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IffkichSregkerÄM vus alsbaldigen Erlatz eine) Ausfuhr. Verbotes hrnzuwjrken -«»«. (Die Schlafkrankheit unter deutschen Krieg«, gefangenen.) Unter den Kriegsgefangenen, die au» Frankreich hier etngetroffen sind, befinden sich auch einige, die aus dem Milttärlazareit in Reims kommen. Sie berichten, daß dieser Tage dort ein deutscher Kriegs- gefangener an der Schlafkrankheit gestorben sei und Wvei andere an dieser Krankheit schwer darntederlegen. »ich in Lille sind mehrere Personen von der Schlaf. Krankheit betroffen und streng isoliert worden. Vermischtes. t „Au viel für einen Mann " Amerikanischen Leitungen zufolge ist von La» Franzisko in ^Kalifornien! ein! gewiss.r Robert Mc. Lean, ehemaliger Sergeant i„ der amerikanischen Marine, abgefahren, um eine Oer seltsamstem Erbschaften, von der sie Geschichte Kenntnis hat, anzutre^l- Sie besteht nämlich in ernem Harenr von 40 Frauen- Bor etwa sechs Jahren hielt sich der junge Mac Lean in den Philipvinen aus im Auftrag seiner Regierung und ertvarb sich oie Freundschaft des Sultans Abdul Kascha Mich der über die Jnstl Ljung herrschte. Als strenger Mohammedaner besah der Sul tan ein Harem und machte Gebrauch von ->em Stammes- geseß, das ihm die Adoption eines Sohnas erlaubte. Ter junge Mac Lean wurde an Sohnes statt ange- inommen und hatte die ganze Geschichte v.wg°ssen, als ihm jungst die Mitteilung gemacht tvurde, das- der alte Sultan gesttrben sei und ihm die Erbschaft, einschließlich der vierzig Eheweiber, zugefallen sei. Da sich auch wert volle Perl.ns-schereien auf der Insel LlanS befinden, hat der junge Amerikaner, der sich vor kurzem m^t der polnischen Gräfin Eva Margaret Wisnowski »erheiratet dat, de.e Entschluß. gefaßt, seine Erbschaft anzmretm. Doch hat die junge Gatfin, deren Güter im Weltkrieg entweder konfisziert oder vernichtet worden sind, den Entschluß, gefaßt, ihren Gatten als Sultan« zu begleiten «nd darüber zu wachen, daß die verführerisch-n Harems- schSnen fortgeschafft werden- Man will sie unter die be nachbarten Sultane verteilen- StWMWlMMkl SWN i» MM. Dresden, 31. Ian. Heute fand auf Einladung und unter Hem Vorsitz des R«ichswirtschaftsministers Schmidt im gemein schaftlichen Ministerialgebäude ein« Sitzung von Vertretern der sächsischen, thüringischen, braunschweigischen und onholtischen Regierungen statt. Der Reickswirtschastsminister beabsichtigt, im Februar in Berlin mit den Vertretern sämtlicher deutschen Frei staaten die Grundsätze für unsere zukünftige Wirtschaftspolitik und besonders für die Durchführung der 8rn8hru«gswir1schast im neuen Erntejahr zu beraten und aufzustellen. Der Zweck der Dresdner Tagung war, die Regierungen der norddeutschen Freistaaten über die wirtschaftliche Gesamtlage und über das Für und Wider bei der Behandlung der einzelnen Fragen zu unterrichten. Die Regierungen sollten dadurch in die Lage versetzt werden, unter Abwägung der Interessen ihrer Länder und der Interessen der Wirtschaft des gesamten deutschen Polkes sich über die Stellungnahme zu den verschiedenen wirtschaftlichen Fragen schlüssig zu werden Und ihren Vertretern für die Fedruarverhandluugen entsprechende Anweisungen zu »rtrilen. Minipe» Präsident De. Eraduaner begrüßte den Reichswirtschaftsminister