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d»«i k» ßsck«» hOvß .Of ie »»^ »ttertt» «le dasfelte -« L»t- rde» stiMch 1» bet le» litte» f d« »eteeHitze V»GP«l«Ord«O. e Stadt Danzigs regung Zwische» amm der Strecke t Sttoh bedeckte en eine« Ma»ne» lvavziqrr Jahr««» hädel», die Ar«« der Bruft. Die er 23 Jahre alte er Jugend schon ngnt» vorbestraft ar d. 9. in die ein. Er er beutele artirländische und sparsamen Kirch- n. Da» Gericht und fünf Jahre » Bankhaus» 0 asteiu-Eallnberg ./t. 2^., 4. 79,7S «/. 89,70 .. 75,00 . «8,10 . 76,50 . «4.00 „ 93^0 » 104,50 » 103,00 „ 105,00 » W.00 » 107,50 ». 106.00 » 320,00 , 350,25 , 275.00 . 375,00 256.00 333,00 „ 380,ro „ 515,00 „ 210,25 314,75 219,00 „ 165,00 474.50 , 207,50 , 300,00 „ 1100,00 „ . Iür den gesamt«» Ichtei stetn-Callndergr its'Kmm iN'Talluberg l«gege»d. lieber, sow Nicht- werden zu der ie»»tag, der» rachm. 3 Uhr in Schütenhan«, 'N 8ns»»«lui e -oh« Bier- L. Bra»ereie» ingeladen. Ab- Uhr. em Wetter Sam- .2 Uhr bei Kol- man«. D B. MM teustei«. Ro«1«s abend mmlrmg na«». r Erscheinen er» Der Borst»«-. lersMel und empfiehlt »glich ekiebM.Ka«rA fon Z98. ch an Händler. un8 Leben iririck pril 1920. UteilW-KMWttAsßW M Lichtenstein-Callnbera, Hohndorf, Rodlitz, Bernsdorf. Rüsdorf, St.Egidien, Heimkichsort, MarienM. den Mülsengrund, HMchnappel und Tirschheim. de» Stadlrat z« Lichtenstein-Csllnberg Amtsblatt für das Amtsgericht «nd Amtliches Orga« aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Anzeigenpreis: Die sechsgespaltene Grundzeiie wird mit 60Pfg-, für auswärtige Besteller mit 70 Pfg. berechnet. Im Reklame« und amtlichen Teile kostet die drei« gespalt. Zeile 150, für auswärts 180 Pfg. Echluh der Anzeigenannahme vorm.S UHr Fernsprecher Nr. 7. Drahtanschrift: „Tageblatt". Postscheckkonto Leipzig 86 697 Erscheint täglich, außer Sonn« und Festtag», nachmittag, für den solgrndrn Tag. — Bezugspreis: 3,25 Mt. monatlich frei in» Haus, durch die Poft bei Abholung 9.7S Md. viertelt-Bestellungen nehme» d. Eeschäftsst., sämtl.Post« anstalten, Briefträger und unsere Zettnagsträger entgegen. — Edrzelnummer 15 Pfg. Nr 96 Mittwoch, den 28 April 1920 70 Jahrgang Le-««»mMelverka«f i« Lichteustel»«T»ü«derg. Dt««»tag, de« 27. April 1020. Ni«der»iere»fet1, Zusatzkarte zur Landesfettkarle Abschn- 8, 50 Gmmm MK. 1.65 bei Dietrich, Koch und Wagner. §Uls«^ markenfrei, 1 Sick. 050 MK. bei Rost, Wilhelm« Ebert«Straße und Fritzsche, Glauchauerstraße. Es wird der Einwohnerschaft bekannt gegeben, daß diejrnigen, welche den Abschnitt E der Landes kartoffelkarte bezw. die Wochenkartoffelkarte voll be liefert erhalten haben, mit den Kartoffeln bis zum 17. Juli d» I«. resp. bis die Frühkarloffelbe« lieferung einsetzt, ausreichen müssen. Die Karten wer den nur deshalb voll beliefert, da die Kartoffeln iw städtischen Kartoffelkeller bei der großen Lagerung zu leicht dem Verderben ausgesetzt sind, während sie im Besitz der einzelnen Familien pfleglicher behandelt werden können. StSdt. Lebeusmittelamt Lichteustei» - Galluberg. Nachdem die Austragung der Staatseinkommen steuer- sowie der Gemeinde-, Schul- und