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?rZsfneten ein^ keö- eüen herbeieilenden. 44 beherzte andere . Als ;ie die Ran ne noch ^vei Mau».. omin?n. Sie hatten ngSstKeke, sowie Le» »heim bei Rinteln »» HouS de» Land- urch Beilhiebe, weil r der Titer in ver- vom Bankhaus, ). s. 75.75 »/. 75,79 . 70.00 . -8>5 . 75,25 . »,25 . ^,50 . »5.755 . »1.62 . »1.50 „ »3,00 „ »7,00 , »3,00 75,00 . S5/0O „ 29.00 tö.OO .. l5,00 . »ltO . cht„s1ein«Callnb,rg 2S./5 »359 13 00 »5.00 SS,00 »0,00 7200 10,505 SS,87 12,50 75,00 79,75 7, 91,00 . 69,50 . 68.25 , 74.50 . 81.00 , 88.75 . 95,00 . 101,00 , 101,50 . 92,75 . 107.00 . 102,50 . 262,00 , 312,00 , 225,50 , 290,00 , AO,co , 290,50 , 325,00 „ 400,00 , 189.75 , 265,00 . 195,00 , 160,00 „ 340,00 , 170.00 , 252 25 , I vOo.OO „ ester. Für den gesomtev Lichter fletn-Collnbrrg hW. de tritt mit dem »ertragSlose Zustand m ein. Die Kassen arzahlung nach den mtproxis behandelt, bührenordnung von )r für gebunden. AM MMW. vLkr^okodio imkeiten Lassen a >'amen cler itr. ermäkiunss irwüN8cke unct nur hierdurch rseitissen Litern Oanlr. > 27. .^ai 1920. uncl ielia xeb, Vt^utrier. meiner unver- > hlutter, Orob- std. Sm freunften unä Zlumensckmuck kme beim ke- tnssekürissen !0. »Kerl LtBKm, »». edieren, m kriecien, AWW-MWklAilM für Lichtenstein-Callnberg, Hohndorf, Rödlitz, Bernsdorf, Rüsdorf, St. Egidien, Hemrichsort, Marienau, den Mülsenarund, Huhschnappel und Tirschheim. Amtsblatt für das Amtsgericht mud de« Stadtrat z« Lichtenftein-Callnberg Amtliches Orflan aller Gemcindeverwaitunflen der umliegenden Ortschaften. Freitag den 28. Mai 1920 70. Jahrgang Nr !2l. Anzeigenpreis: Die sechSgespoltene Grundzrile wird mit 60Pfg., für auswärtige Besteller mit 70 Pfg. berechnet. 2m Reklame- und amtlichen Teile kostet die drei gespult. Zeile »50, für auswärts 180 Pfg. Schlutz der Anzeigenannahme norm. 9 Uhr Fernsprecher Nr. 7. Drahtanschrift: „Tageblatt". Postscheckkonto Leipzig 86697 erscheint täglich, ander Same- mid Festtag. »achmMags. — Bezugs» preis: 3,25 Mk. monatlich frei im Han«, dnrch die Poft bei Abholung 9.75 Mk. viertelsährlich. Beftrlluugru nehmen dir Geschäftsstelle, sämtliche Post. austaUrn, Briefträger und unsere Aeitungsträger entgegen. — «in^lnummer 20 Pfg Leb««»mittelverkauf 1« Lichte«stei*»E«ll«berg Freitag, den 28 Mai 1920. Schwei«eschmalz Landesfettkarte Abschn. Q, 100 Gramm 4 65 Mk. bei Dittrich. Koch und Wagner. Sonnabend, de« 20. Mai 1920. A«»gabe der 3«ckerznsatzdarte« für Kinder bis zu 2 Jahren norm, von 9—12 Uhr im Lebensmittel amt, gegen Vorlegung der roten Orts-L.-M.-K. und eine» Ausweises, (Impsschein oder Familien-Stammbuch.) StSdt Lebensmittelamt Lichteusteiu-Lallxberg Mit Rücksicht auf das weitere Umsichgreifen der Maul- und Klauenseuche werden die Verordnungen vom 9. März 1920 (Sächsische Staatszeitung Nr. 58) und vom 7. April 1920 (Sächsische Staatszeitung Nr. 79) hiermit aufgehobe«. Die Vorschriften der Verordnung vom 18. Dez. 1919 (Sächsische Staatszeitung Nr. 293) treten mit der Maßgabe wieder in Wirkung, daß für Hcrkünfte aus Bayern, Württemberg und Baden die Beobachtungszeit auf 14 Tage verlängert wird. Die BeobachlungSzeit läuft vom Tage des Ein treffens der Tiere am Bestimmungsort ab. Don der in 8 45 unter e) Absatz 2 vorgeschrie benen bezirkstierärztlichcn Untersuchung ist Klauenvieh befreit, das ohne weiteren Zwischenhandel binnen zwei Tagen vom Eintreffen am Beobachtungsorte ad ge schlachtet werden soll. Jeden Fall von bösartiger Maul- und Klauen seuche bei Rindern hat der Bezirkstierarzt sofort dem Landestierarzt telegraphisch anzuzeigen. Diese Verordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. . 