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:icht den Ausführung'» steuerpflichtige des Vermögenszumachses 2 Prozent, des mich drängt, Ihne« des steuerpflichtigen des des des des steuerpflichtigen des steuerpflichtigen Beträge des steuerpflichtigen Der Mdgenszuwachies 10 Prozents klärt, seine politisch»« lehnen, da seine Form mbH.) bemerkt, dass di» oären. Werde die Ueber- antrage er namentliche irc Stellungnahme lru politisch schwer büßen erhebe immer lebh^ter die Kandidatur Hinde». l g widerspricht der Be- wstand, soweit die Zeit in Frage kommt, gese^ Bekanntmachung >n sind behauptet, oaß der Bo- anuar 1920 nicht mehr int nach seinem letzte» rl verdächtig. Aus d« 8 Belagerungszusta -ld«O Mustand auch in Sach. :dner beantragt Ueber oder getrennte Abstrus sind den, oder 4 Prozent, 50 (M> Mark 5 Prozent, 50000 Mark 6 Prozent. 100 009 Mark 7 Prozent, 100 000 Mark 8 Prozent, 100000 Mark 9 Prozent, rorgen vertagt en 10. März, mittag» e Anfragen, Petitionen -Antrag. da- «e- unil für die nächsten 90 000 Mark Vermögenszumachses 3 Prozent, für die nächsten 40 000 Mark U tragen sollte: ?, möge dir ein meinem Herzen rvzuziepea: Tie dringlichen und Persönlichen Schul» der Wert der dem Steuerpflichtigen obliegenden aus H.usgut. Familienfideikommiss, Lehen, Stamm- ses 1 Proz nt. für oie nächsten 20 000 Mark Vermögenc Zuwachses für oie nächsten Dermögcnszuwachses für o:e nächsten Verm ög ensznw aws es für oie nächsten Vermögeas'.uwachses für die nächsten Vermögensrnwachfes für die nächsten Vermögenszuwichses für oie weiteren seit über sechs Wochen werde« in der gleichen Weise in allen Gemeinden Rheinhessens Kartoffeln erpreßt Diese Kartoffeln werde» von den Saatkartoffeln KenoM- men, weil andere Kartoffeln nur nach in geringem Maße vorhanden sind. Eventuell sind oie Abliefermh^n für die eigenen Bedürfnisse von den Saatkartoffeln zu neh men Nachdem im Anfang des Winters durch starke Ueberbietung der Höchstpreise ein großer Berkaus nach Frankreich stattgefunden hat, haben die Franzosen bis jetzt schon mehr als das vierfache Quantum von Kar toffeln beschlagnahmt, das sie für die Besatzung nätt» habe» In genau der gleicken vertragswidrigen Weise gehen sie in Bezug auf die Wohnungen vor. Richt nur fü- MilitLrversonen, sondern auch für Zivilpersonen werdM Wohnungen gewaltsam freigemacht, mit der Begründung, daß Wohnungen für Leute aus oen zerstörten Gebieten beschafft werden müssen. Außerdem befinden sich al^e n in Mainz mehr als viermal so viel Offiziere, als ;u der stationierten Truppen gehören. _ Keich. zswechsel in Sachse«.) ngt die Meldung, der Seyfert wolle zurück- atische Fraktion der :g der Vorlage über mnterrichts bestünden, r nicht' Wie wir er- Keichsministerium des ng darüber, ob die im igtonslose Schule mit i. Verneint man, wie in Berlin diese Frage, tische Fraktion damit Einigung des Arbeits- ie zum 1. April wegen ch nicht durchgeführt ang zu einem etwa» Es ist also nichts Sachsen. n Deutschland.) Nach l Alliierten wegen der tiefe Meinungsver- e nach dem „Tempo* kaum zu einer Ber- iffassung des „Temps" Man wird sich schon kreich wird sich zu n müssen. Nach dem tsche Regierung eine t verfaßt, in dec sie ikrott erklären müsse, re Anleihe von miu- halie. Senkung der Lebens- >es Reichswictschasts- der letzten Nahrungs egangen. Nach diesem c 2 Milliarden Mark ) Millionen Mark für > Millionen Mark für w des neuen Kredites denfalls, daß er aus- eise der Lebensmittel in davon auch etwas! Steuerhinterziehungen.) lelegenheit oes Reichs- nzamt vh^rlott-nburg Gründlichkeit geführt S«r»L»rf (BergorbeiterheimstStten.) Die hlefige Gemeinde erhält vom Staat einen Zuschuß