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U lmkvhmtsche» IM. Amts! Nr 41 mttgetrilt vom Bankhaus» Kurse, Note, » kernsäosk, 6en 16. kebruar 1920. » » » » » » kÄuüIiv EiSGlWx SGlMsL. k'Lwiliv L^SKML»»»M LLAt. Papierwarenfabrik, Ehewnitz, Zschopauerstr. 47. Erscheint t Log. - B Post beiAbh anstalten, Br 1. Mitteilungen, eines Baubeiratek ausschutz. 5. El Vorführungen sü> meinen betreffen beiden oorhandt die Schulbezirks« is - « kür äie wokltuenclen Leweise 6er i-iebe unä ^ilnskme, 6:e uns beim biinsckeiclen unseres lisben Vaters, Lckwiexer- unci Oroü- vsters entxexenxebrackt woräen sinä, b^sonäers aucn Pierro Oberpkarrer knäe unci fräulein Xiarie Seiüel kür ciie kesucke am Kranken lager, wir kieräurck I^i ckte n s t e i n Lsllnbsrx, 17.kedr.1923. verw. l-okslrickter 8«L»atttt nebst übrigen Hinterbliebenen. Druck u. Verlag: Otto Koch L Wilhelm Pester. Für den gesamte« Inhalt verantwortlich: Wilhelm Pester in Lichtenstein Lallnber K Seffentttche S Stadt Freitag, den Klüt Allslvllrtllliü zum Reinige» der Büro« rüume sofort gesucht. Wo? zu erfahren in der Geschäftsstelle dieses Blattes. Lekeusmittelve Mittwo, Gerstengrauper »/, Psund 55 Karte. — Die Sonnabend, di bündelt im Lei Donner« Hohenlohe-Kir 6 Jahren noch Küchen, 1 Pak ist vorzulegen. Margarine, La oberen Ecke, 9 erhalten bo Gr und VIII der oersbrger bei d Freita Haferflocken, Mk. 165. Lsdle lür Marder di» 1800 M. Füchse b 45« M. Sltiffe b S5V M Ziege« b. 142 M. Manlwürfe di» 1ÜV0 M. Schafwolle per kg d. 42 M. sowie all- Art. Felle zu den höchst. Preis. ». «vtttLsv — Glaucha» — Augustusstraße 14 l. 77,50 84 — 62,50 K7.2S 64 — 54.50 L2. S6.7S 102,— 99,75 111,75 106,50 320,— 210 — 350,— 450,— 275,— 350,— 380,— 552,— 255,— 322.50 270.- 207,— 590,50 153,— 414— 2100,- «ckaUMMMaL» Vermischtes s «, furchtbarer Schneefturm, der stärkste feit 1883, wütete in Neuyork. Der Verkehr war völlig stillgelegt, sodaß drei Tage keine Straßenbahnen fahren konnten. Die Straßen wurden zum Teil durch Flam« menwerfer gereinigt. Der Sturm hat furchtbare Ver wüstungen in den Badeorten längs der Küste und in der Neuyorker Umgebung herbeigeführt. In Bockawaü 77.50 83,— 62 57 57,50 65.25 54,25 92 - 96,50 101,50 gg.50 111.50 106-25 280.- 338,- 425- 263.50 330.25 378,— 530,— 248,— 311 — 224,— 185,50 520,— 150,— 352,— 1650,- kme „Mor-,K'ia In welcher WmkMi! in besonders sckünen formen, saubere l'iseklersrdeit empkeklt IM»t ItstllM Oslswlt» lnn. Stollberg. 8tr. 5. LiNtLendsknUitlteslelle. wchilych die St»n«ftzt drei d« größte» Hatch«. M- " WM«» entla»g d« Miste »o» Nenfersey habe» große» Schade« erlitten und find zum Teil verschwunden s A»t 1»»MS »ar» Leromtzt. Sin Angestell ter der Wtlkenraedler Bank hatte fich noch Aachen be geben. um Selb etnzuwechseln. Nach Erledigung diese« Geschäfte« begab er fich zum Bahnhof, al» er von 3 Personen angegriffen wurde, die ihm die Aktenmappe mit nicht weniger al» 120000 Mark entrissen. Die Näuber ergriffen die Flucht. Die sofort benachrichtigte Polizei nahm die Verfolgung auf, aber ohne Erfolg. 