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Die'Ausf-hrabgabe. .ZA.) Unter Vorsitz des sächsischen Reich ttZsSlbgeocd« treten. Herrn Tr Reichert, haben am 13. Juli d'e Reichs- Levollmächttgien der Außenhandelsstellsn ein» Tagung in, Berlin abgehalten.' '.. Tie Versammelten tvaren einmü'ig der Ai-sichc, daß. bi« Ausfvhrabgabc nur eine v.rübergehenLe Maßnahme sein darf. Tas Ausfuhrgesä)äft ist dermaßen ins Stocken geraten, daß es keine weitere Belastung verträgt, svn.-f dern unter acn jetzigen WirtschaftsverhästnUs-.', Erleich terungen verlangt. Es wurde daher b?»chs's>c„, bei der Regie, uug die vorläufige Aussetzung der 'Erhellung der Ausiuhrabgabe zu beantragen, und zwir für alle Ge schäfte Bis zur Entsendung dieser grundlegende., Fra gen seitens der gesetzgebenden Kör» svsä-.ittc»,, wird ge fordert: Befreiung von der Abgabe für alle Ausiuhrc.eschäsle, die v^r dem 10. Mai 1920 abgeschlossen worden sind, s-men sie bis zum 1. Oktober 1920 ansgeführt werden. Besre'ung des Umzugsgutes der Auswuwerer und sol cher Gegenstände, die zur Gründung u"d zur» Betriebe vov deutscher. H.wdels-, Industrie- und Ver^hrsuutkri-elmun, gen im Ai'slande dienen. Befreiung aller derjenigen, kleinen Auskuhrgeschäfte, deren Abgabe unter dem Be trage von 20 Mark bleibt. Ermächfioiing der Auslands- 1 andc'.sckeücn bei besonders gelegenen Fällen (Paragraph 12 der elnsrührnngsbestimmungen von: tj April 1920) zur Entlastung der Ministerien und zwecks beschleunigter Erledigung die Abgabe zu ermäßigen, oder ganz zu er^ lassen. Neuregelung über das RückerstGiunttGsrsgh.-sn bei zurie! erhobener Abgabe. Langfristig? Stundung der Abgabe bei der Ausfuhr größ'rer Lieferungen die in Teiltesten versandt werden, sowie bei oer vätsiem Ein fang der AuslandszahluNgeii. Sofor.igc Anwaßung aller Zoll- nur Postämter, die Abgabebeirage entgegenzu- nehm°n. Deutsches Reich Vertt«. (Der Sonderzug mit der deutschen Dele. gation)lhat Sonnabend nachmittag 4 Ubr Spa verlassen. Zur Verabschiedung waren auf dem Bahnhof für die belgische Regierung der Generelsekretär der Konferenz, Rollin Iacquemyns, und Graf Duchatel anwesend — (Die tnnerpolittsche Rückwirkung der Spaer Beschlüsse) wird bereits in dieser Woche in Berlin in die Erscheinung treten. Der Reichekaq der nach dem Plane des Aeltestenausschusses eigentlich erst am 28. Juli zusammentreten sollte, dürfte, wie in parlamentarischen Kreisen gerüchtweise verlautet, schon früher einberufen werden. Der Hauptausschutz tritt jedenfalls schon zu Beginn dieser Woche zusammen, und der Reichswirt- schaftsrat soll von Spa aus für den nächsten Donners, tag, 10 Uhr vormittags zusammenberufen sein. Der deutschen Delegation steht eine stürmische Woche bevor. — (Kabinettssitzung mit den aus Spa zurückge- kehrten Ministern.) Das Kabinett trat gestern nach, mittag zu einer Sitzung zusammen, in der die aus Sva zurückgekehrten Minister teilnahmen. Für die nächsten Tage wurde folgendes Programm vereinbart: Montag und Dienstag wird dos Kabinett alle Berichte ans Eva