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kaufen, and -am abzugebs«. Auf' e Markthalle nickt » immer ei» fbs- rillen durchziet« rn einletzende teik- Betriebe ist h?me die Arbeiter des ) solidarisch erklär- >orf abgeleh^t ha- atzendem onstration r Betriebsräte und den. Alle Bliebe st als ob die Fstb^ ertoren baden, und ,e Fahrivas'er der and.'» AnS Brin sei » belgnchen Advo-f » mit ein in Fest- aderveche in Inner Vdlkerv'^sdinnnlg nm Boches. Hstnius ovcns a".s Namur ccr Toten und Vcr- if die Boches. Mi- ctcn. > Neigung »"-san- an slellen i Nach ldemokraten es ab- ags zu stellen, er- Zentrum, da? schon uerungsdildunz be- i Präsidenten'posten irum wird s'ch mit und den anderen überlassen. itmacbnng der scan« neindeverwaltungen a der Verkehrsm'-t- örtlich, io'vobl der d Telephonanlaaen. ^egen die Äemeinden Tanzösischen.nrirzs- er Äoblennat.) Ans Iweig abgebaltcnsm lands besucht aew:- und WasscriachmcHn- niisar und E ehe-ms zabe an die Ent'nie e Ursache iür unsere sen befinde 'ich jetzt mre, dis Deutschbuch sivcn Mengen, soll en, besonders solche Gasanstalten nötig stebn. Entgegen dem iin Monat Mai ge ll .Nolen und 100 OOS esern. Dagegen nabe enleistung ausbedcc- nicht alir Tentschland timmnngStommission de Quantum Johlen ätzte, werde, wie dec brte,,- durch diese un- iohteiL^ersorgung für Niger. * an. das er getre-..'n Ellin die valid zum - .Haus, wahrend er i. Hastig o-fnei- er e. dreckt zusammen als sagte er voll eisiger wn — sie blickt: nur tchen. diese, „was in dcni» nd hinfällig anS. laß lieb Habs», besi^ - n den herb geichlesse- ,,noch heute, sogleich." n aus, „jetzt am frühen Karon", flehte sie Plötz- end, „ich mutz sogl-ich ffuete ihn. ngtzam, ,^ber nehmen stt kann ich bei cem 5ic hereingebrochen ist, leuchteten ihre Augen ihrem geistigen Blick dalim aber schlug sie hl und sagte voll herz ¬ lichen Mädchens Antlitz-. lall» i ... Aus Nah »nd Fer». Lichtcnftent-Laüvke^g, 23. Inn: *— L B»lk«-K«Nre»t. Die städtische Kapelle spielt heute (Mittwoch) im Parkschlößchen da« 3. Bolks« Konzert. Gin Aufenthalt im Freien in dies« herrlichen Umgebung ist schon ein Genuß, da» gebotene Konzert wird die Eindrücke noch verstärken, und so ist auf einen regen Besuch zu hoffen. *— Kammerlichtspiele. Die beliebte Kinoschau spielerin Carola Toelle tritt in den 5 aktigen Drama „Iohannes Goth, das heute und morgen in den Kam« merlichtspielen zur Borführung kommt, als Hauptda» stellerin auf. Ein prächtiges 2 akttge« Lustspiel ergänzt das hübscke Programm. *— Bert Aftro« hält morgen (Donnerstag) abend im Krystallpalast seinen letzten Dortrag, der wieder viel Interessantes bringen wird. Es kommen nur neue Experimente zur Vorführung. Auch für diesen Abend ist eine Traumtänzerin gewonnen. Es ist sicher diesmal ein ausoerkaufles Haus zu erwarten, da auch der 2 Vortragsabend so gut angesprochen hat. * — Zur Vehebuug der Wvh««»g»«ot. Bon zuständiger Stelle wird uns geschrieben: Nachdem vor Wochen eine amtliche Bekanntmachung erschienen war, in der die Inhaber großer Wohnungen ersucht wurden, nicht genügend ausgenutzt erscheinende Wohnungen freiwillig im Wohnungsamt zu melden, um ein zwangs weises Vorgehen zu vermeiden, sind Besichtigungen solcher Wohnungen notwendig geworden, da freiwillige Meldungen fast garnicht erfolgt waren. Auch bei den Besichtigungen hat es vielfach an der Bereitwilligkeit gefehlt, an der Beseitigung der zur Kalamität ausge- arteten Wohnungsnot beizutragen. Ium Teil wurden sogar über die Zahl der zur Wohnung gehörigen Räume falsche Angaben gemacht- Es sei hiermit nochmals