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zeichnete die Besprechungen mit deutschen Lertretern in Spa als Fortsetzung der Politik der Alliierten gegenüber Deutschland Wer ihn (MUlerand: kenne, Wiss» daß er nicht der Mann sei, nachzugeben, wenn die Internen Frankreichs in Frage kämen. Nicht Entgegenkommen Se gen Teutschland bedeutet die Einladung nach Spi, son dern nur eine Sicherung siir die Alliierten, daß ihrs For derungen von Tentschland bis zum letzten Buchstaben erfüllt würden. Rotterdam, 29. April Die „Mormna - Post" bringl eine Depesche, wonach bei den Beratungen in Spo / die Alliierten Sicherheiten und Unterpfänder im Falle der Stundung der Wiedergutm.achangsfordernngen an Deutschland verlangen werden. Wir die Gleichberechtigung aussieht Eens. 29. April. Ter erste Öavasberichö über das Programm der Alliiertenkonfcrenz in Spa, zu der Deutsch land einocloden wird, ist am Mittwoch nachmittag ausge geben n oroen Darnack wurde auf die Tagesordnung in Spa gesetzt: Die Wiederherstellung der französischen Si cherungen sür die Bezahlung Deutschlands an die En tente und die Frage der deutschen! Wehrmacht. Ter Ha- vasbcricht bestätigt, daß Deutschlands Vertreter nicht den Beratungen und Beschlüssen der Alliiertey beiwohnen« werden- c Ein 18« «0« Mann starkes Heer bewilligt. Berlin, 30. April. Ter Korrespondent der „Chi cago Tribune" in San Remo meldet, die Mliierien ha ben sich entschlossen, Teutschland ein Heer von 160009 Mann zu belassen, wenn sich die Notwendigkeit dafür ergebe. Ter Beschluß hängt aber vonj der Räumung des Ruhrgebietes durch oie Reichswehrtruppen ab. Drohung Amerikas au Frankreich Bern, 30. April. Nach einer Meldung eus zu verlässiger Quelle steht Frankreich wieder vor. einer ern sten ökonomischen Frage. Amerika weigert sich, Handel mit Fraukltich zu treiben, bis Frankfurt von den Franzose» nicht geräumt sei Deutsches Reich. Dresden. (Otto Kühn für den Minister i^es Innern in Voi schlag gebracht.) Tie sozi aldemokratische Fraktion der sächsischen Volkskammer hat mit großer Mehrhs-t be schlossen. zum Minister oes Innern den Genossen, Par teisekretär Otto Kühn iu Vorschlag zu bringen. Kerner war die Fraktion mck dem Vorschlag' der LandeskralLion einverstanden, daß Genosse Buck den Posten deS Minister- Präsidenten entnimmt. — (Die demokrallschen Bedingungen bei der säch sischen Regierungsbildung.) Der Hauptausschuß der Demokratischen Partei in Zwickau beschloß, seine Ver treter im Landksaurschuß der Demokratischen Partei dahin zu instruieren, daß sie den Wiedereintritt der Demokraten in die sächsische Regierustg vor den Wah len ablehnen und für sofortige Neuwahlen eintreten. Für den Fall der Ablehnung dieses Antrages sollen sie Im Landesa^sschuß, der bekanntlich gestern tagte, bean tragen, daß die Partei einem Eintritt in die Regierung nur unter sestgesormten Forderungen an die mehrheits- sozialistische Fraktion zustimme, vor allem diese verpflich ten, von den sogenannten 11 Punkten, die für die De mokraten unannehmbar sind, abzugehen. Lehnt die sozialistische Fraktion diese Forderung ab, so hat die demokratische Fraktion die Auflösung der Volkskammer zu beantragen. Berlin. lDeutsch-französifche Wirtschqftsbeziehan- g?