1- Die Steglitzer find keime Namnibale«. St» belustigender Druckfehler passierte dem Gemelndeoorstand von Steglitz-Berlin. In einer amtlichen Bekanntmachung heißt es: Die neuen Brot-, Speisefett«, Fletsch-, Kin - derfleisch-, Kartoffel- und Grotz-Berltner Lebensmit- IVrr' emp/Mew r» «nä Aeso/rmaaLvoller ^4us- M/r/u-rA. von ver^e-räsn rn Kacktr-Kiliills Licktenftein - Lallnberg Heute Mittwoch nachmittag V-5 Uhr WllsOltsennImi Im Schützeuha«« Glau cha». Abfahrt 3°^ Uhr ab Lichtenstein-C. Deutsche 5"/» Kriegsanleihe , 4'///y Schatzanwetsung , 3°<o Retchsavleih« - - 4«/ SSchfische 3°/g Rente Ehrmnitzrr 4»/, Stadtaaleth« Dresdner 4°/. , Leipziger 4°/. , Deutsche Hypoth-Bank 4"/, Pfaodb». Laodwtrtsch. 3'/,°/, Pfandbr. . 4-/. Süchs.Bod.-Lr«d..Anst. 4°/» Pfandbr. Hartmann Masch.-Fabrik Akt. Maschinenfabrik Kappel Akt. Hermann Pöge Akt. Sachsenwerk Akt. Sächs.Webstuhlsabrik Schönherr Akt Hugo Schneider Akt. Schubert L Salzer Akt. Wanderer Werke Akt. Zimmermann Werkzeugmasch. AK«. Deutsche Bank Akt. Dtskonto-Gesellschaft Akt. Dresdner Bank Akt. Phönix Akt. Hamburger Pakets. Akt. Allg. Elektizitäteges. Akt. gieruno vorfp-sch protestiert wird, Alliierten einoes- sing am Tage s * Ter Entw ferliggestellt aew luta Und rwk L Dcrbanalnno n r leitet weroe,: mi Tas Reichstr.osn ins Kabinett. * Wie die „i regierung mit ei trag aus Liesen: schlossen worden nächsten Wecken suhrcerddt für * Ter Gen 70 gegen ^1 2t sind noch etwa * Tie Grips um sich. Gegen Personen befalle kranke in einem auch zu Ha uw l krankten in käst gesalw ist durch * Dem Bl Tschechoslowakei Pol einlühecn. * In e ner Mengen Sat^rj de« sollten, enll * Britische 1 bera und Obbis sanier Operativ, des tollen Mull türkischen S-lto telkarten könneu von selten eine» jeden HauSbefitzers oder seine« Stellvertreter« .... etngelöft werden." Sin Steglitzer Einwohner schreibt dazu: »Wir verzichten! . Mit aller Entschiedenheit sei es nochmals gesagt: Wir Steglitzer find keine Kannibalen. — Oder sollte der Gemeindevorstand aus übergroßer Sparsamkeit zwei Bindestrichelchen fortgelaffen und Kinderstrifchkarten ge meint «haben? Oder handelt es sich um Rtnderfleisch- karten?" -f- Groß« Speck»Schiebuuge« scheinen im Rheinland vor sich zu gehen. Dort sind Hunderte von Zentnern von Speckfett usw., die vom Hochwaffer leicht beschädigt wurden, verkauft worden. — Das ewig be nachteiligte Sachsen hat aber auch von dieser Beute nicht» bekommen, obwohl z. B. die Schlachtstelle Kamenz i. S. 400 Zentner Speck zu 28 Mark gekauft hat. Trotz zahlloser, auch persönlicher Vorstellung im Reichs- wirtfchastsministerium und obwohl 600000 Mark in Duisburg bei einer Bank hinterlegt wurden, hat Kamenz nicht» fettige» erhalten. Auch Leipzig und anderen sächsischen Städten wurde von Duisburg aus Spech angeboten, aber bi« heute haben sie nichts erhalten. s Großer Bra«L i« Le» Magdeburger Grade«Motore»werke». Am Dienstag abend war in den beiden mittleren Montage-Sälen des Werkes in denen sich außer Werkzeugmaschinen Fertig, und Halbsabrtkate befinden, Feuer ausgebrochen, das an scheinend aus Brandstiftung zurückzusühren Ist. Nach mehr als 1'/,stündiger Arbeit gelang es, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Der