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dem Chaos Kerr «szukvmmew die Sozialisierung end be tonte, dak a n indirekte Stenern i^>t verzichtet werden könne. Weiler betonte er »loch, daß die Gerechttgkeit ge biete, sestzustelle r. daß die Angriffe auf die sächsischen Landioirte nicht berechtigt; waren, da diese ihre Abstcfe- runasioll voll el füllt haben. Fincmfzminister D r. Rein-, hold versuchte oie Eiuwendungetnj der drei Bvrrptz er, die ibm nnaneebrachten Optimismus vorgework.'n hat- ren, zu cntkräficn u!«o betonte, dass eine Pereinkackung der Verwaltam, n-.cht cl>er cintrete'w könne, bis das Vor- antwvrtlick teitsgtfübl der samten gestiegen sei. (Vn! Zu kunft dürfkcu keine Ausgaben mehr bewilligt werden, für die keine Teü '.ng vorhanden ist. Näcbstc Sinnig' Mittwoch, 25. Juni, mittags l Uhr. Tagesordnung: Antrag Arzt, Eruffübruug von Berqa-uis- Beirinen, Sortiennng der Etnt Beratung. Deutsches Reich SZ Dr»»de«« (BolkSkammermitteilUstgen.) Am Dienstag ist der Volkskammer die schon angekündigte Vorlage über den Entwurf eines Landeswahlgesetzes zugegangen Zu dem, was wir über diesen Entwurf schon mitgeteilt haben, ist nur noch hinzuzufügen, was die Vorlage als Sicherheit gegen zu weitgehende Partei» zersplitterung bietet. Es ist ähnlich wie im Reichswohl gesetz vorgesehen, daß die Reststimmen auf Landeswahl- oorschläge anzurechnen sind. Bei dieser Verwertung werden jedoch die Reststimmen der an den gleichen Landeswahlvorschlag angeschlossenen Kreiswahloorschläge nur berücksichtigt, wenn wenigstens einer dieser Kreis wohlvorschläge jdie Wahlzahl oder zwei der Vorschläge je die Hälfte der Wahlzahl erreicht haben. Berlin. (Der neue Reichskanzler.) Constantin Fehrenbach, fder den Herren Bauer und Müller in der Kanzlerwürde gefolgt ist, hat schon früh öffentliche Asm- 1er bekleidet. Als Zweiunddreiß'gjähriger wurde er zweiter Vorsitzender des Stadtparlaments von Freiburg i. Dr., wo er sich zwei Jahre vorher als Rechtsanwalt niedergelaffen hatte. Geboren am 1t. Januar 1852 zu Wellendingen im badischen Amte Bonndorf, besuchte Fehrenbach Gymnasium und Universität in Freiburg i. Br.. wo er noch heute die Anwaltspraxis ousübt. Im Jahre 1895 rückte der heutige Reichskanzler in Frei burg zum Stadtrat auf. nachdem ihn die Stadt schon vorher in die zweite badische Ständekammer entsandt hatte, deren Präsident er von 1907—1909 war. In den Reichstag wurde Fehrenbach 1903 gewählt. Seit dem 8. Juni 1918 hat er den Präsidentenstuhl inne. Anerkennung verdient Herrn Fehrenbachs Bestreben, auch dem Gegner und der Minderheit gerecht zu werden. Er ist zweifellos stets von dem Wunsche beseelt gewesen, die Versammlungen so unparteiisch wie nur möglich zu leiten. — (Der deutsche Heeresabbau) Bon zuständiger Stelle wird über Heeresverminderung und Erfüllung des Friedensvertrages folgendes mitgeteilt: Einschließ lich der Truppen in der neutralen Zone betrug die Heeresstärke am 5. Mai 213 065 Mann und am 31. Mai 200000 Mann. Da die Konferenz in Spa über den Antrag der deutschen Regierung, dauernd ein 200000« Mann-tzeer halten zu dürfen, entscheiden soll, die He- rabminderung des Heeres aus 100 000 Mann aber nach dem Friedensoertrog bereits am 10. Juli durchgesührt sein sollte, so hat die Reichsregierung am 3. Juni eine Verlängerung der Frist beantragt. — Wie der Bericht erstatter der „Information" aus Boulogne mitteilt, ist die Frist für die Entwaffnung Deutschlands über de» 1V. 3«tt hinaus verlängert worden. Hinsichtlich der von Deutschland zu zahlenden Entschädigungssumme sei gestern noch nichts Endgültiges beschloffen worden. — (Die