entgegennehmen, für Dienstag abend ist eine Sitzung de« Reichetagsousschusses für auswärtige Angelegen- heilen in Aussicht genommen, zu Mittwoch sollen die Ministerpräsidenten der Länder zu einer Sitzung ein- geladen werden. Donnerstag findet eine Aussprache im Reichswirtschgftc,rat über die wirtschaftlichen Fragen statt. — (Enttäuschung im Ruhrgebiet) Die von der deutschen Regierung den Ententestaaten gemachten Zu geständnisse in der Kohlenlieferung, die die Verpflichtung zur Lieferung von zwei Millionen Tonnen monatlich Schickfcüsmckc Oumvwsn>ch'r Nomon von 21. Wilcken 10. RachvtUlk verboten. Tie iiebcn Tome.! fasten im Talon: die beiden Glas türen, Sw nrf . G offene Veranda führten, war-.a weit neTTm:. d.nn cs war ein wonnigst^"? Tag jm Monat Juli. Ans e.m Raiem lane >. >r dein B-mc svrwßG hgq Gras in seinem; auesten Grün: die großen Lindenbäame vor der Tür, ziemlich tnr: öcstützr, nm den Ausblick üü-r den' HB frei zn hatten, «nahmen fick hübsch ans, wenn fick auch nur o.n'a Schotten ipsstsctcn. Ta? «var zunächst Poesie. Tie: Prosa leg zu beiden Teilen des cherrmrhanses, wk sich? Me mii Stroh bedeckte». Wirttchoflsgcbäuss lau erstreckte,,.. vier iah man Leiterwagen und Karren stehui. Pferde wurden) o, - un anaespannt, Mägde liefen mit E.'mcen, Knechßci mit! ihren Arbeitsgeräten. Ans einem Tünger- haufen verlustim: sich ejne große gackernde Hühpsrschar, auuf Tauben il »en ab und zu, Kühe würben ouS den Stallungen g :r:. n: zur Zeit der Ernte das Kern und Heul in die Scheunen gefahren"— ein ichönes, le chuftes Bild für den m>ndmann. dem es wohl trotz Tüngerhau en und >tuhhcröe n w eitel Poesie erscheinen mochte. Tia Ansichten sind ja so verschieden- Nach hm rn .rettete sich ein Gemüsegarten aus, und weiterhin . w,e» 'je Meierei und die Geoäude für die Angestellten, « es Hokes. Einen Ziergarten besaß die Fonnlie nicht, man mußte trachten, dem Boden soviel wie mögli ü Nühl ches zu ent locken- Zum Verlustieren war der Wn!o da mit seines fchatrig:n Bäumen und^ dem Tiril, der kleinen gesieder- tcn Sänger'chnr. Frc.»» Berger seufzte tief aus. Wie ganz anders habe ich nur oiesen Tag borge- gestellt. >ogte sie, die Augen ank'agend z.in Himmel gerichtet enthalten, find wie au« Bochum gemeldet wird, Im Ruhrgebiet mtt großer Enttäuschung ausgenommen worden. Sowohl von den Vertretern der Arbeiter wie der Unternehmer wird dte Erfüllung dieser Verpflichtung für unmöglich gehalten, da für die nächsten Monate keineswegs dte Kohlenförderung so gesteigert werden Kaan, wie es nach de« eingegangenen Verpflichtungen nötkg sei. — (Keine Wagen für die erpreßten Kohlen.) Nach Brüsseler Blättermeldungen machte der Abtran*, pari der deutschen Kohlen den Belgiern und Franzosen bereits Schwierigkeiten wegen Wagenmangels der Eisen« bahnen. — (Das Grab des Achtstundentages.) Dem „Kurier" zufolge sprach Hue vor seiner Abreise au« Spa: Die Annahme der Kohlenbedtngungen der Entente sei sür Deutschland das Grab des Achtstundentages — (Genf nicht vor Mitte August.) Die „Times" melden: Die Verhandlungen