Kirchenein- kommensteuerzettel auf das 1. Vierteljahr 1920 beendet worden ist, fordern wir hiermit gemäß tz 40 des Staals- Peuer-Gesetzes und 8 9 der Ausführungsverordnung zum Gemeindesteuergesetz alle diejenigen, denen kein Zettel behändigt worden ist und die in einem Arbeits- Verhältnis stehen, auf. sich unverzüglich in der hiesigen Stadlsteuereinnahme zu melden. Insbesondere gilt diese Aufforderung auch Ehe frauen, die einem eigenen Verdienste nachgehen. Die Arbeitgeber fordern wir gemäß 8 36 des Gesetzes hiermit auf, die in ihrem Betriebe beschäftigten Sme MliirMWn. * Nach Mitteilung des Reichsfinanzamtes an die Finanzämter soll das Notopfer noch vor 1. Juli dieses Jahres zur Durchführung kommen. * Wie aus Berlin gemeldet wird, wird voraussicht lich der ehemalige Reichskanzler Bauer zum 1. Mai das Reichsverkehrsministerium anstelle Tr. Bell übernehmen. * Tie bayrische Königspartei gibt bekannt, daß sie vm 20. April 175 000 Mitglieder erreicht bat. Die Par teibeschlos;, in allen bayrischen Wahlkreisen für dieReichs- tagswahlen zu agitieren mit der Wahlparole: Wieder herstellung der Monarchie in Bayern und Deutschland. * Tie Konferenz in San Remo hat im Prinzip be schlossen, im nächsten Monat deutsche Delegierte nach Bel gien zu einer Zusammenkunft mit Vertretern der Alliier ten einzuladen, um über die Anwendung der Wiedergat- Mvchungsbestimmungen zu beraten. * Sin Telegramm des „Baseler Anzeigers" aus Pa ris bestätigt, das? die gesamte französische Presse in der Frage der Behandlung Teutschlands einlenkt. — Wir wollen ja nicht zuviel von französischer Großmut er warten ! * Ministerpräsident Tr. Gradnnuer hat anläßlich der Vereinigung Thüringens zu einem Einheitsstaat dem Mi nisterpräsidenten Tr. Paulßen in Weimar ein Glück wunschtelegramm gesandt. * In großer Ausmachung veröffentlicht heute die „Deutsche Zeitung" Mat. rial über einen von. der K.P D. geplanten und angeblich unmittelbar bevorstehenden gro ßen kommunistischen Ausstand, der die Eroberung Mittel deutschlands und Thüringens bezwecke- Ter Ataatskom- Missar für öffentliche Lrdnung hält die einzelnen Nach richten für übertrieben, wenn ihnen auch ein Kern inne- wvhnt. Es sind alle Vorkehrungen getroffen, und die Regierung glaubt, daß sie ausreichen, um jeden Putsch zu ersticken. * Nach Meldungen aus San Remv hat dir Konferenz nunmehr endgültig beschlossen, England die Mandatar über Palästina zu geben, wo es eine Heimstätte für die Juden cinrichten will. * Tie russisch-italienischen Beziehungen sind oufge- »Vtnlmen worden; zwischen Japan und Rußland schweben Vinigungsvcrhandlungen» Ehefrauen der hiesigen Sieueretnnahme zu melden und Wohnung und Wochenoerdienst innerhalb acht' Tagen schriftlich anzuzeigen. Unterlassung dieser Meldung bezw. Anzeige wird nach 8§ 71 und 72 des Gesetzes bestraft. Ferner machen wir darauf aufmerksam, daß die Staatseinkommersteuer und der 1. Termin Gemeinde-, Schul- und Kircheneinkommensteuer auf das l. Viertel- jahr 1920 sofort fällig und spätestens bis zum 15. Mai bei Vermeidung des Deitreibungsverfahrens an die mehrerwähnte Kasse abzuführen ist. Eventuelle Einwendung gegen die erfolgte Veran lagung zur Gemeinde-, Schul- und Kircheneinkommen steuer haben bis spätestens 18. Mai dieses Jahres schriftlich an den unterzeichneten Stadlrat zu erfolgen. Lichtenstein-Callnberg, am 27. April 1920. Der Stadtrat. USrMki Süll Sie HOM» SN WWMW MSMWMle sind unter Aufhebung der Ratsbekanntmachung vom 23. August 1906 wie folgt geändert worden: Es werden erhoben für einen Apparat mit 1 Hahn 3 MK. „ «inen solchen mit 2 Hähnen 3 M«. 