Mindestforderung) In der Wiedergul machungsfrage beschloß die Konferenz in Boulogne, grundsätzlich für die Gesamtentschädigung einen Höchst ¬ betrag sestzusetzen. welcher in Iahrestellzahlungen von mindesten» 3 Milliarde» Goldmark zu erstatte» ist. Wenn Deutschland» Wohlfahrt eine Aenderung -ulafse. so «erden die Iahreszahlungen. nicht aber der Gesamt betrag erhöht werden. — (Zur Flüssigmachung der deutschen Verpflich tungen) haben die Alliierten entschlosten. der inter nationalen Ftnanzkonserenz in Brüssel die Ausgabe internationaler Anleihen zu empfehlen, für welche die Einkünfte Deutschland« als Pfand dienen sollen. Wenn Deutschland bei der Ausführung de» Friedensvertrages bösen Willen zeigte, könnten Zwangsmaßnahmen ange wendet werden Ueber die Verteilung dec deutschen Zahlungen sei Endgültiges noch nicht beschloffen. — (Ist der Krieg zu Gude oder geht er weiter?) Der Chefredakteur der „Daily News", Gardiner, hebt in seinem neuesten Aufsatz über die Ergebnisse seiner Studienreise durch Deutschland hervor, daß trotz allen Elends der Geist des deutschen Volkes ungebrochen und der Wille, durch Arbeit und Sparsamkeit allmählich wieder hoch zu kommen, allgemein sei. Gardiener fährt fort: Das Ernährungsproblem hat die Erinnerung an den Krieg ausgelöscht. Es wird wenig von der Sache gesprochen. Soweit Erbitterung vorhanden ist. richtet sie sich gegen die Franzosen Englische Offiziere und Beamte in Deutschland waren cs. die mir gegenüber die Tatsache verurteilten, daß Deutschland noch immer als ein Ausgestoßener behandelt wird. Ein englischer Militär tadelte die Unterordnung der englischen Politik unter die kurzsichtigen Bestrebungen des französischen Chauvinismus. Ein hervorragender englischer Beamter in Deutschland fragte: Ist der Krieg zu Ende oder geht er weiter? Die Propaganda des Hasses entspricht nicht unseren Uederlieferungen. Am Schluffe des Ar tikels drückt Gardiner die Ueberzeugung aus, daß in der englischen Politik wie in der Stimmung des eng lischen Volkes eine Wendung zum Besseren eintreten würde, wenn man sich statt von einer böswilligen ein heimischen Presse von englischen Offizieren und Beam- ten beraten lassen wollte, die in Deutschland tätig sind. — Er.iü licke llurubcu? In Ssnvbrück ist 's :n ver- gaugeuer Na'2 zu , rheblicbeu Kämpfen gckomm"!. Tie Ursache ist ..! L. i-ensmittcluuruben, wobei Jie Käufer die Preise ,w'w ckw. m Belieben fesljcbteu, '.n suchen, die dann weiterbü: offenbar cinrn politischen Chara't'r an- na lauen. Es w.rrdc versucht, das Gefängnis zu stürmens, jedoch ohne Erfolg/ Tie ganze Nacht bis «ein, morgen» 2 Mir, oält da-:. Schienen an. Ter LichcrbettspolizR ge lang es bistzer nicht, der Unruhe Herr zu werden, doch ist Militär vorläufig noch nicht eingesetzt worden. Die Kümpfe dauern ,.n. ' — (In der L ge in Qsnnbrück) wird Weiler 'gemeldet: Es! wurden gcfk.ru Lebcusinittelläoen und Schuhwaren-- gestrafte von Nner grossen MeWchenmenge ausg'räumt und die Warcn za billigen Preise« verkauft. AuchP'e Vor räte- in den Gastwirtschaften und Hotels wurden "cvb'in- derch. Tie chwuchaealMtchtrahen wurden darauf von der aus Hannover st'rbwgerufenckw ^Sicherheitspolizei im Ver ein mit dec Tsuabrücker Polizei und der Qrtswehc sabge- sperrt- Nachts wer eie Nahe wiederhergestellt. — Anch sm Frankfurt n. M. und in Krefeld ereigneten sich ähnliche Krawalle. In Crefeld stürmte die Meng.' das Warenhaus non Leonhard Tietz und warf iämtli he Wa ren aas Stockwell n durch sic Fenster auf die Straße. Auch mehrere andere Geschüftslstiuscer, vorwiegend Sclmb- waeengeichäsle, wurden von der Menge geplündert. Tie