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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 30.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-192007309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19200730
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19200730
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Lichtenstein-Callnberger Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-07
- Tag 1920-07-30
-
Monat
1920-07
-
Jahr
1920
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 30.07.1920
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-aus (T. Bp.^ Einsprach. Es falzte di; zweite Lesung br» R.'teNtS Tas Haus genehmigte oas Kapitel Reichs-, »»stizminirterium. Während einer GeschästssronungSde- batte erklärte Reichswehrminister Geste:. d:tz sm Frie^ densrertrag via Beseitigung der? «llgemcinen Wehrpflicht terlangt werde. Tie grafe Vortag; über diesen Punkt werde erst im Herbst kämmen. Morgen werde eine den Wünschen der Entente entsprechende' Notverordnung zur Erledigung kämmen. Darauf vertagte sich das Haus auf Frei:ag vormittag 11 Uhr: Anfragen, Interpellationen, und kleinere Kar lugen. — Schluß 7'? M,c. — (Das angebliche kommunistische Abkommen Mj» Uowjetruilono.) Aus Königsberg berichtet die Deutsche-; Allgem. Zeitung zu oer' Meldung s-r Magdeburgischen Zeitung über ein Abkommen des Bolschewisten Josse' mit Führern oer deutscl-e» Unabhängigen und Kommunisten in Memel daß lediglich eine Unterredung zwischen diesen Personen in Memel stattgefunoen hat. Als Ergebnis der Besprechung soll durchgesickerh sein, daß von einem Einmarsch bolschewistischer Truppen abgesehen werken soll, da Deutschland ohnehin dem Bolschewismus verfallen sei. — (Die Verfolgung den Kriegsberbrechen) Wie das ,,9eipz Tgbl" von zuverlässiger Leit? erfährt, sinH beim Reichsgericht bislang insgesamt 1012 Lirafsacheu auf Gruno des Gesetzes zur Verfolgung von Kriegsoerbrechen vom 18. Dezember 1919 anhängig geworo-m Hiervon entfällt die überwiegende Zahl, insge-ornt 880 Lachen, auf die Anklagelisten der Entente., Der Obecrcichzauwalt ist in allen Fällen eingeschritten, jn senm die Angaben der Liften über die Person der Beschuldigten ein Einschrei ten überhaupt ermöglichen. — (Bela Khun nach Rufland entlassend Am 20 d. M ist der Transport kriegsgefangener Russen, bei welche!» sich zwei politische Persönlichkeiten, darunter Bela Khun, besannen, in Stettin, angehalten morden. Ant 22. Juli Fiat oer ungarische Vertreter in Berlin angekün-s dicht, das se ungarische Regierung einen Antrag auf Auslieferung Bela Klums stellen werd«-. Scitd'm ist eine Woche mrslossen, ohne das der Antrag bet' der deutschen Regierung eingegangen wäre. Da es nicht angängig er schien, Sen vorläufig in Hafc genommenen Personen ohne Rechtsgrundlage weiter die Freiheit t orznentbalte», hat die deutsche Regierung beschlossen, die Abreise B^la Khuns und seiner Begleiter in das von (hm selbst gewählte Ausland nicht länger zu« verhindern. Hierzu geht noch folgens? Meldung' ein: Teo ungarische Gesandte Hal ge stern iw. 