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tichtenfteiniLallnberger Tageblatt Beilage zu Nr. 88. 1920 cmcn Beschluß der Kammer dahingcheud he vcn 37. ceiLweuelleu Hcczcnsangfl jM) auch oes eu Vatis deine streist lein Ftugelschlag. Tu bist mir inne Uch so fcemd, häite ich dich nie gelaunt, 'nährend ans. inas nou Bist vu oir uar geworden, non welcher Trag- Leleg * V bis dahin aus einer Ottomane geruht hatte. ----- --.-uc-.v-.-'- lie mußten mußte den n, eh Mich gen wrco : altes, Mein lauen- Herd wichen sich scheu aus. NicMgub mit einem Wort aus das kommende hiu- Vitse, nie noch tnmmen tonn e, war aus- ovch war es Rust) immer, als mntte ir- nach allem, Ziel ll.lmen- „Uuo Has wagst du mir zu sagen? Tu weist, mich aus dem Haufe? Bin ich ojr nicht immer eine treue Lrau geweseu? 8?be ich nicht !M unendlicher Geduld Ruth, die sprang auf. leben nicht mehr zu denken ist. Tas einzige, was mich noch .unrecht erhält, ist das, daß ich ärmer tm als da-" Mals, uw. ich den Bund mit dir schloß. Tu hast recht. maiag wüte: dich zu tragen Sibylle. Hot sie dich vielleicht auch behext wie .Claus Claasen, der sie sogar heiraten will, wie er mr neu lich treuherzig erzählte." Er jagte sondern wie Nein, er durste nicht schwach werden, jetzt zu Lude kommen; sie, die Arme dort, Becher vis zur Neige leeren. „Tu .mrst dir seloer sagen, Ruth, daß was zwischen uns erörtert wurde, an ein will Sibylle heiraten, und bas Tavon weis» ich ja lein Wo t." auch nicht- Ich habe ^s nicht — es siel mir nur wieder ein. f Bo« St< geplündert wurd, mann 3. aus de gegen 3 Uhr auf straße kam, sprai von denen der e der Innentasche zog, die 4000 f Beide liefen sodc der in der Nähe zukommenden L dieser ergriffen u beiden anderen s Schließ« anlaffung der M National in de botenen Handels den Räumen des eine Edelstein- u s Dampfei ist der Dampfer , in die Luft gefl I Modler in der I Verte v»n 15— I M-Iße« (S I in seiner Wohni R fahre stehende L D Ebekrau, von der I zwei Schüsse sch» » Schüsse in Kopf I Freu wurde wdch Uu2 Rot IWägt- N'uht von mir einander. Hörst ander gemein." Tu Much, ich wieoerhole es, Ruth, du gehen- Unsere Wege gehen wch aus- ou — wir Haven nichts mehr mitein- , Cians Claasen, er sanft du, mir jech erst? „Lie wahrscheinlich für so wichtig gehalten Suchende Seele. Roman von Anny Wothe. Nachdruck verboten „wag ich dich nie geliebt, und daß deine Liebe, wenn ich das, was dich noch immer hier fesselt, Liebe nennen soll, mir - — verächtlich erscheint." Cs war totenstill im Zimmer. Nur Ruths schwer keu chende Atemrüge waren hörbar. Cincn Moment war es, als zittere Mitleid in Herds Äugen aus mit der Frau, die er so schwer, so unsagbar tief getränkt, aber nur einen Moment. cs nicht hestig noch leioenschattUch erregt, müde, in einem nachlässig gleichgültigen Hero Ivar nach Hesfenstein zurüagekehrt, Ruth haue tein Wort zu ihm von Claus cAaaieus Anerbieten ge tagt, denn, bei ihr pand es setjenwst, daß Hero niemals tue oargevslene Hilse annehmen durste. Ak »Akte Der Verbau durch vielfache l sächsische Mirisch in Ker dieses ers auf den etnheti Eingabe wird u „Es ist bek baue» als lan Deutschland vor die Verwendung Grases und der hatte der Groß! Stelle unseres I Infolgedessen wl Die unglückliche! einen Umschwun Flachsbau wiedi Regierung sollte Flachsbau zur Fortschritte mach der Leinsamenge nicht bloß ein w ni8-, Wacystuch- Leinsamenkuchen her aus den Bi mußte. Freilich rung des Flachs Sie müßte den ! zubauen. Ein 3 diesem Gebiete st für das