596 v v Dresden, am 25. Mat 1920. Mirisch aftsmt«istrrivm. Das im Grundbuche für Lichtenstein Blatt 115 noch auf den Namen des am 19. September 1909 in Lichtenstein verstorbenen Zeugarbeiters Karl August Wilhelm Schenderlein eingetragene Grundstück soll am 6. September LS2V, vormittags 9 Uhr — an der Gerichtsstclle zum Zwecke der Aufhebung der Erbengemeinschaft im Wege der Zwangsvoll streckung versteigert werde«. Das Grundstck ist nach dem Flurbuchs — Hektar 3,0 Ar groß und auf 9175 Mk. — Pfg. gestützt, es besteht aus Wohngebäude mit Anbau und freistehendem Stallgebäude sowie Hofraum und Garten, trägt die Ortslistennummer 167 Abt. und die Flurbuchsnummer 333, und ist am Mühlgraben gelegen. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nach» Weisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 6. M8rz 192V verlautbarten Dersteigerungsoermerkrs aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Dersteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläu biger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Der- steigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entaegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Auf hebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Ver steigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegen standes tritt. Lichtenstein-Tallnberg, den 21. Mai 1920. Das Amtsgericht. Me MW MlWkü. * Hus LoMbcrg- wird berichtet: Einer MZoung aus Warschau oerla.'.Let in politischen Kreisen, daß die pol nische Aeoicruna der Eowjetregiernng ein neues Frie densangebot gemacht habe- Tie Friedensverhandtungen sollen nahe eenornehen.s * Tie ^'otschasterkonfercnz hat cntichi-d"n. den" der Friedenerern'Nii mir ttuqarn am t. ?mni im Grand- Trianvn unreriertcht werden soll. * Kestern wurdet die erste Eihuna d-r ungebildeten tschechischen R-ittvnalvcrsammlung erösmet- Mit 208 von L8l Stimmen wurde der bisherige Präsident der National versammlung Fr in', Tomaseii (So;3 wsedergrwäblt. - * Nach einer Tepesche aus Johannesburg liegt der berühmte General Te WG, der mährend des burenkrieges den englischen Generalen viel zu tun gab, im Sterben. Er leidet an einer sehr ernücu .Herzkrankheit. * Ttaatstommissar Tr. Wale-zmann erklärte Presse vertreteri'. gegenüber, daß er die Nachrichten über eine ulute Pgtschge'e.hr, sei es von rechts oder links, kür übertrieben balte. * Gegen die Wieder',nlasmng der Teutichen in Belpen wird dorr eine lebhafte Agitation betrieben. Tee Brüsseler Bericgterüatter der „Temvs" stellt chü, das, die Bewe gung von Antwerpener Mitgliedern der Liga der von Teutschlaud wäbreno der Besetzung Tepochierten ausgeht. - Wie der Pariser Berichterstatter w»-, „Tailn Tele- graib" meidet, werden .Bcrhaudlungen ,'ivycbeu Front- reich und Belgien über ein militärisches Bündnis gesührt. * »n der japanischen Lcideniuduürie ist ein schwerer finanoGler Rückschlag erfolgt. * Aus Hamburg wird gcmeloet: Furolae eines Blitz schlages brach in