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werden könne. Er sagt u. a.: Tie Reichsgetr« bestelle hat noch nicht einmal jetzt die Getreidemdngen, um vi- Aom- munalverbände für die Zeit vom 15. Januar bis 15. Februar zu versorgen. Sie hofft nun. mit Hilf? der neu festgesetzten Lieferprämiere die nötigen Eingänge an Ge- treibe zu erhalten- Im vorigen Jahre stand sic nicht schlechter, sondern hatte im gleichen Zeitpunkt vor Ab schluß der Winterversorgung rund 1 Million Tonnen Getreide mehr als in diesem Jahre- Tie wird also dies mal schon im Mär; oder April in die Periode des Turch- lügens cintreten, die im letzten Jahre erst im Juni be gonnen bat. Aber eS ist ganz ausgeschlossen das wir bei Ausreckterhillung der jetzigen Rationen und des nie drigen Ausmahlüngssatzes mit den inländisch;., Vorräten bis zur neuen Ernte nusr.nchen. Von der g'ge,,.w inigen Regierung ist eine Umkehr nicht zu erwarten. Eje hat in allen Fällen bewiesen, das; ihr jede Einsicht i„ wirt schaftlichen Fragen fehlt. Es bleibt nichts andres übrig, als bas sich Erzeuger und Verkäufer direk* verständigen- Ter Weg von Lieserungsvertrögen zwischen Städten Und ländlichen Genossenschaften wird im nächsten J-abre die einzige Möglichkeit einer geordneten Lebensmittelversor gung bieten. Tazu bedarf es aber eingehender Vorbe reitungen, die schleunigst getroffen tverden münen- * * * Eine halbamtliche Erklärung Berlin, K Januar. Tie beunruhigenden Mitteilungen über echev in der nächsten Zeit bevorstehenden Zusammenbruch der Brol- , Versorgung sind unrichtig. ES trifft vor -au.nn ujclr zu, das; die Rcichsgotreidcstclle nur noch kür 1'- Tage die Versorgung werde aufrecht erhalten können Sie in viel mehr auf Grund der erfolgten Liesernugeu und der zur Zeit angckündigten Verladungen vo« Z>etrekde ach zirka 1—l'-> Monate gedeckt. Aus Grund der bisher gesam melten ERabrungeu ist ein Steigen der Einlieferungen, die di: V.'rs-wgung weiter ficberstellen. um io bestimm ter zu erwarten, als die deutsche GctrKd"?rnte „icht un günstig ivar und eine gewisse Zurückhaltung in een Eiu- lieserungen im Dezember vorigen Jahres nur dorain zu- rüclzuiühren ist. dar man in landwirtschaftlichen Arcjsen die Eimnorung der Abliciernugete inine abwar's e, deren Kommeu ans den mü den Vertretern der Laudw-rlsc! ast gcvslogeneu Beshrecbungen bereite bekannt war. hin sichtlich eines gegen Ende des «Veriorgungsjahr?s ?» ev- mariend.n Des-zsts wird eine Tecknng durch eutkl rechende Einfuhr fichergenellr werden. Durch die türzli b gelrof- sene r>cenreg-luug der deutschen Wareneinfuh-e hehl ve- stiuuut zu erwarten, das; die Reichsregieru-.-g ausreichende Anslandsoevisen in den Zünden buben wird, nm den notwendigste!, Getreioebedars auch für den Schluß des Versorgt!nassalires siciierzustellen. . Berlin, G Jai.uar. Wie der „Vlbeud" hört, sind von der Regierung die Vertreter der deutschen Landwirtschaft nach Berlin be rufen worden, nm über sine groß,zügige Aktion zu be raten. Die Verhandlungen werden in der nächsten Woche im ReichswirfschchtSministerinm beginnen- Er sei damit zu rechnen, diß die Regierung die Zwangswirtschaft ganz gusheben e-er doch in erheblichem Mape mildern werde. Ak 8MWH MZM- Tas „Bcr- uer Tageblatt" v.