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Zwickau Halle sich die Fabrikarbeiterin M. verw. Karl fick, ' Unglii sc! eben nichl Zwt.uinn stll'.; Sos iicüetn, w. na^deni i er«. , 6. August. en alsbaldig« in-Callnberg— kaldenburg mit cd am nächste« Uhr im Saft- der beteiligten der über eine« fung von Wa- -eraten werde« ah« Die un» oom 2l. Fall lerabzugS oom feln Anlaß ge- mit, daß nach bewirkten Ab- ungen etnzube- echnet werden umme. die fich E« ist daher nzahlung nach tcht in Frage Mehrbeträge bzu«. Saugewerbe es Sachsen ist ld des Haupt- r von 55 Pfg. a Loyaklaffea- )uli zu zahlen ?s Lohn» und isoertrages für zeltend bis 3l. getretenen Ar- : bei vor oag sic Wie darejn ; b lorriobung abiolur nicht >ben. 2' jung e in , c ordeat- icstnun gegen igstage ihrer die im Mal Ww Liebling mit der Wahl !. er bekomme ^-ck!c sich die Bruutjungi^c zu iignricrrir die geliebte >oei:nar Haire s si:b den Juü dermassen ;n eg an die Ehaiiclvgnc g>' siick morrie nnd' klagte, sie nimertsamkeis : raren, nein, e Heinen Ge^l st ein Licockun gewesen und iegkich war sie a'nc tleinr Gc- sobald er w Pslasier auf sZran Berger tnrzeihrne cntschlds>en, nnsing zuiainm.'Nju'chu elzen. geb. Simbeck von hier zu verantworten. Bei ihr wohnte seit längerer Zeit eine Schwester, die Wolferin Anna Simbeck, die Anfang dieses Jahres erkrankte und bettlägerig wurde und infolge ihres Schwachsinns i. außerstande war, selbst für gehörige Abwartung ihrer R , Person zu sorgen. Die Angeklagte ließ ihrer Schwester .nur die allernotwendigste Nahrung zukommen, so daß Pe immer schwächer wurde und schließlich zwei Tage nach ihrer am 8. Mai erfolgten Einlieferung ins Stadt- Krankenhaus zu Werdau Hungers starb. Wie durch viels Zeugen einwandfrei festgestellt wurde, hat die An geklagte mit den für die Schwester, aber auch für ihre j Kinder erhaltenen Lebensmittelmarken Handel getrieben. ' Die Lagerstätte der Verstorbenen wurde wochenlang nicht gesäubert und auch die Leibwäsche nicht gereinigt, infolgedessen entstand auf dem Rücken eine größere Wunde, an der das Hemd festklebte. Nach längerer b DiO 'Väter vo« dW v id OK«l-utn«O Rot», Lun»- ,te Hüttner «- n ihm den LVsrv r. Tle Nstweni- s Anfang OAo- er Karochi-Ksr. ig der Tat feie« Oberlungwitz. (Das „Waldschlößchen") ist vo« »Herrn Fabrikbesitzer Louis Bahner hier käuflich er- , worben worden, der die Gastwirtschaft ausheven und 1 das Lokal zu Beamtenwohnungen umbauen lassen will. ' Werda«. (Eine Bestie) Bor dem Landgericht 10. Kapitel Tcttocw sind zwei Irhre vcrfl irzciuäst inanckic Vcräiideruiigcii Li wor zucrü Tckeioen der Eucruhmnc, ivelckes eine grs Lou? harte leider ans diel JruiL il unserer gest^ WaltsS Tele- :)cit mit der zu rechnen ist.: Öner Geichäfts- .Bjcht'gteit die- ", nochmals in näiigl, das; die e^am stammt^ ) Einfvuren in ein. Wenn es wickngsmodus nahgebeud sein le.:, dah Leih en bisher noch a'ochiri wurde cs Zahnes aus co als a wie rm Tie wir ans 'inooverhaf abkömmlich, und sie wallte daher den Platz räumen, der ihrer Tckwicgcrtochtcc un- . ocschmälcrt zulrin ' Tas war k!ng und gut ran ihr, und Kurl dankte es ihr im Hillen. Äim> hielt sjch bei Beatrice in Berlin auf, um . einen 5eandclstursns durchzumachen l ock l-Bden Zwillinge aber ilatterlen bald hierhin, bald dorthin, eiuzn.itcn alle durch ihre cunklc Schönheit und >hr> Liebenewürdigteit und wnliiei'. sich nicht oib vosrnuna rauben lassen, nach tininr! am eiaenen Derd schalten und walten zu können. Beatrice war in ihrer Ehe sehr befriedigt. Tie hatte siel, einen anregenden Umgangskreis