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Die Aufrechterhaltung der Ordnung obliegt der nach dem Bielefelder Uebereinkommen zu bildenden Orttwehr. L. Kein Einmarsch der Reichswehr südlich der Ruhr. 3. 3n den von der Reichswehr außerhalb der neutralen Zone besäten Gebiet sind die OrtSwehren sofort zu bilden, worauf der Rückzug der Reichswehr sofort erfolgt. (Die Borgänge in Wilhelmshafen und Altona usw. verlangen sofortige Abhilfe. Berfassungstreue Offiziere und Mannschaften sind zu schätzen. Abgesetzte, unzuverlässige Offiziere sind nicht wieder einzustellen, sondern der Bestrafung zuzusühren. Das Kabinett wird vom Reichswehrminister sachliche und persönliche Ga rantien gegen die Weilerverwendung unzuverlässiger Führer fordern. Die Lieferung von Munition an kon terrevolutionäre Formationen (Brigade Ehrhardt usw.) ist sofort einzustellen. Auf die preußische Regierung wird hingewirkt damit die Reorganisation bei der Sicherheitswehr durch Einstellung organisierter Arbeit nehmer schnellstens zur Durchführung gelangt. Die Arbeitnehmer-Organisationen sehen in ,'der schleunigen Durchführung (dieser Maßnahmen eine unbedingte Bo raussetzung. um der starken Erregung in der Arbeit, nehmerschaft entgegenwirken zu können. Die Organi sation unterbreitet ihre Stellungnahme der Reichsregie, rung und behält sich weitere Schritte nach Entgegen« nähme der Regierungserklärung vor. Berlin, den 6. 4. 1920. Allgemeine Deutsche Gerwerkschaft Legien. Arbeitsgemeinschaft freier Ange« stelltenverbände gez. M. Urban. Deutscher Beamtenbund gez. M. Lange. Berliner Gewerkschastskommisston gez. O. Pusch. Sozialistische Partei Deutschlands gez. H. Molkenbuhr. Unabhängige Sozialdemokratische Partei gez. A. Crispien. — (Restlose Schiffsablieferung). Wie die „Ostsee- Zeitung" von einem Mitglieds der deutschen Regierungs kommission, die in Paris über die Schiffsablieferung verhandelte, erfährt, hat die Wiedergutmachungskom mission die deutschen Borschläge abgelehnt und besteht auf Ablieferung sämtlicher Schiffe Uber 1600 Tonnen und der Hälfte der Schiffe von 1000 bis 1600 Tonnen im Firth of Forth. — (Der Völkerbund — zählt nichts.) Petit Journal meldet: Nach einem Telegramm aus Saniiaqo de Chile hat die chilenische Regierung erklärt, keine Intervention annehmen zu wollen, weder von den Bereinigten Staaten noch von irgend einer anderen Macht, sowohl in dem augenblicklichen Konflikt mit Bolivien wie für den Fall eines Konflikts mit einem anderen seiner Nachbarn. Da Bolivien und Chile Mitglieder des Völkerbundes sind, nach dessen Artikeln 12 und 13 sie verpflichtet wären, ihre Streitigkeiten einer Prüfung des Völker bundes vorzulegen, stellt die Ablehnung Chiles bereits die erste Zuwiderhandlung gegen ein feierliches Ver sprechen von Mitgliedern des Völkerbundes dar. — (Dr. Reinhold zum sächsischen Finanzminister ernannt ) Wie wir zuverlässig erfahren, hat, nachdem Finanzminister Nitzschke wegen feines Gesundheitszu standes von seinem Amte zurückgetreten ist, Minister präsident Dr. Gradnauer den demokratischen Abgsord- - neten Dr. Peter Reinhold gemäß Artikel 12 des vor läufigen Grundgesetzes in das Amt des sächsischen Finanz ministers berufen. — Wie uns auf Anfrage mitgeteilt wird, wird Dr. Reinhold das ihm angebotene Amt annehmen. Ausland. London. (Aus Anlaß des Jahrestages des irischen Ausstandes von 1916) ist in zahlreichen Regierung?