Schutzmaunäbasi war machtlos. Erst in de» Abendstun den gelang es der belgischen Besatzungsbehordc, '"e Ruhe p. stderbeezumustu. Zahlreiche Personen sinfv bei dem Zu- jammensmst vcrlckt worden. Weiter ging noch m'zende Meldung ein.: Ter durch die Plünderungen in Krefeld augemchttte Schalen wird auf mehrere Millionen Mark geschätzt Tie städtische LehensmittclkommPsion oeschlot; Lebensrnittel in großen Mensen anzukäufen, und rank Selbstkostenpreis an tie Bevölkerung abzugeb««. Auf käufer kürstn vor 10 Ubr vormittags die Markthalle nickt mehr betreten Di» Stadt bietet noch immer ein ibs- wegtes K»ld, St.rke belgische Patrouillen durchziet« dia Stadt. — (Streik in Düsseldorf.) Die gestern einlstzende leib- weise- Wicder.iufn.rhme der elektrischen Betriebe ist heure wretec apgcr'Lochen worden, wett sich die Arbeiter des rheinisch-wesl äli,ch-m Elektrizitätswerkes solidarisch erklär ten und die Stromlieferung für Düsseldorf abgellehgk ha ben. Für Heu,. Rachmittig ist eine Strahendeinoastratiorr auf Veranlassung der Arbeüerunion, der Betriebsräte und des Aktionsausschusses anberaumt worden. Alle BckNebe blieben, heute wieder stehen. Es scheint, als ob die Füh rer der Gewerkschaften ihren Einflug verloren haben und die Angelegenheit wieder jus politische Fghrwasier der Linlsradtkaleu gerät — (Belgischer .Has; gegen Deutschland.l Aus Brüssel wird gemeint;, ach der Verband der belgischen Advo-t kaien am S.uuwb-nd seinen kongres; mit ejuun Fest mahl beschütz. A's Iustizminister Bandervetoe in s'iner Tischrede von der Nvtwenoigkeit einer Pölkerv.wföl nunig sprach, wurden ^>Ee laut: Nieder mit den Boches. Hinaus mit ihnen! Tann bestieg Advokat Bovcns ans Namur die Tribüne uns chgie, im Namen unserer T-oken und Ver wundeten Proklamiert ich den Hatz auf die Boches. Mi nutenlanger Bejf:,l kolgtst diesen Worten. — (Auch beim Zentrum ist keine Neigung »"'lan- den. den Präsidenten des Reichstags zu stellen ; Nam einer BlättermeTuug, dast die Sozialdemokraten es ab- lehnen, den Präsidenten des Reichstags zu stellen, er klärt die ..Germania", oas; auch beim Zentrum, das schon in hervorragendem Matze au der Regierungsbildung be teiligt ist, wenig Neigung besteckt, den Präsidentermosten d>s Rcicht-cagL zu besetzen. Tas Zentrum wird s'ch mit einer Vizcprüsibeuleustcllc begnügen und den anderen Parteien den Posten des Präsidenten' überlassen — (FremdverrjckQftZ Eine Bekanntmachung der scaN« zösischsn Mckiläro.l vrd" macht die Gemeindeverwaltungen' in der Rl,eiupsal> für die Sicherung der Berkchrsm-tx tel in ihren Gemarkungen vcruniLwvrtlich, sowohl der Eisenoahnen wie der Laudstratzckü.und Telephonanlagen. Falls Beschädigungen erfolgen, wird gegen die Äemefn-btlr mit Strnsinaf usum.n auf Grund der französischen .-trnzs- gesetze vorgcg ngcu werden. ' — (Tie eigentliche! Ursache unserer üoblennvtst Auf der in Bad Harrvurg bei Braunschweig abgeb-altenem von 500 Gcwwer..., irekloreu Deutschlands besucht aew:- seueu JchwekveZammluug der. Gas- und WasscriachmAn,- ner bt zeichnete ter Rcichstohlenkommiisar und Geheime Bergrat Stutz die Kohlenabgabe an die Entente und deren Fr.-unae als die eigentliche Ursache nir unsere Gas- und .