und dankte ihm für den Entschluß, zur Abhaltung dieser Tagung Dresden gewählt zu gevsltix im Preise! Icd bin in «ier Laxe, Idnen äuk Vunscb kostenlose äuibe- vskrunZ! Lixene Werk stätten ! Kauten Lie daläigst, sm besten sofort ein! ^Ile podmsterisiien steizen tätlich sparte scdöne formen. ktödei-^usstattungsbaus (irvk. Oust. ftoLner, Usclüermstr.) velruilr, ^»^nerimmer, Wodarimmer, 8cklatrimmer, KLeden, Her- raariMwer, SedrLnke, Vertiko«», Spiegel, Stühle, Uscke, Sok»«, kettstellen, ätatratrea, «lle ^rtea 2ier- u. Kleia- »2del «SV. einige Lit »vel» ffrilli« adruxedea. Sauberste Tischler- unä polstersrbeiten. ie m unserem Betrieb anfallende Asche kann mit Ausnahme von Freitag nnd Lonn- f abend jeden Wochentag koßteulos ab- gefahren werden. Die Asche ist zur Wege- auSbesserung, zu Bauarbeiteu und zum Bestreuen bei Glatteis gut geeignet. Elektrizitätswerk Oelsnitz « Ei« Poste» LtdnMemtHMojkn «rötze »8 bi» 41 preiswert zu verkaufen. Wo? zu erfahren in der Geschäftsstelle diese« MatteS Haden. Au» den eingehende« Darlegung«» de» Reichswirtschasts- Minister» kännen al« besonder» bemerkenswert hervorgehoden «erden, seiue Nachweisunaen über den Emst unserer Enrährung»- lage nnd di« zwingende Notwendigkeit, ganz besonder» auch die Bmtoetretdebewirtschastung mit grvßtem Ernst» durchzuführen und über die verhängsvouen Zusammenhänge zwischen der viel zu geringen Kohlenförderung und dem dadurch heroorgerufenen Erliegen auch solcher Exporlindustrien, dir keiner ausländischen Rohstoffe bedürfen und den sich dadurch unerträglich steigernden Schwierigkeiten, um ausländische Zahlungsmittel in die Hand zu bekommen und von dort dir rrforderlichen Nahrungsmittel und Futtermittel erhalten und einführ«n zu kännrn. An dir Ausführung des Reichswirtschaftsministers schloß sich eine tingthendr Aussprache, in der u. a. Minister Heldt die besonderen wirtschaftlichen Schwierigkeiten Sachsens darlegte. Zm Wn Smvs W IMMM SlkNM! Don Friedrich Stampfer. Mit dem Inkrafttreten des Friedensvertrages beginnt der Kampf um die Grenzen Deutschlands. Er wird nach vier Jahren blutigen Ringens mit den friedlichen Waffen des Stimmzettels ausgrkämpft werden. Ueber das Schicksal weiter Gebiete in Nord- und Mittel-Schleswig, Ermtand und Masuren, West preußen und Oberschlesien fällt in ihm die Entscheidung Am 16. Dezember v. I versammelten sich im Reichstags- gebäude Mitglieder der Deutschen Nationalversammlung und der Preußischen Landesversammlung ohne Unterschied der Partei und konstituierten den Gesamtausschuß der „Grenz-Spende" des Deutschen Schutzbundes für dir Grenz- und Ausländsdeutschen. Er hat es in die Hand genommen, durch eine freiwillige Samm lung im ganzen deutschen Volke die Mittel zu beschaffen, die es den im Reiche verstreuten Reichsangehörigen aus den Abstim mungsgebieten ermöglichen sollen, in ihre Heimat zu reisen und an den dort bevorstehenden Abstimmungen teilzunehmen. Das deutsche Volk hat im Kriege Unermeßliches geleistet, und es ist keine Schande, daß es schließlich im Kamps fast gegen die ganze Welt unterlag. Aber eine Schande wäre es, wenn es fetzt, im letzten Akt seines Verteidigungskampfes, ver sagen würde. Damit wäre das schlimme Urteil unserer Gegner bestätigt, daß das deutsche Volk leistungsfähig nur ist unter dem