- ämtern in Dublin, Cork und Belfast infolge Brand stiftung Feuer ausgedrochen. Belfast war einige Zeit infolge Zerschneidens der Telegrapbendrähte und des Kabels nach England isoliert. Nach einer späteren Meldung sind 60 Polizeistationen, von denen die meisten unbesetzt waren durch Feuer und Sprengstoffe zerstört Suchende Seele, Roman von Anny Wothe. 28. Nachdruck verboten. „Es muy sein", flüsterte er, „ich must Gewißheit laben." Mit filternden Händen loste er das schwarze Siegel des Briefes, dann begann er in fieberstaster Span nung zu lesen: „Mein lieber Gerd! Wenn Tu Deine Augen auf diese Zeilen Hn!st, so denke, ogß ein Unglücklicher sie schrieb, der vickicichk Tein Miclejd, nicht aber Deine Verachtung Vervienk» dieser Unglückliche ist Dein Vater. Du weistt, w e oie verhängnisvolle Spekulationssucht, in die mich Türr berg, ob mit oder ohne Absicht, hineingeb-tzk, mir eine Schuldenlast ausgebürdek hat, die zu tilgen ein Ding der Unmöglichkeit ist. Tie Regelung all meiner Verbind lichkeiten würde <in Vermögen bedingen, wie es Tir von Türrberg bei Deiner Heirat zugcsichert wurde, ohne daß Türrbeig sein Versprechen hielt. Er sag.e mir heute selbst in dürren Worten, dass er nicht Lust hab-, für Hassenstein noch irgend etwas zu opfern, und das' Tu ein Bettler seiest, wenn! er seine Hand von D r abziehe- Tu weißt, daß oer letzte Rest Deines Vermögens Deiner Mutter, Rochus' und Astrios Erbe und auch zum Teil Bergers ErsparnEfe ans .Hessenstein stehen, und oaß, wenn die Güler subhastiert werden, alles sür uns verloren ist- Türrberg stak mir heute morgen erklärt, daß er ent schlossen sei, oie versprochene Summe nicht zu zahlen, da er die Neberzeugung habe, sie würde nutzlos geopfert werden- Du wirst, wenn Tu nicht in d-e Ljr vocge- schlagene Abhängigkeit von TeineMk Schwiegervater wil ligen willst, als Bettler Schloß Hessenstein verlassen. Zu alledem brachte Dürrberg' mir auch noch die nievsr- schmetternde Nachricht, daß die Kohlengrube falliert, in deren Aktien ick das letzte Kapital angelegt, und die Türrberg als bombensicher empfahlt Ich weih nicht, sb sich noch etwas aus dies-m letz te« Rest wird retten lassen, oder oh alles dahin, ich worden. 22 Einkommensteuerämter, davon 5 1« Dublin, A wurden überfallen und die Dokumente vernichtet. « Via«. (Die Schwei- leiht Oesterreich Lebensmittel). , Di« Schweizer Regierung hat sich bereit erklärt, Oester- reich al« Vorschuß für feine von anderer Seite zuge- - sicherten Lebensmittelmengen 200 Waggon« Weizen, 100 Waggon« Mai« und 200 Waggon« Roggen zu r leihen, deren Rückgabe im Mai erfolgen soll Oesterreich wäre ohne die Hilfe der Schweiz gegenwärtig gänzlich - ohne Zufuhren. Für den Rest de« April ist e« auf die 50000 Tonnen in Rotterdam lagernden Lebens mittel angewiesen Für Mai erwartet es da» von Amerika zugesicherte Mehl. Unterredung mit Hölz. Selten hat die Sensationssucht eine so große Macht auf