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r « s i? i i ' NiMrnAS de» ArlegeS. Da- frappiert. Ärm B-Weis «in Beisviel: 5 Pfund Butter (1 Vstmd - 400 Gram«! SM Trethaudel kosteten Im November 1919 10900 Rubel, U, d 8000 Rubel das Pfund. Zu Kriegsb-gin» toar bessere Butter als die jetzige zu 50 Kopeken das Pfuud M habe«. (Ende Dezember kostete übrigens ein Pfund Butter in Petersburg im Freihandel bereits 2500 Rubes.) Der normierte Preis für Butter (laut Mark-n) betrug Ml November 700 Rubel fürs Pfund. Lin russisches Pfund Kartoffeln kostete 100 Rubel, 1 Pfund SaH 150 Nudel, 1' Pfund Brot 250 Rubel- Eine ähnliche enorme Preissteigerung ist auch auf allen anderen Gebieten zu verzeichnen. Eine Zigarette kostete im November SV- Ru- b^, ein Lirin für den Anzünder 15 Rubel, ein Wei stist 10 Rubel, ein Briefumschlag und ein Briefbogen - Rubel, ein ordinäres Taschenmesser 60 bis 70 Rubel (früher etwa 50 Kopeken), ein Paar Senkel 30 Rubel, ein paar Schnürschuhe 3000 Rubel, hohe Stiefel 6009 Rubel. Bermtscvtcs. s U«»lü«difche Schmarotzer i« RSache». München beherbergt zurzeit 3V OVO Ausländer, während Einheimische, besonder« Neuvermählte, keine Wohnung Kuden, in der sie Hausen könnten. Die Hotel« wimmeln »on Ausländern. Es gibt erstklassige Hotel», in denen saft «ur Ausländer wohnen, und wie billig sie bei unserer Baluta leben, läßt sich denken. Sie essen tat- sächlich den Einheimischen die Lebensmittel weg. Ein Rechtsanwalt hat 3000 M„ das sind kein« 200 Franc», dafür bekommen, daß er einem Ausländer die Aufent haltserlaubnis verschafft hat. Aerztltche Atteste, die au- hunderterlei Gründen einen Aufenthalt in der Grotzstadt München dringend befürworten, sind ebenfo H» haben. -s- War alle« gestohle« wird. Sin Statistiker iia Bertin hat sich die Mühe genommen, auS dem Polizeibericht der letzten Tage eine Zusammenstellung Ker die kleinen Diebstähle, deren Einzelheiten in der Presse nicht veröffentlicht werden, zu machen. A»8 der Fülle diese» Materials seien angesührt: Kränze und Blumen von frisch aurgeworsenen Grabhügeln, die eisernen Gitter der Gräber, die metallenen Kugeln an den Gittern der Landwehrkanaleinsriedigung, die cin- Jochen Tintenzeuge in öffentlichen Gebäuden und Post, aupatten, dann die metallenen Rohrleitungen einer Klosettonloge im Humboldthoin, Bänke, Stühle und Blumen a«S den Parkanlagen, die eisernen Verschlüsse der Kanalisation«- und Wafferleitungsröhren, Tele graphen. und Fernsprechkabel, ganze Obstbäume, die «11 der Erde aus den jungen Anlagen ausgegraben Karlrplsl-Vsrklnlgung skslismlsekvr Swin»«- kvnsilor unä Auoiksr. l^Nung: llopojlmviotor struw Ascher, l-vlprlg. Ih xrlsll?slst! MM lMtrz kreitog, tlea 1L. Kirr, abenäs '/,8 Vbc ^v!"K°Ad«E ^usxekükrt von 10 ^nxekörixen erster äeutscber Lüdnen In Orixinsl-Kostümen. Matrtttstcartea kür Kllc. 3.S0, 2.50 unä 1.50 Im Vorverftaut bei Herrn LwU Köbler, LgsrrengesckM. — ^n Uer ^dentt- U»8«e 20 ^ntscblnz. Lm Zieseltiaibllllh der Au«,eschen Ziegelei in Lichtenftein-Lallnberg habe sofort abzugeben: ü M PAW M KM, M» , I« N M KM Kitz, KW UM i.«. i. Don verschiedenen andere« Abbrüche« habe ab Lagerplatz abzugeben: einen größeren Posten Fenster, versch. Größen, st wie Doppel- und einfache Türen, Riegel- und Rundholz in ver schied. Lärgen, Pferdekrippen, Pferde raufen, Biehtröge aller Art, hölzerne Treppen, eiserne Säulen usw VssalRvn Ungve», Bau- und AbbruchSgeschäft, Ltze»»itz.Reiche«hai«. . Teleson 7727. Hat abzogebs» Die Ta,eblatt-Dr«chere1. W mttgetetU oom Bankhauj« Kurse Amts Nr. 54 l. . Aln. 160 Mk. bis Bäßlerstraße 3, Fernruf 33. St. bis 225 M., Es lohnt sich, von außerh. zu komm. zum Einschmelz-, wir zahlen dafür diebeft Tages preise u. kaufen jedes Quantum. Kupfer Notgutz «esst«g 3i>» Blei Erscheint Tag. — Poft beiAbl austalten, B Kg. 