darauf hingewiesen, daß nach dem N»1ch»g»f»ft über Matzuahme« gegen de« Woh«««s»maagel vom 1! Mai 1S2O zur Wohunngsbeschlaguahmt ge schritten werden kann, wenn der Versuch einer güt lichen Einigung erfolglos geblieben ist Das möchten wir hier im Interesse der betreffenden Inhaber von großen Wohnungen noch einmal ganz besonders betonen. * — SZ Erhöhung des Schulgelde« a« de« staatliche« höhere« Lehranstalten Da» sächsische Unterrichtsministerium gibt in einer Verordnung be- könnt, daß infolge des gesunkenen Geldwertes und der ständig wachsenden Ausgaben des Staates für die höheren Lehranstalten und der ungünstigen Finanz lage das Schulgeld für Schüler und Schülerinnen der staatlichen höheren Lehranstalten vom 1-Iuli 1920 von 200 auf 400 Mk. jährlich erhöht werden muh. Der erhöhte Satz ist auch von den Gastschülern, und Gast- fchülerinuen zu entrichte». Für Einzelfächer haben diese vierteljährlich für jede wöchentliche Stunde 6 50 M. zu zahlen Reichsausländer haben vom 1. Juli 1920 ab 1200 M. jährlich Schulgeld zu entrichten : für Einzel- fächer bei Gastschülern, die Reichsausländer sind, er- höht sich der Betrag von 6,50 Mk vierteljährlich für die Wochenstunde auf 20 Mk. Bet Retchsauslandern behält sich das Reichsministerium von Fall zu Fall vor, die Bezahlung in Gold oorzuschreiben. Um durch die Schulgelderhöhung begabten Kindern der minder bemittelten Stände den Zutritt zu den höheren Schulen nicht zu erschweren, sollen bei Durchführung der Be- stimmungen in Art. 146 Abs. 3 der Reichsverfassung besondere Maßnahmen ergriffen werden. * — SZ Kredite a« Schulgemeinde« zur L<h- rerbefolduug. Das Kultusministerium und das Finanzministerium haben beschlossen, bedürftigen Schul gemeinden, denen es woraussichtlich nicht möglich sein würde, selbst die für diesen Zweck erforderlichen Mittel im Wege des Kredits flüssig zu machen, die zur Be- soldung der Dolksschullehrer notwendigen Gelder durch Gewährung von Darlehen nach folgenden Grundsätzen zur Verfügung zu stellen. Al« bedürftig ohne besondernn Nachweis können nur Schulgemeinden mit weniger als 15000 Einwohnern (nach der letzten Volkszählung) an gesehen werden. Diesen wird zunächst für die Monate April bis mit Juli — also für ein Dritteljahr — ein T)arlehen gewährt, das nach der Zahl der am 1 April 1920 angestellt gewesenen, vollbeschäftigten Lehrer und nach den jährlichen Durchschnittsbezügen der Gruppe 7 für ständige Lehrer auf 15 000, für Hilfslehrer auf 12 000 Mk. zu bemessen ist und ohne besonderen An trag durch die Kultusministerialkafle überwiesen wird Schulgemeinden mit 15 000 oder mehr Einwohnern, denen es nachweislich nicht möglich ist, Kredit zu den selben Bedingungen wie der Staat zu erhalten, haben einen Antrag auf Gewährung eines Besoldungdarlehns mit eingehender Begründung durch Vermittlung des Bezirksschulamtes an das Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterricht einzureichen. * — Aushed«»g der Beschlagnahme der Ziege«. Nachdem da» Lieferungssoll, das in der Bekanntmachung des ReichswirtschastsministerS über die Anforderung von Tieren zur Erfüllung des Friedensvertrages von der sächsischen Landwirtschaft erfüllt worden ist, hat das sächsische Wirtschaftsministerium in einer Verordnung die bisher geltende Beschlagnahme der Ziegen aufzuheben. Miilfe« St. 3«eod. (Gemeinderatssttzung). Dce Vorsitzende berichtet, daß alle Bemühunaen zur Erlang, ung von Mitteln zur Erbauung von Bergarbeiter wohnungen ergebnislos gewesen sind. Es soll ein dies- bezüglicher Antrag beim Verein zur Errichtung von Bergarbeiterwohnungcn