-rössemlicht ei" > Reilw von Bcieirn des Kaisers Wilhelm aic den Zarm. die sich teils auf bas englische Bundi,isaugeboc von „„ Teut>chlNud, teils aus die unßglüälm' in kß'wco eii-ge- teitelen Bemühungen des Kaisers, Rn Za ve kur e-u Bünd nis zu gewucmn. teils aui den russisch java.Znben v.ricg und auf dw Lüksiiche reno,.u:ionäre Erheben; b-zieluu.. Aus den sehr nm'grrgreicheu Briefen hebe.! u i ' o-gc.ch: -eicluige Etellen lwvvor. El.aretlcrinjfch ist die Bemerkung des vom 5. Juni loo.ä icach der Niederlage der Rustui in deä Straße von ziorca. An diesem Tage schreibt rm „Ist Ül m t dr 'vcvav wortzMl.it eiW s terrG'sri ve Ln-' bar, eine gesamte Nation weiter zu zwingen, geo n ihren ausdrücklichen Willen ihre Söhne in den Masse»t>d z-'- schicken lediglich für seins Sache? Nur für diese Art Vorstellung nationaler Ehre?" Am Schluß dlEe? B>isfc8 schlägt der Kaiser dem ZarcN die Vermittlung des Präsidenten Roosevelt anzastreben. Am L2. Augilst 1905 beschwert sich der KaZ.r bitter über dn König von England. Er schreibt: „Ter Erzintrigank rind Un'g;ückstist?r von Enrovn wie Tu richtig den König von England nanntest, st iu de» letzten Monaten eifrig bei der Arbeit gewesen." Ter Kaiser schildert dann' weiter, wie der K .Eg von England einem deutschen Herrn gegenüber erklär* habe, daß er nicht heranssinoeu könne, was bei d-n Bünduis- vcrhaudiungen in Björkö vor sich gegangen fei. un.> das; er selbst von der Matter oes Kaisers und von Lambs dorff, von denen ec sonst alles erfahren Habs, was er zu hören wüickch:, nicht hätte erfahren können- Ter Kaiser schreibt dazu: „Ties zeigt T:r, wie w it das Netz geheimer In formationen reicln, weich.s er über Europa und Tich ciUsgcwoiJn bat" Am dl- Januar 1909, in der Zeit der " bosnischen Krise, schreib* der Kaiser an den Zaren: „Die'Anue^iou von Bosnien und der Herzegowina war eine dovhelle Ueberraschung für icdou icker besonders kür uns, da wir über die Absichten' Oesterreichs sogar io h später als Tn iic Keunlnüs gesetzt lvorde-, waren. Ich halte es sür mein: Pflicht, Deine -Aufm-Wsumkeit hiccani zu uken g-is der Erwägung heraus, das Deutsck- laul angeklagl ward'n ist, Dest-rrcich zu diesem Schrilte aingevuEcht zu lmbui. Tien: Anschuldigung ist wider sinnig und unwahr Tatsache ist. daß JZterr ih diesen Scw:*l olme uns vorhw zu Rate zu ziebeu u'i*ernam- iii- n hat. Das wir dem Laak oer Ding, als 9'erstb„dote ohne Zögern wirken mußlen, simd außer Frage, aber dies b sag', nicht, das wir unier. allen K'eunds buZZ hcu Beziehauge!: r„ Rußland abzubr.chen beabsichtige:'." Weiterhin i^reibt d.r Kaiser, Dculichland kei eleuso eifrig ivi: Rußland bestrebt, seine Bezieh«,>g>": zu Eug- la.io zu verbe'feric. E>' bedauert es aber, dar in den letzten beweo Jahren oie russische Politik Ich * schritt weise mehr und mehr von LcutschlouN gezoste» habe und daß di' Drjve;eutculo zwischen Fem-tr-'cs, Ruß land und E,glaub von der gUoZeu Welt eG vol.zogen- Te.tsa-.hc und als direkt gegen Deutschland geruh:-r cm- geselicu ua-cde. Die ..Volf. Ztg." veröfseittlicht außerdem noch einen Brief von« lG Anguß lGB, welcher Ansicht."': üb.