Schaden wird auf ungefähr Dreioiertel Millionen Mark geschätzt. -f Frauenbataillone bei der Roten Armee. Ueber die Frauenbataillone bei der russischen Roten Armee wird uns aus Riga geschrieben: Kürzlich wurden zwei neue Bataillone errichtet mit 2500 Weibern, die überzeugte Kommunistinnen sind. Diese Bataillone, die sich aus den verkommendsten Volksschichten rekru tieren, werden von chinesischen Kommunisten befehligt. Im Dolksmunde heißen diese Frauenzimmer »Maruchie" (Schmutzwetber). Eie zeichnen sich durch Blutgier und Mordlust aus und finden nach bolchewistischen Blättern in erster Ltni- hinter der Front Berwendung, um die Rotgardisten am Fliehen zu hindern (d. h. als Heeres gendarmerie. f Et« ueue« Zahlungsmittel! In Neustadt an der Atsch in Mtttelsranken zahlt das Postamt mangels Kupfergeldes die Pfennige in Schuhnägeln aus. — Vielleicht kommen nächstens noch Stecknadeln daran, Unmöglich ist ja heute nicht mehrt! — Die Red. GkWssNl. Verll» (Das Urteil im Katserfilmprozeß.) Am Sonn abend wurde vor der 7. Strafkammer des Landgerichtes l über den Antrag aus Einziehung und Vernichtung des Film» »Kaiser Wilhelm» Glück und Ende" im objektiven Berfahren verhandelt. Als Etnzlehungsinteressenten waren geladen worden die Inhaber der Handelsgesell schaft „Völkerbnndfilm" Miltitz und Jaeck, die Inhaber der Kopieranstalt Karl Geyer, Inhaber der Buchdruckerei Htllger, Inhaber der Buchdruckerei Ascher und der Schauspieler Ferdinand Bonn, um den Gericht den Film vorzusühren. Zur Begutachtung des Films war es notwendig gewesen, den Gerichtshof zum Kinotheater »mzubauen. Die Vorführung nahm mehrere Stunden in Anspruch. Ob die dargestellten Vorgänge wahr seien oder nicht, komme nicht in Betracht Das Urteil lautete dahin, daß alle Exemplare des Films und die zur Vervielfältigung und Vorführung ausschließlich be stimmten Vorrichtungen sowie alle Wiedergaben des Katserbildes aus dem Film zu vernichten seien. Die Kosten de» Bersahrens trägt der Staat. eiter F. traf gen Bursche» hielt ih» sep und durchsuchte lhn, wöbet er W Hark b«i ihm Vorland. Vch»«tzE» (Lln Brandstifter)! wurde am Freltag i» brr Person de» 18 jährigen Dienstknecht» Paul Hßbsckmann. zur Zeit in Frohnsdors in Dienst, durch de« Gendarm In Altstadt-Waldenburg srstgenowmen rind in da» Amtsgericht Waldenburg «ingellefert. Er hatte in der Nacht -um 4. Februar dl« Scheune de« Letznerschen Gute» hier ln Brand gesteckt. Hübschmann war früher lm Letznerfchen Gute bedienstet. W»rzo». (Schädliche Folgen der verkSr-len Ar- beftszeft ln der Landwirtschaft.) Im Wurzener Bezirk M kürzlich eine Umfrage veranstaltet worden, welcher Schoden der LrnLhrungswirtschaft durch eine Verkürzung der tägliche« Arbettrz«tt in. der Landwirtschaft auf S b-zw- 10 Stunden entstehen würde. E» wurden in rund 100 Wirtschaften des Dezirksvereins Wurzen Feststellungen gemacht Dabei stellte fich heraus, daß infolge der kurzen Arbeitszeit im vergangenen Jahr etwa 30000 Zeiner Kartoffeln, 10000 Zentner Möhren »nd über 30000 Zentner Zuckerrüben und andere» mehr durch Frost verdorben find. 3M»». (Ein Raubüberfall) wurde hier von eine« »ubrkannten jungen Manne auf die Tochter des Berg- »erksbefitzer» Reumann verübt. Diese hatte 14000 Mk. yon der Zittauer Dank geholt. Auf dem Heimwege warf sie der Räuber von hinten zu Boden. Es ent spann fich ein heftiger Kampf, bei dem dem Räuber Ä00 Mk. in die Hände fielen. ?