Flachssti Käufern mit du Das ist in Anbe offenbar völlig u Vergleich zwische deshalb kein rich das Flachsstroh faser ist, die an das Getreidesilo Leben eben nocl gezogen, und da zu sein, daß we Ausbau des Akt üis lstchl nur aus Ivas uns grhbri, Wir werocu als die von öen Antragstellern angenommene Stillegung oder Einschränkung ohne zureichenden Gruno bisher wobl noch in keinem Falle zweifelsfrei erwiesen ist. Und wein soll die Bcweispflicht obliegen, »aß der Unternehmer seinen Betrieb ohne 'zureichenden Grund stillstehen l^„t, und welche Instanten sollen angeordnet werden, um etwaige Irrtümer der ersten Entscheidung zu beseitigen? Wie will man der gerade in unserer Zeit üppig wucherncen Teuunstationswut begegnen, Und wie steht es mit der Emichäoigung. die nach der Verfassung.gewährleistet ist? Man s.rht schon aus diesen Fragen, um welche kom plizierte Ma.erie es sich hier handelt, und wie wenig die Antragsteller sich offenbar diese Schwierigkeiten klar- aemacht h-ben- Auch das Bewußtsein, daß sie hiermit ein mittelalterliches Ausnahmerecht gegen einen Stand schalten, dürste ihnen gefehlt haben, denn sonst hätten sie unter allen Umständen als die notwendige Ergänzung des Antrages hinzugcfllgt, daß auch die Arbeiter, wenn sic ol ne zureichenden Grund die Arbeit verweigern, vor- übcrgeheno in Zwangsarbeitspfljcht genommen werden müßten Tenn man kann doch unmöglich die Produktion nur nach cmer Seite dadurch schützen wollen, daß man Unternehmer, die ohne zureichenden Grund ihre Verriebe cinichrcinlen. unter Ansnahmerecht stellt, es mußten Sann eben alle Arbeitsverweigerungen ohne zureichenden Grund gleichgültig von welcher Seite sie kommen, unter ent sprechendes Ausnahmerecht gestellt werden. Was dem einen rech, ist ist dem anderen billig. Und wie will man es rechtfertigen, daß gerade der sächsische Unter nehmer unter Ausnahmerecht gestellt wird, während der baynphe, württembergische usw. Industrielle in seinen verfassungsmäßigen Rechten, nicht beschränkt wird wenn was aazunehmen ist, die bahrische oder irgend eins an dere srecha.'.tl'che Regierung oder etwa Me alliierten Ueberwachunaskvmmissivnen im besetzten Gebiete ton dem gesorderiu: Ermächtigungsgesetz keinen Gebrauch machen?" als du Sibylle erwähntest. Also so wie sie Muß oas Weib sein, oas euch Männer fesselt." „Ja", sagte Gerd, tiesausatmend und den cugcn Kra gen seiner Iovve ein wenig lüftend, „so rem, js groß, und so stolz." „Was soll das heißen?" Gerd sah langsam prüfend in Ruihs bla-s-s Gesicht, gleichsam chs erwäge er, wie weit er gehen dürfe. „Mir find Frauen stets zuwider gewesen, die sich einem Maune in die Arme warfen, von dem sie wußtet das; nicht Liebe ihn zu ihnen sührte." wenn du sagst ich habe mich verkauft, aber du, Ru liehest sich kaufen, wir sind also quitt!" Ruths Antlitz war totenbleich. In ihren.Aug;n glül; es wie Zorn, und doch lag noch etwas anderes dari etwas, vor dem Gerd erschrak. Sie trat dicht vor ihn hin, und während sie, ec vorhin, ganz starr hinaus in die sonnengoldig? Lau schäft blickte, sagte'sie langsam: „Tas wäre also das Ende, und es wäre wohl län gekommen, wenn ich nicht zu feige gewesen wäre; j wohl zu feige. Aus Feigheit nahm ich dich, aus Feigh klammerte ich mich mit der Kraft der Verzweiflung dich. Ich glaube, Gerd — es mag deinem Selbstbewus sein vielleicht ejn arger Schlag sein — auch ich habe di nie geliebt. Tu siehst mich ungläubig an. Tu bist f sensest von meiner Leidenschaft für dich überzeugt, 'u ich war es