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Lesung das E brechen und Kri, * Don e welche die grötze, Süddeutschland bi Sterling, d. i. 62 gekauft werden, worden ist. * Im Ruhr, Stelle hören, die leistung durchaus Eisenbahnverkehr IranSport zu erw * Im lothrir Zeichen eines Gel * Einem Ber wird dort viel England seine S< westindischen In fekretär Mc. Ado Amerika würde Inseln bezahlen . 80 „ 60 „ 140 ,, 675 425 22 .. 20 210 !! 25 „ 1975 Hugo Schneider Akt. Schubert L Salzer Akt. Wanderer Werke Akt. Zimmermann Werkzeugmafch Deutsche Bank Akt. Diskonto-Grsellschaft Akt. Dresdner Bank Akt. Dhvnix Akt. Hamburger Pakets. Akt. Allg. ElekttzitäNgrs. AKI. Oelsniker Kur». WMschtl mS AtlülDchtl, WM Atchie ll. We «ller Akt, «ngeler«te Arbetter von 20—45 Jahren und ««ge lernte Aebeiteri»«e« gesucht. Wks-WMMtis Ser Mts- hn-tlüMsch-st UM». (^rdentl. Dienstmädchen f. Kinder!. Haush. geg. hoben Lohn sofort gesucht. Kalinski, Ehem«itz, Kurze Slratze 14II. denn?* — »Gib ein paar GoGpfund«, ekne schöne Uhr, dann krtegst dn pleniy os water (eine Menge Wasser), sieh mal her", und nun lacht er auch ganz freundlich: -viel schönes, klare» Wasser." — »Ja, ich habe kein Sold, nur einen Schluck bitte!" — „D«»» gewitz, . für ein kleine» Souvenir", und liebenwürdig lächelnd geht er weiter, besteht die dargereichten Zigarettenetui» usw, bis er etwas Paffendes findet. Fünf Minuten später gab ich 120 Mk. in Gold für einen Becher schmutzigen Wasser». Kirchl Berei«»nachrichte« f. Lichtenstein Eallberg. St. La«re«tin»kirche. Helfervorbereitung am Freitag abend -/,8 Uhrin der Kirchnereü Ehr. B. j. M. Sonntag, den 7. Miirz nachm. 3 Uhr bet schönen Wetter besichttgung de» Ltchtensteiner Schlaffer. Abend 8 Uhr Sptelabend. Lntherkirche (Lallnberg.) Donnerstag 8 Blaukreuzstunde. Freitag '/,s Lichtbildervortrag für Kinder 8 Uhr Lichtbildervortrag Reltglonr- u Konfirmandenstunde wieder wie fonst, nur an» Dienstag Ausfall. Kirchennachrichte« für Nüdlitz. Donnerstag, den 4. März, Helferin» en-Dorberettung. Druck u. Verlag: Otto «och L Wilhelm Peper. Für den gesamten Inhalt verantwortlich: Wilhelm Pester in Lichtenstein Lallnberg Vc Das Betriebs zeknen To.iacoem karrnt die sich a erweisen wup. A Vorschläge der Fa Auf sie zu hören, laß, wer! ja die ausnahmslos der Le» „Lezi^listisch Kanute C^iakist i eigen, Vie vin dr Itonaloersummlun Mrsiolg, erheben l An Betri^oSiütear «alt, ist in Wirk deutung geg mühe Wewinn- und Bei lkndnng von Bet Dkittvrrkung der «tng etivas '.eEi der dev Lrbc tgek richt über den < Werkes iM aNgcu A» besonoeren d, einen prosuttiven lediglich «'ne Re Aonsmöglichlelteu Iwm das Betrieb d« BerwoltAnKer Mn Zausch Marderfelle Maulwursselle Höchstpreis Smt «IM« ! kii Plsr LllstMiSsUtfel (grauer Wolfsspitz). I (Grötze 38), und ein Paar weiße Glac^leber-Ta«z Geg. Futterkosten adzuholen . schuhe (Grötze 37) fast neu, preiswert zu verkaufen.' Berusdorf Nr. 24. Zu erfahren in der Geschäftsstelle diese» Blattes. Deutsch, 5°/. Kriegsanleihe , 4-/,°/g Schatzanweifung . Retch-anleih« ' - Sächsische H/v Rea» Lhemnitzrr 4»/. Stadtaalrih« Dresdner 4«/, , Leipziger 4°/. . Deutsch« Hypoth^Bank 4°/. Pfaaddr. Laadwirtsch. 3'/,-/, Pfaaddr. . 4'/. Sächf. Bod-Lred.