der Tvnamrtsabrik KruewmG bei Gce-- hacht ein Feuer aus. Mehrere Sckmvven mir Spreng stoffen slogeu in die Luit. Tas Fabrikgebäuoe wurde verwüstet. Ter Schaven beträgt viele Millionen M Wime SeW U MlktU Tie gemmte französische Politik der letzten andert halb Jahre geht darauf aus, Teutschland jede Stütze für 'eine neue Belebung seiner Industrie zu nehmen und ihren Unterbau zu vernichten. Anders sind die wirtjchaft- schaftlichen Schikanen gar nicht aufzufa'sen, die sich in ' steigendem Maste bemerkbar machen. Anders ist es auch nicht zu verstehen, wenn man uns jetzt außer den Kohlen- und Viehlseierungen die unerhörte Summe von 12- Mil liarden Gold-Mark mit Zinsen auferlegen will. Tiefe 125 Milliarden Gold-Mar ff würden bei 5 v. D- Verzin sung mit Zins' und Zinseszinsen in 30 Jahren zu 550 Milliarocn Gold-Mark angeschwollen sein und eine jähr liche Verrufung mit Amortisation von 18 Milliarven Holo-Mgrl bedingen. Es bedarf wohl' keiner weiteren Erörterung, dost es für Tsutsthland ausgeschlossen ist, eine so gewalAge Mil- ligrdeulast abzutragen. Tazu Hülse auch keine interna tionale Anleihe, selbst! wenn sie 5M bis GG Millionen Pmno Sterling oderGgar noch Mehr betrüge. Tenn, um ein englisches Blatb zu zitiere«: „Auch Llovd George ist kein Terenmciner, der in die leeren deutschen Taschen plötzlich Gold zaubern kann." So also könnG es kom men, vast mm -uns — trotzdem Erzberger einst hoch, und teuer bGchworen bar, dast dies niemals eintreten wird — nach MlllerandZ Wunsch eines Tages unsere Bahnen und untere Zölle? nimmt, um sie zugunsten der Entente zu ocrwallrn Abell von alledem würde Frankrnch. gar nichts oder herzlich wenig haben. Tenn zunächst wür den sich die Bauvtanlcihegläubigc'r TemschlandS schad los halten, und zu denen wird Frankreich gaga gewist nicht gehören Wasl dann aber noch übrig bliebe, würde viel zu -gering sein, um der Erfüllung der französischen vopnnngen und Wünsrlie dienen zu können. Mau begreift in Paris noch immer nicht, wohin die RGfe gebt- Noch, immer lebt man dort in den Vorstel lungen des Krieges. Tamals stand Frankreich groß da. war der umschmeichelte, Günstling aller seiner Verbünde ten, die nni fein L>eer angewiesen waren, heute dagegen liegen i se T Gge wesentlich anders. Beine schmiedet Eng land Vläne, die kühn und rast vbantastisch sind, aber dock, der Erfüllung entgegenrenen. In den Rahmen die ser Pläne -gehört nnzweiielbaft die endgültige Festsetzung der Schnl-snmme, die Teutichlama aus ganz an>-ren Gründen ebenfalls wünschen must. Ans eigeniüchtigen Beweggründen stammt daher Englands Kampf gegen Mn französitchen Widerstand wider die feste Umgrenzung der von Tenisthlaud zu zahleuoen- Lch-uld-umwe uno die KnontGeil der >ojlse nir den Wieder ansbe k -es fran zösischen Industriegebietes, an dem England kGu Jn- tercise la:. EnAand. beginnt seineii Platz als alles be ster-sch ende Welt- und Geldmacht wieder cnnz in-'l'nien, seitdem Amerft/! beiseite steht, weil es entweder sehnst unter einer Finanzkrisci za leiden hat. oder wo. e« einer mögliche!' Auseinandersetzung mit Japan nicht Hellen will, lind da mit der Festsetzung der Gesamtschadensumme Eng land als kavitalkräsligcs Land auch danir sorgen w-rd, dr.st es dse Eintreibung der von Teuiscl land schuldigen Gelder sn oje Taiid bekommt, so tvird dies