'Auswärtigen Amt) die Auslseserunz von Bela Khun verlangt wegen schwerer und gemeiner Verbrechen, darunter Entwendung von V« Millionen Kronen der, Bo- denkreoitbank. — (Ueberichichten und Sonn-agsarbeit i Aus- Gelsen kirchen wird gemeldet: Dev' größte Teil der Belegschaft der Zeche Konsolidation ist in den Ausstand getreten, da die Belegschaft sich weigert, noch weitere Ueberichichten zu verfahren. Auf der Zeche Hugo 2 kam e: init der Di rektion zu einem Konflikt, der di? Stillegung! des ganzen unterirdischen Betriebes zur Folg- Haire.. Eine Konfe renz der über Tage arbeitenden Bergleute des Ruhr-, deckens beschloss, falls die jetzt in Epen stallst.vencen Ver handlungen mit dem Zechenverband' zu leinem befriedi genden Ergebnis führen sollten, die Sonntazsarbeil ein zustellen. Ans der Zeche ,,Hugo" lag am Montag und Dienstag der Kokereibetrieb still, da aw Sonntag die Hebertaaearbeiter ausgeblieben waren. — (Die Boulogner Beschlüsse über die Kobkenvor- schüjje.i In Berliner Finanzkreisen worden die aus Boa- logne gemeldeten französisä^englischen Pläne über die Handhabung der sogenannten Kohlenoorschükse begreif licherweise wenig günfvsg beurteilt: besonders was den Goldzinssuf und die Abgabe von deutschen Lchatzscheinen anbeirifft, wie auch die augenscheinlich geplante Weiter^ gäbe dieser deutschen Schitzkchems durch lie französische Regierung. W liegt auf der Sano, dah dadurch am inter nationalen Geldmarkt in einer für uns unkontrollier baren Weiss deutsches Geld angeboren wird. Davon ab gesehen, würdet die Annahme hinfällig sein, wodurch die Kredite entweder durch Entnahme vom Riedergutmai chungskonto getilgt oder automatisch' in die uns aufge-, zwungcne internationale Wiederaufbau anleche übergelei tet werde" dürfen. Man liest vielmehr die Tilguugs-j frage auch auf dieser? Konferenz offen. Sach: der Ber- hanvlungen müsse es sein, diese Methode, vsij der Frank reich nicht einmal feinens eigenen Gepowert in Anspruch zu nehmen draricht, obwohL es die Kahlen zu beliebiger Verwertung bekommt, nach Möglichkeit zu beseitigend — (Die Forderunpen der Arbeiter der Höchster Farbwerke.) Kurz nach 9 Uhr zogen gestern abend mehrere 100 Arbeiter vor da« Dlrektio««gebäude der Höchster Farbwerke und forderten unter Drohungen u. a. Uebernahme des 10bigen Steuerabzuges durch die Werkieitung, sowie Abänderung der Arbeitszeit in bestimmten Betrieben. Drei Direktoren wurden miß handelt und verletzt. Unter der Last der nachdränqenden Menge stürzte ein Treppenhaus ein Eine Anzahl Personen wurde verletzt. 2 davon schwer. Ein junger Mann starb nach kurzer Zeki. Die Direktion sagte zu. daß eine 48 stündige Arbeitswoche überall sofort ein- geführt werden soll. Weiter wird das Werk den 10° , Ligen Steuerabzug rückwirkend übernehmen. — (Londarbeiterstreik). Die Organisation der land- wirtschaftlichen Arbeiter beschloß zwecks Erreichung höherer Löhne und Abbau der Lebensmitteioreise für den Freistaat Braunschweig den allgemeinen Landar beiterstreik. Zur Durchführung des Streikbeschlusses sind gestern die Arbeiter und Arbeiterinnen auf einer Reihe größerer Güter der Arbeit sernqeblieben. Wegen der ungünstigen Witterung steht in Braunschweig noch ein großer Teil der Ernte auf den Feldern. SIM MSI Mill MM t« «Ms »I« «k Nessel II. Hoag, 29. Juli. Enver-Paschal vm am» man seit Monaten nichts Zuverlässiges mehr gehört hotte, richtete aus Moskau an den