Erden gehabt wie gerade jetzt. Auch um die an« aebliche Republik Vogtland und ihren sogenannten Präsidenten Hölz hat sich bereits ein Sagenkreis ge bildet. Um einmal Klarheit zu schaffen, ist unser Sonderberichterstatter nach kurzer telephonischer Ver ständigung mit Hölz nach Falkenstein gefahren und bat sich dort in zweistündiger Rede und Geqenredg mit ibm und dem Aktionsausschuß über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunst aussprechen können. Hölz, ein einfacher gntgekleideter junger Mann von 31 Fahren, der sich sehr gewandt auszudrücken versteht und sicht barlick das geistige Haupt der Falkensteiner ist. wies zunäckst darauf hin, 'daß der AuSganasvunkt für alle Vorgänge im Vogtland di» außerordentlich große wirt- schcftliche Not war und ist, die seit Krieasheoinn dort herrscht. Mit einem Schlag hörte die Textilindustrie auf, dos entsetzliche Ernährungseiend unter dem Sachsen litt, tat ein übriges, um eine radikale Stimmung zu erzeugen. In keinem Ort war die Lebensmitteloer« teiiung schleckter als hier in Falkenstein. Wiederholt wurden uns Lebensmittel ongeboten, aber do sie hinten herum kamen, lehnte der Bürgermeister Queck diese heimliche Hilfe der Uma-mend ab — er wollte mit den Gesetzen nicht in Konflikt geraten Den klaoenden Frauen soll er sogar mit dem Stock gedroht haben. Es kam die Revolution und die Gründung eines Arbeitslosenratcs, in den ich, io fuhr Hölz fort, hinein gewählt wurde- Seitdem haben sich die Verhältnisse doch etwas gebessert. Namentlich Kartoffeln und Koblen konnten verteilt werden, wenn letztere auch zum Teil aus Beständen von hiesigen Hamsterern stammte. Je doch haben wir immer unsre Ehre darein gesetzt, dis Hamsterer zu entschädigen — selbst eine Frau, die sich teilweise gleich aus zwei volle Fahre einqedeckt hatte. Wie groß daß Elend bei uns war, mag man daraus ersehen, daß von 14 000 Einwohnern 4000 arbeitslos waren darunter viele mit kinderreichen Familien. Ich selbst hin, so fuhr Hölz fort, ohne mein Zu tun nach Falkenstein aekommen bereits im Frieden, habe mich hier verheiratet und bin so hier geblieben. Als man an mich herantrat. mich in den Arbettslosen- rat wählen zu lassen, habe ich ja gesagt und habe von da an nicht nur geredet, sondern auch gehandelt und zwar rasch Manches hat sich gebessert, wenn auch hier noch unerhörte Preise gefordert werden, die- z. T Höber sind als in der benachbarten Großstadt Blauen. Um etwas für die Armen, für die lungernden herauszu holen, mußten wir gegen die bestehenden bürgerlichen Gesetze verstoßen. Das geben wir offen zu. Aber es ging nicht anders. Der Aktionsausschuß ist hier Herr der Lage. Der Bürgermeister, der Amtsrichter und andere sind weaqelaufcn. Nun setzte man au? meine Ergreifung eine Belobnuno von 2000 Mk., dann von 5000 Mk., schließlich von 30 000 Mk. aus. Durch die Verfolgung und durch den Mut, den ich gezeigt, habe ich mir eine gewisse Popularität verschafft. Daher glaubt die Masse: Wenn der Hölz an der Spitze steht. weiß nur, daß ick: müde bin, flerbeusmüde. Zch habe schwer und lange gekämpft, ab ich diesen le; km SchRtt in jenes dunkle Lauci lau sollte, von dem cs kenn