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tente abrulickernden Stuten ist jetzk beendet. Dabei hat sich ergeben, das; die Annahme^, der Handel i»,'ro? einen erheblichen Teil der abzulkefernden Tiere aufbrin^en und so die sächsischen Pferdehalter entlasten können, irrig war. Der für die abzulieferndenf Tiere festgesetzte Preis entspricht keineswegs den hohen Anforderungen, die an die Tiere gestellt werden- Nach den erlaskenen Vor schriften werden allerbeste Tiere «ausgesucht und diese werden nur nach der drittens Entschädigungsklasse abge- fnnden, d b in die niedrigste Klasse eingesetzt. In gleicher Weise benachteiligt werden die sächsischen Besitzer von Rindvieh, weil an( die abzuliesersiden Tiere die gleichen Ansprüche an Klasse und Gewicht gestellt werden, wie r. B in Mecklenburg und Holstein, wäh rend die Aufbringungskosten in Sachsen nnglnch höher sind, als ui vielen anderen,' Gegenden T^Uichlands. Zn Landwirtschaftlichen Kreisen ist man über diese Dinge sehr ungehalten, besonders deshalb, wül man der Annahme ist, das; es das sächsische Wirtschaftsmi- nistcrium bei der Ausarbeitung der Entschädigungssätze in Berlin an der entschiedenen Vertretung der beson deren sächsischen Interessen wieder einmal HA fehlen lassen, während sich gerade der Leiter des WirktHafts« Ministerium der Landwirtschaft gegenüber so gerne als der starke Menn aufsvielt. Mn Wem M die Mem WM macht der frühere deutsche Botschafter l» Wien, Gra> Wedel, der Tcl?zraphen-Union recht bemerkenswerte Mit teilungen, in denen ec zunächst! die Rolle kennzeichnete, die Erzberger in der Angelegenheit des Czernin'ben Geheimberichtes ^vielte. Tann erklärt Graf Wei^l: Zum Schluß noch eine Bemerkung.' Herr Er- «erger will die Ezxrmnsche Denkschrift nicht' vom Kaiser selbst, sondern am Tag: nach der Audienz von einer rem Kaiser sehr nahestehenden Seite erholten haben. Nach seiner dem Auswärtig.,! Amt überreichten Aufzeichnung über feinen Wiener Aufenthalt galten seine, Besuche am Tage nach der Auostnz ven Tamen der Häuser Parum und Braganza Tas war der spezielle Vertrauenskrcis Herrn Erzbergers. Bei seinen Besuchen in' Wien rermumte er vor allem ni-as nach Schwarzau zur Herzogin von Purina hinauszusahrcu Herr Erzh.rger hat ferner behauptet,: Gras Ezernin habe von d.» Briesen Kaiser Karls an Prin; Sirtus von Parma uuo den Botschaften des Kaisers nach Frank reich gewußt, also die Sondersriedensbestrebung m mü- gcmacht- Auch diese Behauptung Herrn! Erzbergers, die wohl dazu dienen soll, diesen unbequemen Zeuoen dessen Enthüllungen dem ReichSfinauzminister nicht angenehm waren,-zu oiskr. dickeren, ist unrichtig. Als die Enthüllungen Eiemeuceaus mit der Aner kennung der französischen Ansprüche aus Elfaß-Lotbriu- gen herauskamen, sand ich den Grasen Ezernin unruhig und gedrückt. Er wußte offenbar nicht, was von den Enthüllungen zu halten sei und litt unter der Ungewiß heit. Bei meinem nächsten Bejuckif war der Minister be ruhigt. Ec erklärte mir, es sei ihm ein Stein vom Herzen, er wisse jetzt, daß es sich tatsächlich u:n eine Fälschung handle. Kaiser »arl hatte ihm näinU.H sein schriftliches Ehrenwort gegeben: l. daß er an feinen Schwager Sirtus „nc den einens Briet geschrieben habe, L. daß der tjh'-nl keines Ermächtignng erhielt den Briet den französischen Regierung zu zeigen. U. oaß Belgien in dem Kriese nicht erwähn! wurde und l. o-ß de" Ab satz über Elias'."otbc-ngen in der' Ekemenceaurcken Vcr- vfsentiiwuug gZäiswt sei. Grat E.^rniu' Wate mir das Scliri'istöck .w", un, auch nckci, zu überzeugen- Mündlich hat KaUer e.ari die gleiche Berstcbernng ebentall-- unter Ehr?