amerikanischen Journalist^ Kark v. Wiegand ein längeres! Schreiben, das übe: seine Zu- kunftspläne interessante Aufschlüsse gibt und di? schärfste Kampfansage des mohammedanischen Nationalismus an England darstellt. „Das Feuer der Freiheit der mohammedanischen Völ ker stammt an zahlreichen Ecken und Enden der islamiti schen Welt LUf. es wird England nicht mehr gelingen, es zu löschen, umso weniger, als es selbst ein böses Geschwür im Leibe trägt — Irland. Ter Swin ist im Rollen Nichts kann ihn mehrt crufhalten. Ter britischen Wacht: in Asien und Aegypten, wird ein End? gesetzt. Die Welt des Islams erhebt sW und wird das britische Joch ob- wcrfen. In manchen Eckew gab es biZ jetzt nur Funken, in vielen on.eren aber schlagen schon die Flammen gefähr lich heut: Tie Welt sieht nur wen ja davon, weil die Eng länder, dank ihres Nuchrichtenmonopols, vor der Oefsent- lnÄleit die Tsnge hinter einem Schleier zu verbergen wis sen. D as Ziel der Engländer im Leie.E jst sie Ver nichtung der Türkei und die Knechtung der Türke»». Ter Kampf der Osmanen für einen gerechten Frieds ist aber der Kamvf des ganzen" Islams gew'cd.m. ..griez gegen die englische Herrschaft" ist das Losung wort in der gan zen islamitischen Welt, offener Krieg, Band.nkrwg, At ¬ tentate, t lle Mittel, die uns zur Versüßung, stehen, wer den wir anwenden. Da in Versailles, St Geemai«!, Reuillv usw. das Schwert in der Hand brutaler Macht und nicht die Gerechtigkeit den Ausschlag gab, so soll mm Feuer und Schwert di« Entscheidung treffen zwischen de» Udohummebanern und Engländern. Map sich das eng, lischt Volk dafür bei Llopd George bedanken. Härt; er aus oen Rat so mancher seiner Ministerkollege:, gehört, es wäre vielleicht nicht so weit gekommen. Wir wall ten diesen Kampf auf Leben und Tod nicht. Es wurde uns kein. Wahl gelassen.^ Es ist kein Krieg des Islams gegen oie Christenheit, sondern des Islams gegen Eng lands Gewaltherrschaft. Der Kampf kann 00 Jahre dauern; aber was wäre sogar ein halbes Jahrhundert in oer Geschichte! Ich und meine Liwecadsn? leben nur, so er, w?nn es sein must, sterben für umssr Vaterland und für vie Freiheit unseres Volkes." E"ver erzählt dann weiter, hast die Engländer seinen alten Vater verhaftet und nach Malta insl Gefängnis ge schleppt, wie auch seins jüngste Lchmst'r in Konstanti nopel 'n Haft genommen und hinter Gefängnismauern ge setzt haben. ,Zhr Verbrechen war" schreibt Enver, „daß mein Vater mein Vater? ist und meine Schwester meine Schrvefter. Können Sie sich Wundern, daß dis Türken zu den gleichen Mitteln greifen müssen und das Engländer heute die Straßen von Baku reinigen - ' Ser smMM -er mMraa MWM. Berlin, 29. Juli. Ter soeben dem Reichstag zugegangene Nvierat weift einen genau»n Haushalt des neuen tOOOOö 'Maun Heeres auf, da, wie oie Erläuterung sagt, Eir den -nncreu Auf bau des kleineren Heeres" erforderlich ist. schon jetzt di« nötige Gru^olaae zu gewinnen. Tas neu zu bildende 100000-Mann-Heer umfaßt an Offizieren sVae-we Diensts grave: 1 'Ches der Heeresleitung, 4 Gencerls, 14 General leutnants. M Generalmajore, 128 Obersten, 2Gb Oberst- leulnants, 412 Majore, 1008 Hauptleute, b'B Oberleut nants und 1192 Lentnants- Dazu kommen etwa 350 AccEc An Unteroffizieren unoi