-r Bio live zur J.er;:>aicm Reise gibt. Darin beißt esc „Ich bin Höchst erstaunt über die Blenge von unönn-.gem sciuvötz, weich.s in den Zeimngen Europas übw meinen Beiuch in Jerusalem v.-rbreitet wird. Es ist höchst ent mutig'ud, sestzustcZcn, daß Gosüole wahrer Gläubiglen, die ciueu Vlirjico., ireiben, das Laud uufzusul'tn, iu loel inni nufer Erlöser lcble und lirt, in ecu :'mma,:ulen oeffereu KtLik-i,- des 19. Jahrhunderts nohoz-. IbZgi cr- !oscl>cü sind, jubas- sie die Pilgerfahrt in -;e;un!ugen.'r Weife mit politiichen Motiven' ertlären müEe,'." AszWUsrmMWWU Elberfeld, 7. Januar. Bm Etscndahndirektions- bezirk Elberfeld sind heute morgen die Arbeiter auf einer ganzen Reihe von Dahnhöfen, so in'Elberfeld. Düsseldorf und Hugen, in den Streik g-m-ten. Der Buhnverkehr ruht fast völlig. Der Personenverkehr kann nur mit größter Mühe an Zech Erhalten werden Im Güterverkehr laufen nur Züge für die Lebens- mittelbefördcrllno, H a g e n, 7. Januar. Deute vormittag fand hier eine von über 3000 Personen besuchte Becsammlung der streikende« Eisenbahner statt. Die Versammlung beschloß, de» Streik «nter aller UmstLnden btt zur Ve«wia«»g der Forderungen durchzuführe». De wurde ferner eine Entschließung angenommen, daß alle diejenigen, die während des Ausstande« Sabotage ver üben sollten, vom Fahrerdienst bei der Eisenbahn au»« zuschließen seien. Unter den Frankfurter Etsenbahnarbettern herrscht bis jetzt Ruh«. Die passive Resistenz soll fortgesetzt werden, bis da» Arbeiismintsterium seine Beschlüsse vom 3. Januar in entgegenkommendem Sinne geän dert Hai. Breslau, 7. Januar. (Drahtberichi.) Wie die Blätter melden, fand eine stürmisch verlaufene Etsen- bahneroersammlung statt, an der auch Abordnungen oberschlesifcher und Waldenburger Eisenbahner teil nahmen. Nach stürmischer Aussprache wurde eine Entschließung angenommen, in der die Beschleunigung des Tartfabschlusies gefordert wird. Die oorgeschla- genen Lohnsätze genügten nicht. Die geforderte Min destzulage von 60 Mark pro Woche müsse als Borschuf auf den Tarif bis zum 10. Januar gewährt werden, andernfalls lehne die Versammlung jede Derantwortunj sür die Folgen ab. Köln, 7. Januar. Der Vorsitzende des Kölner Gewerkschastskartells, der preußische Abgeordnete August Haas, sandte in der Eisenbahnerangelegenhelt an den Derkehrsminister Oeser und an den Finanzmtnlster Südekum ein Telegramm, in dem es heißt: Die Eisenbahnarbeiter sind durch die geringen Zulagen unb den langsamen Gang der Tarisvechandlungen sehr be unruhigt. Bereits seit zwei Tagen wird nicht mehr ge- * arbeitet, weshalb die Engländer eingeschritten sind. Ich bitte dringend, die Verhandlungen zu beschleunigen, zumal über Ungerechtigkeit der letzten Wirtschaftsbeihilfe ebenfalls große Aufregung besteht. Der Stand der Berliner Verhandlungen. Berlin. 