Schwierig- r Finanzamt« er Schwierig, abgeschlossenen den. weiterhin m Grundlinien in den nächsten m und endlich hast in einigen tgen Witterung bearbeiten ge rn ist gen sür Sonn. Porten-Mona- ist den Besu- nzustellen di« bereits um 6 ür Erwachsene ehend Rach ektion Sachsen ides steht die vom Februar omoditoerkehr» n gelebt.) In ein 12 Jahre auf dem Reu- i Güterwagens i wurde. Der Gebieten der kltecn abreilen Saale überge- Gärtner beim «er Firma be- veitere Gurken igen FräuleinZ :nn Si? etwa» das Verstcck-n^ stcn Mienen der nlüt niit mass aber oer > e^ könnte in i geben, dessen angenehnr sein fraglicher Neu- 'n glänzten. oie Gräfin auch Kavitcl. Auch kommest!" rele, meine gute Ha-ksc ein So» len Punkt gäbe> orma-ion auch dis Fräulein, nkles gefunden enheil dec Di- Frau Baronin. diese Frau rn e, die meinen iling diessc ge- irr«: aus den» miv nicht «in- ra.^enir nicht «f»hrrx, »«klleb der K»ak« »« Bewachuu, km Vaggo« Ohne dich d« WeVMdeb<Wb«k« klein« Wächter Gemerkt »erden »ar, hätten Bahndeamte de« Wage« Plötzlich HNgeschode«. In der M«i«««g. der Waie« »erd« nur a»f ein andere« Gleis rangiert, hatte der Knab« sich erst «tcht bemerkbar gemacht, bi» es dann ml spät »ar »«d »»t«»«g» niemand de« Gefangenen sah und hörte Während der zwei Tage des Bahn transport» mußte sich der Knabe nur oo« G«rke« er- «ähren, wobei er sich eine starkeErkältuug -«gezogen hatte. Dresden (Diebstähle.) Hier haben Dieb: nachts sür 120s>00 Mark Samt, Panne, Seidenstoffe, seidene Bänder, r.rsckiedenfarbige Reiher. Zwirn u- a. aus einem Geschäft in der Viktoriastraße gestohlen — Aus «inem Schuhwarengeschäflj ist i^r Serreskroße wurden 100 Paar Derren- und Damenschnürstiefel im Gesamtwerte von etwa 24000 Marls gestohlen. — Als eine Familie in der Königstraße von einem Spaziergang zurücktchrte, hatten Einbrecher ihre Wohnung aufgesucht und die gesamte Bett-. Tisch- und Leibwäsche, Hand- und Tischtücher usw. im Gesamtbetrag von etwa 10000 Mark gestohlen. — (Bor den Augen der Mutter ertrunken) ist oberhalb der Losch- Ivitzrr Clbbrücke die 21jährige Tochter Erna des Ge schäftsreisenden Hermann Strunk in Dresden. Das junge Mädchen badete dort und ist vermutlich in eines der zahlreichen Drehlöcher geraten. F«lk«ftet». (Sin Hölz-Transport mit Schwierig- Gelten.) Am Dienstag sollte Hölz von Gitschin nach Prag transportiert werden. Biele Kommunisten b«- gleiteten ihn nach dem Bohnhof Dadurch wurden die Insassen de- Zuge«, den Hölz benutzen sollte, ausmerk- sam gemacht und erklärten, sie wollten nicht mit einem Räuber und Mordbrenner reisen. Da die Aufregung der Leute gefährlich wurde, folgte der Bahuhofsoor» Iteher dem Rate eine« tschechischen Abgeordneten und ließ den Wagen abkoppeln, in dem Hölz saß. Ver mutlich wird man diesen in einem Sonderzug nach Prag bringen. Grimma. (Ertrunken) Gestern abend ertrank beim Baden in der Mulde zwischen Böhlen und Dorna in der Nähe der Neumühle der 21 Jahre alte Fran- Raumann, der in Grechwitz in der Grube beschäftigt ist, wo er von der Obersteigerschule in Freiberg hin- gekommen ist. Der junge Mann war mit Kindern an einer seichten Stelle nach der anderen Seile der Mulde gelaufen Al« er später an tiefer Stelle herüber- schwimmen wollte ging er unter und ertrank, da ihm Hilse nicht gebracht werden konnte. Hohenstein-Ernstthal (In der Mordaffäre auf dem Berggasthau») haben die bisherigen Ermittelungen mach zu keinem Ergebnis geführt. Die Vertreter der Staatsanwaltschast^Awickau