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6. ES fehlte an einer Hauptreserve- THUekliH möchte nickt unerwähnt bleiben, daß der Sieg der in Armee über die in Lothringen eingebrochenen Franrosen auch -azu beitrug, im Großen Hauptquartier dis katsche Mei nung vom Wert der französischen Führung »ao des fran zösischen Soldaten zu bestätigen, uno infolgedessen de» öiedanlen begünstigte, daß eine frühzeitige Absend'in? von Verstärkungen nach Ostpreußen für die Operationen im Leiten nicht von Bedeutung sei- Ter Krieg ist ein großes Hasardspiel. Es spielen' da ilmstände mit, die niemand vorhersehen kann- Oft ist ras Ahnen »nö Vermuten besser als das Wilsen. Bor illcm trifft dies beim Bewegungskrieg zu. Wären alle >ie leicht zu vermeidenden Fehler nicht begangen war- >en, so mußte sich die Marneschlacht zu einem glänzen- >en deutschen Siege »gestalten, und einem genialen Heer- ührer wäre cs auch gelungen, weiteren Ruhen aus dem Liege zu zieh.» Tie Schlacht an der Marne kann, einioand- reiesten Quellen betrachtet, nicht als üritegische Nieder- age Teutschen angesehen werden Sie ist rielmehr ils eine von uns aus taktischen Gründen abgebrochene schlacht zu betrachten, da Umstände, dis durchaus nicht uit den eigentlichen Kampfhandlungen zunmmenhängen, neS wünschenswert machten- Greift man die wichtig- icn Großkampftage — den 6., 7-, 8. und 9. September — heraus, so ist es unzweifelhaft, daß die Deutschen mf allen Fronten — außer der der 3. Arnie? — im Vorteil waren, der äußerste rechte Flügel Much und das Zentrum (Hausen- sogar ihren Gegners beständig schwere Niederlagen beibrachten. Unbestreitbar aber steht fest, daß unser Felozugsplan zunichte wurde. Es war vsrauszusehrn, daß sich dis ganze Welt gegen uns wenden würde. Da wir nur durch lieber- raschung und Schnelligkeit siegen konnten, so mußten wir den Krieg sobald wie möglich beenden- Wir politisch! unreFen Deutsch:« taten das aber nicht, Und so ver loren wir ihn. Aber besiegt wurden wir nicht- Wir gruben uns unsrr eigenes^ Grab! In diesen Gedanksngängen bewegen sich dran 'auch die Ausführungen Hausens, die auf militärisch: Einzel heiten" ei «geben- Mit diesen militärischen Fragen wollen wir uns in lüesem Zusammenhang nicht writer befassrm aber auch wir möchten dem Wunsche Ausdruck geben, daß nun endlich auch vvn autoritativer Seite eine lücken lose Darstellung jener Vorgänge gegeben wird. Herr v. Hausen und mit ihm seine tapferen Sachsen warte» darauf mit Ungeduld. Vermischte» s Ehescheidungen im Hohenzollernhaus? Zwei Söhne des ch.maligen deutschen Kaisers stehen, wie ein Berliner Blatt van zuverlässiger Seite erfährt, rin Be griff, sich vvn ihren Gattinnen scheiden M lassen. Es sind dies der vierte und der sechste Sohn des ehemaligen Kailerpaares: die Prinzen August Wilhelm und Loach'im. Ter 1887 geborene Prinz August Wilhelm vermählte sich 1908 mit seiner Kusine, der Prinzessin Alexandra Vik toria zu EchleSwig-Holftein-SonderburA-Glütttburs, Mutter die älteste der Schwestern der ehemalige« Kaiser!» Auguste Viktoria ist. Aus der Eh« stammt «in IVIS in Berlin geborener Sohn, Prins Alexander Aerd»an>- Prinr Joachim, 1890 geboren, war von den Kinsern d. s ehemaligen Äaiserpaares das schwächlichste Im drille.» Kriegsjahre verheiratete er sich mit der Prinzessin Marie Auguste von Anhalt, der einzigen Tochter des Herzog-» Eduard von Anhalt. Rirche»achrichte« für Lichteaftet«.CaL«ber» Konfirmanden LBezirk Postor Roch. Montag: Knaben S—6 Uhr nachm. Mädchen 6—7 Uhr nachm. Kirche»»achrichte« vo» Call«b<r> Sonntag S Uhr Predigtgottesdienft. Sammlung zugnnftoül derHnngrrndrn In Deutsch-Oesterreich. 4 Uhr Grobmiittelcheuverein 8 Uhr Jungfraueuverein Dienetag 8 Uhr landeskirchl. Ermeinschast. Mittwoch 8 Uhr Bibelkränzchen (Neues Lest, mltbrwgeaj Donnerstag 8 Uhr Iünglingsoerein Freitag 8 Uhr Bibelstunde (Sacharja 8) L Uhr Helfe »Vorbereitung. Bapttste«gemet«de (Friedenskapelle.) Sonntag norm. Bibelstunde . . 