^,,.ort un serem Militär Üstu ollnistchtigten General m l-ramou ge ¬ geben- Einige Tage später gab Graf Czernin eine De mission, weil er sich, wie später zu meiner Kenntnis gelängte, von der Unrichtigkeit ders kaiserlichen Angaben überzeugt hätte. Bald nach Uebernahme der Wiener Botschau ent deckte ich, daß Derr Erzberger mit dem amtlichen Kurier geschlossene Briefe schickte, die von der Kanzln weiter befördert n...rden- Ter letzte Feldjäger hatte eilte ge- schlofsene Sendung an die Kaiserin Zita mckgebcacht. Auf der Kanzlei erfuhr ich/ daß solche Korrespondenzen Herrn Erzbergers bereits seit geraumer Zeit Usus ge worden seien Auf der Kanzlei^ habe man geglaubt, daß dieses mit Zustimmung und unter Kontrolle des Aus wärtigen Amtes 'geschehe. Nachdem ich durch tele. graphische Anfrage sestgestellt hatte, daß! der Leiter des ' Auswärtigen Amtes von dieser Korrespondenz nichts wußte, erreichte ich durch meine Intervention in der Angelegenheit der Sendung an die Kaiserin Zara, daß. Kaiser Karl und Kaiserin Zita yicht umh'N konnten, durch die Botschaft und das Auswärtige Amt sich für die Zukunft jeden „Anbiederungsversuch" des H'vrn Erz bergers zu o^rbitten, was die hohen Heccschcnt?n"nlcht abhielt, ihn tui der nächsten! Gelegenheit wieder zu em pfangen. Eine Broschüre, die sich in der Sendung an die Kaiserin Zita befunden hatte, wurde mir zurück- gesandt, um sie Herrn Erzberger zuzustellen. Sei' die ser Zeit suchte Herr Erzberger in Berliner politischen Kreisen für .inen Wechsel an der Wiener Botschaft Stim mung zu machen. 8Z. MW -N Ws. MSWM. Dresden, 17. Februar. Präsident Fraßdorf fordert vor Eintritt in die Tagesorouung die Fraktionen auf, zu! der am Donners tag erfolgenden Wahl der Mitglieder! des parlamentari schen Beirates für die Lebensmtitelversorgung Stellung zu nehmen. Abg. N i tz s ch e (Sozst erstattet den mündlichen Be richt des RechtSauSschusses über den Entwurf eines (Ge setzes zur Abänderung der Gemeinde-, Kirchen- und Schul steuergesetze oom 11. Juli 1913 und deS Hnndest^uer- gesetzes. Nach dec "-»m Ausschuß beschlossenen Fassung des Gesetzes können die bürgerlichen Gemeinden, um den durch Einkommensteuer aufzubringcnden Teil d°s hcms- haltplanmäßjgen Aufwandes für die bürgerlichen Ge meinden. die Kirch- und Schulgemeinden auf die Zeit vom 1. Januar bis 3l. März 1920 zu decken, beschließ-'», daß ein bestimmter Bruchteil des Einkominenstene.be- trnges zu .rhebcn ist, den die Steuerpflichtigen im Jahre 1919 zu zahlen gehabt haben- Die Kammer beschließt nach de ms Antrag? des Aus schusses die Annahme des Entwurfes. Abg. Rammels berg (Teutschn. VPS berickn-t so dann namens des RechtSausfchufies über den G-Zehent- wurs berrestrnd Acndernng der Aerztevrdmmg der ohne Aussprache ci-stimmig angenommen wird: desgleichen der Entwurf eine'. Ministerialverordnung über die Erhöhung der Gebührensätze für Aerzte, Chemiker, Pbarni ?enie» nnd Hebanimi n bei gerichtlichen Verrichtungen.- Vizepräsident Lipinski illnabbu begründet einen Antrag feiner Fraktion wegen Erlaß eines GZetz's übee eine rolilisthe Amnestie. Jnstirminister D. Harnis ch erklärt d^n Antrag als zu iveun.bend und den Zeitpunkt für verfrüht. Wenn wirklich einmal ruhige Zeiten zurückgekehrt test, wür den, dann würde über eine solche Amnestie za reden sein. Nawoem Vizepräsident Lipins ki NnabhK noch tu längeren Ausführungen, die vom Hanie viel sack, mir schai- lendem Gelackter begleitet wnrdm, den 'Antrag zu ret>en geincbi, dadurch, La- er deüen llMcrwcisa-a an den Rechtsausschuß empfahl, wurde der Antrag auf lieber- Weisung avgel hnt. 