ür 6ie so überaus reictien unä berrlicken Keweise äer innigsten 1'eilnLbme beim kleimßsn^e meiner inni^stxeliebtkn treusorxenäen Oattin, unserer lieben, kerrcnsxuten lackier krau l-ins ttelene §ei6el xeb. I-i st ssxen wir nur kieräurck unseren t» kaufe» gesucht Ange- bote mit Preis unter R. 1Ü2V an die Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. Jüngeres -Mei«, das Lust zur Hausarbeit hat, zum baldigem Antritt In hiesige kinderlose Familie gegen gute Bezahlung ges. Zu melden i. d. Geschäfts, diese» Blattes. von Dentist M. V«»«! L-stblnHe ZI Lprecdreit r v. 8—12 Ukr. 2—- vkr. §om»-tmtt besttax«: ll-12 vdr. «chkae, «wem Amme »im v«ss»b«r» tem Wesen, t» de» Schoß -«latle». Sly Brads« de» Betr, d«» war ooe »leit» Jahr« »ach Amerika a»s«wa»d«t, wo « »»r kurzem orrft-rbr» ist. Mr Vvrrrascht »ar av«r der einfach« und t» Balatafra-mm, nicht besonder» informierte Mann, al« er erfuhr daß, ihn je» Bruder mit einem Legat« »ouvSOVO Dollar bedacht hat, und sei» Erbteil bet Lem niedrige« Staad« br» Selbe» 4l5« 00 tschecho slowakische Kroaen beträgt. Unser Iseraekirgler war wie au, ven Wolken gesallen, und was andere sür einen «lück»fall ohne gleichen ansehen würden, bedeutet für lhn eigentlich eine Sorg» mehr, äußerte er sich doch» der immer ln bescheidenen, wenn auch au»kömmlich»n Verhältnissen gelebt hatte, bangen Gewüte», »wo» er mit Lem vielen Selbe angfangrn soll« . . . ." -f- Sttkorsch«»ggel »ach Fra»krelch. Auf dem Bahnhof ln Nancy wurden zwei Reisende verhaftet, in deren Gepäck man 250 Kilogramm deutsches Silber gefunden hat, da» sie an einen Elnschmelzer in Pari«» der sie seit langer Zett beschäftigt, abliefern wollten. St« hatten bereit» mehrer« Reisen nach Deutschland unternommen. Eine Untersuchung wurde eingelettet. -st Was Lei» Sto»pe»schm»ggel» verdient »ieL. Die Strafkammer in Waldshut verurteilte die Stumpenschmuggler Werner Lunke aus Schaffhausen» den Landwirtschast»agen1en Karl Schäffenacker aus Stutt gart und den Mechaniker Wilhelm Schaz au« Stuttgart wegen erschwerten Schmuggels zu Geldstrafen von je 266000 Mk. und je 1 Monat Gefängnis, ferner -um Werlersatz von 99,575 Mk. 955 Päckchen Stumps» wurden eingezogen. — Wenn die Schmuggler zu so^ hohen Geldstrafen verurteilt werden können, mutz daL Geschäft doch recht einträglich sein! Kircheunachrichte». Lutheekirche (Callnberg) Mittwoch 8 Uhr Iungfrauen-Berein u. Iugendbund. Donnerstag 8 Uhr kirchl Fraurnoereiatgung Freitag 8 Uhr Btbelstunde Sacharja 10 S Uhr HelseroorberriMng. Abteilung Llchtenstein-Tallnberg 13. 2. 16.-2. ro MW kkM in oder autzer dem Hause sucht sofort bei gutem Lohn Otto Tischendorf Schneidermstr.,Gersdorf 22. MMt M M GrSge, Rat»rseide und Zrphirwoll-Abfülle, wie auch verwendbare Flore kauft zu Tagespreisen Oehlk»«», Lhenmitz, Harimannstr. 9 l, Lei 4675. Kamme au« wärt».