in Zwickau eingereicht werden. Die Essen Kehrlöhne werden abermals um 40 Prozent erhöht. Für die ausgeschriebene Bolksspende für die vertriebenen Ausländsdeutschen soll demnächst eine öffent liche Sammlung durch die Kinder der höheren Klassen vorgenommen werden. Die Gaskassenrechnung für 1919 wird richtig gesprochen. Der Reingewinn wird in die dazu be stimmten Fond» verteilt. Ferner wird beschlossen, dem Reichsanleihe-Schutzoerband betzutreteu. Für zwei im Krankenhaus untergebrachie Frauen «erden die Kosten verlagswelse auf dte Armenkaffe übernommen. In der Bausache H. wird Ausnahmebewilligung erteilt. Die Anstellung eine« Hilfsarbeiter« wird dem Gas ausschutz überwlesen. Ein Gesuch de« „Allgemeinen Anzeiger«" um Ueberlassung von Druckaufträgen wikd der Konsequenzen halber obgelehnt. Zur Publikation von amtlichen Bekanntmachungen werden nach wle vor die Anschlagtafeln benutzt. Dem Darlehnsgesuch L. um Ueberlassung einer Hypothek von 50000 Mk. an erster Stelle wird zugestimmt. Ferner wird beschlossen, den früher gefaßten Beschluß zwecks Errichtung einer Einwohnerwehr aufzuheben und dafür einen Ortsschutz ins Leben zu rufen. Mülfe« St. Niclas. (Der hiesige Verein für Weihnachtskunst) beabsichtigt, am Sonntag, den 4. Juli d I in dem herrlich gelegenen Ktrchenwalde ein Wald- sest im größeren Stile abzuhalten, wozu verschiedene Veranstaltungen sür Alt und Jung geplant sind. Da derartige Feste hier noch nicht abgehalten worden find, wird dem rührigen Verein ein rechtes Gelingen der geplanten Veranstaltung gewünscht. , A««aberg. (Auch ein Zeichen der Zeit.) DaS „Annaberger Wochenblatt" enthält folgendes Inserat: Ihre am 20. d. Mts stattgefundene Trauung und die glückliche Geburt eines munteren Töchterchens geben hierdurch bekannt Willi Dommer und Frau Johanna geb. Bilz. Frankenberg und Jöhstadt. Chemnitz. (Ein frecker Briesmarkenschwindel). In Chemnitz ist man dieser Tage einem sorgfältig vor- bereiteten und geschickt ins Werk gesetzten Briesmarken- fchwindel aus die Spur gekommen. Bei einem hiesigen Briesmarkenhändler fuhren vor einigen Tagen gutge- kletdete Herren in einem Auto vor und veranlaßten den Händler unter dec Angabe, es gäbe eine große Sammlung in einem Orte in der Nähe von Chemnitz zu verkaufen, zum Milfahren. In einem Einsiedler Gasthof stieg man aus und erfuhr dort, daß der angebliche Verkäufer der Sammlung nicht zu Hause sei. Es fanden sich dann mehrere Personen ein, die einige alte sächsische Dreipsennigmarken aus den 50er Jahren bekannt unter der Bezeichnung „Dreier-Sachsen", anboten. Der Händler kaufte eine Anzahl dieser Stücke zu einem ihm günstig erscheinenden Preise. Sie wurden aber von Kennern als geschickte Fälschungen erkannt. Es ergab sich dann, daß noch einige weitere Stücke im Umlauf sich befinden. Den Fälschern ist, soweit sich bisher ergeben hat, ein Betrag von etwa 30000 Mark in die Hände gefallen. Die Auszahlung einer weiteren hohen Summe durch Scheck konnte im letzten Augenblick verhindert werden. Der Wert der verkauften Marken betrüge, wenn sie echt wären, schätzungsweise weit über 100000 Mk. Dresden (Finanzsorgen der Amtshauptmann- schäften.) In einer merkwürdigen finanziellen Lage befinden sich zur Zeit die Bezirksoerbände der säch sischen Gemeinden. Ihnen stehen bekanntlich wichtige Verwaltungsausgaben gesetzlich zu, deren Erfüllung ihnen nur durch dte Erhebung von Bezirkssteuern mög lich ist. Diese Steuererhebung ist ihnen jedoch durch das Gesetz untersagt worden, da nach der jetzt gelten den Auffassung auch die Bezirkssteuer den Charakter