50 Pfg. und „ „ ,. „3 und mehr Hähnen 4 Mk. Stadtrat Lichtensteiu-Eallnberg, den 26. April 1920. Ne»te«empfä«-er. Die Ausgabe der Rentenzettel, soweit eine Be- KlMkUW- MS MMW l» SN MMlMWwlW. Berlin, Aß April. Bei Einbringung und Begründung de- Notctats hielt Reichsfinanzmiwister Wirth eine Ansprache folgenden Inhalts: Tank gebührt meinem Vorgänger für die Aufrich tung eine? geschlossenen festen Steuersystems und eines Steuerrechtes. Nur die Be'ipsteuer mußte noch zurück- gestellt werden- Ter Besitz ist freilich schwer belastet, aber angesichts der Vernichtung der tzälfts unseres Ver mögens durch den Krieg und angesichts des Umstandes, daß der Besitzend? sein erworbenes Vermögen immer „och der Allgemeinheit verdankt, muß die TPiervfljcht der Besitzenden ausgesprochen werden. Ter kleine Miitelstand * wird nach Möglichkeit geschont werden. Tie Steuerre form ist weder mittelstandsfeindlich noch bauernfeindlich^ Tiefe Stärkung der Mittelschichten ist eine soziale Tat. Leider kann der Etat erst in seinen Hauvtziüeru vorge legt werden, eine Folge der Kriegswirtschaft- Wir müssen so viel produzieren, als wir brauchen und müssen den Luxus einsmränken nnd nach außen lenken, nm dafür Lebensmittel und Rohstoffe hereinzubekommen. Wir kön nen jetzt 20 Milliarden einmal in den ordentlichen Titat mehr einstell-m, als vor 1 Jahr. Trotzdem müssen wir noch die Schuldenlast vermehren. Tie Tumnl'sch den ma chen einen sehr bedeutenden Posten aus.i Ebeumlls eine bedeutende Summe beansprucht die Abwickelung des alten .Heeres, die aber zn Ende geführt werden muß. Zu be grüßen ist es, daß die leitende», Staatsmänner der En tente die uns auszulegenden Lasten endlich näb-r fest- stellen wollen. Post und Eisenbahn droh-n mit weite ren Fehlbeirägen- Wenn wir nicht mit diwen Feblüe- trägen bald ausräumen, so wird der Gedanke der So zialisierung gefährdet werden. Eine grobe Anleihe im Inland? muß baldmöglichst ausgenommen werden. Ter Markkurs muß wieder gehoben werden. Mou wol? kön nen wir nur brauchen, so weih sie das Wirtschaitsleben nicht hemmen, so weit sie soziale Monopole sind. Wir müssen d'e Jnlandsproduktion besonders der Lebensmit tel heben und die Rationierung baldigst abschakken. Wirt- fchaflsministerium und Finanzministerium müssen eng zu sammenarbeiten. ' Reichsmi^ster für Ernährung Hermes; TaS neue Ministerium hat die Aufgabe, neben der Bewirtschaftung der vorhandenen Lebensmittel am die glaubigung nicht erforderlich ist, erfolgt bereits am Freitag, den 30. April 1920. Stadtrat Lichtenstein-Eallnberg, den 27. April 1920. Preise für Ziegenmilch. Nach Gehör von Vertretern der Verbraucher, sowie der Ziegenzuchtoereine