7. Januar. Heute sind die Verhandlungen über den Eisenbahnerlohntacif an den eigentlichen Tarif gelangt. Die Regierungsvertreter erklärten, daß die beteiligten Minister den größten Wert darauf legten, über die sür die Eisenbahnacbeitec wichtigsten Fragen r sobald wie irgend möglich zu einer Einigung zu kommen. » Berlin, 7. Januar. Die Dauer der gegenwärtig k in Berlin stattfindenden Tari Verhandlungen mit den f Eisenbahnern ist noch nicht abzusehen, weil durch neue f beträchtlich: Forderungen der Arbeitnehmer, die mit ! der wachsenden Teuerung begründet werden, dieTarif- » Verhandlungen sehr erschwert werden. Die jetzt ge- » währten Abschlagszahlungen bedeuten übrigens für die z Eisenbahnvcrwaltung bereits einen monatlichen Aufwand » von etwa 40 bis 50 Millionen. Wie sich die amtlichen » Stellen zu den neuen Forderungen stellen werden, kann I noch nicht gesagt werden, da sich darüber nicht nur die l EisenbahnoerwaUung, sondern auch die Finanzoer- k waltung, die Staalsregierung, die Landesoersammlung ; usw. zu äußern haben. Verhandlungen auch mit de» sächsische» z Eisenbahnern. f D r e s d e n, 7. Januar. Am Montag haben auch » in Dresden Verhandlungen der sächsischen Eisenbahner t mi» der Generaldirektion der Staatseisentainen weger f Er Höhung der Löhne und Gehälter begonnen. Die - Verhandlungen haben, wie wir Höven, bisher noch zu ? keinem abschließenden Ergebnis geführt, jcdoch is k offenbar eine Einigung zu erwarten. Uebrigens ha L Ministerpräsident Dr, Gradnauer jüngst einer Abord- r nung von Beamten erklärt, die Regierung erkenne die i Notlage der Beamten an und werde der Volkskammer gleich nach ihrem Wiederzusammentritt eine Vorlage hierüber zugehen lassen. Auch in Sachsen müßte na- türlih ein Ausgleich für die Mehrausgaben durch Er höhung dec Personenfahlpreise und der Gütertarif« herbetgeführt werden. Liese c-wickl Liede. LriginaoRomaic von K. E v u r tbS - M a h l r. 1«. Nachdruck orrboic». "> .9avitcZ. 'Als Fc!ö.Z-i-. cm dicscui Atzcnv e,i0iicü Z,'' Zji'in'.cr ausiucl'en leione, stand sic lange, w-.e du Sclmrccz erstarrt, am F'iisicv iivb sah mir cvlvschciicv. Augen Z oic IZncius. Tc.scn *rar sic au das ^äsrciicu lieru-, in dein sic!; Harrn Forsts Bild befand. Mit zillcci.dcn Hän den kastrlc sie darcach und. ohne cs noch cii-'iiat an- zusehcn, zerriß sie rs in. tlciuc Etückc. Tic str ukc sie mit bntcrcm, gv.alvolkcvi Lächeln znm JcN'st:r hinaus und gab sie dein eisigen Nachlwind preis. Fröstelnd suchte sic dann ihr Lager aus. — Aw nächster - Morgen saß die Familie des Hv>s.tä Schlü ter in ziemlich erregter Stimmung am Frül'stüTpcisch. Heute war d^e 'Rust wenig beachicte Fclici*as die Haupt person, uv: die sich alles drclste. Noch zcste"*' astend, ehe Felicitas ihr Zimmer haue aufsiichen düricn'. hatte Tante Laura di: junge Dame cincin peinlichen Verhör unterzog-n, wie cs d.-n« gekommeil sei, daß :>E ter sich um sie beworben haste. Felicitas halt'' mit blassem Eencht vor ihr a-stanken und ihr gesagt, daß Ri'ter in Tanie Lauras Sato.n Plötz lich vor ihr gestanden und um iure Hand rng'halt.