'Nächste C-itzung: Mittwoch, den 182 Februar, 1Uhr. Tagesordnung: RachtragSetat, Aufhebung der Vhutz- haft, Aenderung des Feuerbestattungsgesetzes. Deutsches Reichs Verli». (Die neue Note der Entente an Holland) betont die Schuld de« ehemaligen Kaiser» am Kriege, gibt dem Erstaunen über da« bisherige Verhalten Hol land« in der Auslieferungssrage Ausdruck und schließt: „Die Mächte weisen daher die holländische Negierung feierlichst und nachdrücklich auf das Interesse hin, welche» sie einer neuen Erwägung der ihr unterbreiteten Fragen bei messen. Sie verlangen, daß es deutlich verstanden wird, welch eine ernste Lage für Holland daraus ent stehen könnte, wenn die holländische Regierung nicht die Garantien bietet, welche Europas Sicherheit erfordert." — (Unter Bruch de» Friedensoertrages) haben die Franzosen in Gleiwitz ein Militärgericht eingesetzt, da» bereits eine Reihe von deutschen Staatsbürgern ver urteilt hat. — (Die Schuldkommission) Wie der „Temps" in seinem Leitartikel bemerkt, ist zum Vorsitzenden der Ententekommission, die die angeblichen Beweise gegen die verschiedenen deutschen Beschuldigten zu prüfen haben wird, der ehemalige Botschafter Jules Tambon ernannt werden. England wird in dieser Kommission durch den Lordkanzler Birkenhead vertreten sein. — Minister präsident Millerand stattete gestern nachmittag dem deutschen Geschäftsträger Dr. Mcyer seinen Gegen besuch ab. >— (Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg f.) Her zog Johann Albrecht zu Mecklenburg jst cmf Schloß Wiligrad sanft entschlafen. — Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, ein Sohn dess 1883 verstorbenen Groß herzogs Friedrich Frans II. von Mecklenburg-Schwerin, hat ein Alter von 62 Jahren erreicht. 1897 bi? 1901 führte er für seinen Neffen, den Großherzog Friedrich Franz IV., die Regentschaft in Mecklenburg-Schwerin Bon 1W7 bis 1913 wirkte er als Regent des Herizgtums Braunfchweig bis zur Uebernahme deck Regierung durch den Schwiegersohn des Kaisers Herzog Ernst August. s» tkMtil SIMMs Milt. Ueber dieses hochbedeutsame Thema sprach am gestrigen Abend im dichtgesüllten Saale der „Goldnen Sonne" aus Einladung der hiesigen Ortsgruppe der Deutschnatjonalen Bolkspartei Herr Bäckerobermeister Franz Biener aus Chemnitz, M. d. N. Die vielen Handwerker und Gewerbetreibenden, die aus Stadt und Land erschienen waren, lauschten mit gespannter Auf- merksamkeit den beherzigenswerten Darbietungen ihres Zunftgenossen; denn er wußte in beredten Worten ein Bild zu zeichnen von den Nöten, die das Handwerk bedrücken, und von den Wegen, dle eine Gesundung hsrbeisühren können. Diesen klaren, aus warmemHer- zen quellenden Ausführungen lauschten aber auch die zuhörenden Frauen uud Männer willig, die nicht den Handwerkerkreifen angehörten. Redner führte aus, wie das Handwerk in der Vor kriegszeit auf schwankendem Boden groß geworden sei, gleich einer Treibhauspflanze, trotz des mangelnden Interesses und der fehlenden Fürsorge der Regierung. Auch in der Kriegsdienstzeit haben das Pflichlvewußt- sein und die deutsche Treue dem Handwerk ducchge- Holsen trotz schädigenden Hilfsdienstgefetzes und der! handwerkerfeindllchen Kriegswirtschaft, denn es sei eine! ständige Quelle von Kraft und Arbeit und immer währender völkischer Erneuerung. Und der Handwerker läßt sich trotz großer Not ebenso durch die Revolution Liebe erweckt Liede Original-Roman von H- Courths-Mahler. 58. Nachdruck verboten. 