«.) Tie Rei hsregstrung bat in Varis angeregt, an läßlich der deMnäcksligen Besprechungen üb»r Ein- und Ausfuhr-Verbote «och eine allgemeine Aussprache über die deutsch französischen Wirtschaftsbeziehungen zwischen hervorragenden beiderseitigen Sachverständig-n stattfin den zu lassen. Der französische Ministerpräsident ist be reitwillig auf diesen Vorschlag eingegangen, indem er betonte, daß er auf die Wiederaufnahme der wirtschaft lichen Beziehungen der beiden Länder den LrShten Wert lego Ter Zeitpunkt der Besprechungen wich ehestens festgelegt und ebenso sollen die Sachverständigen in Bälde bestätigt werden, die Deutschland zu vertreten haben wer den- Damit ist ein alter Borschlag Deutschlands jn die Tat umgesetzt woroen und das Prinzip! der freien Aus sprache, wie es jetzt auch sür die Zusammenkunft in Spa gesiegt hat, für das schwierige deutsch-französische Wirtschastspv..hlem verwirklicht. Es ist M hoffen, daß » die Besetzung des Maingaues rückgängig gemacht sein wird, eye sich die beiderseitigen führenden Wirtschaftler an den Tisch setzen. ' — (Tic Bezahlungsfrage am 1. Mai) Die Orga ¬ nisationen der Arbeiter Berlins haben sich für die For derung an d e Unternehmer ausgesprochen, den 1. Mai als Arbeitstag zu bezahlen. Diese Forderung soll im ganzen Reich erhoben werden. Weitere Beschlüsse für den Fall ihrer Ablehnung behält man sich vor Eine Anzahl Revncr drohten offen mit einem neuen General streik, nachdem auch die Streiktage im März von dem größten Teil der Industrie nicht bezahlt worden lei. — (Ter schwarze Schrecke«.) Tie Saarbrücker Zei tungen bringen Meldungen über neue Untaten marokkani scher Soldaten in Saarbrücken. Mehrere Schwarze ha ben Dienstag abend in einem Vorstadtteile ein Mädchen überfallen und, da es sich zur Wehr setzen wollte, mit Erstechen bedroht und schwer verletzt. Tie! Fälle mehren sich wieder, oaß sm Saargebjct'junge Mädchen d'e Opier verbrecherisch r Taten der schwarzen Soldaten werden. Tis Saarzeitungen bemerken noch, daß wohl infolge des Einflusses gewisser militärischer Stellen die*e Verbrechen den Zeitungen zur Veröffentlichung möglichst vorenthal- ten werden. Der Bund Rheinisch-Westfälischer Frauen- vcrcine, ocr in Düsseldorf seine Hauptversammlung ab hielt, faßte einen Beschluß, in dem gegen die Verwen dung schwarzer Truppen im Westen flammender Wider spruch erholen wird.. Ter schwarze Schrecken, der sich am Rhein ausgebreitet hat, bedroht Frauen und Mäd chen tägl.ch und stündlich mit Verbrechen, die das Ge wissen der Welt zur Empörung bringen müssen. In tiefster Not, aber auch in entrüstetem. Abscheu rusen wir die Frauen aller Kulturländer zum gemeinsamen Kainpf gegen diese sürchterliche Barbarei auf. — (Anstedlung der Baltikumtruppen.! T'- Ansied lung der, ValtikuMtruppen bildet, wie das .,B T." hört, den Gegenstand eingehender Besprechungen rwiichen dem bekannten Siedlungspraktiker HauPtMann Schmude und dem Rcichswehrminister Tr. Geßler. Tie Bcwrechungen verliefen im besten Einvernehmen und waren seh" ergeb nisreich. so daß beschlossen wurde, nicht lange theoretisch über diese Fraae zu verhandeln, sondern' gleich zur Tat zu schreiten- Die entscheidende Sitzung soll, wi» wir hören, heute stattNnden An ihr werden Ministerpräsident Braun und Unterstaatssekretär Ramm teilnehmen. Man beab sichtigt, das Problem der Ansiedlung der BoltikLmer durch die Inanspruchnahme der preußischen Domänen einer Lösung zuzutühren, wodurch di» durch die Ballikumpolitik enttäuschten Soldaten befriedigt werden können. -- Tie Absicht des' preußischen Ministcrvräsc- denten ist zn begrüßen nnd mau kaun hoffen, daß da durch der ««leidigen Affäre der Brigade Lhrhcwdt, die zurzeit im Mu«sterlager sich befindet, ein Ende bereitet wird. — (Amerikanische Konzession für eine Riesencisen- bahn in Rußland) Ein amerikanisches Syndikat hat in Rußland die Konzession für den Bau einer Eisen- bahnlinie erhalten. Die Pläne hierfür maren bereits seit langem ausgearbettek. Es handelt sich um eine Eisenbahnstrecke »von rund 30 000 Kilometer, die im Jahre 1926 fertig sein muß und den Norden Rußlands sür den Weltverkehr öffnet. Die Hauptlinie soll von Soroka (Gouo. Archangelsk) und Kotlas (Gouo. Perm) laufen, dann durch das Uralgebirge gehen u. in Sibirien Keim Zusammenfluß der beide« Flüsse Ob «ad Fritsch e»d«. Kalla» s»ll durch eine tzauvtitut« mit Peter«, bürg »erbuuden, und auch eine Verbindung mit der Murmanbahn hergesteiN werde« — (Frauzöfische« Pressemärchen). Die Hava«-Age«. tur meldete vor einigen Tage», der 27 Fabre alle * Marineiufanterist Sotteux, der 1915 an der Pser ge fangengenommen worden sei und den man als ver schollen gemeldet habe, fei nunmehr nach Lorlent zurück- gekehrt. Er behaupte, in deutschen Gefängnissen zurück- gehalten worden zu sein, und erst bet Ankunft der franzSsischen Soldaten in Frankfurt a. M. sei es ihm gelungen, die Freiheit wiederzuerlanqen. Die zuständigen deutsche« Behörden werden diese Angelegenheit selbst verständlich eingehend untersuchen. Es tst aber anzu nehmen, daß diese Erzählung sich ebenso als Märchen erweisen wird wie so viele andere Mitteilungen fran zösischer Blätter über angebliche zwangsweise Zurück haltung französtscher Kriegsgefangener. — (Zusammenstöße tn Posen.) Au» Posen tn Berlin eingetroffene Reisende berichten von schweren Zusammenstößen tn Posen zwischen streikenden Eisen bahnern und polnischem Militär. Bet dteser Gelegen heit soll es eine Reihe Toter und eine Anzahl Schwer- verwundeter gegeben haben. Der gesamte Zugverkehr von und nach Posen ist infolge der Zusammenstöße eingestellt worden. In Thorn, Graudenz und Posen ist es in den letzten Tagen zu schweren tZusammen flößen zwischen der Arbeiterschaft und der polnischen Gendar merie gekommen. In Posen versuchte die Menge, daS Schloß zu stürmen, in dem sich der Kommissar für Le bensmittelversorgung befindet. «Bei der Abwehr deS Angriffes gab es auf beiden Setten zusammen 1t Tote und 26 Verwundete. Da auch die Eisenbahner streike», tst die Stadt fast gänzlich abgeschnttten. Der Grund der Krawalle ist in der Hungersnot zu suchen. st Ausland London. (Englands Orientbeute.1 Ter türkische Frie- dc«svcrtr.ag bcdcuwt für Englano das Einheimsen einer genalugc« Beuke. Ter Sonderberichterstatter der „Chi cago Tribune" h t sich der dankenswerten Aufgabe unter zogen, die England . us dem Friedensvertrag mit dec Türkei zufalleuoen territorialen und wirtschaftlichen Vor teile zusammtnzustellen. England gewinnt Vaneck 1. Pa lästina, 2. Mesopotamien, 3. die Kontrolle über oen Kau kasus mit den Haken Batnm und Baku, 4. die türkischen Teile der Bagdadbahn, 5. die Kontrolle über die Tarda- nellen, 6. Ausschlußrechte über den Kanal von Suez an gesichts des Besitzes Aegyptens und der türkisch'n An- crccnnnng des englischen Protektorats üb->r Aezqpten, 7. Sicherung des britischen Imperiums gegen eine mög liche Bcoroqung durch die Mohammedaner. Dieser Schutz wiro durch oie Aufrechterhaltung des Königreichs Heb chas in Arabien erreicht. Man begrei't es' nur zu gut, daß angeiickts- owier gewaltigen Orientbeute Llood George in San Remo oen Franzosen gegenüber sich zu einigen formellen Konzessionen verstanden hn, um im Orient völlig freie Hand zu haben. Rom. (Nitti lehnt jede Verantwortung für den tür kischen Frieoensvertrag abck Gegenüber den Sonderkorre spondenten oer Associated Preß hat Nitti die Friedens- , i bedingungen für die Türkei kritisiert. Tie sichere Folge dieser Bedingungen wird nach der Ansicht Nittis ein tgricg -n Kleinaiien sein, für den Itol-en nickst einen: Soloatc« u.io nicht eine Tire hergeben' würde. T»r ita lienische Minislerpräsioent lehnt jede Verantwortung sür die Folge« von Beschlüssen ab, wodurch den Türken die Holige Stadt Adriauopel entrissen, ihre Haupnw t un- I ter fremde Ueberwachung gestellt und alle Hären sowie . f der größte Teck ihres Gebietes weggeiiommen w,nden. Die I fünf türkischen Delegierten werden somit einen Vertrag I unter,ch^c. en müssen, der weffer von dem nirllschen Volke I «och vom Parlament angenommen werden 7ann/ Suchende Seele. Roman von Anny Wothe. 