geschaffen, das Paar reine riel, und im übrigen bildete ihr elegantes L>eim den richtigen Rahmen für ihre stattliche stiguc. Albert Werte rmann wurde von Tag zu Tag o-rliebter kn sein stolzes, schönes Weib und lass ihr ieden Wunsch von den , Slugen ab. W «Ms— Tt. S—» (D« O«sthv^z« Mwe) »hat «ine «« Ve»lrlsch«ftk«- ertzatteu. We mw de« Auzelgentett ersichtlich Ist. ««dt-1 Herr Hofman« ans lA« die Uebernahme «ch ErRffWwg de» Gasthof, an. ' Ttz«««lst (An Pttzveralftung gestorben) ist am Mittwoch abend der hier Moltkestraß« 1 bet de« Ettern »otzohast« 20 Sahre alte Handlnngsgehitfe Walter Grünberg. Ec hatte mit dem bet seinen Ettern vorüber- Gehend anfhättltchen Gärtner Ferdinand Ellenberger' Mi» Waldkirchen am Sonnabend Pilze gegessen Ellen- f -erger tst am Sonnabend -u setnec in Waldkirchen f wohnhaften Familie gefahren und daselbst schon am Dienstag an Pilzvergiftung gestorben. j Glancha» (Lin Etsenbahnunfall) ereignete fich Mittwoch kurz nach mittag auf dem hiesigen Bahnhof. Ein in der Richtung Zwickau ausfahrender Güterzug » fuhr einer, auf einem einmündenden Nebengleis stehen- tden Lokomotive in die Seite und riß diese etwa 5 m bl» in di« Weichenverbindung mit fort, wo die Loko motive des Güterzuge« sowie die angefahrene Loko motive mit nachfolgende« Zugführwagen entgleisten. Dadurch wurden diese nicht unerheblich beschädigt, sonst aber ist weiter kein nennenswerter Sachschaden ange- richiet worden. Der alsbald aus Zwickau eingetroffene sogenannte kleine Hilfszug nahm die Ausräumung»- arbeiten sofort auf, sie dauerten bis in die Nacht hinein. Der Verkehr wurde durch den Unfall nicht in Z Mitleidenschaft gezogen. Hartenstein (Abgestürzt.) Nahe der Prinzen- Höhle stürzte der Schnittbauerlehrling Walter Oesterreich aus Alberoda beim Adsägen eines Astes oom Baume und erlitt einen Schädelbruch, an dem er in der elter lichen Wohnung verstarb. Johanngeorgenstadt. (Unfall.) Sn der Nähe R der Haltestelle Hochofen der Bahn Johanngeorgenstadt f —Karlsbad suchte der 38 Sahre alte Anton Bräutigam L au« Doglasgrün mit seinem Fahrrade das Bahngleis zu überschreiten, wurde aber oom Zug erfaßt und töd- I» Ach überfahren. M Kamenz. (Folgen der Zwangseinquartterung.) I Durch die Weigerung eines Hausbesitzers, vte ihm zu- U gewiesene Zwangseinquartierunq aufzunehmen, entstand auf der Bautzener Straße in Kamenz ein großer Men- schenauflauf. Mehrere Stunden lang umlagerten einige Hundert Personen das verschlossene Haus, und erst nachdem von der Polizei und anderer Seite eingegriffen und von der Menschenmenge die Türfüllung eingeschla gen war, entschloß sich der Hausbesitzer zum Nachgeben und ließ den neuen Mieter einziehen. t Wcr.crmann er noch seines Ter Ren- - Leibeserben .ibcr die Zu- » eU: werden, st an, ob Jcki? Er h.nte jetzt bickol and.wer .wucn. Lickte 2n:n jn Au läs, i.z vcr!icbl neu. Wäre «rüber i.nnncn die JwiUnige ja der ^cckzen a! ihrer Reise in Üben "Wcrrer- i eilen Teiteu w! n.nutzcn, stickt ivcir. wudje ss«> wer eben Tckicksalstücks. Wen. Tje brachien :uf Knvoperlief mit beiden T ociNcr ane 'e Läck> lunlerlies;. v^rzickien müssen.. Wäuen lick aeglicken lvic ein Ei dem nnd.