Wic- derketzr acht. Der Geoanke, Euch, meine .achder und meine arme Frau allein, und in Sarge uno Nm zi-eück- Aulasseu. maeüt mir die leüte Tat schwer, bitter schwer. Aber es muß sein- Fch sehe keinen anderen AnSwei als die .Hügel, die allen .Kämpfen und allein Ringen ei,, Ziel setzt. ES ist nicht so schlimm als die Sch-nSe, die nnanslchchkiche Schande. Um Rochus in mir nicht bange, er braucht wenig und hat etwas Tüchtiges gelernt. Nach dem Examen kann er sich irgenowo als Rechtsanwalt Nie derlagen: das Wenige, das er nach besint. wieg gerade aus-reichen, das Ziel zu, erreichen, aber Du. Gwd, Astrid die Mama, Dl:r macht mir Sorge. Ihr habt aste nicht gelernt zu arbeiten, und ich fürchte, das Leb-n wird Euch noch in eine arge Schule nehmen und Euch das Dasein, das ich heute pan mir schleudere, schwer machen. Verdamm! Euren Vater nicht,, der Euch vie-leicht als Egoist erscheinen Mag, daß er das Leben foriwirf,, anstatt Schande und Not mit Euch zu tragen. Viel leicht kommt die Zeit) wo Ihr einß'hen werde:, daß sch den einzigen Weg gegangen bin, der mir übrig blieb,- Bisher habe ich des nöaigs Rock in Ehr>.". getragen, ich wollte auch in ihm sterben. Ich hoffe zu Echt, daß ein gütiges Geschick es ermöglicht, daß s's Ehreu- jchild ter Hesseusteius rein nach außen hin bestehen bleibt, trotz dieses letzten verzweifelten Schrittes, Ich selbst bin ein müder una -gebrochener Mann, zu schwach, für einen neuen Lebenskampf, den ich leider meinen armen Liiwer^ nicht ersparen kann. Auch ich wir einst jung wie Ihr, auch ich hette ein Seele, di? nach Glück schrie, die suchend, weit ihre Flügel spannte, aber nie die Heim, et fand, als damals in der kurzen Zeit, in der Eure Marter meine Gefährtin war und, ich die Sorg?, das graue Ole- spenst noch nicht kannte., Schütze Astrid, K.-co, und auch Du, Rochus, und seid! freundlich zu der Frau, die Enre Stiefmutter war, und die nun so arm und elend ist! durch meine Schuld. Vergeßt auch Madam- Biermann as hinterzogene Bern ahlen ist, andererseits mgsoermögens die Si lögen und dadurch di ermlndcrt. Die iRicht »mögens muß allerdii es Ansangsvermögens lr die Kriegsabgabe oo uständigen Finanzamt wahrt und werden nicht angerührt, vielmehr zu gelegener Zeit -urückgegeben werden. In Plauen handelte eS sich um Befreiung politischer Gefangener. Das ver langte die hiesige Arbeiterschaft und das Interesse der Revolution. Die Plauener Akten haben wir nur ge fordert, um die Spitzel kennen zu lernen, die gegen uns arbeiten. Verschiedene von ihnen sind eingesperrt worden. Die Akten sind nicht vernichtet w«rden- Die Zerstörung der Maschinen der Neuen Bogtl. Zeitung ist erfolgt, weil das Blatt (nach Hölz' Behauptung) unwahre Nachrichten verbreitet und dazu aufgefordelt habe, ihn festzunehmen Gegen den Bogtländischen Anzeiger, der viel reaktionärer ist, wird nichts unter nommen, weil er die Wahrheit berichtet Die bisher erhaltenen 300 000 Mk. brauchen wir gar nicht, weil die Falkenstelner und jetzt die Plauener Fabrikanten die Unterhaltung der Roten Garde übernommen haben- Wir sind keine Räuberbande. Ein Mensch, der am Sonnabend in einer Billa in Plauen Ringe, Nadeln