über die internationale Anlethe sind also tatsächlich auf eine soätece Zeit oer. tagt worden. An der Londoner Börse war schon seit Montag bekannt, daß dies eintreten würde Die neue Konferenz in Genf findet nicht vor Milte August statt. Erst nach Erledigung der Wiederaufbaufrage kann die Frage der finanziellen Unterstützung Deutschlands zur Diskussion gestellt werden. — (Explosionskatastrophe) Aus Saarbrücken meldet eine Depesche: Eine Explosionskatastrophe hat sich gestern in einem Munitionslager bet Saaralben, in dem der Artilleriepark einer deutschen Armee-Fn« spektion lag, ereignet. In dem über 300 Holzbaracken umfassenden Depotlager befanden sich auch große Mengen Gasgranaten, deren furchtbare Wirkung noch au» dem Kriege bekannt ist. Gin großer Teil der Einwohner von Saaralben ist in die umliegenden Ortschaften ge. flüchtet, da bei weiteren Explosionen die Stadt sehr ge- fährdet ist. Das französische Infanterieregiment 175 ist zu Rettungsarbetien herangezogen worden. 200 Eisenbahnwagen stehen bereit, um die Stadt zu räumen. Die Ursachen des Unglücks ist in einer Selbstentzündung von Leuchtraketen zu suchen, wodurch 12 Fliegerbomben explodierten. Das Munitionslager soll -inen Wert von 100 Millionen haben. Der Brand dauert noch an. — (Reichswehr und Trikolore.) Tie srovzösjsche Bot- sckvofk batte im Anschluß« an dechß Borckolk vom I l. d. M. oew Auswärtigen Amt ihre Forderungen übermittelt: 1. Fermelle Entschuldigung, 2. Bestraf^».' dw schuldigen Beamten der Sicherheitspolizei, 3. Saku^»»i,no dcr fran-t zü'ZPen Fahne durch Reichswehr, 4. LttMcros (!, der offiziösen Meldungen, daß französische Soldaten 'uh bei den Burgängen «sm 1H. Juli provozierend benommen hätten. Tiefen Forderungen ick entsprv.chen worden Bei Ker Salntierung war eine Kompagnie Reichswehr marschiert. Als die Flagge der Menge sichtbar hoch- gezogen wurde, erklang aus dieser Das'-Lied „Teuttchland, ^cutschlond über alles'-. Tie Trume formierte sich nun- in-! Marsckwrdnn'n^ und als der Führe»- Hw- Kompagnie „Mar'ch" kommandierte, stimmte die Truvre gleichfalls das Teutschland-Lieo an. Ties löst? im Pnb!>k'.»m leb haften Neur.l! aus. Tic Kompagnie wurde jubelnd be grüß i mit Händeklatschen und HoÄrnsen, und «alle sangen das sem»ck:e Lied mit. ES w;r selbstverständlich, d^' die deutschen amtlichen Stellen be-- .'rentt'fchben RegG- ruug ihr- Bedauern über deln Borfall gu-Tua.luu, aber daß eine deutsche Kompagnie Parade jtehcn mM vor der franzesuchen Fahne an dem Tage, wo das Kohlea- abttu.wen in Spa unterzeichnet worMn ist) oos in oech eui zu blutiger .Bohn der Wc!tg?fchfch'e. --/Teutfcher 2:ädtc!ag zur Kar'chfelwirtichrft) Tcr deatichc Städtetag hat in' der Kartosfel-raae an den Rcictzs- Meatrtte. die achnmdzwonzigöihrige Toclner. nickte Bestätigung. Oad gar leine, absolut gar lei':-- H.ntzzctt, sagte sie be emrub. hochmütig rümpfte Schwester 'Mimi die Na>e. Ma ja. meinte altklug der liinfz--hujä!>c.ee -Packtisch Lotte, ru) Nesthälchen, wenn mau keine P-em .