-ren, so hmte der le-ckilebiae, r w. seinem Tnke! .iccränate Z-eljr Werter- niniin lolsäcklick eine der üebljcken Mäoä>cn zu seinem Ebege; reme er! >ren. Ann muWen sie in die kleine Trnülwohnnna über- LerhLvdttMH »mrke dte U«»eklGBe «egea iohUMM höchsten zvläsfia«« Z Jahre» vemrtettt. Weg« veg besteh«»deg Fstlcht- perdachte» wurd, ste sofort t« Haft ge«o»«e«. SZ. (Wiederaufnahme der Urbest.) An» der Nachrichtenstelle t« der Staotskanzlei wird uns von gestern mttgeteltt In Zittau hat die Arbeiterschaft nach Verhandlungen mit dem von der Regierung er nannten Zivtl-Kommtffar beschlossen, heule DoanwStag dte Arbeit wieder aufzunehmen, Der Beginn der Ar beitsaufnahme richtet fich nur danach, wann die Strom- belteferung de» Kraftwerkes Hirschfeld« wieder einsetzen kann. Line Besetzung diese« Werke« hatte fich erübrigt, es genügte der bloße Anmarsch der Truppe«, die Terroristen noch rechtzeitig zur Besinnung komme« und ihre Abficht, auf Vernichtung de« Werke« unausgeführt zu lassen. Der Ztoil-Kommiflar hat mit dem Militär- besehlshaber vereinbart, daß sobald al« möglich mit der Zurückziehung der Truppen begonnen werde. Die wesentlichsten Beschränkungen de» Ausnahmezustandes find von Anfang an überhaupt nicht f gehandhabt worden und dte ruhige und besonnene Bevölkerung durch fdie Sicherheitsmaßnahmen in keiner Welse be helligt worden. Ueber den Bezirk Löbau tst der Aus nahmezustand bereit» aufgehoben Ueber Aufhebung des Belagerungszustandes im Zittauer Bezirk find die Erwägungen noch nicht abgeschloffen. Mit gliedern des Fünfzehner-Ausschuffe» und dem unab hängigen Abgeordneten Mencke, die die Forderungen der Terroristen vertreten, ist vom Zivtlkommiffar namens der Regierung bedeutet woroen, daß eine sofortige Aufhebung des Ausnahmezustände« überhaupt nicht in Frage kommen könne. SkÜWNl. Berli« (Gaunerstreiche eines sibirischen Kriegs gefangenen lagen einer Anklage wegen schwerer Urkun denfälschung, Betrugs in !2 Fällen und Diebstahl» zu grunde, welche gestern den Feldwebel Albert Hoffmann vor die Fertenstraskammer des Landgerichts ll führte. Der Angeklagte ist seit 12 Jahren Soldat und war gleich zu KciegSbeginn von den Ruffen gefangen ge nommen worden. Nach 39 monatiger Gefangenschaft in Sibirien ergriff er die Flucht und kam nach unge heuren Mühsalen nach Deutschland zurück, wo er eine Anstellung bei dem LandesschützenkorpS 1« Düffeldorf fand. Hier verschaffte er sich gefälschte Papiere und zog nun in Deutschland umher, überall oom Shwindel rn jeder Form lebend In Berlin verstand er es, die an Dummheit grenzende Gutgläubigkeit heiraiswürdigec Mädchen älteren Semesters so auszunutzen, daß sie ihm Beträge von mehreren Tausend Mark zur Verfügung stellten. Bor Gericht war der Angeklagte geständig. Der Staatsanwalt beantragte zwei Jahre und sechs Monate Gefängnis, während Rechtsanwalt Alfred Grün darauf hinwies, daß der Angeklagte insofern ein Opfer des Krieges (?) geworden sei, daß seine vielfachen Er lebnisse in Sibirien moralisch verderbend gewirkt hätten. Das Gericht kam auch zu einer milderen Auffassung und erkannte auf etn^Iahr und drei Monate Gefäng nis unter Anrechnung von neun Monaten der erlittenen Untersuchungshaft. MMSMle MiScilU SZ. Angesicht» der Erregung, die die letzte Er höhung der Brotpreise in der Bevölkerung heroorge- rufen hat, und weil ;sich diese Erregung wiederum in der Hauptsache gegen die Landwirte richtete, hat der Verband sächsischer Landwirte eine Eingabe an da« sächsische Wtrtschaftsmintsterium gerichtet, die Regierung solle in geeigneter Weise dafür sorgen, daß die Be- TL.i sutzltc sich unendlich glücklich. Tie war in ein sc nwllch'"-, kleines, warmes Äen .ic>/chüvs: und wal lerc am eiaenen verde wie ein rechtes oeutichcs :^rek- cken. sZrnn ToNor Zchüser nach» rannen Anteil an dem chiüa chrer minder: so herrsch»? in dWem liechen Preise Lie reinste Harmonie. An» .