trafen Mittwoch vormittag 10 Uhr hier ein und waren bi« nachmittag« gegen 5 Ahr am Tatort mit der Feststellung der Erörterungen beschäftigt. Ein angesetzter Polizeihund vermochte leider eine bestimmte Spur nicht zu verfolgen. Jedoch ver mutet man, daß sich die Verbrecher nach Nußdorf-Lim- bach zu gewendet haben. Die Ermittelungen der Be- Hörden werden mit Eifer fortgesetzt. Der Erzgebirgs verein widmete dem aus so tragische Weise ums Leben Gekommenen in den hiesigen Zeitungen einen ehrenden Nachruf Das Verbrechen läßt die Erinnerung wach werden an eine ähnliche Mordtat, die sich vor 4 Jahren Im nahen Hahndorf ereignete und damals großes Auf sehen erregte. Dort wurde in der Nacht zum 6. August 1916 die 29 jährige verwitwete Bäckermeistersfrau Marie Kühn von einem Einbrecher, der von der Frau, die sich mit ihren beiden 5 und 1*.. Jahren alten Kindern allein in ihrer Wohnung befand, überrascht worden war, nach heftigem Kampf erschossen. Der Mörder hat bis heute noch nicht ermittelt werden können. Meera««. (Feuer) brach infolge Kurzschlusse« im Verwaltungsgebäude des Konsumvereins „Haushalt" aus, wodurch nicht unerheblicher Sachschaden angertchtet ein Zusill mir Veranlassung dazu gegeben vätte?" Mil -richt geringer Aufmerksamkeit tauschten die bei den Damen. „Mir war die Frau, die ja gewiß klug unc geistvoll ist, immer ein Rätsel, ich hatte ihr gegenüber stets dos Gefühl, Laß hinter der vornehmen Rube ihres Wesens sich eine leidenschaftliche Seele birgt, die tief unglücklich ist!" - „Ach, das alaube ich nicht, das M'tteltoi? Fräulein von Hilders bat eine glänzende Partie gemacht, ihr Mann betet sie an, was will sie denn noch mehr „Die Frau ist unglücklich, glauben Sie mir — ich schaue durch die Maske — diese Frau hat etwas zu verbergen!" „Aber was denn? Was soll sie denn verbergen?" „Vi.-slcicht liebt sie unglücklich", fügte mit emem Seuf zer Fräulein von Berg hinzu. „Ach laruari. Nun rücken Sje einmal heraus mit dem dunklen Punkt!" Wiederum sab die Baronin ihre Freundinnen bedeu tungsvoll an. die begierig der Lösung des Rätsels harr ten. - „Die Gräfin, oder besser, das Fräulein van HildrrS, hat etwa ein Fakir vor ihrer Vermählst".7 eine Reise «ach Italien angetreten -und sich so längere Zcit van der Residenz entfernt", sagte Frau von Aglas mit gedämpf tem Tod. „Mein Gott, das weiß ja jeder, sie hat die selige Frau von Helmburg, die Genesung bart suchte, begleitet." „So sagt man ja. aber —" und die Bar rnin st rach jetzt ganz leise? ..sie ist damalssgaL nickt in Italien, ge wesen." Die beiden Damen sahen sie sehr erstaunt- fast er schrocken lau. „Ich bade dafür einen vollgültigen Beweis, der selbst dem Richter genügen würdet ' , „O, Golt, wie schrecklich —!" . s :' „Und das sollte verborgen geblieben sein?" > «kd«, obgleich -«» Feuer noch i« Kei«« «stickt «er« * Ke« ko««1o — (Befcht»-««h»t) «Arke« 1« ei««» Giesttze« GeschäfBlade« «»ehr«« hindert V«ttel LrystaüfADPoff, Gie t» Schletchtz»«d«i «worbe« ««d üb« de» vor««, schrieben«» Pr«t» »«Konst ward«« wäre». SZ. Nies«. (Streik), Bei dem Streik auf de« Elek- trizuätskaftwerk Gröba hat sich die Loge am Ton- nedstag erheblich verschärft. Die Streifenden haben «S dnrchgesetzt. daß auch keine Notstondsarb-iten m-br ver richtet toerden. Di« Folge M daß dis tzefen einstürzen nnd infolgedessen wiederum von neuem -ine groß« Zahl von Arbeitern brotlos wird. Die Streikenden Huben auch die Feuerwehr gezwungen, den