-ndleu bat, wo soll seun schließlich die Hochzett .'Bn^ tiurt srgte, uiorgen- um zehn Uhr Standesamt, um cm? kirchliche Trauung serug i>? die Kjüe. Ein kleines chochwcksdese.i- ,ier zu Zweien, hernach Einsülirung i'i den Hörem. T'r s'-chsundzwe-nzigjährige Tüea 'al l.. HoGeho, Einsül'ruug in deat Karen, m g,:». (bo be- neidmi ick unsere Scknvägcrin- gerabe »-ch:. Niutt zu leueideu.' kreischte oje Mutter jm höchsten TGlanr. Lind, wie kannst du uur so >-ede.i Eine j-kc Fr.o! die wnereu Kurt kriegt, ist zu beneiden- Ruu noch da:>u ei», gänzlich mittelloses Mädchen Bei den letzten Vorteu erstarb die Stimme in grenzeu- lmem Fammer. Ei--e Telepbanistiu, warf Beatrice dazmiich-u- Eine Telephonistin, ja, hauchte bestätigend die Mutter. Eine Telephonistin, ja,-klang jn d'e dumme Stim mung die Stimme des kleinen Naieww-e'. wieder vo,^ neuem. Aber vergeßt bitte nicht, es ist eine Tams der betterm- Stände, eine Majorskochter. Für das Gewesene gibt man nichts, lautete die prompte Antwort der tiefbekümmerren Mutter. Für uns in and bleibt sie immer eine Televh mi't-n- Fch deute, für uus'"b!cibt sie die Gattin nüier>w Ben ders, un-ere nunmehrige Schwäger'n- ließ '..ch respetitvw- r,g ciu MädGen von großer Lchünhstt v.-rn-hmeu Sie konnte eben die Mittelgröße übzrschcit'n haben, !var ichlc.'tt doch entbehrte den Körper der uerrlicbea Rundung nicht. B'aue -Augen von seltener Eriche schollleu u»er- grüuol.'cst wie das Meer aus dem. schmale 1, dunchl ge tönten OKsjcht hervor. ^as war die zweiuudzwanzigjäbrige Kä ", und ihre Zwilüngsschwester Grete, welche der Gesellschaf. den Rük- rrnährungsminiister eine Eingab- aer-cht^t die ist den* Autreg gipfelt: 1. daß die endgültige EMt- b-tt-oung über die.Freigabe der nicht zur Ausführung der BerorvnMg vom 2«. »Mai 1920 vertragsmäßig v>ich«>en Ka ttofieln erstt er?:lqt< wenn der Stcknd Ser Ernte eine genügende Vcrlorgnng »nd Wtntereindeckung der Vevölk'ruug über jeden Zweifel stellt; 2.' daß die Regierung jederzeit bereit- steht, die schärfere Wirtschaft wieder estttuführe'l, wenjw die geregelte Versorgling zu erträglichen Prett-n auf dem innen Wege niubt erreicht wird: 3. oas kse Regieemig auch ihrerseits Vorräte ansammelt, um st"n noTeidenoe» L-erbrouchcrmassen damit zu Hilse m kommen. — (Atten fängt nach' Teulschlanö bestimmtes Sbst und Gemüke ab.) Tcr Wiener Arbeiterrat b-'ichluguahi-lte 114 Waggons unoarisches Obst, welches „ .ch Berlin bestimmt war, und alle sogenannten Primo-?,üg- oic im Transit- v'-rkcbr durch Oesterreich durchzusübren sind. Tie Bahn- behördcn erhaben gegen das Vorgehen oes Arbeiterrates Einsprnch und riese,, die Staatsmänner der Volksernäh-- ruuo und für das Berkehrswe»? t welche die Wetter führung oer Züge nach Deutschland an >rdnrtcn, an. Trotz- dcm verharrte der Arbestcrrat auf Grund -naer schr-ft^ lichcn Beichlagnahmcerklärung des BoNkut-Komitces auf Anhaltung der WaggoMs, die sosor^ entlad^., wurden.. Wien ick daher augenblicklich mtt billigem Obst und Ge- müste überschwemmt. — Tiefes Tcnlsckland außerordentlich schädigende Vorgehen oes