von einer Million Mark zum Bau der geplanten Wohnungs- Häuser für Bergarbeiter. Die Gemeinde hat al» Baugelände ein Grundstück an der Erlbacher Straß« erworben. Die Häuser werden für 4 Familien eilige- Halle. (Tanz unzureichende Wagenstellungen aus den Gruben des mitteldeutschen Reviers.) Wer die in der Presse täglich veröffentlichten Ziffern über die Wa- genstellung in Mitteldeutschland verfolgt hat. wird fest- gestellt haben, in welch bedeutendem Umfange die Ge- stellziffsrn von Tag zu Tag zurückgegangen sind. Am 26. Februar wurden im Gifenbahndicektionsbezirk Halle 3617 Wagen gestellt und 4254 nicht gestellt. Am 27. Februar betrug di: Zahl der nicht gestellten dage gen 53SZ. Wie uns von maßgebender Seite hierzu berichtet wird, find die Ausfälle auf den mitteldeutschen Gruben heute derart, daß es in vielen Fällen schon jetzt nicht möglich ist, die Betriebe aufrecht zu erhalten. Die Vernachlässigung des mitteldeutschen Braunkohlen- reoiers in der Wagenstellung muß aber deshalb beson der« verstimmen, weil dabei die breite Misse unserer Bevölkerung, die sür den Hausbrand auf Brikettbezug angewiesen ist und berechtigten Anspruch auf Brikett- lleferungen hat, zugunsten unserer Feinde empfindlich geschädigt wird. Weimar. (Geisterspuk.) Das thüringische Städtchen Hopfgarten und verschiedene Dörfer seiner Umgebung befinden sich gegenwärtig in großer Aufregung, da sich dort in den letzten Tagen ein merkwürdiger Geisterspuk ereignet hat. Anscheinend steht die Einwohnerschaft unter dem suggestiven Banne von Erscheinungen, die hoffentlich bald ihre Aufklärung finden werde». Hier trieb nämlich «in Hypnotiseur sein Anwesen, dem e» gelang, verschiedene Personen, vor allem seine Stief mutter. derart ln hypnotischen Zustand zu versetz»^ Ihre Sibylle in oen mszusprechen, was ich rage. Ten Tank für na mir uns meinem le gestanden Hitze» in meine Kinder gehütet on der erst-: Stunde ich Ihnen alles e5 auch ni-lo Tant- öänoen, >0 ich weiß^ dem Mädel da, an ine Dankesschuld ab» ; nicht kann, sa sollen tun, und al-? Zeichen, wärst du mein eigen adenken mit?,'bracht." Jeuz mit funkelnden oldkettchen hing, und einzige Schmuckstück, >chus' Mutter besitze» hatte einst daran ge- steucrvflichtigen steuerpflichtigen liebe Lott?", wandte m Händedruck zu Si- meiner Frau, meinen Der Steuertarif Nach dem ß 20 der Vorlage beträgt die Beützsteuer. für i>je! ersten oder angefangenen 10 000 Mark des steuerpflichtigen BermäzeniOuwach» M MM» ist Mess«. Aus Mainz wird gemeldet: Ter Kommandant von Oppenheim ließ in den letz en Tagen bekannt machen, dak jeder Landwirt je einen ltner Kartoffeln und jeder andere Bürger je noch age seiner VerlMtnisse Kartoffeln abzuliesern hätt» Er rösfnete dem Bürgermeister; und anderen Personen, daß ine schwarze Besatzung nach Oppenheim kvnnnen würoe, enn dir Ablieferung nicht pünktlich geschehe. Schon Ausland- Nom. (Italien vor der Revolution?) Die innere Lage Italiens ist als sehr gespannt zu bezeichnen. Die Negierung trifft energische Maßnahmen gegen eine zu erwartende Revolution. Suditalienische Truppen wurden als besondere Regierungsgarde gebildet und über da» ganze Land verteilt. Man hofft mit ihrer Hilfe und zusammen mit den Korabiniert noch einmal eines kommunistischen Putsches Herr zu werden. Angehörige der Ententestaaten, die sich in Italien aufhalten, sind verständigt worden, daß es für sie ratsam sei, obzu» reisen, da die Regierung keinerlei Haftung für ihr Le ben und ihre Sicherheit übernehmen könne. Per Hatz gegen Frankreich ist allgemein. Man spricht offen von einem Kriege gegen Frankreich bei günstiger Gelegen heit. Im Auslande weilende Italiener sind benachrich- Ügt, sie möchten eine etwa für die nächste Zeit beab sichtigte Heimreise beschleunigen. i»» 0 O» lt0 steue-pilichtigen steuerpflichtigen gut oder einem sonstigen gebundenen Perms?