Betrieb zu verlassen^ in folgedessen hat dick Leitung des Werkes auch die Maurer uud andere Arbeiter entlassen müssen, Die Arbeiter der Werle Lauchhammer und Gröditz bei Riem haben am Donnerstag 'bre Betriebsräte nach Gröba entsandt, um ouk die Streikenden sätzigend einwirken und klar nuachen zu lasse«, daß unter solchen wilden Streiks die Arbeiter am meisten leiden müssen. Allersdorf. (Verhaftet.) Hier drang «in schon »oft vorbestrafter Landstreicher in ein Gut .'in, währendj der Beiitzcr mit den Angehörigen auf dem Felde, beschäftigt war. Ter Spitzbube kleidete sich in 'in-e Kammer um, hängte seine von Ungeziefer strotzenden Sachen jn Vs» Schrank und packte noch einen ganzen Rucksack voll Wäsch» und Kleidungsstücke. Beim Verlassen des Gehöftes be merkte ihn eine Tochter des Bestohlenen Nach längerer Jagd konnte er eingeholt und dem Gendarmeriewacht - meister übergeben werden. Wslka«. (Stn ganz«« Waffenlager) wurde bei einem 39 Jahr« allen Maschinenarbeit« in Wilkau entdeckt, tn besten Keller die Gendarmerie 17 Infanterie gewehre fand und beschlagnahmte. Wil»««fel». (Diebstahl.) Ein I8jähr. Handarbelt« aus Grünau bei Wildenfels, der bei einer in Schwar zenberg aufhältlichen Schaukeibesttzerin au« Lugau In Arbeit stand, stieg in deren Wohnwagen ein. erbrach «inen Schrank und stahl daraus die gesamte Kaffe im Betrage von 2300 Mk, womit er da» Wette zu er reichen suchte. Er wurde aber ertappt und ihm das Geld wieder abgenommen Inzwischen ist der Bursche flüchtig geworden. Writzig bei Bühlau. (Zeichen unserer Zelt.) Hl« hatte ein dreizehnjähriger Schulknabe I. seinen Eltern nach und nach fast 1500 M entwendet und da« Geld mit anderen Geschwistern vernascht Diese Diebereien kamen schließlich heraus Auf ernste Vorhalte, ob er nicht das siebente Gebot kenne, gab der bereit« straf, mündige Knabe zur Antwort, daß Gebote jetzt nicht mehr tn der Schule gelernt würden? Zittau. (Großfeuer.) Ein verheerender Brand ist Mittwoch früh 6 Uhr in dem staatlichen Remontedepot tn Großhennersdorf bei Zittau ausgebrochen. Zahl reiche Feuerwehren au« den Nachbarorten sowie die Dampfspritzen von Zittau und Löbau waren herbei- gerufen und trotz aller energischer Anstrengungen, de« Feuers Herr zu werden, ist eine der sehr groben Scheunen veS Depot« vollständig niedergebrannt. Da« Vieh aus den darin untergebrachten Schweine- und Kuhställen konnte gerettet werden. A«» de» Nachbarstaat«» Tessa». (Stockende Fleischversorgung in Anhalt.) Df« Gerückte über eine nahe bevorstehende Aufhebung der Viel!- uns Fleischbewirtschaftung haben die Aufbringung oes Schlachtviehs in so hohem Grade erschwert, daß cs zum erscen Male seit Beginn der Zwangswirtschaft in An- h nicht möglich ist. der Bevölkerung di? übliche Fleisch- ratiou znznführen. Wären nicht noch geringe Vorräte an Ancwndgefrierflcisch vorhanden, sa hätte^man sür die lausende Woche überhaupt kein Fleisch auf Karlen ver- obfotgen können. Zn- die Kreise der Vjehhalter, von de nen ein großer Teil mit dem sofortigen Abbruch der FIcischzwangsbewirtschaftung rechnet, -st cine d.'rartige „Ww Sie wohl erkennen müssen, da selbst Sie nichts smv ;n wissen, die Tatsache steht fest!" „i!?d: Ivas sollte die Gcheimniskräm-rc' denn für- eineu Zweck gehabt haben ? Zu was Unrechtem gab sich die Helmburg nicht her!" „Wenn hohe Personen im Spiel waren, oo'ch!" „Was meinen Sie damit?" ,.