auch zu einer englischen Konlr.lle über die deutschen Finanzen und zu einer gleichen Kontrolle über das französische Wirtschafts leben führen, — ganz zu schweigen von der unmittelbaren Einwirkungsmöglichkeit auf dis deutsche und sranzösisch- Gütererzrugnug. Diese Linie der Entwicklung ist schon seit Monaten zu verfolgen, und wir Huben den Laus der Tinge in seinen Anfängen schon früher einmal dar gelegt Nur tritt heute der Entwicklungsgang mit immer größerer Schürfe zutage, wo mit der fortschreGen^-n Zer- rütlung der französischen, Finanzen — der.Franken steht nunmehr trotz Sieg und Versailles nur noch auf etwa 38 — Vie Gefahr der finanziellen Versklavung Europas riesenbatt gewachsen und für jeden greifbar geworden ist. Tie englische Geiahr ist heute für Frankreich min destens ebenso groß,, wie für Teutschland. Uno Vie fran- zöchschcu Politiker würden daher gut daran tun, sich bei ihren Verhandlungen an Paris. Spa und Brüssel von diesem Gedanken in allererster Linie -leisten zu lassen- Deutsches Reick. Berlin. (Die Konferenz in Spa) scheint ein merk würdiges Schicksal zu haben, wahrscheinlich wird sie noch einmal verschoben werden. Deutschland hat in diesem Fall zweisellos ein Interesse daran, wenn die Konferenz um einige Tage verschoben wird, da die Reichslagswah!, ganz gleichgültig, wie sich die Partei- Konstellation im neuen Reichstag ergeben wird, den zumindest formellen Rücktritt des gegenwärtigen Kabi netts und die Bildung einer neuen Regierung notwen dig macht. Diese Neubildung der Regierung wird unter Umstünden, das heißt, wenn die Wahlen eine grund legende Verschiebung der Parteioerhältnisse zustande bringen sollten, möglicherweise die Ausstellung eines neuen Regierungspcogramms erforderlich machen und dürfte jedenfalls mehrere Tage in Anspruch nehmen. Es wird allerseits als erwünscht bezeichnet werden, daß die neue Regierung sich vor ihrer Reise nach Spa dem Reichstag vorstellt. Auch dies braucht seine Zett. So werden die jetzt aus Italien kommenden Mitteilungen, die den Wunsch nach einer weiteren Verschiebung der Konferenz von Spa betreffen, in deutschen politischen Kreisen nicht unsympathisch ausgenommen werden. Es kann sich natürlich nur um einen Aufschub von kurzer Dauer handeln. — (Herstellung von Kriegsmaterial bei Krupp.) Offiziell wird von französischer Seite mitgeteilt: Bereits seil längerer Zeit habe man die Krupp-Werke ver dächtigt, noch weiter Kriegsmaterial herzustellen. Bei einer Untersuchung stellte es sich heraus, daß in der Tal 77-mm'Geschütze hergestellt werden. Der Direktor entschuldigte sich damit, daß es sich um die Ergänzung alter, im Rahmen des Friedensvertrages vorgesehener Bestände handelt. Es wurde der Befehl gegeben, die Erzeugnisse zu vernichten. Ferner wird eine strenge Aufsicht ausgeübt werden. — (Uruguay verlangt deutsche Handelsschiffe.) Die Zahl der Staaten, die mit größerem oder minderem Recht einen Anspruch auf deutsche Tonnage zu habe« glauben und daher jetzt bei der Verteilung des deut schen Handelsschiffsraums schleunigst ihre Forderung«« anmelden, wird allmählich Legion. Der Wledergut- machung»kommisston wurde vom Gesandten von Uruguay im Ramen seiner Regierung ein Begehren unterbreitet, wonach dieses Land die 50000 Tonnen deutschen Handelsschiffsraum», die während de» Kriege«