48. Nachdruck verboten. Ta kam es wie ein Schluchzet aus Gerds Brust und fest preßte er im ersten leidenschaftlichen Glücksge fühl nack langen bangen Jahren zum erstenmal sein Kind warm ans Herz. „Mei« lieber, kleiner, süßer Junge!" „Tante Mlle, ach bitte, komm doch, Lrpr weint, Papa darf nicht weinen, hilf ihm doch, Tante Bille." Sibylle, die still an das andere Fenster getreten war, trat hinzu, und nahm das jetzt auch in Tränen ausbrechende Kind aus Gerds Armen. „Papa weint vor Freude, daß du wieder bei ihm bist, jetzt aber lauf schnell zus Mutter flotte, Harro, und sage ihr, wie brav du gewesen bist." Ter st leine sprang lustig davon. Jn der Tür blieb er noch einmal stehen und sah schelmisch lächelnd, noch Tränk« in den großen Blauaugen, zw dem Vater zurück. „Aoceu, Papa, adieu, lieber, lieber Papa." Tabec legte er die kleinen Fjngerchen gegen die Lip pen und war, Gerd ein Kußhändchen nach dem andern zu. Sibylle schloß die Tür. „Hast du ein Paar Minuten Zeit für m'cb. Gerd?" „Aber selbstverständlich. Was sollte denn oie Uebcr. rumpelung mit dem Jungen? Ich finde es wenig takt voll von drr, Bille, meine Schwäche so auszunützen." ^ibylle lächelte, ein reizendes, fast siegesgewisses Lä cheln um den Mund, stand sie hocherhobenen Hauptes vor ihm. Sie saß. wirklich sehr vornehm aus/ diese Mlle, die seine Schwägerin werden sollte. Gerd sah ihr mit fast feindlichem Blick -n die Augen. Sibylle ignorierte Gerds Blick, obwohl er ihr wie ein heißer Schreck in die Seele fuhr, und sagte an- scheinend gleichmütig: „Ich hätte nicht gewagt, dich zu! stören, Gerd, wenn , tch nicht Ruth versprochen hätte, für sie bei dir za bitten," „Und du schämst dich nicht, mir das zn sagen, du wagst es als Abgesandte der Frau za mir zu kommen, die jedes Anrecht auf meine Achtung verscherzt hat?" brauste Gerd aus. „Zu ihr stehst du, mit ihr mtriguisrst du gegen mich, indem du mirl den Jungen bringst, weil cr dieser pslichtvergessenen Frau unbequem geworden ist — das ist wjrklich mehr als.ich fasse« kann." Sibylle blickte fast mitleidig in das milderregte Ge sicht Gerds, aber sie hob doch stolz und frei den Blick ihm entgegen: „Ich würde dir ganz anders antworten, Gerdsagte sie gelassen, „wenn dein Zustano nicht Schonung ver langte und ich nicht wüßte, daß du in einem geradezu krankhaften Wahn lebst. Tu verachtest, du verdammst die Fran, die du mehr als einmal vo« d,c gestoßen, weil sie schließlich ihre Menschenrechte verteioigte, und du wagst es, oich über sie zu erhebe«, wo du doch selbst nur zu sehr ihrer Nachsicht und Milde hedargst." „Sibylle, hüte dich! Meine Geduld ist. micklich voll ständig erschöpft. Was gibt dir eigentlich oas Recht, . so mit mir zu reden? Was fällt dir den«: ein?" Das junge Mädchen lächelte, ein kühles, varn-bmes Lächeln, oas ihn ganz verwirrte. „Tie Tage sino vorüber, Gerd", sagte sie langsam, „wo ich mich durch oeinen herrischen Ton einschächtcrn ließ Ich bin frei geworden jn den langen, bangen Woche», die ich an deinem Krankenlager zugebrachi, ich Hobe gelernt, dich zu verstehen und dich zu begreifen, und darum — zu verzeihen, aber billigen, Gerd, werde ich deine Handlungsweise nie." „Das ist sehr freundlich von dir, aber ich bitte, nicht zu vergessen, daß ick nach deiner Billigung grr kein Verlangen trage." Sibylle zwang die heftig aufsteigende Erregung nie der und sagte gelassen: „Eigentlich müßte ich doch jetzt die Tür in die Hand nehme« und dich allein lassen. Verdient hast du es