und eine Uhr geraubt hat, ist vom Reooiutionstcibunal zum Tode verurteilt worden. Das Urteil bedarf noch der Bestätigung, aber ich bürge dafür, daß dieser Ber- brecher seine Strafe findet, denn mildernde Umstände können für so etwas nicht anerkannt werden. Ueber seine Ziele und seine Ideale äußerte sich Hölz wie folgt: So lange es der Regierung nicht ge lingt, die sog. bürgerliche Ordnung im Ruhrgebiet wie der herzustellen, so lange wird es ihr auch hier im Vogtland nicht gelingen. Glückt es der Regierung, durch Waffengewalt die Zustände im Ruhrgebiet zu ändern, dann wird es ihr möglich sein, auch hier mit Waffengewalt einzugreifen. Was aber dadurch fürs Vogtland heraufbeschworen würde, steht auf einem an dern Blatt. Der Gedanke der Freiheit hat sich zu tief in die Herzen der Arbeiterschaft eingefressen — sie will mehr davon! In dem Augenblick, wo die Negierung Reichswehrtrupoen schickt, werden wir den Generalstreik proklamieren, den rücksichtslosen Generalstreik. Die letzte Apotheke wird geschlossen — und, fügte ein Mit glied des Aktionsausschusses mit grimmem Humor hinzu, selbst dec letzte Abort? — Wenn das den Vormarsch nicht aufhält, werden die Billen und Staatsgebäude niedergebrannt und zwar, weil wir dem weißen Terror nur den roten Terror entgegensetzen können. Die Ge walt, die gegen.uns angewendet wird, kann nur mit Gewalt gebrochen werden. Wir selbst wenden keine Gewalt an gegen die Regierung. Wir denken nicht daran, irgendetwas gegen sie zu unternehmen. Selbst wenn unsre Rote Garde 10 000 Mann stark wäre, würden wir es nicht tun Es ist nicht notwendig, einen einzigen Mann zu opfern im Kampf gegen di? Regierung. Sie stürzt sich selbst durch ihre Maßnahmen! Es wäre eine Dummheit von mir, die Regierung eher umbringen als sie sich selbst umbringt. Meine persönliche Auf fassung ist die: nicht die politischen Bedingungen und Verhältnisse fordern eine Umgestaltung, sondern die wirtschaftlichen. Sie sind so zerrüttet, daß es der alten Regierung unmöglich ist, sie wieder herzustellen. Das wird auf Wochen und Monate hinaus nicht möglich sein. Wir müssen der Revolution die Steine aus dem Weg räumen und das Ruhrgebiet unterstützen. Es sind zwei Weltanschauungen, die gegen einander stehen. Ich glaube, daß nur eine gewaltsame Ausein andersetzung möglich ist. Eine Verständigung mit dec Regierung kann es nicht geben. Nur das eine bitte , zu bedenke»: mit der bisherig« »nn sie wieder he ole Garde keine an «inen Liebln Sowell Hölz ote Armee, fein H ehr. Gestern Dien: rahtmeldung au» In der Presse es Arbeiterrales ' es BogtlandeS ve iben soll, und de egeben wurde. 2 »Ischen Anschein, inem Inhalt etri er Aufruf Unrichti iegierung spricht, lktionsausschuß o estellt hat, Hölz z nlafsen, und daß ung zu einem f at die Regierung enkt auch gar n >amit fallen auch :nes Aufrufes ge! geht die Sache. Da« ist natürlich bürgerliche ab« e« wnrde hier und dort der Wunsch laut ^ich «ächte dies« «d jenen Ort besuchen und sprech«. Ich bin noch nie in einem Ott gewesen, wo es nicht non der Einwohnerschaft verlangt worden ist! Rach Markneukirchen bin ich gegangen auf Vor schlag der Adorf« und Oelsnitzer