üog, nk^tastropbc,. In Essen befinde 'ich jetzt eine große Zach rrr höfischer Ingenieure, dis Deutschland zwingen, nicht nur die vorgeschrjebSn^n Mengen, son dern vor chstm die b steu Qualitäten, besonders solche kohlensorten. dis für pic deutschen Gnsaustulteü nötig sind, an oas stnwlnl-e Ausland zu licfestn. Entgegen dem Frteveijvocrrraa stu ^sulschlanü auch iin Monat Mai ge zwungen Ivo: mu, stOg ooo Touli^u au Polen und 100 OOS Tonnen an die Tschechoslowakei zu liefern. Tagegen stabe letztere dis ogu Tschschtand als Gegenleistung ausbebrr- gcnc Menge böhn.isclwr Braunkohle nicht atir Tentschlonv geliefert. Ta neuerdings noch die Abstimmungskommisstokr in Qppeln dach an Polen zu liefernde Quantum -hohlen kurzerhand auf !L0000 Tonnen erböhle, werde, wie iec tlleichskohlenlo.nmie. >r weiter ausführte,,-durch diese un befugten Eingriffe her Entente die Äolstensoersargung für "Deutschland ngtürlitz, sinnier schwieriger. Hc ch Hc * AeUvergetten, s Roman von Annh Wothe. 12. Nachdruck verboten. ,,..tz ein ilnglüch passiert", fragten der Baron und Ton:.' .«B eu wi>> aus einfem Munde. kns. tzr sge die Rippen auseinander und blickte säst zu Elli,- herüber. ..Ich weich ich fürchte, meine Mutter ist erkrankt", stotterte er. .,Za, ober k.i.in ich Zhnen oa nicht helfen", rief Tante L.-ttchen riirig und erging sich in einem Schwall von Fragen: Wch W-rum, Weshalb. Wozu? Aber Ellin baue schon geklüngelt und dem Tiener bedeutet, st-r Mennel und Tuch zu bringen. „Wenn es zu spät zum Rückweg wird, werde ich die Nacht dort k i:"> -i", sagte sie ruhig. „Aber das ist doch durchaus nicht nötig", rief Barorj Holm autgerech. „Der Wagen kacku sie hinbringen und wieder zuracksatzreu." „Tas würde za lange dauern, bis die Pferde rings- spannt sinch wir g^hen mitten durch den Park viel näher und sind eher da als mit dem Wagen", lehnte sie kübl tzG „So will --ch- wenigstens auch milgeheu", rief Ho'm erregt. ' „Des Herrn Assessors Begleitung ist vollständig aus reichend", sagte Ellin so bestimmt, das; sich Baron R't> berg sch'weme".d an die Rippen bis; u,H nnwillkürlicktz einen S brüt z""ü ktrnt. „Kommen Sie, ^rütlein Ellür, -lsmm.u Sse, ich werde Ihnen unrerw gs. sooiek ich kann, Aufich'-ntz geben." gehe mit zur Tür", sagte Gunda, sich zärtlich an die Freundin schmiegend, „ach Gott Ellin, mir ist so Angst um D ch", hörte Baron Holm noch im Hinaus gehen die Stimme seiner Tochter Ethin, zuflüstern. Er fast prüfend zu Tann bwltchckn, die auch noch ganz erstarrt nach der Tür blickte, durch welche die jun gen Leuts verichwunlen' waren. „Tas muh ich saaen", ries sie, sich endlich 'asseud, „dw ist doch n o»l wünsch, der Herr Assessor. Kommt hier bei Nacut und Nebel und holt Ellin weg, uno diese,geht so selbstverständlich mit, als könnte cs nicht andern sein." Heitz stieg es in Baron Holms Herzen aus. Was war das nur für ein häßliches Gefühl, das in sc-nem Innecht plötzlich bohrte mit unleidlichem, bösem Ver dacht? „Tante, Tante", sagte er heiser auflachchrü und beide Hände oes a^-en Fräuleins ergreifend, „das ist ja doch geradezu un.r„ört. Ter Herr Assessor wird von kem Alten Vorwürfe erhalte» haböu über seine leichü'u.nge iiiebelei mit Ellin. Tie gute Notarin, die treue Mutür, hat sich darr-b mit dem Herr» Gemahl entzwe't. Nuuk Holk er cws Mädchen, Last es selbst für sich rede." „Holm, bist Tu von Sinnen", rief Tante iwstchen empört. „Wie kannst Tu Ellin nur so schmählich ver dächtigen. LÜe denk, nicht au den Assessor!" „Toch", rier Rittberg bitter aus, sic liebt ihn, ich weis; es!" „Ach, T.i weifst gar nichts", sagte Tante kl-st^chen grimmig, denn wnst würdest Tu merken, das; etwas Gchreckliches, Furchtbares in der Kuft liegt, schlimmer, viel schlimmcr, als m»e Liebelei zwischen dem Assessor und dem jungen Müoclem'^ „Fa, aber was kann es seist?" fragte Holm uni-chcr und sah bittend stl der Tante Gesicht. „Lieber (W.