straffen Zwang einer autoritären Disziplin, daß es aber leistungs- umfähig ist, wo eigene Einsicht und freier Wille den Erfolg politischen Handels gewährleisten. Keine Mobilmachungsorder kann die Stimmberechtigten zwingen, in ihre Heimat zu eilen, um dort für di« Sache des bedrohten Deutschtums einzutreten, kein Steuereinnehmer wird die Mittel einkasfieren, die ihnen die Reise an die Front dieses fried lichen Verteidigunaskampses ermöglichen. Wir können nur den einen zurufen: „Geht!" und den andern: „Gebt!" Bon dem Erfolge dieses Rufes hängt unendlich viel ab: Die Grenzen des Reicher, das Maß unserer wirtschaftlichen Kraft, das Ansehen unseres Volkes in der Welt. Stark ist dec Gegner, stark sind die Kräfte, die nach außen hin drängen Zu den idealen Beweggründen einer uns sprach- sremden Bevölkerung, die wir achten, gesellen sich die falschen materiellen Berechnungen manches unserer eigenen Volksgenossen, denen wir die Achtung versagen müssen. Stark werden auch die äußeren Einflüsse sein, denen ein uns ungünstiges Ergebnis der Abstimmung und eine weitere Schwächung Deutschlands erwünscht ist. Wir haben bei unserem Kampf Sonne und Wind gegen uns. Wollten wir aber deshalb die Arme sinken lasten, so würden wir damit beweisen, daß die Erschöpsung des Krieges unsere moralische Kraft, die einzige, die uns blieb, um uns wieder auf zurichten, gebrochen hat. Bedenkt, dies ist der größte Abstimmungskampf um die staatliche Zugehörigkeit, den die Weit bi--:,er gesehen hat, sie wird mit ungeheurer Spannung den Ausgang dieses Schau spiels verfolgen. Aber, was für sie nur ein Schauspiel ist. das ist sür uns ein Kampf um nationales Dasein und nationale ' Ehre. Wir wollen Gebiete, die uns verloren zu gehen drohen, zurückerobern durch die friedliche Macht der Ueberzeuzung, wollen zeigen, daß das Vertrauen in die Zukunft Deutschlands nicht verloren gegangen ist und daß wir nicht gewillt sind, unser eigenes Polk in der Not zu verlassen. Nicht nur in den Abstimmungsgebieten, im ganzen Reich muß jeder Mann und jede Frau misten, worum es geht. Es ist rin letztes Stück Krieg, das in vermenschlichten Formen geführt wird, und sollte dieser vermenschlichte Krieg weniger Verständnis, weniger Hingabe und Opfermut finden, als der von allen Seiten mit allen Mitteln der Barbarei geführte, der hinter uns liegt? , StMMm, -er bis 8er, für Längen, Füße und Finger, sowie 8 Smeatermaschinex zu kaufe« gesucht. Gefäll. Angebote an Erich Deißler, Siegmar, Wie- senstraße 1. WkmIMck Preisliste umsonst.' Papierwarenfabrik, Chemnitz, Zschopouerstr. 47 Wi tmizr» sinken im MMk. stM weitxekenäste Verbreitung. Größere . Wohnung in Lichtenstein-Callnberg ge» sucht. Angeb. u. Woh». a. d. Gesch. dsL. Bl. erb. Wns ckr Villa in Lichtenstein-Lallnberg bei hoher Anzahlung zu kause« gesucht. Angebote u. Sch. 5 i. d. Geschäftsst. d. Bl. erb. »»»»»»»»»» Zwickauer Tageblatt Bedeutendstes Zeitung« - Unternehmen des Zwickauer Kreises. Monatlich 2.28 Mk. Für kleine Anzeigen aller Art bestgeeignetstes Blatt. Gegen 8V OVO Auflage. Hauptgeschäftsstelle Zwicha« i Sa. 