überläßt der Bezirksoerband die Festsetzung der Höchstpreise den Städten und Gemeinden, mit der Bestimmung, daß vom Erzeuger höchstens 1.60 Mk. und vom Kleinhändler höchstens 1.80 Mk. für 1 Liter Ziegenmilch gefordert werden dürfen. Zuwiderhandlungen werden nach den gesetzlichen Bestimmungen über Höchstpreise bestraft. Diese Bekanntmachung tritt sofort in Kraft. Gleich zeitig verliert Absatz 1 der Bekanntmachung über Preise für Ziegenmilch vom 20. Sept. 1917 seine Giltigkeit. Bezirksverband Glauchau, am 22. April 1920. Fehr. o. Welck, Amtshauptmann. Nr. 357 Fe. Die nachstehend unter H aufqeführten Ae«de» rangen einiger Preise der Deutschen Arzneitaxe 1S2Ü treten am 24. April 1920 in Kraft mit der Maßgabe, daß gleichzeitig die entsprechenden Preise der vierten Ausgabe der Arzneitaxe 1920 außer Kraft treten 330 iv öld. Dresden, den 23. April 1920. Ministerium de« Inner». He Oeosotul 1 8 3,10 Mk. 10 „ 24,85 „ 100 „ 198,80 „ Förderung vor landwirtschaftlichen Produktion jm' In lands einzuwirken. Die Beschaffung von Leben--Mitteln aus dem Auslonde bleibt ein Notbehelf, woraus Wir aber noch angewiesen sind. Wjr können hoffen, über die näch sten schweren Monate hinwegzukommcn, nur mutz Ge treide eingeftthrt werden, zumal im Juli die Kartoffel- Versorgung schwierig werden Wird. Ebenso wird Fleisch eiugeführt werden müssen. Tie Zuckererzeugung ist auf einen erschreckenden Tiefstand gekommen. Die Aussich ten für die nächste Ernte sind günstig. Tie Zwa'gswirt- schast wird für die wichtigsten Lebensbedürfnisse noch unentbehrlich sein, aber wir wollen darum die berechtigten Forderungen der Landwirtschaft nicht übersehens ange messene Preise müssen ihr zugebilligt werden. Tie Jn- dexkommissiou aus landwirtschaftlichen Erzeugern und Verbrauchern soll von ;'eit zu Zeit die Prejse kontrol lieren- Tie Krjegsgeselischaslen jn Meinem Ressort sollen schnellstens abgebnut werden. Besonders lege ich Gewicht aus das Zusammenarbeiten mit den landwirtschaftliche» Zentralstellen der Länder. Meine Ausgabe ist, die ge nügende Ernährung unseres Volkes aus breitere'' Basis als bisher sicherzunellen. Eine vernünftige Produktions politik ist auch eine vernünftige KonfuMentenpolpik (Bei falls Darnach kamen die Redner der verschiedenen Par teien zu Worte, die im allgemeinen mit den Ausführun gen einverstanden waren, u. a vor oer inneren An leihe warnten, die kaum Eriola bringen würde, ?ur schleu nigen Auslösung der alten Armee rieten. Tas deutsche Volk müsse sich aus sich selbst besinnen und zur Arbeit und Trdnung znrückkehren usw. Ter Gesetzentwurf bei ressend Gewährung einer Ent schädigung an versetzte Beamte und von UmzugSkosteu wird in allen drei Lesungen angenommen.' Ein von allen Parteien eingcbrachler Gesetzentwurf betreuend Ab.ä.uderung der Jnyalidrtätsversichcrung wire> dem Sicbeuerausschuß überwiesen. Jorisetzung der heut? abgebrochenen Beratung mor gen 11 Uyr, außerdem kleine Anträgen. — Schluß 7HI Uhr. tMttllMm ter WMMSWN Wei Ssaik». (SZ.) Meißen, 20 April. In Ver Montags-Sitzung, die zunächst nütz geheimer» Beratungen über vie Frage der Regierungsumbildung