„e". sagte sie mild. „(Rche setzt schla--' fe», ick, werwe- T'lins Rückkehr hier erwarten." , Fch warte mit Dir. Tante. Bitte, las; mich", rwf er mir .nster^rückter Heftigkeit. Und da sahen sie dann lange, während Gunda mit wachen Augen verträumt aus ihrem Lager ruht? und auf den lniserev Schrei der Eulen horte, die mit flattern den Flügeln gegen die Fenster flogen, sic sahen, bis der MQraen grauw, die ganze, lange Nächst. Ter erste lmste Streiten zeigte kicks im Ssten. da lehrte Ellin zurück. Der Assessor begleitete sie. Holm sah n ir durchs Fenster, au. das er getreten war, das; der junge Mann wortlos Ellin die Hand zunr Abschwd reichte, dann trat sic jus .Haus, während er durch den Park zurückschritt. Ellin er'chien itzm gejsterbleich. Hastig ö'fucl- er die Tür, die nach dem Gang führte. Tas junge Mädchen fuhr erschreckt zusammen alL sie ihn gewahrte. Ich bitte, hier einzutreten", sagte er voll esttger Höflichkeit. Ter Ton schloss,' Ellin die Lippen — sj-e blickt: nur stumm und flitzend auf Tante Lottchen. „So sprich doch, Kind", sagte diese, „was ist deckt» — Tu siehst ja schrecklich krank und hinfällig ans. laß Dir doch w,u uns, die wir Dich lieb habcku, betten." Ein nittcrer Zug legte fick um den herb geschlosse nen Mund setz jungen Mädchens. „Ich mutz Qrt". äckxzte sie säst, „noch heute, sogleich." „Unmöcp.ch". brauste der Baron aus, „jetzt am frühest Morgen, bevor Sie geruht haben." „Ich mutz, ich mutz- Ach, Herr Baron", flehte sic plötz lich, die Auaen voU zu ihm erhebend, „ich mutz sog<rich nach Berlin zu meinem Pater." Ter Blick ihrer Augen entwaffnete ihn. „Sv gehen Sic", sagte er langsam, ,wber nehmen Sie mich als Schatz mit, vielleicht kann ich bei cem unvermuteten tt.iglnck. das über Sic hereinqebrochen ist, doch ein wenig pelsen." Einen Auw nbttck war es, als leuchteten ihre Augen ans, es war, ast, cwnnn.rle vor ihrem geistigen Bllck die Möglichen -Euer Errettung, dalu-n aber schlug sie beide Hänc? vor ihr bleiches tüesichl und sagte voll herz zerreißender R^,.gnation: ! „Nein, uns ltzlft ntzchts mehr." " Erschüttcrr sah Holm in des bleichen Mädchens Antlitz-. (Vortsetzung folgte > ... j I Aus I r I *- ». V»I »spielt heute (Rik I Konzert. Ein Ai I Umgebung Ist ft I wird die Etndr I einen regen Bes I *— Kam» D spielerin Carola I „Iohannes Got! D merlichtspielen z I stellerin auf. E » das hübscke Pr I Bet? I im Krystallpalaf I Interessantes b I Experimente zu I ist eine Traumtö I ein ausverkaufl I Vortragsabend I *— Zur 3 I zuständiger Stet I Wochen eine a » in der die Inho I nicht genügens I freiwillig im W, » weises Borgeh I solcher Wohnur I Meldungen fas I Besichtigungen » gefehlt, an der I arteten Wohnu I sogar über die R falsche Angabe » darauf Hingewi I Matzuahme« I 11. Mai 1920 I schrttten wert I lichen Einigun, » wir hier im ! I großen Wohnu I * SZ I staatliche« h I Ilnterrichtsminl I bannt, daß i> I der ständig w« I höheren Lehra läge das Schü staatlichen höh 200 auf 400 Z erhöhte Satz if schülerinuen zr vierteljährlich zahlen Reich ! 1200 M. jährl fächer bei Ga höht sich der die Wochenstu behält sich dc vor, die Bezal die Schulgelde bemittelten St nicht zu ersch stimmungen t besondere Ma *- SZ. t rerbefoldo«, Finanzministe gemeinden, de würde, selbst im Wege des soldung der B Gewährung o zur Verfüguns Nachweis kör 15000 Einwo gesehen werde Äpril bis m Darlehen gem 1920 angestel! nach den jät 7 für ständig, 12 000 Mk. z trag durch di Schulgemelnd denen es nac selben Bedin einen Antrag mit eingehen Vezirksschula öffentlichen U *-A«fl Nachdem da» des Reichsw von Tieren der sächsische das sächsische die bisher geb « Mülseu Vorsitzende b ung von M Wohnungen bezüglicher Bergarbei ter Die Lffen Kel erhöht. Fü vartrtebe nen ltche Samml vorgenom me wird richtig dazu be sttmr