Anwäeieestrlleu wird es 1K!0 ausweisen, an Mannschaften: 78 37>. BeZ.n crS in teressant uno charakteristisch fiG den Geist, in dem das Hier neu aufgebaut wirb, ist der Bvrag Von 240 000 Mark zur Beschaffung und! Unterloaltung von Sportklei dung. El arakieristifch für die neue Zeit ist aber auch die Anforderung von 80OGI Mark zur Anwerbung von Mannschaften EKinz' neu ish die Lcha-saag einer Presse stelle zur persönlichen Information des Ministers, die ihn", wie die Erläuterung sagt, über alle M'litäc.iveu Frage» auf denr laufenSen halten uns die Oenentlichkeit nach Bedarf mit oer erforderlichen Lchnelckgkeit von alle» Hccresintereöen herrührenden Dingen unterrichtet. 1277 000 Mark sind ansgeworfen für di? Einrichtuns und den Betrieb von Soldatenheimen, LoldatenzettungLnu unterhaltenden und' belehrenden Vorträgen und Besichti gungen. Im Notetat noch anfgeführt, aber im neue» Hausbau bereits gestrichen sind» ein Ltnatsfekremr und sieden Vermaltangsck^fs. Von einmaligen Ansari,».» sinL vemerreunwer: über 2 Millionen MuK für Reinigung Sos alten Heeresgeräts und über 3 8 iö OOO Mart für Um zugskosten infolge der Umbildung des soeorW. M »le MWMWes MMt». Tein soeben dem Reick--tag zugozovgeaen Ergänz zungsetst liegt auch eine Denkschrift des R-GchsnnanzmG Schicksalstücke Humor-stckcher Neman von A. Wilcken 2S. Nackvruck verböte«. Herr Wertermann senior, der. sich so nach und nach von allein Verkehr zurückgezogen und nur noch zu eini gen alten Freunden in Beziehung stand, kam der viol- geplagten R.'scn auchrroch in die Ouerst Er machce Toi- letic, als gälte es 'einen eigenen Verlobungstag Und Lie sollen doch nicht "fron, noiArre die GLceue. Ter Schlips sitzt nicht gerade, RNen, schall Albert Werkermann. Ich sehe es doch ganz denckich im Spiegel Tas Glas trügt. In' diesem LoiegG hat man im mer ein schiefes Aussehen/ verteidigte sich c,e Rofeu. Diese Tiamamennadel! will tci( -inhabcu. Aber nun wirklich la bißchen dalli. Loiist ko«-men dis Tamen, uns ich bin zu ihrem Emvirng? noch sich/ bereit. Frau Rawn war gckränkw Lie hatte sich den gan zen Tag abgehetzt mit ihren zwei Ar"wund nun mußte sie hier noch Kammerjunqferdienst? lhsten. Tabei stand sie wie auf Kohlen Jn ser Küche schmorte« und bri.ch unc bröselte es, uns wenn Geese Rieten, ihre Beibilie, auch 'nm! 'n Blick mit hineinwarf, verlassen ksnure man sich nie aus sich selbst Jetzt noch,ein paar Bürstcnstrick' über den taoellos saub-.'-cn Anzug, »aus dem auch nick: -'n Fin«e!chen zu sehen war, und Herr Albert L-erwrmaa.: glanzic wie aus deni Ei gcveOt. Frau Rwen betrachteie ihr Werk mit »ritischm Blicken. Ich:. Herr Wertermann, wenn 'ich nun nickn eine von den Tomen aas' den Lmrz in sie scrl'ebk, vojll ich nicht Rosen Iminen. Dann' schob sie ihren Brotherrn vor sw. Kleider-, schrank mit der großem Lviegelnn. 5u:r Weelernnnntz lächelte g-chchmchchelt. '.'ne ivie er sich oa so ui vollem Lvickis b-enecknel?. o-c'.cie ji h sein Lächeln ToS mit oem Verlieben war ia Blech. Alor eine ganz stattliche Figur war er noch immer. Li? haben in ich rausstaffiert w;e (i Pfingstochse, liebe Rosen, sagte der Alto mit Sankbarer An^rk noung. Die Haushälterin eilte lachend hinaus ( Ec war fürwahr noch ein stanOch-'r Momsch, daS mar er Und dachte alle Tage ans Sterben uns wurse feines Lebens- nichc froh. "Z'r (nur erst die Schwiegertochter komm'», lächelt? die Rasen bei sich Da gjbtO Abwechslung mir GhelUg- keiten, Launen und hernach mit Kiaderge'chrei. Allert Wcekermanw betrat cast. Lpei'ez; -imer. Lane lange Tas.l tat 'ich seinen Blicken car am !