tausendmal, aber es wäre eine schlimme Berkenmm i mei ner Mission, und darum will ich wenigstens versuche«. deinen Nörgeleien uns Gehässigkeiten äußerliche Ruhe entgegen zu setzen." „Tu bist wirklich ein außerordentliches Mädchen; er laube, daß ich dich bewundere. O, es bewundern dich auch andere Du weißt es lwffcntliclf ebensogut wie ich und du sülckst dich sehr mit dieser gewaltigen Waffe im Hintergründe, nicht wahr?" Sibylle richtete sich hoch auf. „Was soll die Anspielung? Ich verstehe dich nicht, willst du nickt deutlicher sein " ' „Tu scheinst mich sehr gut verstanden 'n tsaben"^ lachte Gerd, nno etwas wie boshafte Freude funkelle einen Moment in lc'ncn Augen auf. Kränken wollte er Sibylle, die so rußig und so- vornehm vor ihm stand, bis ins innerste Herz hin-:«, «nie sie ihn gerruükt hatte, als sie zu cym kam für eine Frau zu bitte«, die sein ganzes Leben vernichtet und zerstört hatte. Das jnnge Mädchen zuckte gleichmütig die Schultern, " dann trat sie an oen kleinen Eckschrank, um dort eine- kühlende Ljwonaoe für Gerd zu mischen, die sie ihm ernst und bestimmt reichte. „Trink, das wird dir gut tun " Gerd lÄhelte Maliziös, aber trank gehorsam d is ge reichte Glas in einem Zuge leer. „Die Limonade ist mack, wie deine Swll, möchte ick auch zu di: mit dem Dichter sagen", -w^iderte er sich gelangweilt in den Sessel zurücklehnend „aber km hast wohl nun die Güte nach all den umständlichen Vor bereitungen mir mitzuteilen, was du mir Siqentllch zu jagen Haft." Sibylle stellte gelässen das Glas zur "Seite: „Ich habe dir zu sagen, daß! Ruth Mick beauftragt, hat, dir dein Nnd zu bringen, da sie es nicht mitneb- me» kann in dos fremde Land- das ihr »in» nAc- Hej- Niat werden soll, und daß sie mich ermächtigt hat, dick zu bitte«, das onne Ne ine Menschenkind m lieben «nd es nickt entgelten zu lassen, was. seine Mutter dir ange tan." - «ortfetza»« I»lgLt VMM Die Deutsche Aufstellung der st Air Auslieferung i evurden. E» heiß befindet fich z. 3t bi» zum 10. Iui trolle und die Ul durch inieralliertt vollen Gange S ßabriken. Unter c Aufstellungen übei 1) KriegSmal «rahrung von Mt 2) Vorräte o 3) Die Borrä material, 4) Kriegsmai Lager ort. 5) Liste der gazlne und deren 6) Liste alle, Prüfung»-, Konst arbeiten und der« 7) Borgeschlc ^Lem Friedensoert L) Vorräte ai 9) Liste der mit der Herstellun! und Einzelheiten Herstellung von j Aas L« *— Da« 9 grobe FahriSss der fich nicht selbst lesen muß, ist ein dürfte es sein, 1 klagten einen strc er eine Zeltunq i gangene Verordn! Urteil fand jetzt handelte fich uni München vom 9. Zunterer und L nach Ablauf der legung einer Ger worden find, un' Wochen Gefängn nicht gewußt, di Ablieferung der ' punkt vorgeschrie hingewiesen, daß keine Zeitung zu aber diesen Einn ausgesprochen, d Handeiten, wenn hat also den alb « schützt nicht vor ( Ansicht vertreten, lesen und seine b Bekanntmachung über solche zuwe: «eisen kann, daß Fachblatte die V Last gelegt wird, auf Straflosigkeii die beiden genau Holzknechten, die halten müssen, i Zeitung zu lese, die Revision als * Postali postmintsteriums gra^hen-und Fei tagen abgehalten und Landbestellu schalter ist nur > gegen werden di« turen in Heinrich mittags und von * - Bartra v>11 Uhr, Mar! Beethoven. 2. O Rosfini 3. Blmm vo« Gann . 0. Flclo.o. 6. Echzu Ficik. - -.412 11 ti«er Mawch vor es weint und lach "Sinfonie von Hc Live« der Operet Lehar. 0 Fackelt« Marsch von Urba *- Die Sd Leutschnationale! den Antrag gest dahin zu wirke Iprunghafi steige: brauchsgegenstän Existenzminimum kleinen erwerbss: «er» und Rente: Wirtschaftlichen L gewährt werden. Dr««ke». «achbarten Blas« ihrem Baler eine kleine Uebertretu Ruth erklärte e schlage« lasse» wr