^noopertzas Mucks ein prü.W ges. rolwangiges Bölcken tzeran: cs mackre berBts icnie ersten chcliser- sucke, nno in Ler allen o-amilienlorvw»e.zc aus der Ler chchslnre bereich seine ersten Tckreie au--->z.chosten, iräumte ein zerles, Neches Mädchen seine erste»! Traume. BeizenLere minder tonnte es vertausch gar nickt ge ben, als die ins Knooverstas. Mana Terger ist sehr stolz ans i!;ren Neinen Enkel. Telia Wer'erm inn gaukelte nach wie oor von Blume zu Binnie. Er möchte wobt dem Beschick seines T n!e!s l und seines Trcnndes stoermnnn folgen, ge.vist, gewiß, er ? Kot een besten Willen, in den TtauL Lee tzeilmeu Ehe k zu lr>:en. denn böse Beispiele verderben gu^c Titten" A meine er ja. Tack ist es nun mal sein Lckickial, Last "T ibn teine der Tckönen derart zu seichst- vermag, dast er ibretweoen seiner Trcibeit Baler sogen möckte. To war al'o die Zeit dahingeaangen, zwei I-ckre. Tein fast auf seinem Bimmer und trennte unter seinen Tcklchsen herum. Ter Troentlickste war er nickt ^ber er statte we nigstens Lie gute »Eigenschaft, das» er sich beizeiten seinen .ckeam znsamimmsnckte; er staue gestern eine Einladuua zu einen- gemütlichen kleinen Tee B-ertecinanns stallen Er kannte diese Tees zur chcniche. Immer traf man dunen oder jenen Bort anrne N-stck!sch El psiegle s.ch- so gegen Ist bis 20 Personen anzulärbecn. Amüsant war es? sa ster Werternl»anns. er ging gern lsin Jedoch mutzte eine besondere Torgfalt der Toi lette zugewendct werden. Und s> kramte er, fond unter den Tutzendcn von Schlipsen auch ricsttig einen, den er statte noch für würdig halten tön neu, an diesem Abend seinen Hals zu schmücken. (Schluß pHlkerHMS obiektt» h«rüb«r «»fmckl-ri »erdH w»«««k ^gemMch dte P^teAet««- he» Brot«« seL-der sie soll« »««befosdere d«rch öffeutfiche Bm machvagen t« de» Itttuaae« oder d«rchU«schl-a d«d«mt «b«. wa« vo« dem Brotpretfe vo« 470 Mark de« Lavdwkt, der Müller, der Bäcker «»d dte VerwatttWU»- ftelle« erhtette«. Darauf tst dem Verband Sächsisch« Lairdwtrck vo« der Regtenrng sotgende Antwort zo-e-a«-«»: .Da« Dirtschaftsmintsterium verkennt nicht die guten Abfichten, die d«r Verband mit sein« Aw- reg»«g, Aufklärung über dte Brotpreise zu schaffe» »«folgt, muß fich aber oorbehatten, nach wie vor, zu gegebener Zett in ihm geeignet erscheinend« Weise diese Aufklärung zu geben". Diese Antwort der Regierung ist mehr al« ver wunderlich. Wenn man freilich erfährt, daß dte Re visoren der Relchsgetreidestelle außer ihrem hohe« So halt 60 Mark Reisediäten pro Tag erhalten und zwar auch dann, wenn ste nicht zu übernachten brauchens und wenn man sich dte Zahl dieser Revisoren oer- gegenwärttgt, dann kann man fich ein Bild machen^ wie hoch der Anteil der Kosten für die Verwaltungs stellen am endgültigen Brotpretse fein muß Da die Regierung ihrerseits dte oom Verband Sächsisch« Landwirte gewünschte Aufklärung nicht geben wK^ wird dies in den nächsten Tagen der Verband Säch sischer Landwirte in der ihm geeignet erscheinenden Weise tun MM sk Ke .Vemilitliitli«' kl önmlM k MM. -LZ.) Tie vsn Len Links-Pirte-?u seit l^Lgsm ge» forderte „Temokralisierung", d. st Politisierung der Ber- wollungsstcvmten in demokratisck-soziulistiscbem Sinne soll nunmehr mit Nachdruck betrieben» werden. Jn einer dieser Lige abgestaltcnen Konferenz sinn Leitsätze auf-» gestelll worden, aus denen ersichtlich ist, daß die «kDo, mskratisierung" auf eine starke Benachteiligung der al ten tzcroienten Beamtenschaft lstnauslausen wird und daß, ob zwar das besonders in Abrede zu stellen versuch» wird, oic Jnoestörigkeit, zu bestimmten politischen Par teien als erste Voraussetzung für die