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GeschSftabericht aüf Le« Monat Januar 1920. Spareinlagen: 644102 M. 67 Pfg. in 2124 Posten. Eiulagerückzahlungen: 575289 M. 34 Pf. in 1767Posten. Neueröffnete Konten: 170. Erloschene Konten: 209 «efamtnmsatz im Monat: 2087189 Mk. 7» Pfg. EinlagezinLfuß: 3*/,"/g. Tägliche Verzinsung. Sperrung gegen Kontrollmarken. Uebernimmt kostenlose Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren. Geschäftszeit: Borm von 8—l Uhr, nachm. 3—5 Uhr. Sonnabends: Ununterbrochen von 8—2 Uhr. Geschäftsstelle: Sparkassenoerwaltungsgebäude (Neues Rathaus Callnbcrg). Kurt XeilberZ Helene XeilberZ xeb. Äerolä «tanken kür äie ihnen snILülick ihrer Vormähluvx erwiesenen Olückwünsche unö Oesckenke — ru§leich im diamen eler Litern — herrlichst. Licktenstein-Lallnberx, sm 2. Lebr. 1920. Druck u. Verlag: Otto Koch L Wilhelm Pester. Für den gesamten Inhalt verantwortlich: Wilhelm Pester in Lichtenstein- Eallnbrr g Es ist viel verlöre», nicht alle» l Wa» wir noch verteidige« können, müssen wir halte»! Die neue Schicksalistundr darf keinen von un» schlapp und entmutigt finden. »Gebeugt erst zeigt der.Bogen seine Kraft!' Seht und Gebt! Da» deutsch« Volk erwartet von jedem, daß er seine Pflicht tut! ermordet, dH 10(X Vsanhbr'cfe über! der geraubt. * Die Ungarn Nachricht igt worbe der Frist für die den Fried-nsbedii «ommerr worden * Ter Streik beendet. Auch rr Kechsstm.dentageK rAckgestellt und 1 Eingesandt. Streike«, Deutschland» Ruin l Streiken heißt's jetzt ohne Ende, Streiken ist das Los der Welt, Mancher legt die Arbritshände In den Schoß, er braucht kein Geld! Braucht kein Geld? Da irrst du mächtig, Mehr braucht er als ehedem. Denn dos Leben nützt prächtig, Macht sich's Leben gern bequem. Heute gilt wie nie im Leben Arbeit wohl, wie nie zuvor, Streiken ist es ja nur eben, Warum Deutschland sich verlor. Streik und streiken ohne Ende. Ach.^s ist ein Jammertal: Wenn sich doch Vernunft bald fände, Es streikt jetzt auch die klein're Zahl. Jugend ist es, Deutschlands Jugend, Streiken nur aus Unverstand, Arbeit sei euch rechte Tugend, Arbeit nur hebt deutsches Land. Ueberall so hier im Leben Findet Streiks man allerhand. Einen hats noch nicht gegeben In den lieben Ehestand. Denn die Frau mutz täglich kochen, Kommt der Mann, kommt heim das Kind, Trotz der Sreiks nun alle Wochen, Man zu Tisch den Platz wohl find. Niemals wird die Frau man fragen, „Hast Du auch Achtstundentag ?" Diese mutz von früh sich plagen Und bis spät sich Tag für Tag. Drum ihr Männe hier auf Erden, Nehmt euch meine Lehre an Was wohl sollte nur noch werden, Fing die Frau zu streiken an. Geht zur Arbeit ohne Säumen, Tut wie einstens eure Pflicht; Bess'res könnt ihr dann erträumen, Nur durch Streiken könnt ihr s nicht. Dann ersteht ein neues Deutschland, Ist's auch jetzt nur winzig klein. Rafft euch auf, belf' jeder Stand, Und der Sieg wird rvser sein! Mk * W'c wjr hör fen Prot?st gegen gen'ommcne Sper, Ostpreußen eingele direktem Wibevspr machungen Ter durch sic veranlaß! * Wie der „T kammer in ihrer für die Wiederhe Deutschle nd und garn^ bewilligt. * Ter früher, rangen, das er l rertauichen geben! acht Betten stiften geschenkt bat. * Eine römisü öfsentlicht ein kön densocrtrag von - * Italien Hai des Barens v. Lu nehm ist. Ter Katholi svlution, in der d Grundschule der r * Tas vollst« angemeldcten Zerr jegt vor. InSgesc krönen - Tvarprärni Ler 9. Kriegsanlei * Ter Lchnk §r stürzte den Bi versanken mit den Iain Sees.