einer Einkommensteuer trägt. Um welche Summen es sich dabei handelt, erhellt aus der Tatsache, daß der durch Steuer zu erhebende Betrag für die Bezirks- Verwaltung der Amtshiuotmannschaft Dresden-Neu- stadt sür das Jahr 1920/21 1 200 000 Mark - beträgt. Wenn die Bezirkssteuer nicht weiter erhoben werden darf, muß natürlich an ihre Stelle eine andere Deckung der Ausgaben des Bezirks treten. Ueber diese Art der Deckung schweben zur Zett noch Verhand lungen. Bis zur endgültigen Klärung dec Frage ist dte Amtshauptmannschaft jetzt vom Bezirkstage er mächtigt worden, die erforderlichen Mittel auf dem Wege des Kredits zu beschaffen. Falke«. (Die Autolinie Limbach-Waldenburg wird wahrscheinlich am 2. Juli eröffnet werden. In nicht ganz einer Stunde Fahrt werden zunächst täglich zwei Wagen in jeder Richtung abgehen. Die Eröff nung hängt noch von der Anteilüvernahme der Ge meinde Langenchursdorf ab. Grotze«yai« (Gin Mittel gegen Schieber), dem der Erfolg nicht fehlen dürfte, wendet man in Prösen bei Großenhain an. Da aus Prüfen viel Lebens mittel nach Sachsen verschoben werden, ist mitten im Dorf eine Tafel angebracht, auf welcher die Schieber genannt werden. Oberl««gmitz. (Bei einem nächtlichen Einbruch) in die Strumpffabrik von Otto Kunze fielen unbekann ten Tätern Strumpswaren im Werte von 30000 Mk. in die Hände. Aus dte Wiedererlangung der Waren ist eine Belohnung von 5000 Mk. ausgesetzt worden. Pla«e«. (In unglaublicher Weise) haben junge Burschen in letzter Zeit auf dem Eisenberg bei Iocketa im Cyarlottenturm gehaust. Keine Fensterscheibe des Turmes ist mehr ganz, die Fensterkreuze sind heraus geschlagen, dte Wände beschmiert und beschädigt: vor dem Turm wurde eine viereinhalb Zentner schwere, mit Beton in dte Erde eingerammte Bank heraus gerissen. A«« de« Nachbarstaat»«. Kirchhai«. (Niederlausitz), (Merkwürdigkeiten). Hier heirateten an einem Tage drei Schwestern Lehmann drei Gebrüder Meyer, die, damit das Maß der Merk würdigkeit voll wird, sämtliche zusammen ein Kauf- mannsgeschäft in Konstanz am Bodensee betreiben „Pestalozzischule" wird die Volksschule des Octsteils Lallnberg nach dem Beschlusse des Schulausschusses mit Zustimmung der städtischen Kollegien genannt. Schon bei der Erbauung dieser neuzeitlich eingerichteten Schule (1908,07) war der Gedanke, ihr diesen Namen zu geben, ausgetaucht, »nd die Straße (Fürstenweg), an der sie gelegen, sollte Peftalo«istraße heißen. Mm sah aber davon ab, w^t nach Meinung der meisten Schulvorstandsmitglieb« Pestalozzi dem Volke zu fremd sei- Gewiß »erd« viele Leute von diesem Mann nichts zu sagen habe«, höchstens, daß er ein hervorragender Schulman« »«; aber immerhin ist er wohl noch mehr bekannt als Diefterweg. Bon letzterem ist unlängst de« Lesern die ses Blattes einiges gesagt worden Heute sollen fir über Pestalozzi lesen: Sein unschönes, fast häßliche, Amtzere entsprach nicht im entferntesten seinem großen Geiste und warmen Herzen. Anfangs, „noch so kirchlich, daß er da» Chri stentum in seiner Erscheinungsform nur aus dec Kirche entspringen läßt, entfernt er sich später immer mehr von dem orthodoxen Standpunkte, aber er blteb ein Thrift mit der Tat". Seiner Fcau, dec treuen Gehilfin und Ratgeberin, drückte ec auf dem Totenbette eine in dec Nähe liegende Bibel an dte Brust und rief: „Aus dieser Ouelle schöpftest du und ich Mut und Frieden." Er war, trotz seines anttkirchltchen Standpunkte-, „ge- sinnet, wie Jesus Christus auch war", und bemühte sich, wie er zu handeln. Mit liebevollem Herzen nahm er sich der Kleinsten und Berachtetsten