ß) Gott, was werden wir hören?" flötete Fräulein von Bern m jungfräulichen Aengsten, schien aber nicht abgeneigt zu sein, weiteres zu vernehmen. „Wie man sich erzählt", fuhr Fran »oü Aglas mjt einem bezeichnenden Lächeln nnd jn jennn gefährlichen Tone fort der verdächtigt, ohne direkt anzuichulojgen, „soll Prmz Karl dem Fräulein von Hilders aufsäUig den Hof gemacht haben!" „Kommen Sie doch nicht mit solchen Sachen, liebe AgiaS, wem hat der Prinz damals nicht den Hof ge mocht!" Frau von Moor hakte zwar die Gräfin grimmig. Weil sic ihr die Schuld beimaß. daU ihrem oerzärt'lten Spcößling die Karriere im Hofdienst verschlossen war, über niedriger Verleumdung war sie unfähig. „Aber hier — hier treffen Umstände zusammen —" „Ick, will Ihnen mal was sagen. Baronin, hjer macht Ihr Has; gegen diese Frau, den ich ja redlich teile, blind!" ist ja möglich, daß di« Hilders in dem bildu hübschen, liebenswürdigen Prinzen, der damals jugend licher Witwer war, vercharmjert war, das waren übrigens damals viele —" Fräulein von Berz blickte schüchtern vor fach nceoer — „ohne das dies etwas zu bedeut« gehabt hätte. Wenn Sie weiter nichts wissm, damit kcmmen Sic nicht durch!" „Wenn ich mm einen Zeugen hätte/ meine Liebe, dec zu der Zeit, in der Fräulein von HiLrrS mit Frn» von Helmburg in» Italien sein sollte, sie in einer mittel deutschen EtaSL als junge, wenn auch uno-rmählte Fra« gesehen. Cie versteh«« mutt, meine Liebs?- ' , , „O Gott!" schrie Fräulein van Berg entiÄt auf, Unsicherheit kineingetragen worden, dass sie ihr Vieh Nickk abgeben mögen, weit sie erwarten, höhere Preis« «t» km derzeitigen vom ReichsernährungSamt festgesetzten Air «- zielen Wenn nicht! seitens der zuständiaen AeichD-«HS»« von in kürzr-ster Frist bestimmte Erklärungen über Kor Zeitpunkt der Aufhebung der Zwangswirtschaft für Mest nnd Fleisch abgegeben werden, mutz sich di« rationierte Fleischversvrgnng von Tag zu Tag schwieriger gestatte* «her sogar nahezu unmöglich werden. Halle (Mord.) Wis bereits gemeldet, jff am So«- abend auf einen« Stoppelfelde östlich der Berqschenks Sie Ehefrau des Magistratshilfsarbeiters August Sommer «» geblrch von einem unbekannten Schützen - rschossen worbe«- Als der Mordtat dringend verdächtig sind nun der eigene Ehemann Sommer und die ledige Martha Kühne in Hast genommen worden, da es nicht ansgeschloss?« ist, deck beide gemeinschaftlich die Frau Sommer aus kem Aq» geräumt haben, um sich später heiraten ru! können. —- Di? Mörder des Pfarrers Neuhaus in Burzlirb-««^. der in den Märzunruhen von Angehörige .- der Rote« Ariuec erschlagen und in die Saale geworfen wurde, swv jetzt ermittelt worden. Es sind zw»i fange Leute «S den Elsterdörfern, welche! angeben, sie hätten auf Befehl ihres Gruppenführers gehandelt. Vik MMK 0SWW—-»stlVK-MlttM«. Dienstag Nachmittag 4 Uhr fand im „Gasthof K« Katze" in Obertirschheim eine Versammlung von Gemein^ devertrerern aus denjenigen Ortschaften Mit, tie an ««c Kraf-wogenlinie Lichtenstein-Collnberg—Hoh?nstcin^krnst- thal und weiter sowohl über Reichenbach-Callenberg «ke auch durch Longenberg—Falken—Langenchursdorf nach Waldenburg mit späterer Fortsetzung nach Altenburg In teresse sauen An der Versammlung nahm muh Herr Obcrreg'erungsrat v. Bötticher von der Krt-shaupttNL«- schäft Chemnitz nnd Herr Postdirektor Frank» von der SbcrpostbicMicon Chemnitz teil. Herr Bürgermeister Dr. Rechenberg eröffnete die Verhandlungen, indem ec dir Versammlung nnt dem Zweck der Zusammenkunft bekannt machte. Ausgabe der Gemeinden sei, ejne