>?r daS beste Porzellan und Kvistall und das alm gessea»one Sil berzeug nech einmal wieder zu Ehren gekomn:?» Mir» Auch ein reicher BlumenschmuB feblie astht. Werteraiann rieb" sick die Hände vor Vergnügen., Bin doch höllisch gespannt,' kachel'? er so gehobener Stimmung. Präzise, wie der alte Herr es liebte mm wie die Roien mit großer Anerkennung' konst-Ki?-;?. ors»hicn die Gefelhschcht auf der Bildfläche. Herr und Dienerin batten das Glicht m streng feier liche Ioltcn mm Empfang zurcck'tgelea.t: Hecr Werte^inann im tadcü'sm 'Geiellschastsanzug, sie -N'sen mit einer weißen O 'stirze, die von Lauberfe!« »lendet?, io rrat man den Tomen enrgegen.. Der Rentier bo'.ke sich sogar eine den Vcrlnoltn.inen oafiende R?--e ArchhuvAct. ooch kam er nicht »azn, diese vom Lien'l vu lass?-. Wenn Frau Bercer in ihre? ganzen Würde auch den Verwich batte, so lachte so viel jugendlicher U-ebe-n: <r hinter ihr her, chn- dem alten Herrn das He-o cha Lao? ousging und er di? schöne, Arnprach? Veraast. Tie Rosen tnirke in alst'n Re'chekt und ließ ihre klnaew stlag—. -choars prü fend über säinllielw Tainea: gl'iton. Fellr aber benahn: mit seinem sprudeinden Wesen." schort jchc Li»-''h?it Als man eine halbe Stunde jväwr zu Tisth ging, ivac n an bereits so vertrau» miteinan?"' al- hätte man sich jal!»el-ng gekannt lind iH hier Itich' zum ersten Male. Jen: Berger empkand die Teeriichf.'ch dieses Em-- pranaes als großen Triumph Es rock' hna? in der gan zen lelmbiaeu .Hiaslicktteit :i;ck:t nur nack' RHeknunt und out bereiteten Lrciien — es lag inch ein seiner Geruch wie etwa eine Verlobung in der ganzen A'mhphüre. Dos Mahl verlief laut und heit-w. 'östlich wickle dec leben dige Humor des Zwillingspaares, das entzückens st, seinen Weißen Kleckern aussah. Tiö Augen onll.-r Schelmerei, der Mund voller Witz. . ...... s . Und oa konnte nun der dumme Junge noch zögern? Er war trotzdem ls nicht den Anstrich hikte, ein rechter , Pednnr Meinte oas LckAckiast es nick. rast zu gut mst ihm Recht nur in ,-Mer Auckage hielt es ihm die weib lichen R»ize e,i solcher Vol'ttamm'nheie cntgc»r,ai. noch/ sogar in s.irelter. Was! wollt" oer Lenzeß m.-h-.. Und auch Fron Berger war «"eine zu übersehende Lchwiegermnt- ter. MasvoU. vornehm, zurückhaltend, sct'e'ilbrc von liebe- t-ollc::i Eharatter. Na, und' Sic Schwägerin len! Tadel lose Mädels. Albert Wertermann Härle st: alle, alle- an sein vätmlich wohlwollendes .Herz drücken mögm. Lant Programm soll:? der. Kaffee Mi Bruer eingo« asm.mu werden. Es fuhren Wage«: vor. Je cm Herr fetzte sich zn drei Tamen. Im ersten Wage.: nahmen Ser Senior, Frau Berger, Ber'.rste und eine »er Zwillinge Platz. Tcstr folgte in d m zweiten nist den ü'wig»'u Tamen. So k n, jeder :u' Anne Rechnung. Senn jechstverstänv-t lrch spielicn in Sem Augen Ser WHei: Hec een die Zwil linge oie Hauurr elle. Es war :s«sächlich kein WunVe, su.