auch. Wenn ich aber der Vergangenheit na sinne, dann gewinnt das Bild meines Lebens eine ande Gestalt. Ich war reich, ich war verwöhnt, alle Wüuf wurden mir erfüllt, nur du und noch einer trat entgegen, den ich nicht nennen will. Ich haßt: diesen deren, weil cr mir oft bittere Wahrheiten ins Gest sagte, rie ich ehrlich zurückgab, dich aber glaubte zu lieben- Tu warst schön, du warst ritterlich, du hat! einen vornehmen Namen, und ich Törin wollte vorne sein- Ich wollte vergessen, daß mein Vater m der ü sellschaft gleichsam als ein Emporkömmling betrach wurde- Mein und meines Vaters Wünsche begegne- sich. Tu wurdest das Ziel meines leidenschaftlichen gehrens. Tein alter Name, von meinem Reichtum v goldct, sollte die Beleidigung fortwischen, die ich empla! wenn ich daran dachte, daß ein Niedrigsiedender es wagt hatte, die Augen zu mir zu erheben Ihm wo ich zeigen, wie gleichgültig er mir war, ihn wollte > treffen, indem ich mich dir vermählte. Und oaruni siehst du, kann ich dich auch nicht sen — der Gedanke, daß er, den ich verachte, v-rächtl auf pnch hcrabsehen könnte, weil du mich oerschmä läßt mich dich bitten: Latz mich bei dir bleiben, GH ich will dir weiter eine gute und treue Frau sein, wie bisher duldet und schweigt." „Bist du denn ganz von Sinnen, Ruth? Schc du dich denn gar nicht, mir dergleichen zu 'N^en. einen anderen zu kränken, soll ich meiin Leben opsI Tu mir den Gefallen und erzähle solche Märchen deren Leuten- Tu bettelst um Liebe, um Duldun« gekränktem Stolz, wie du meinst, aus Liebe zu einem dern und nimmst doch jede Kränkung deines Stolzes c mir gecul'i: hin? Wse sehr mußt du dich vor die Liebe fürchten, daß sie dich in meine Arme kreibt, sie die Kette werden soll, die uns bindet- Ich will ui forschen nnd» nagen« wer der große Unbekannte Ls ist nur ganz gleichgültig, welche Gründe du - gibst, aber unsere Wege trennen sich, Ruth, immer ewig. Mein Weg ist Mir klar vorgeschrieben, ich Wil! mutz ihn gehen, und da kann ich keinen Ballast brauchen. Was du mir jetzt erzählst, Ruth, ich > es vergessen, ich halte es für eine Ausgeburt deiner lr Haft erregten Phantasie, aber getzt Ruth, laß uns S den machen. Geh, ich bitte dich, morgen zu deinem K «ist A. 70. Jahrsasg. — Sonntag, den 18. April c>ch bin zu vir gcrommcu. Ruch, um bcstpw'.swcifc an Sibylle tausend süße Ecinncrun- aus oer I igenozeit bannen. Sibylle und ich —" .Sibylle!" Ruths dunkle Augen sunk-lte». zornig Tann lachte sie geltend auf. „Sibylle u-w immer 3« MMllm w Miiesetn. Die Berfassungskommission der Nationalversammlung hat sich bei der Beratung des Wahlgesetzes über folgend« Grund säge geeinigt r t. soll auf 60000 abgegebene Stimmen ein Mandat entfallen 2. Es soll für die bevorstehende Reichstagswahl von einer gcnv cm Wunoer gc»ü>chcn, als mume plöuü y irgend etwas Ungeahntes, Uniaybares wmmcn, das ne ertrien würoe aus der icyreaUchen Herzensnvt. «rbytle tröstete durch die ruhige Sicherheit ihres Wesens. Sw war eigentlich die einzige, die stay ihrer MMmtsr- 1kW Hit MWe zomle? Unter dieser Ueberschrift bringt die «ächiische In dustrie iNr. 28h amtliches Organ des Verb indes Säch sischer industrieller in Dresden, Ausführungen, denen wir Folgendes entnehmen: „In oer sächsischen Volkskammer ist ein mchrhcsts- jdz'aUstifcy.. Antrag Arzt und Genossen einaeb.amt wor be.sührcn will, daß die Staatsregierung die Reichsregie rung misst cdern solle, unverzüglich ein Ermäch.igungs- gcictz zu schassen, wonach den Regier,lng-n rer Bun^ dcsstaaien