Wiener Arbeilereates wird die Saurathifn kür Oesterreich im Tcu.tschen Resche sehr h.crabmindcrn/ — (Prinz Joachim von Preußen ß ) In einem Anfall von schwerer psvchischcr Störung, hervorger Een durch den Truck allgemeiner und persönlicher »Schwierigkeiten, h. tt Pr'nz Joachim von Preußen, der längste Sohn des vormaligen Kaiferpaares, am Sonnabend srüh in Villa Lstgnitz d»e Waste gegen sich gerichtet. Tw Ver!e>z>rn<g( ! >a»e so schwer, daß der Prinz ihr nachcs um 1 Uhr er legen ist: er steht im KO. Lebensjahrs. Ausland Avwna. Tic Kownoer Verhängungen ) . Tie Li- tani'che Telegraphen-Agcntur ineloek, TG Frieoensdele- giettei: aus »Moskau sind hier e,n<getrotten. Tie Ha'cht- punk'e de-, qrertrages sind: Bedintungsttifs Au-ukeanung deö lttznischeir Unabhängigkeit, Iu-rkeaaung der Haupt stadt Wilna und der Städte Gradno, Ludst, Twancianf, der Station Melodnschuo, Auszahlung v.,n Mttttonen Ruß'l in Gold: Holzung "o<n 10l»,)0 Tessanne», Wal) i»., Rußland, sofortige Heimfchas'nug v"»- '»»esangcnen und Flüchtlinge. Zu VerhandluMen über dis Uebergabe von Wilun und anderen litauischen, von rujsi'cki?!, Trup pen besetzten Gebietes begab sich die Telsgatton nach Wilna Tie litauischen Truvvem sind in Wilna einge- rücki von der Bevölkerung mtt größter B?asistern„g in Empfang genommen- Tann folgt? russisch? Kavallerie Ter Brigidefübrer erklärte in einer An'prstche, daß die Russen nicht lang? in Wilna bleib-n, ttmoern in Verfolg dcs Friedensvertrages die Stadt Litauen übergeö.m Wür den. — iNanien j„ Petersburg.) Friths.,f Ransen nah'» in Petersburg an der erste.,, Sttn"a des nenoeveahl- !e>: Sovuets teil. Er wurde von Marin, Gorli ejn,qs-/ sübr! und mtt grißeu El'r,4,f em»r'tt:>?!. Ter Sonnst l,at ibn, für dG Schicksal der ruittschea K.--sgsgera^ac.neu »n den weckeurzpäischc^, Ländern b-n'ülst z», fein. Nansen gab seiner öoffniüio Ausdruck. Saß e" ,»?!», Kiel trotz de». vo».-hande'mn großen Schwierigk»'ikea erreichen weros un.d da'- sie so lange nnlerbrochv'" Bn'icknaang zwi schen Sowieirnßland und een w.'steuropäischen Lanoern bald wieöer ausgenommen iveröen könne. Aus Nab und Fern. Lichtenstem-Lalln-erg, >9 Juli *— Festgottevdienst. Mitten in Deuischtands schwerster Zeit gestein in Lichke ttkein ein Fest» und kcn kel'rend, an? Klavier präludierend saß, glich ihr wie ein Ei dem anoeren. Je:;! wandte ne! sieb Sen übrigen "i, n'd'M sie dem Kiavieibock eine kraitvolle S.chivenknng gab Bin ich neugierig au» inner.' Schwägeria 'Inauderle sie aiit et'vas'singender Sttmme, ivie bin ick „engierjg. Wie man eben ans dem Li'.Ge neugierig GB kann, wo ebsttttt '.ttchts p-.i'siert. Langeweile. Lang-'w-ite klebri gen? setzte sie lebhatter hinzu, wärs ange, "imer gs- ives'N, wir hätten heut? eine,, Schwager begrüßen kön nen. Tas sollt' ick- meinen, stimmte di? Muttee weh-j mutig b?'. Eia Schwiegersohn wäre mir u":er all'nt Umstenoen tausendmal li'ter gcw.sen- Aber du lieber Gott heutzutage muß eine Mutt".