11. Kapitel. Jcc» l.tte jbrem Mann 11'1'2 kurz erzählt, Laß Ellen Forst sie oeincktt hebe. Rittec mertte 'eyv ,vo!il. baß feine Fran Zacnttimlich ernst gestimmt wir, -nL baß Liese Stimmung mttscbieoen mit Ellen Forsts Besuch zusommcnlung. Aber er schwieg darüber Einige Tage hatte Fee mit der Erwibcrnng des Be suchen g.zögert. Aber dann faglä sie sich, bas, iie Ellen nicht langer wort.» lassen dürfe, und entschlos, sich, zu tbr zu geben. Mic Bedacht wählte sie die früheste Beiuchszeu, in der Hoffnung, Forst werde da noch bieuitüch abwcseno sein. Sie wallte ein Zusammentreffen mit ihm gern verweisen. . Zaghafte» Fußes betrat sie die Wolmuna Les jungen Paare?: erst, ak s,e hörte, daß nur die gnädige Frau zu Hanse s.i, wurde ihr' leichter zu Mule. Der Diener hatte sie gemeloet uud ließ, ff' emirete». Ellcu lag auf dem Djivan uud sah ihr erfreut cut- gegen- „Ach. Nie gut vo» dir. Komm, Fee, fetze dich zu mir u»o verzeihe, baß ich nicht ausstehe, aber bu weißt, ich bars »ich!." Fee streichelte lächelnd die zarte/ durchsichtig; Hand. „Brauchst dich »icht zu entschuldig,'». Ellen. Wie geht es bic heute?" „Ach, immer gleich, ei» wenig matt u»d müde, aber sonst befriedig nd- Tas ruhige Liegeu bckoiint mic wirk lich gut, aber es iA gräßlich langweilig. Ich bin froh, daß dn gekommen bist, mein, Mann ist ja schändlich viel vom Tiegst in Anspruch genommen. Mama ist zwar einen großen Teil des Tages bei mir, aber sie ist so ängstlich, ich darf kaum ein Wort sprechen." „Wahrscheinlich, weil dir völlige Ruhe »ölig ist. Und deshalb werde ich aucksf heute nicht leiden, daß da viel svruvß. Im will dir Leder etwas vocpiand>r»B „Ach, gute Fee, laß mich nur ein wenig schwatze». Das jst mir Bedürinis. T» weißt, ich Ließ schon in der Pernio» Fräulein Plaudertasche. Schweigsam jein ,sl »Er ei»? Snmie." So pLauoerten sie eine Weile, bis Frau Kammer- zicurat Beumer kam. Sic begrüßte Fee sehr bcrzlicb, aber vcr sorgen volle Ausoruck ihres Gesjclues verriet Fee zur Geistig.', daß sie mit ihren Gedauteu/ nur bei Ellen mar. Elle,,, sckwrztc übermütig über die Sorge der Mut' ter u»d rief Fee als Beistaub auf, weil mm: sic vor lauter Besorgnis unglaublich tyrannisiere. Fe? ging nus dcu scherzhaften Ton em. gab aber der Mutter recht und verwies Ellen kachelnd attcrkci tül nc Aas:mgsidccn. „Es Hilst dir jetzt gar nichts, Eile», du mußt buh inj deine Klausur fügen", sagte sie. „Aber omn versprich mir wenigstens, rech' oft zu -. wir zu kommen." „Also gut. so ost ich kau»", antwortet? F'e, weil Ellens Mutl.r ihr ciu bittendes Zeichen mackste. Je. rci abschiedete sich dann immer in Furcht daß Jorsi mach He.uie kommen tönue- Frau Kommerzienrat Volkmer er,,oh sich ebenfalls. „Ich begl ite Sie, liebe Frau Bitter." „S, willst du -auch schon fort, Mama^" „Ja, Kind, ich komme Nachmittag ivied'r, wenn Harry Dienst bat. Jetzt muß er ja jeden Mazeublick nach Hause kommen." Als Fee das hörte, drängte sie unter ?i»em Vor wand ewig .'um Aufbruch. Abecs sie sollte ihrem Schick sal »ich? entgehe». Noch ehe sie das Zimmer ve'.lassen konnte, trat .Harry Forst hastig ei». Er hakte draußen von dem Diener gehört, daß Frau Ritter b»i seiner Frau sei. Ohne abzulegeu, eilte er j» das Zimmer uud stand nun mit blassem Gesicht vor Fee, bic dicker Be gegnung n cht mehr ausweichen konnte.' Sie fand aber sofort eine»; ruhigen, konventionellen Ton, erwiderte formell feine hastige, nervös? Begrüßung u»o wechselte einige höfliche Redensarten mit -bin Aber sie wich raboi seinen Blicken^ aus, die sich brennend,und sleheuv in die ihren senken wollten- Er vermochte süh kaum zu om rrsch?» bei ihrem, Anblick. Sie schien tlnn schöner und ü'gehrenswerter als je, uud es aMtte ihn unsagbar, daß ihre Augen so kühl und nnb'w'zk an ihm vorbei sal'eu- Gleich c rauf entfernte