ras Recht gegeben wird, vorüber,.kend in die Rechte , er Eigentümer von landwirtschaftlichen, in dustrielle:! und kaufmännischen Betrieben, eiwch.ießlich der Bergwerke cinzntreten, wenn die rechtmäßigen Be sitzer „rhnc zureichenden Grund" ihre Betriebe stitlstehrn lassen oder c nfchränken. Es scheint nicht, daß sich die Einbrinaer landwirt- schaftllcher, industrieller und kaufmännischer Betriebe mit solchen von Bergwerksbetrieben unter ein Ausuavw.er-chk stellen, wie, es schlimmer in einem freien d-m.kcalischcn Staate n-cht gedacht werden kann. Es sei zunächst die Frage nicht untersucht, inwieweit der Antrag den in der Verfassung festgelegten Grundsätzen widersprichst nach de nen alle Teutschen vor dem Gesetz gleich sein sollen und das Eigentum durch die Verfassung gewährleistet ist. Tie in Parugrovh 153 genannten Ausnahmen treffen hier nicht zu; a»f sie könnten sich also die Antragsteller auch nickst dcziehen. Tas Merkwürdigste in dem Antrag ist die Wcnduna, nach der die Regierungen der B lndesuaaten vorübergeheno inl die Rechte einireten können wenn die rechtmäßig.n Besitzer „ohne zureichenden Gruno" ihre Betriebe stillslehen lassen. ES würde das eine Bestim mung sein, die den dehnbarsten Gummiparagraphen, der je in einem Gesetz gefunden wurde, überlstfit. Zunächst wäre es wünschenswert, anzugeben, wer feststestcn soll, ob ein Besitzer ohne zureichenden Grund seinen Betrieb stehen läßt, und was andererseits geschehen soll, wenn,' die rechtmäßigen Befiyer „ohne zureichenden G-mnd" ver hindert werden ihre Betriebe lorizufuhren. ein Fäi., der nach unseren Erfahrungen wirklich vorkommst während Ruth und »sagte aacy nur zuwciwn. Jede gcichloyca, und reivliW« m SilSr. Den Vorbereitungen auf die bevorstehende» Wahlen zu Reichstage sieht man auch in kirchlichen Kreisen mit lebhafte Interesse entgegen. Nachdem die Reichsoerfaffung einen Teil di Grundlagen für die Entwicklung freier BolUskircken geschaff» hat, bleiben noch wesentliche Fragen durch die Reich«gesetzgebuv zu «g«ln. So sieht 8 146 der Verfassung «in Rrtchsgrsrtz vo das die Grundsätze regelt, nach denen die Landesgesetzgeburm d Willen der Erziehungsberechtigten bet der Gliederung de- Schi wesens zu berücksichtigen hat. ES wird eine der erste« Aufgab des neuen Reichstages sein, dies Gesetz zu verabschieden. B kirchlicher Seite wird der grüßte Wert darauf gelegt^daß dur dieses Reichsgeseg nicht das verfassungsmäßige Recht auf dir Haltung der evangelischen Schule, für die sich bereit- letzt ü eine halbe Million Eltern in Sachsen mit threr Unterschrift klärt haben, beeinträchtigt wird, indem man etwa die Etnrichtu einer Simultanfchule tn allen, auch den kleinsten, rein evangelisch Gemeinden zur Voraussetzung mach». - Der RetchsgesHgebu unterliegt ferner die Aufstellung von Grundsätzen für die Ablösu der bisherigen StaatSleistungen an die ReltgionsgeseUschast Da diese StaatSleistungen aus Gesetz, Vertrag oder besonder Rechtsttteln beruhen, so ist es wichtig, daß sie in einer den heutig Geldverhältnissrn entsprechenden Form abgelüst werden. — A für den verfassungsmäßig gewährleisteten Schutz de» Sonnta und der staatlich anerkannten Feiettage wird gegenüber Ue griffen der Ltnzelstaaten eine Stellungnahme de» Retchrta nötig sein. Wie die landrskirchliche Ausklärungsstelle hör», w den verschiedene größere volksktrchltche Vereinigungen demnä noch vor der Aufstellung von Kandidaten an die einzelnen P »eien herantreten, um ihre Stellungnahme zu diesen Fragen