-Anst. 4"/» Pfaaddr. Hartmann Masch -Fabrik Akt. Maschinenfabrik Kappel Akt. Hermann Pöge Akt. Sachfenwerk Akt. Sächf.Webstuhlfabrik Schönherr Akt Felle! Zahle für wurden. Außerordentlich groß ist auch die Zahl der Viedstöhle vou Automobilen und Fuhrwerken. Be zeichnend ist, daß sogar Brunnenanlagen gestohlen wurde», und daß die Besitzer am nächsten Morgen vor de« leeren Wasserlache standen. Der Einbruch i« Lharlotteuburger Mousvleu» scheint der Ausklärung nahe zu sein. Unter dem dringenden Verdacht, an diesem Frevel be teiligt zu sein, steht der Schankwirt Hörold au» der Rofinenstratze 7 zu Charlottenburg, der vor wenigen Tagen als Ansührer einer sünsköpsigen Bande sestge- nommen wurde, die in die Zigaretten sabrik von Iofetti «tnzubrechen versucht«. Bei der Durchsuchung der Höroldschen Wohnung fand man grötze Vorräte an Diebesgut aller Art. Wie setzt festgesteltt ist, hat Hörold etwa 3—4 Wochen vor dem Mausoleumseinbruch zu > zwei Gästen in seinem Lokal geäußert, datz im Mau soleum viel Gold und Silber zu finden sei und suchte sie zu bewegen, mit ihm die Gruft auszurauben. Die beiden jungen Leute gingen jedoch darauf nicht ein Ls besteht der dringende Verdacht,, daß Hörold mit anderen Spießgesellen den Einbruch auvgesührt hat. Die Vergangenheit diese« Mannes wird zurzeit nach geprüft. Die Schankwirtschoft hat er erst vor kurzem gekauft. Woher er die Mittel dazu nahm, ist unauf- geklärt, da er vor dem Kriege nichts besessen hat. Nach der Revolution war er Mitglied der Republika nischen Sicherheitswehr und als solches auch im Charlottenburger Schloß tätig. Wahrscheinlich hatte er damals Gelegenheit, in das Mausoleum und dl« Fürstengrust zu kommen. 's- Bald für Wasser. Ein deutscher Kriegsge fangener, der aus Palästina zurückgekehrt ist, erzählt folgendes Erlebnis: Line nach Tausenden zählende Gesangenenkolonne, Deutsche und Türken, in glühenster Sonnenhitze aus dem Marsche nach Palästina. Bon Zeit zu Zeit suchen die australischen Begleiter die Ge fangenen, mit ihren langen, spitzen Degen schlagend, in die Seite, durchsuchen die Leute nach Uhren und Wertsachen und ziehen ihnen die Ringe von den Fingern, wo sie welche finden. Früh um 6 Uhr hat es Wasser gegeben. Jetzt ist es 12 Stunden später und alles vom Durst und dem langen Marsch aufs äußerste erschöpft, als man endlich in einem Durchgangs- lagerdrahiverhou ankommt. Da — welche Freude, unsere australischen Wachmannschaften erscheinen mit Feldflaschen, Bechern, Kannen, triefend von Wasser. Alle» drängt sich am Gitter wie die Kameltiere im Zoologischen Garten. „What do you want? (Was wollt Ihr?) Water? Pes, gewiß kannst du haben, aber gib a little souoentr." — „Ja, was wollen Sie Nebenstelle«: Altstadt-Waldenburg, Bernsdorf, Callen, berg, St- Egidien, Falken, Gersdorf, Hohndorf, Mül sen St. Iacob, Oberlungwitz, Stangendorf, Seiferitz. ie m unserem Betrieb anfallende Asche kann mit Ausnahme von Freitag und Sonn abend jeden Wochentag kofterrloS ab gefahren werden. Die Asche ist zur Wege- auSbesserung und zu Bauarbeiteu gut geeignet. ElektrizitätswerkOelsuitzL Abteilung Ltcht«nst«ia-Lallnd»rg , . 2. 3.,3. sbenci '/»d Odr ver-ckieci nsck langem, schwerem teilten sanft unci ruki? mein inn Lstseliebter 5iann, unser derrens- Zuter, treusorgenöer Vsier, Schwager, Onkel unci dleffe, cisr Kupfopsviimisäsmsislop ftsnr üsx KliWlMn im 50. ftebensjskre. In fteker Iraner I-icktenstein-Lall nberx, sm 4. ULrr 1920 «»»» geb. Hartmann Vie keercligunx unseres so teuren Lntscklakenen erfolgt 3onn- sbenci mittag 1 Ukr von der 8eKausung aus. 18 „ 280 „ 25 „ 21 . 280 „ 1500 „ 4«0 „ Schafwolle « Notzhaare zu höchsten Tagespreisen. «Al Will, L Altmittweida. Linkaussstelle in Glaucha«, Kratzstrahe 26 im Laden. Kachelofen zu oer Kausen. Hohnoorf, Rödlitzer Str. 2 W! Hück! f Brüht S f Wir mache« «asere werte K«ndfchaft darauf auf- «erksam, datz wir bei «eiter steigeudenPreiseu alle Augebote der Kou- dürren» überbiete«