-n ruhen den Leistungen: die zur Bestreitung der li'OenLen Aus gaben nicht geschäftlicher oder beruflicher Art für drei Monate erforderlichen Beträge an Geld, Bank- oder son stige» Guihaben, soweit sie den laufenden Jahresein fünften cnist-Minen. Nicht abzugsfähig find: a) Schulde», die zur Bestreitung der laufend-» Haus» haltungslosten cingegangen sind (HauShültuNgSichirloen), b) Schulden und Lasten, die in wirtschaftlicher Be ziehung zu nicht steuerbaren Vermögenswilen gehen. Tie Feststellung des steuerpflichtigen Bermögenszuwachses erfolgt zum erstenmal am 1. April 1922 für den in der Zeit vom 1. Januar 1l>20 bis zum 01 Dezember 1922 entstandenen Permögenszuwachs, späterhin in Zeit- ahschnitten von drei zu drei Jahren für den in den raraogebenden drei Kalenderjahren entstandenen Zu wachs. ML Gastwirt Berlhold hat pch auch «Uschttl-», s«« Gapha», für Wohnungen umbaue» zu laKm- Auch im b«»achbar1e» Luga« hat der Gr»e1»b««t das GasthaU» «Jägerhaus* zu WohuuuaStwecke» Mlich. erworben. 20 Familien ^ll-nWoh-LigdmL- bekomme». Nmerbach. (Einbrecher erbeuteten) beim nächt lichen Besuch im verschlossenen Gepäckeaum Ke» ob««» Bahnhose» drei Gepäckstück« mit etwa 38-1 Meter Pa namastoff und 202 Meter roh« Binatta im Werte von «Iwa 20000 Mark. Gröba. (Unfall.) Der beim Umbau de« alte» Rittergut«» beschäftigte Dachdeckergehllse Kluge stürzt« infolge Berührung mit der elektrischen Starkstromlet» tung vom Dache und war sofort tot. (Die Holzdiebstähle) haben k» den fürstljch-fchSnburgischen sowie in den Staat»- waldungen bet Hohenstein-E. autzerordentllch überhand genommen. Die Diebe sind sogar mit Pferd ukd Wagen in den Wald gerückt und haben auch da« für den Kommunalverband gefällte Holz weggefahren. Leipzig- (GrotzerDiebstahlin einer Rauchware»- handlung.) 3n einer Pnuchwarenhandlung wurde ein großer Diebstahl vollführt. Den Dieben gelangte» Rauchwaren im Werte von über 250000 Mark in die Hände Auf die Wiederherbeibringung der Waren und Festnahnke der Diebe ist eine Belohnung von 5000 Mk. gesetzt. Moritzburg. (Gestohlene Raritäten.) In der Nacht vom 4. zum 5. März ist in das Fasanerteschlößchen 1» Moritzburg eingebrochen worden, wobei der Dieb 53 chinesische und japanische kleine Porzellane, die Tisch, platte eines mit Halbedelsteinen u. versteinerten Hölzern ousgelegten Pfeilertischchens, sowie acht Möbelschutz- kappen au« gelblichem Stoff gestohlen hat. Die Porzellane, kleine Taffen, Kännchen, Schalen und Väschen stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Sie haben eine Höhe von 6,4 bis 22,6 Zentimeter. Das Pfeilertifchchen ist aus dem Jahre 1774. In der Mitte befindet sich der Namenszug S. A. aus Perle» und Bergkristallen und der Kurhut aus Porzellan und Karneolen. Zweckdienliche Mitteilungen werden an die Landeskriminalpolizei, das Polizeipräsidium in Dresden oder an das Hausmarschallamt im Dresdner Schloß. Scklotzsiratze 25, erbeten. Mehltheurr. (KindeSmord.) Eine gräßliche Mord tat wurde am Sonntag auSgeführt. Hier wohnt die Witwe Franke, deren Gatte, der Bankbeamte Franke aus Plauen, tm Felde gefallen ist Der einzige, 6 I ahre alte Sohn der Witwe, Heinz, ist gestern zu seiner Tante, der Wirtin vom „Waldhaus*, gegangen, um deren Sohn, seinen Freund zum Fußballspiel abzuholea. Von diesem Fußballspiel ist er nicht zurückqekehrt. Der Vater der Frau Franke, Oberschaffner Thomas, brachte den Sohn abends auch nicht mit nach Hause. Sofort wurden nun Nachforschungen