-. >io Gam Töchter hat, l-.m vornherein aui SchNnegeriöbnc v rttckncn. Tas beißt, wenn kein Vermöge,, da ist. Ilir seid doch alle ön'ehntt'ch? FraucnziMiner, aber lieirak-'n. >s ui co. Ta. beste Mutter, wo soll ein F'-estrsm an,, herkom- mc,'., »"is'l'.e »ich die vseriindzivaiizi ttätwi »e Bttms ejn, die fick' bisher schweig'am vertiatt'u. ßl.r sad.-s Aeußere g-.nvann keines»vegs dnr-h die hoch- mütius ste.tt.nig und den sters spötttsstttu Ton ihrer Rede. Tuck: fetz! zackte sie wegwerfend mit den Achsen,. Ta Hal cs jtSe T'elcvhonickin besser. Tie freut jm vu.fierenden Leben, v,t Ebancen. Was aber habe»,-- wir -» Tie pa -r Söhiv' von den benachbarten Güreri» wttl.nl kßeld —. Müttcn «seid, da sie selber nis-bt l'-aben, si-l die nase weise kleine Lotte ein. Lotte war dis Enfant territttc di-sts Kreises, und ciu foln schnodderiger Beckus-tz, w;e er nur je existiert balle. Pzaa ausgeschos'en, wußte sie of.».nbar m,t ihren: m>ag»ren GHedm-lfen nicht r-ec!,k wa-s anmiaageu. Ent weder schGittsrteu die langen dünnen Bei».'? oder cs taten dic Arm-:. Tazu diese eckigen Bewegungen, und das kecke Stumpfnäschen steckte sie< in alles). " (Fortsetzung folgt.) " " ! 1 Da»k-otte«d1e»fi. de» Ausfluss«» lx Ler Feind« »lei in feindlichen LS ««« — bl» auf «nd auf dem Tu nach dreijähriger schöne Gotte«hau dSchsigen au, d Stadt, sondern a Peiner Kinder so dienstliche Festfeil hatten Festschmuc gab im Anschluß de, Galaker-Brief Gott Ausdruck ü die Gemeinde zug Freiheit und zur dem Wege zu dl Glocken vorankl! zum ersten gölte» dem Wunsche: sie allezeit Gott zur steten Erhebung, punde vor deL auch die besondei men noch das me Schulze und ooi quartett und das Rombergs: „Das bauten, an dessen gesangoerein und Fu dem wtrkun, war Herr Oderlei Als der eindruckr klang: „Sie bew, bedeute, Friede sei der Glocken Stin machtvollem Harn während unten d die Gemeinde dal rührte Gottes Fi, sonst seinem Ank Teilnehmer an dauernden Gewin damit, wenn nun Chor zum Gottes Mahnend kling's hör des Herren 4 *— 3«r E« wurde gestern nc Becken gesammell geflossen sein unt die sehlcnde Su Orgel in nicht zu nienglanze erstrat wohnte, uud ein werden — Slockeu abend haben nu stimmten neuen G standen die jetzt l chenportal, vor ihn schenmenge, dte wohnen wollte. ? Gesang — dann Mitgliedes Herrn der das Werk bi edle Spenderin fi möchten die Gloci einziehen, von da Lutyerkirche auf vergeblich zur Ant Als er die nerm übernommen halb ihre Glückwünsche an dem srohen ( bekundeten. Her, Namen der polit spektion, Herr öck Pestalozzi-Schulze Prof. Di. Kurze, i herzliche Wünsche brachte Gruß und deren eine Glocke einen Gruß herü Braune begrützle sü mit einem Freude, Arsten brachte th sinnigen poetischen sprach Herr Rtchari für dte landesktu überbrachte. Herr empfundene und z Spruch an der a der Herr geholse, Glocken: „Das W ich mache alles nei iich" und auf dte 2 und Friedensglock Glocken durch G^t an der Gemeinde deren Sttmme nich zen dringen möch» der GesangsadteUr Segen und ein „Go die schlichte, aber h bereit» zu Rüste g, neigt, als dte Tetti dem Gebetswort a: Ach, bleib Weil es w Dein göttli Laß ja bet