- Felir st>rem Zauber erlog: stürmte es dock in ireißen Westen auch Astbert Wertermann .nach demf asteraoen Herzen hin. Käte iost an seiner Seite. Er sülche das pulsier nSe Lesen siebt neben sechs und der Lenser konnte sich dem prickeln!.en Reize ihrer Nahes nicht emziehen Wollt- er auck nicht. O. wer noch einmal jung sein könne' Irestick er fühlte weder« Ohrensausen, nach Zwicke.r. in sca «»liedern, aber die siebennndsechzia bueben. deshalb deeh bestehen. Ja, ja, er hatte ?ben d«e Zeit verpaßt. Jetzt k'nnte ihm ein Lchwiegertöchtuckstt noch einmal die Jugend vorzaubern. Er legte seine Hand» mit festem TruS auf d"e kleine Linke Da. neben ihm., Fr,u Berger sah esi Wohl, uns es erfüllte sie mit h.-hcr BesrieVaungä e'luck Beatrice merkt- w? der Alte so pcn a neu dem Zauber der Zivillinge erlas. Also -löte oder Gerte, eine» von den beiden wsGse die Glück liche sein, ecke in das weiche, warme Nest flog, gebor^ gen für all-- Zeit. Glücklich an der Scste des liebens wertesten Mannes, der je Beatrices L"ben gekreuzt, die^ ses wohlwollenden alten Herrn holdes Schoiegertöch^ terliin.. '' ! s I insters k?i die den k wögensverwaltung HTenk^chrift führt ei Kan, mit welcher Ri zcn im besetzten G ,st ein deutscher C l>a^ nicht eines T mmg so gut wie go in wenige Räume V lichen Eiurichtungsg Lilver, Wäschx. kui findet, für sich in lannt oewordenz 02 Vorort einquartier inneren Lindt behe gen zn können. Fi di? Kosten zahlen, für die Herrichtunx den Oberbefchlshal Adnstnistravoren drr wordcn Die Koste: fernen entstehen, si griffe deutscher Gei bar Für einen Le Werte von vielen ! volle Villen sind runter allem Lilbc Lcn Behörden auf § nun wordcn. In zr tzösischen Generals Wohminoen, in dei zu Lasten der Stä, Reiches, für je 20l> oenstände selbständi hat ein sranzösisck)« Tr-er Einrrchnmasc die tst Ltodt für i men Orr Widerspi Möbc^ geblieben sir zwecks- Rückf.rd-run außerstande, den Fs zu leisten, da eie L Gesabl ansg-sctzt w ausgewiesen zu we: Wenk igkest. Sahin selbst cn.?" Truck hend ansüben, daß Friedcv.svcrtraoeS 1 Eine Bcjscrnng di« durch Seu tzlusbcku reichen zu können. A Sk« W Tic deutjch'S A versität umgcwande wnrd^ auch das gan natürlich bcrunterg klärt. Vorläufig ist saal cingerichier. Ai dort zu herrschen. I Jahren dort, ohne I machen sogar ihre 1 Ein für all? d. wichtiger Vunkr ist Gymnasiums wurd deckt. T^r Unterricl Auch im „Te^ltsche: gegenständ obligato es rolnrsckw Gcschic wurde ebenfalls in deutschen Schülerin ganz anfzugeben. Die polnische Wie sehr haben d regt. Daß alle Forn abgesaßt waren! 5 meisten Deutschere verdolmetschen zu h La er es in ser S len es die megren ! in der Mehrzahl iß darauf nehmen oi ll sic schnell vergesse « deri haben. Li? g I von ihnen so ick W ist. Währ>'nS bcij in der Sprocke an bieten die Polen ib orduung ses? Anv Di? Scl'.ikgN»-n aus S'britt und Polen j: genug L zehnen, auch g-SW sch.slen wird cing sch »it wehr als die Besitz? befindet s: Viert werden. Di brutaler Weise au- j tige Fabrikanlagen D'.c Polen su oinl» a»ich ztzeiehäf Peckns, der Wilbck nahmen, ton Hai .Heute, nach ll.- I Hanskr. Aehnlick » Stadt. Fast alle polnischen Besitz i Vs gemacht wird. Äpsthckc. deren l ihm einen guten I Laufen wollte N I Apotheke konzessiv
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