Garantiesumme von t «)00 Marl, soweit die Betriebsausaaben Sur Hs vis Einnahmen nicht gedeckt werden sollen, aufzubringcn nnd in den Städten Lichtenstein-Eallnberg. Hohenstein^ErnK» thal and Waldenburg je eine Unterkunftsballe zur Ein stellung .er Kraftwagen zur Verfügung rn stellen. Di« Wogen würden von der Reichspostverwaltung beschafft nnd in Betrieb genommen. Herr Postd-reklor Frauke machte hierzu noch nähere Ausführungen. ES wird ver sucht, mit ?,0 Pfg. Kilometerfahrvreis ausiukommen, der nur oann auf 40 Pfg. erhöht wird, um die GaranZefumme nichr in Anspruch zu nehmen. Dje konteren VerhrnS- lungen, an denen die Herren Bürgermr'swr Steckner- Lichienstein-E., Stadtbaumeister Matzingec-Hohenstern^j Stadlrat Fonkhänel-Hohenstetn-E.. Stavtverordnetenvor» sicher Kirchhof und Stadtverordneter Bauch-Wawerburg, Sladtbaumeister Meihner-LichtensteinA., Schm ledemeister Petzold Grumbach, Fabrikant Stciuert,Rnchcnbach und an-, dere teitnabmen, ergaben^ daß sür die Miste van llnter- kunftsräumen und deren Unterhaltung, lawie eie Ver zinsung und zehnjährige Tilgung ihrer Einrichtungs- kastsil etwa gegen 10000 Mark jährlich aufr-abringen sind, sooaß aus den Kopf der Bevölkerung des ganzen Ge bietes, das gegen 40 000 Einwohner umfaßt. 25 ev. 50 Pf.;, entfallen würden. In Lichtenstein und Waldenburg steht ie eine Scheune, in Hohenstejn-T. eine Schlachthrlle zur Uni rstellung der Wagen in Aussicht. Die nötigen baulichen Veränderungen sind nur unwesentlicher Natur und können in kurzer Zeit bewerkstelligt werde», ebenso» die Versorgung der Räume mit Licht und Wasser. Herr Püftdircktor Franke machte schließlich noch Mitteiluvst von dem in Aussicht genommenen vorlänf-geu Fahrplan- Auf der Llnic Lichtenstein—Hohenstein würden 'täglich L ,N.a, da hört doch alles auf. Wenn Sie das beweise« können, bringen Sie eine Revolution hier am Hofs zuwege. Mau l at sie aber damals in Italien geleh-n, ich weiß es!" .Sie ist gewiß später dorthin gere'st!" „Tas ist eine tolle Geschichte. Und den Prinzen der sich zu derselben Zeit durch dis Heirat mit einer anrüchigen Tänzerin entwürdigte, wollen S:s -anch ür diese Lcschichte verwickeln'?" „Ich habe nur Vermutungen ausgesprochen!" „Behalten Sie dass olles lieber für s- k», Uebe AglaL- Ter Fürst versteht in solchen Dingen keinen: SpaL unt» der Graf auch nicht?" „Mir fehlt zwar noch der Schlußstein Ser Beweis-- kette!" f „Aba, da haben tvir'A und die Geschichte ist zwan-- zig Jahre her —" . ' „Abc: ich werde ihn finden!" „Und dinn wollen Sie einen Hofskandal erregen?* ,L!ein. aber ich werde meine Beweismittel brauchen^, dies.» hochmütige, intrigante Frau zu meinen Füßen Nr zwmgen und ihren Einfluß ein- für allemal brechen; daK Will ach!" „Ich will Fhnen was sagen, liebe Baronin, ich büc ganz dafür, vtc'e Frau rieinzumachen, aber Ihre HKS und Weise ist m-r doch zu gefährlich, und ich wr!! uich^ damit zu tun haben verstehen Sie, gar nichts!* Frau von Aglas war von dieser in sehr bestinnatzm Tone gemuckten Acußerung doch sehr betroffen „Ick glaubte zu Freundinnen zu reden, die meine Gefühle dieser Frau gegenüber teilten", ,'agte ss« etwa- kleinlaut, denn sie fühlte, weiter gegangen ,n stin, vorläufig klug war, „und, meine Damen, sch sprach ins tiefsten Vertrauen." „Vi.-s-s Vertrauen werde ich auch nicht tänschs«, aber ich geb« Ihnen den Rat, recht vorsichtig, nicht «r in Ihren Maßnahmen, sondern auch in Ihre« MM» teilungrn zu sein.'« - Kk»tkch«na DK