an, sammelte dle verarmten und verwaisten Kinder, holte sie von der Straße herein, scheute sich nicht, sie eigenhändig von Schmutz und Ungeziefer zu reinigen, sie trotz ekelerregender Krankheiten auf den Schoß zu nehmen und an fein Herz zu drücken. Ec sammelte sie in Anstalten, zu deren Gründung und Unterhaltung er sich von ver mögenden Leuten die Mittel erbettelte. — „Ec wollte die Kräfte der menschlichen Natur, die Gott auch in die ärmsten Kinder gelegt, entfalten, den Segen der Wohnstube auf die Schulstube übertragen". Seine Armenschule in Stan- (Schweiz) ist „die Wiege der modernen Bolkserziehung" geworden. — Dte Inschrift des Denkmals, das ihm an seinem 100. Geburtstag auf seinem Grade im Kirchhofe zu Birr neben dem Schulhause errichtet wurde, enthält in kurzen Worte« seinen Ledensgang, sein Wirken und seine Bedeutung. Sie lautet: Hier ruht Heinrich Pestalozzi, Geboren in Zürich den 12. Januar 1746, Gestorben in Brugg den 17. Hornung 1827. Retter der Armen auf Neuhof, Prediger de» Bolks in „Lienhard und Gertrud", In Stanz Batec der Walsen, Zu Burgdorf und Münchenbuchsen Gründer der neuen Volksschule. Zu Iferten Erzieher der Menschheit. Mensch, Christ, Bürger. Alles für andere, für sich nichts. . Segen seinem Namen An dem Sockel eines Standbildes, das ihm 1890 zu Iferten errichtet wurde, stehen dte Worte: „Ich habe wie ein Bettler gelebt, um den Bettlern zu zeige«, wie sie als Menschen leben sollen." Allen Eltern sei da» vonPestoloz-toersaßteBolksvuch„LienhardundGertrud," in dec Städtischen Bücherei zu haben, zu lesen em pfohlen. W. R. Schmidt. " Annahmestelle: j Geschäftsstelle dieser Zeitung. Vermischtes. 1 Ter Roman e<lncr italienische« Fürste«- I tvchter Feoerm.mn kennt das Lied „Es waren zwei I oiömgskuioeo -vsiv." ' ' In unserem Falle war frnl ch I nur sie ein ^öu-gskind, eine kleine Prinzessin, und er zwar I mcht ein Sch.beinc-^rt, wie in Ans ersens Märchen, aber I dock ein Jüngling bürgerlichen Stainjdes, ein FriJurs- I solm- Und l'cnie svrickt ganz Rom von der -ranriz-,^ I . rRjcklchte. Lor einem Jahre war es, als die kleine Prin^ I P'.ineipessa ^rancerca Rospigliosi. Tochter des oersior- I denen FürRen Ton Cwisevve Rospigliosi, Herzogs 0^ I Zagarolo, Fürsten von Eastiglione, Marchese von Äinl-nna, , I lagen wir durch Zufall, eiuen beurlaubte» Fliegerleutrrant . I Albgrett' kennen lernte. Mid kennen und verlieben wer I eins. Ta man in. Tialien, auch schollt vor dem Kriegs I unter Umnun^n nicht übermäßig exklusiv war, konnte I der juuge Maui ohne weiteres in der herzoglichen Fs- . I milie vertelnen und sein Idyll iveiterpslegen. Endlich , I aber sand die. Fürstin-Mutter, eine geborene Amerikane- I rin an» Ren>Tileana, die Lache denn doch etwas gs- ' I fabrluch und sie ging mit ihrer siebzehnjährigen Docht n: . 1 nach Paris. Hier i L!te sich Francesca zerstreuen und - I den hübschen Leutnant vergesse«». . Mer der Leutnant I riine de» T inen nach, und es kam in Paris ;n ejn^ > I Hussvrache, nach oer sich der Abgewiesene durch «inen Re- I bol» crjchn!' das L.bcn nahm. Die Principessa war auß-r ; 1 sich vor L-bwe . Und kurz nach^dem Selbstmord Ses ' I beliebten Harb auch sic plövlich im Seebad La Plaze. h » Tic ^eiiuugex. sage» durch <Rit, die Familie behanp.-'!^ - I infolge dcc Malaria die sjch Francesca in ihrem Hei- : I matscklosse Ion Maccarese in den Maremmen -ugezog--L, . I Tre oisck ist, dast an st der Vater des Leutnants vor I zum auf blutige Weste aus dem Leben schied. Durch di». ? I 'Nigel eines beimgesc^ten Soldaten, dessen Schtvester « I ».erführt hatte. ,