11: Sonntagsschule . nachm. ,/,5: Predigt. Mittwoch abend 8: Versammlung im kleinen Saal. Druck u. Verlag: Otto Koch L Wilhelm Pester. Für den gesamte« Inhalt verantwortlich: Wilhelm Pelier in Lichtenstein Eallnkera- Hierzu eine Beilage. c, Passiva Aktiva Anteile der Mitglieder. Mk. 238 Mitglieder 7410 Mk. 217 Mitglieder Der Auffichtsrat. E. Klemm, Bors. Verminderung 14X30 Am 30. September 1919 üm 30. September 1918 Zugang 7140 690 7830 420 Vorstehende Bilanz haben wir geprüft und in allen Teilen für richtig befunden. Heiarichsort, im Dezember 1919. Der Vorstand. A. Richter. „ „ HSchulze. Haftsumme! Bestand am 30. September 1918 Erhöhung 23X30 kuokf. Oränkli Nachtrag., Neueinrichtungen Monatsabschlüsse, Umarbeit. Ueberwachen, Bilanzen rc. KkeukrdsrariiQA Bücher-R., Glancha«, Schieß-Straße k. Vonllltorvi unü vLks ^ug. Usssadsrg. Uauptstrabe 1S. Dicton 270. OrivM meine bolcalitätea in kreuncilicke k^rinnerun^. Lm- ptehle Zleickreitix tk. Dorier» unä ^utes Oebaelr, sovie tä§- licli feinste Vanille-, Sekolco- laäe- unä Uimdoer-Lis. blockscktunAsvoll ^UAuat Ueseaderx. Bestand am 1. Oktober 1918 Vermehrung Zurückgezahlt Bestand am 1. Oktober 1919 Mitglieder-Dewegung: Geschlechts - Kranke. Rasche Hilf«! — Doppelte Hilse! Harnröhrenleide«, frischer und veralteter Ausfluß,Heilung in kürzester Frist, Syphilis, ohne Berufstörunq, ohne Einspritzung und andere Gifte. Mannesschwüche, sofortigeHilfe. Ueber jedes der 3 Leiden ist eine ausführl. Broschüre erschienen, mit zahlreichen ärztlichen Gutachten und Hunderten freiwill. Dankschreiben Geheilter. Zusen dung gegen 1,— Mk. in Marken für Porto und Spesen in verschlossenem Kuvert ohne Aufdruck durch Spezial arzt Dr. med. Damma««, Berlin 1089, Pots- damerstr. 123 B. Sprechzeit 9-11, Uhr 2—4 Uhr, Sonntags 10—11 Uhr. Genaue Angabe des Leidens erforderlich, damit die richtigeBcoschüre gesandt werden kann. kuzen stickten Wilmi ml icke l-ichtenstein, Tvickauer Llr. lelekon 240 empfiehlt kk. Dorten, verschissenes Oedöclc unä Lis. Für M».8ckWM Uhren, Bestecke, Löffel, Silbergegenstünde—Se- ' bisse, auch zerbrochene — I zahlt den höchstmöglichsten Pr Oehlbaum, Chemnitz, Hartmannstraße 9I. Fernruf 4675. — Komme auch auswärts. ilusgeschieden durch Tod 6 9urch Aufkündigung 8 'im 30. September 1919 6368 Mk. 04 Psg. 306—,, 36 6674 „ 40 „ 185 „ — „ 6489 „ 40 „ onsumverein Heiarichsort «. Umgebung Eingetragene Genossenschaft mit befchrünkter Haftpflicht Bilanz am 30 September 1S1» Aeltestes ^7 , Aeltestes «r'S KtzAPfeVt «k ^0 ^ Werdau. 7« rr Markt 8. rr V rr Markt 8. rr Zwsignisdsriassung tichtenftein-Callnderg Telegr.-Adr.: Sarfertbank. Telefon Nr. 18 Reichsbank-Ueberweisungen d. Sarfert L So. Werdau. Postfcheck-Cto.: Leipzig 2700 ' * An- und Verkauf von Wertpapieren. *11 Verwaltung und Aufbewahrung von Depots. II Annahme von Depositengeldern. . Verzinsung * * Eröffnung laufender Rechnungen. « « Beleihung von Wertpapieren. je nach Kündigung derselben. » Verlosungscontrolle von Wertpapieren. «^Kosten!.Einlösung o.Tuponsu.gelost Wertpap.js»« Provistonsfteier Scheckverkehr. »-< »-« Vermietung von Fächern unter eigenem Verschluß des Meters in absolut feuer- und einbruchsicherer Stahlkammer. Geschäftsstelle des Landwirtschaftlichen Kredit-Verein im Königreich Sachsen, zu Dresden. ^5 4 - lln Kassenbestand „ Warenbestand „ Außenstände „W Sparkasseneinlage G. H. „ Sparkassenzinsen 564,40 10 329 — 434 74 6 849,40 172,— 11328 7021 14 40 Per Stammanteile „ Hausanteile „ Reservefonds „ Spezialreservefonds „ Dispositionsfonds 4248,- 1726,— 1981,— 6368 6000 7955 04 ., Giro-Konto G. H. Nr. 24 „ Hausgrundstück « Abschrift „ Inventar Abschrift 28 600,— 600,- 25(i, - 50,- 4280 28000 200 48 Hypothek Rückständige Baukosten Rückständige Steuern Kaution Reingewinn 18000 2128 235 1000 10143 29 69 „ Kaution Sp. K. H. 1000 — 51830 02 51830 02 261 14 '' Wtf.rshtMe Negevfelle St. b. 100 M haseafelle „ „ 10 „ Hasenfelle, getrocknet 1 Kg. bis 35 M kuchsselle, St.b. 300 M. stehfelle » » 35 „ md andere Sorte« Felle faust zum höchstenTages- preis Rühlgrabe« 10 im Laden. MWm, iuterhalte«e, sowie auch »efekte, zu höchste« Prei- e« zu kaufen gesucht von Peter Falkenstein, Zwickau, Heinrichstraße 10. KsMeihsrde, transportable Dtndrnöfe« sowie feuerfestes TöPfgesqiNr empfiehlt Emil Wienold, DfeogefchAst Hquplstr. 6. von Dentist bl. 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