angestellt; btt spät in die Nacht hinein wurde gesucht, aber vergebens. Montag vormittag wurde wiederum alles nach dem Jungen abgesucht, Gendarmerie und Polizei mit Spür hunden trafen ein, und gegen 11 Uhr vormittags wurde der Kleine etwa 10 Schritte vom Wasserwerk (Hochbe- kälter) in Mehltheuer in einem Gebüsch tot ausgefunden. Dem Knaben war die Kehle durchschnitten und der Schädel zertrümmert. In Mehltheuer herrscht Uber die Mordtat große Aufregung. Wie die Untersuchung der Leiche ergab, handelt es sich um einen Lustmord, der an dem armen Knaben in scheußlicher Weise verübt wurde. Auf die Ermittelung des Täters sind von der Staatsanwaltschaft 1000 Mk. Belohnung ausgesetzt- worden. * Neudörfel. (Statt am Traualtar auf der Toten- bahr.) Ein tragisches Geschick traf den Anfang der 20er Jahre stehenden Sohn des Landwirts Paul Körner. Nachdem er wohlbehalten vom Feldzüge, in dem er einmal schwer verwundet war, zurückgekehrt, wurde er von der Grippe befallen und war nach wenig Tagen eine Leiche, so daß er an seinem anberaumten Hochzeitstage aus dec Totenbahre lag. Tharandt. (Die Vereinigung von Deuben, Döhlen und Potschoppel) zu ein-r Stadt mit revidierter Städte- ordnung würde in der Kreiaausschußfitzung in Dresden nicht befürwortet, da die finanzielle Unterlage nicht genüge. Aus Nah und Fer«. Lichtenstein-Callnberg, 10 März * — Erhöhung der Brotpreis? Wie aus d-r gestrigen Bekanntmachung zu ersetzen ist, hat sich auch der tzirsige Bezirksverband zu einer Erhöhung der MelL- und Bootweise entschließen müssen, wie sie in vielen änderen Bezirken (Schwarzenberg, Dresden, Stollberg und Zwickau-Land 60 Pfg.l im Laufe der letzten Wochen einaclcetcn war. » * — Bessere Margarine. Es ist möglich gewor den. zur Herstellung von Margarine bessere Rohstoffe zu verwenden. Tie bisherigen Minderwertigeren Margarine- Mengen mußten zuerst verteilt werden, da diese Mar garine eine längere Stapelung nicht verträgt. Der Was sergehalt der neuen Margarine ist von 20 ans 16 Pro zent Heraba.letzt worden-. * — Deutsche Wollversteigerungen. In länd lichen Kreisen ist mrn darüber bestürzt, daß im v»lckfm- gcnen kerbst Wall Händler und Industrielle Woll- kauf ten, die erst im Frühjahr und sogar im Juni geschoren werden sollte. Tie damals «»gebotenen Preise verleiteten viel- Züchter zum Verkauf. Heute bedauern die be treffenden Schafzüchter dieses Voreiligkeit, denn die Käu fer machen an diesen nicht geschorenen Wollen erheb liche Gewinne. Es muß deshalb dringend vor solchen verfrühten Verkäufen gewarnt werden. Ter Wollver- wertuiigsvero^nd deutscher LandwirtschaftMammern Hal für diese-: I hr in Nord- und Mitteldeutschland zahl reiche Versteigerungen angesetzt/ Näheres ist in der An zeige dieser Zeitung enthalten. Diese Wollv-rsteigerun- gen zu beschicken, liegt im Interesse eines jeden Schaf züchters. ' ' 1 * — Gvabum-Gastspiel. Wir weisen nochmals auf das nächsten Freitag stattstndende „Goabum-Gast- spiel" hin und erwähnen, daß Schulen, Vereine und sonstige Körperschaften bei geschloffener Entnahme von mindesten« 25 Karten'beträchtliche Ermäßigungen qe- nietzen, über die die Boroerkaufsstelle die gewünschte Auskunft erteilt * — Da» Zentraltheater führt seinen Besuchern in dem Film „Sünden der Eltern" abermals eine le benswahre Tragödie vor, die zeigt wie verwerflich manche Ellern in der Erziehung ibrer Kinder handeln, wenn sie diese nicht selbst mit Ernst ausüben. Eine solche Nachlässigkeit bringt den Kindern Verderben, denn es fehlt ihnen am sittlichen Hali im Leben. Der Film zeigt aber auch dos Gegenstück, nämlich daß eine gute sorgfältige Erziehung zum Segen für die Kinder