iAktionsausschüsse. um die Bürgerwehr In Markneukirchen zu entwaffn«. Rur als Pfand für die Ablieferung der Waffen habe ich mir 100000 Mk. geben lassen. Sie sind wohlo«- nicht, Eure Großmutter, mit oe:n golotveu n Herzen, der ich so wenig. oas Gute vergelte:! konnte, d.G sie an uns getan, uno wenn Ihr RA und H-Ee braucht, so denkt an Bergers. Lie weiden Euch immer ra^nd und helfend zur Seite stebeir uno Euch lieben wie ihr eige ner Kind, das ick selbst so warm in mein Herz ge- )as bevorstehel Da Hölz im t die Regierung >enn es den Orga ngt, Ruhe und L Alls! Lick *— Beruugi Oelsnitzer Steinko Stadtteil Callnber eschäftigt und hat erletzung erlitten. *- Aus A« Nk. zur Derjügunk es Erzgebirges, i ngekauft werden s *- Die T«ti ie zunehmende Tat m bestehenden Wm nwaltschaft allmc «achtenswerte Aufs n Januar insgesa affen hatten, sind Verantwortung gez llerdings 14 vor oerden, weil -sich Sachen zur schleun zaren. Von den onnten bisher 4c ndete das Vorfahre Fällen wurden jedc ie zumeist in Frei *- Ltcuerceklär ucken, daß solche P ommen, das zur St reichssteuern und Aögr ngegeben haben, d klichtung zur Nach em 1. April 1015 frei ommen bis zum 15 achträglich rtch iejenigen Personen, i lbgabe veranlagt wert 8el; rb eitr agsvermi eilen. Diese Berichtig schlöffe,r uni. von dem mir dec Abschied h.'u:? abend so schwer ward. Es wird immer dunkler, die Lampe ist fist ganz herabgebrannt. Gott sei mir Sünder: gnädig. Euer treuer" Vater Gerhard von Hessenstein." Gerd saß ganz still-, Große lindernde Tränen tropf ten aus feinen Augen auf die lenken Worte des Un glücklichen, oer zu schwach war, das Leben zu ertragen und doch von seinen Kindern forderte, den Kampf zu bestehen- Fassungslos, den Kopf in beide Hände gestützt, sah er dann da. Stunde auf Stunde verrann. Mutter Lotte brachte oie Lampe, er merkte cS nicht. Er sah auch nicht oie besorgten Blicke, welche die Ge treue aut ihn warf. In dumpfer Verzweiflung starrte er vor sich hin. „Ach. Herr Leitnant, Herr Gerd", sagte sie end lich, als sie jetzt das Zimmer verlassen wollte, „ick wollte et man doch anmeloen, dec Herr Kommerzienrat is da- er will Ihnen sprechen. Ick habe ihm zwar jesagk, wie Herr Gerd befohlen haben, det sie nich jcstört sind wolln. der Herr Kommerzienrat aber sagte, er könne warten- jedenfalls aber habe er noch heute mit Ihnen zu reden« Jetzt is Rochus ooch jekommen, Und da wollte ick fragen . . - „Ich lasse den Herrn Kommerzienrat und mein« Bruder hierher bitten," „Ach, Herr Gero, Hier doch nich, wo der selige Papa —" iV-rtsetz-na ! -L. R— !..i . , ..L...- -LL -- Mülfe« St. 5 sinwohner erhielt ei Eilbrief, inliegend n das derselbe al nd diesen Brief, mi Uhr im Gasthof bgeben sollte. Die inige Octsgrößen m usFalkenstein ausg ernehmen die Oeffen en, so wird gedro ntführt wird. Als >ölz, Falkenstein". Zerhastet wurde hie m Verdacht steht, rrpresserbrief, mit ! iefigen Einwohner aben. Oersdorf (Tc cller seine erste oie^ rachen der Mietzins Nan will z. Zt. dc cr Mieten im Turc v-grund? legen. So Ungen, sowie d. Zin vuß die Miete aber »nlrakk soll Aufnah Tfcnrohre und Plak (baffen sind- 14 neu >cr bei. A««r»«ch (D Mahl zum Aktionsa