f zustellen und di« kirchlichen Kreis« d«m«n»sprrchtnd aufzuklä dciue Laugen und Absonderlichkeiten ertragen, habe ich cs nicht stillschweigend geduldet, als du andecZwi deinen Vergnügungen nachgingst, bis es dir behage, zu Mir zurückzukchrcn? War ich je launisch, je reizbrr?" „Nein, du hast recht, Ruth. Tu warst mir nur zu wider, sonst nichts. Endlich mal muß es doch gesagt sem. Tein Vater und die Verhältnisse zwangen Mich zu ter Heirat mit oir. Ich hatte dich immer gern- gemocht. Als gute Kameradin hätte ich dich geliebt, als mir aufge- zwungcne Frau wnroesl du mir unerträglich- Tn Weißt selbst am besten, welche Mühe ich mir gab, dir ein guter Gatte, dem Jungen ein braver Vater zu fein. Es ging nicht. Anstatt daß wir ans verstehen uno begreifen lern ten, wurden wir nits täglich fremder. Ter Betrag dei nes Vaters — jawohl der Betrag — ich find? kZnen anderen Ausdruck dafür, nahm noch den letzten Rest des alten Gefühls, das ick; für dich hatte, nnd ich steh: dir nun innerlich uno aus erlich ganz brach gegenüber. Meine Seele irr» in dunkle, ferne, nie gekannte Weiten, c.bcc die weile ras alles für dich ist?" „Ich bin geto.mncu, nur dich zum leylcumot za fra gen, ob wu nicht nvch Home zu oeanem Vaiec mit Harro zurucktchren wulst., Tir und deinem Kinde stehr ja fein -Vans jederzeit oiicn, uno ihr w-arci doch dort wenig stens vor hunger nuü Mauger bejchupl." „Ich bleibe bei dir", enlgegnzne Ruth einfach. „aber das ifr ja oncnbarer Wahnjmn. eichst du denn nicyt ein, oay es ganz uamögricy ist. Wlltst du vlettcichl als Beltrerin Mit mir das Land durchstreifen, während dich doch das Haus deines Varers vor Mangel morgen an gcichchen »ott. Man dem Vanfe westen, ,a:wcra auch wuo unier den Hammer iom- Bcillcr achter; Helpenstein ver- zarllrch annahm. Ter arme Keine Kerl war überall yin- nnd hergeicroven, »cyon ganz verphuchwrr pno gistalny, wenn er in Swylics grvpueie Arme luicy-en io.ui.te. Gere gmg wie stn Traum umher. Fn feinen blauen Augen fclpnuncrre eine dunste Ctuc, uno Sibykte horte ihn rie g.mz. Nacht ruhetos in jelnem Zimmer auf- uiw nlcoerfchceucu. Icyt,stand er in Ruths Zimmer ferner Frau gegen über. Turch ote breucn Fenner qnoll warm das .-ozn- nenluht. Draußen lag der flimmernde Watd mit den schim mernden Seen in tvntimcr Ruhe- W-coer streifte ,em Blut darüber hin, als er ganz tust und jan geh! ästs- arundfätzUchtn RrutinteUuaa drr Wahlkreis« ab>«s«h«n und o«k kinigt« besonder, großen Wahlkreisen «in« Aenderung treten, so z. B. bei dem Wahlkrrl» Hamburg.Stade-Bremrn. 3. Die in den Etnzrlwahlkreisen sich ergebenden SttmmreW sollen zunächst in größeren Berbandswahlkreisen und erst dl dann in den Derbandswahlkretsen verbleibenden Rest« auf einM Reichswahlliste gesammelt werden. Dabei find Kautelen d asi zu schaffen, daß weder die Derbandsllsten, noch die Reichslist zur Bildung kleiner Partetsplttter ausgenutzt werden, und da die Zahl der aus drr Retchsllfie gewählten Vertreter ein erträg liches Maß nicht übersteigt. 4. Man war ferner darüber einig, daß da» Wahlrecht di Ausländsdeutschen sich jedenfalls für die bevorstehend« Wahl nie mehr durchführen läßt. Weiter herrschte allgemeine Uebrreinstimmung darüber, da das zurzeit geltende Wahlsystem an erheblichen Mängeln leid, daß aber die Beseitigung dieser Mängel bet der Verfrühung d« Wahlen unmöglich ist, nicht nur, weil die Verwaltungs mäßig« Vorbereitungen, sondern namentlich auch die partetorganisatortsche sich nicht.mehr rechtzeitig durchführen lassen.