Berufung in ein« beamtete TteUe oder für eine! Beförderung gelten wird. Von amtlicher Teile 'wird über diese Konferenz fol gende Darstellung gegeben: Mit oer Jragc der „Temokratisie'mng dec Verwal tung" beschäftigte sich türztich eine Konferenz non Mit gliedern oer Volkskammer, der Beamtenvertretungeu und des Pers malamtes im Miiusterinm oes Innern. Das Ergebnis der Beratung ist jn Leitsätzen zufamniengesahL, die Len bereiligten Körperschaften zur Nuchvrüsung über wiesen wurden. Tobalv das Ergebnis der Stellungnahme der Beteiligten oem Minister bekannt ist .v.rd eine wer tere Äusspracke stattsinden. Ter wesentliche Jnlwlt der vorläufig n Leitsätze jst folgender: Bet Perusungen in leitende Ttestungeu kommen nur Bt'we..-r in Frage, deren Verfassungstreu« unser jevem Bweisc I stech. Voranssetzung ist weiter stiert ei Eignung' und Tückiigteit. leistetet die TtaatsnotwenOigkei: in be- so:.deren ssästen AbweichlNig vom Beam"".!brinzip <Ver- wallnngspraris. Ablcgnng der vorge>chriebmsn Prüiung^ so in ir.il der Bealnrcnfchaft Verständigung au suckeu. Jür die Bearbeitung svezifischer Arbeiterfragen bei grö- . s.rreu Best irden ist oje Anstellung von Beamte» aus Ar- beiierlreifcn zu prüsen. Politische Vertraueasmänner der Mini'ttr können die unmittelbare Jüstlnag mir deit Re gierungsparteien st'rstelleu. Beamteneigenschast kommt solcken Verlreuensmännerli nicht zu. — Tas Personol- amt l-nd die Ver>'nalreserate sind im G^ste der den-okra- tisclnn Verfassung zu besetzen nnd^ au führen' seooch ist rine Volitsiicrung dieser Tiellen abzule.stnen Tue Ans- stirgntegiitlckei: ist zil erleichtern und im EiuzeEulle Fori- bilLnngsntöalichfei: zu geben, llngeacktet o"r rei asge- srniicken hiegeluna der Beanitenvertretung sind be7 tvicht- ' tigcn at.-rcktderungen i't oer Ttellenbesstzunst die Beana- tcneag. ni'ationen zn hören. Ter Jrage >er Beamten-> kamnilr ist .läster zu treten. Vermisstes -f- Menfchesledrr. Die Zett der französischen Revolution, die der Welt dte Menschenrechte brachte, hat sie auch mit einem reckt fragwürdigen Erzeugnis beschenkt, nämlich mit dem Menschenleder. Bekanntlich ging man j > in jenen Zeiten mit der Menschsnhaut wenig rücksichtsvoll um, und so sind denn damals in Frankreich Fabriken entstanden, die das „Leder der Aiiswktaten" gerbten. Diese seltsame Industrie kaust« die Leichname der hinze-tchteten Edrlleute, zog ihnen die Haut ab und behandelte diese in regelrechtem Gecb- oersahren wie die Felle von Psecden. Rindern und Schafen. Die findigen Geschäftsleute, die auf diese« „glänzenden Einfall' gekommen waren, verdienten da mit Riesensummen, denn das „Menschenlcder" wurde Mode und besonders viel für Büchereinbände verwen det, die dadurch eine „grausige Schönheit" erhielten. Aber nickt nur Bände aus Menschcnhaut wurden an- gesertigt, sondern man fabrizierte auch and re Gegen stände aus Menschenieder, so z. B Pantöffelchen, die die Revolutionsdamen mit einer gewissen Koketterie und unter dem Bestall der Jakobiner trugen. Heute begegnet man solchen Gegenständen aus Menschenleder nur noch in Museen oder Prioatsammlungen, in deaep sie die Erinnerung an einen entsetzlichen Auswuchs d« Mode ansrechterhalten -ß DI« schönste De«« 1» Londv». Die fchö«ste Frau der Londoner Gesellschaft nannte man bi» in ihr Alter Mrs. Eornwallis-West, die jetzt, wie au» Londo« berichtet wird, im Alter von 65 Jahren gestorben tst und deren Leben einem Roman mit vielen wechselvoll«» Kapiteln glich. Sie war die Tochter eines irische« Geistliche«, de« Reoerend F. Fitz. Patrik und httratrke