wird- Wer den lehrreichen Film noch sehen will, mutz heute Abend das Zentraltheater besuchen. * — Für Schleswig-Holsteiner Der deutsche Ausschuß für Schleswig teilt mit, Es wird darauf hin- gewiesen, daß Sonnabend, den 13 März, 7 Uhr 40 Min. morgens ein Extrazug für die Stimmberechtigten der zweiten Zone vom Lehrter Fernbahnhaf in Berlin obfahrt. Ankunft inFlensburg abends 8 Uhr 12 Min- Stimmberechtigte der friesischen Inseln muffen spätestens am Freitag, den 12. März abends in Berlin abfahren, da der letzte Zug zum Anschluß an den Dampfer am 13. März vormittags 7 Uhr 12 Min. bereits von Ham burg abfährt. Bet der Hin» und Rückfahrt ist je eine einmalige Benutzung der Kleinbahn und Dampfer in der zweiten Zone gegen Vorzeigung deS Legitimation», scheine« gestattet. Da am Sonntag, den 14. März, dem Abstimmungstag, bereits Züge aus der zweiten Zone zurückfahren, können Personen, welche wenig Zett haben, bis zum 15. März morgens 6 Uhr wieder nach Berlin zurück sein. Ein besonderer Extrazug fährt am 15. März vormittags 1l Uhr 56 Min. ab Flensburg und ist abends 11 Uhr 21 Min. in Berlin. * — Der BeparaMrzaftaud de« rovesde« MsemSah». Material«. Der Mangel an Lokomotiven und Güterwagen, der sich auch in unserer Kohlenoersorqung außerordentlich nach teilig äußert, ist zu einem großen Teil aus den gegenüber der Friedenszeit sehr abfallenden Reparaturzustand de« rollenden Eisenbahnmatertals zurückzuführen. Während sich z. B. der Ausbesserungszustand bei den Lokomotive, im Frieden ans 16t ! Proz der im Gange befindlichen belief, befindet sich zur Zetz nicht weniger als 4:t Proz. für das sächsische Staatrbahngebie überhaupt verfügbaren Lokomotiven in Reparatur. Bet den Güterwagen liegen »di- Dinge ebenso. Hier find infolge der Güterwagrngemetnschast die Zahle, nur für da» ganze Reichs gebiet festzustellen. Während im Friede, durchschnittlich 10—15000 Güterwagen in Reparatur waren, find ««augen blicklich 71000. M SilllMf i>» men SMMk- wird jetzt in einer 28aliedrigen Kommission d'er NEznak» versammlu^g ourckb witen- Als Reinvermögen gilt, soweit nichts ondec's voc- geschrielwn ist. ons gesamte bewegliche und unbewegliche Rotzve'.wögen nach Abzug oer Schulden. TaS Rahvermögen umfast/ Grundstücke ajnschl. des Zubehörs /MundvermögenZ das dem Betriebe der Land» und Jorstwutschaft, des Bergbaues oder .-ine) Bewerbes dienende Vermögen (Betriebsvermögen); das gesamic son stige Vermöge^ (Kapitalvermögen)-' Von dem Vermögen. worden- Obwol,l die Unlersackung in einem jeden Punkte noch nicht abgeschlossen ist, kann doch schon heute fest- tz-stellt werden, oaß Erzberger in seinen Stenererklärun- o tzen wissentlich unrichtige Angaben mit der Absicht der Steuerhinterziehung nicht gemacht hat. Das endgültiges Ergebnis wird in den allernächsten Tagen bekannrge»—. -eben werden. — (Reichstagswahlen im Herbst.) Der Rundschau V- zufolge wiro anläßlich der Beratung des Antrages der Z Rechtsparteien auf baldige Auflösung dec Nationalvr»,^ sammlung oer Reichsminister) des Innern Koch eine for- . mutierte Erklärung abgeben,» nach welcher oi? Auflösung der Nationalversammlung -rt Ende des Sommers statt- finden und die Neuwahlen für den Derbst dieses Jahres ausgeschrieben werden sollen. Im gestrigen Verlaine der Nationalversammlung erfolgte diese Erklärung mit dem Hinweise, dass, die vorgelegten Gesetzentwürfe vor Aus lösung der Nationalversammlung erledigt werden müssten. Der Antrag oer Deutscknatronalen, die Nationalversamm lung aus staats- und verfassungsrechtlichen Gründen zum 1. Mai aufzulösen, wurde trotz eingehender Begründnn des Abg. Graf v. Posadowski mit 176 gegen 60 Stim men abgelehnt.