sich Fee mit Ell-n ' Mutten Aus dm Treppe blieb die alte Dame mit einem schweren ticien Seufzer neben Fee stehen. Achtt meine liebe Frau Ritter, weun Sie wüßten, wie mir zum tt- ist. Wir alle find in furchtbar"? Sorge nm Elle», mckn Manu und mein Schwiegersohn, eben falls — aber am härtestes leidet doch ein Mutterherz." „Nehmcn Sie ElkeuS Zustand Dickit ?in w'nkg zu schwer, liebe gnädige Frau? Dass müssen doch säst alle jungen Frauen durchmacheii", sagte Fee tröstmd und teilnahmsvoll, obwohl sic selbst um Ellen sehr in Sorge war. ' Tie 'Ate Dame seufzte tief aus, .legte ihre Hand aus Fees .arm und saht sich ängstlich um. „Leider Gottes ist Ellens Zustand gar nibt ernst genug zu nehmen", sagte sie und berichtet" Fee leise, was der Arzt gesagt hatte? Fee erschrak. ! „O, dann allerdings — dann begreise ich Ihrs Sorgen Aber hoffcnttich geht altes gut." Die arm i Mutter wischte sich hastig die Aage,, „Ach, mein Gott, wir hätten Elten gar nicht hei rate» lassen dürfen- Aber sie wäre uns auch hinaesiecht, wen» wir si: verhindert hätten, mit ihrem Manne glück lich zu sein- So Hatz sie doch wenigstens einig? Monate ein ungevrüntes Glück genossen. Undf vielleicht HUft dek liebe Gott. Wenn Ellen sich nur um Gottesw'jllen ru(ig verhält. Nickt wahr, liebe Frau Ritter, S>e besuchenI meine Tochter recht oft. Wick haben unsere Not. nr io» Lause zu halten." , Fee versprach es. ' . lFortsetzung foigtT vtcht zu Boden drück hoch, und au» dem g Bauerntum» fluten ern Kreise unsere» Volk« Verhältnis der einzelt werk, dessen Totengrk seien, denn Demokrai schuld am Sozialist« «der nur berechtigt, erzeugte, das Gegen! Vergesellschaftung ki finden, vielmehr mü persönlichen Interesse Eigenheim und Sel müsse sich rüsten, daß und Zukunft an se qrotze Anforderungen nationa/en BolkSpark seine Nöte, sie sei ge gegen da» Betrlebsri das dem Handwerk wickelungssähigkeit c HAtuis zwischen Arb Grundlage des stall zeichnete hierauf Erzi fiandsfeindlichkeit ur Verbesserungen der ° block abgelehnt wort war festgelegt, den D und Aussaugung -1 Handwerks hochzuh« Freunde sorgten dafi Verfassung unwirksc Kritik an den Zustä Krieges, kam Herr B seines Themas. Au besserungsbedürstig, Buchführung, b« gesetze notwendig, könnten hier wirksai volle Handhabe, die seien die Pflege des l die gute Ausbil! chaben, so fuhr Redr Eigenheim. Eigenwir wir nur. wenn wir i> Dem eigenen Stande sehr oft gefehlt. Ao ber mit in das r« solche Gesinnung is! werk kann nur in deihen. Das Bürge obschütteln sich auch und Staat im deuj dann wird ihm die fpruch hat. Mr gl Handwerks so fest, , Vaterlandes glauber Der Redner erni reichen Beifall. D«< Dank in warme M einen Ueberblick üb ner den Hörern nal seinerseits. Wenn d rung heraus gebore, es niemand um sei jeder Handwerker a mit dem Siimmzet dann würden wir c sundung haben. Herr Malermei! Redner den Ausfük bei, daß nur im Zr Gewerbe das Heil herbeigeführt werde führe auf abschüssig Stadt und Staat b tenstein-Callnbecg s Versammlung Mitt einem Zusammensch führen sollen,- er ba leresse entgeqenzubr: Herr Prof. Dr Handwerk nicht im gegenwärtig, sonder festen Zusammensch! erreichte, aber auch habe, indem es den Rittertums eine gr> Im Schlußwor Wunsch aus, daß e möge, durch Grün feste wirtschaftliche < dann an die ganz' Verwirklichung de< Volke" bei den b wähl Kä mpfen mit deutschnatioyalen C Frauen möchten da schloß der anregend Ortsgruppe, der I Anzahl neuer Mitg Ar m Sil M Aus dem in 15. ds. Mts. von Jahresbericht möchl zur Kenntnis weiter Ende sprach über dabei aus: „Wie so vieler vom kir relne Gleichzültigk« lag-Vormlttag-Stul änderen den Mitt<