-,. Isabe. Mehr brachte die Hosrütin nich! aus ihe,e Nichic heraus. Lurchen und Körbchen hatten auch noch vor dem Schlascno.ehen einen Tusch bekommen wch waren ziemlich verzagt in ihr gemciusaines Schlafzimner ge schlichen Ueber Nacht schien aber die Hosräiin' die Enttäuschung, daß nicht eine ihrer Töchter an Stelle ihrer Nickte war, verwunden zu haben- Sic war am Morgen -twa^ we niger ungnädig zu ihren Töchtern «nb befleißigt' fick Felicitas gegenüber eines liebenswürdigen Tones Klug batte fie bedacht, baß sie erstens Fee auf gute K-is» los wurde, und bah es ban>n koch immerhin beff»r sei, Fee heiratete den reichen Mann, als irgend ei«« Fremde. Sicher war es doch teineswegs gewesen, drß R'*we eine ihrer Tachter mäblrc, wenn er nickt Fee zu sc"wr Frau niacktc. Jedenfalls ließ es, aus dieser Verb-no-!!-; anck sür s'.ck ieistst einigen Nutze,: zu ziehen- Uud da' n ellle die Hvsrhtiu grw; gewiß Larcüeu und Biirbch-,! atuicleu aus, als di-e Mutier nieder sccuudlich zu ilu-en voav- Si-e -ützU-eu sich ni'tzc bejanders lart belvostcu d.irch Ritters Ve^!9iu-!g mit Fee, denn ec .-richieu Unem vbcriläclilicheu ! > viel zu crun u".d grüuolich, als daß sie jich souderäch nach einer Verbuchung mit ihm gelehnt' hatte« Freilich — die schöne Villa nnu RiUers Beichtnm — das nw'.' sc!n'n der Mühe werr geiveseu. Aber da es nun ciamal nicht sein t-oi.nle, nuißtc man nach n,chere-i Freier^ Ansscnan hallen. Jctzl war ivenigstens Fees Rivalität nicht meür zu bcsürcsttin Und aunxrdein stand eine glänzend', Hoch- zcitsscicr in Aussicht Lurchen und Körbchen waren bari„ mit iln'cr Muller einer Ansicht, daß F-es Hochzeit mit allem Pump und tz>Knnz in Szene gesetzt -v'rsen müsse. So herrschte eine leidlich vergnngie Ltiminniig unter den Fcmiilicirmitgliedern. Der Hosrat war nur gn froh daß die Zciw'swelten von der Srir« 'einer Hrtiln ver- scbcnclit waren, nm nicht gleichsalls guter Laune zu sein. Er gönnte Fee die gute Partie von Herzen Körbchen und Lurchen entwarf«; wäh'-c.-ch ves Früh stücks schon ein- Programm sür Fees HuchzZts^ier, als hätten einzig sie und ihre Mutter darüber zu. bestimmen. Tie Hostätin thronte dabei wie das Schi^k'a' selbst in ihrem Sessel und entwarf oder lobte, was Zorc Töchter verbrachten. Fee saß, mit blassem Kesickt und ernsten, matten Augen dabei, als gehe sie das alles gar nichts an Tante Laura sah einige Male kopfschüttelnd '« ihr hin über und /agte endlich mißbilligend: „Tn siehst gar nicht frisch und glücklich aus, Fee, gar nicht, als »b da hem Schicksal so recht von Herze« dank bar n»äreft für dieses groß« Glück, das dir in den Schoß gefallen ist" . ^, > Fee sal. sie mA einem unbeschreiblichen Vßk an. „Weist ich denn, ob cs ein großes Elu l s u' mnh ist daß ich Anters Fran werden soll?" Körbchen und Lorcheu stieße-! lick verstohlen a„. „Dn w-i!st wohl aus einen Prinzen warten, Fcc?" spot lew Körbchen. Und Lurchen ries ein w:n'g spitz: „Ach, staue dich nur nicht so, Fee, als lüg' dir nichtc davon Du b-st doch gewiß nicht böse, daß da in Zn tunst in PZtg Ritter als Herrin schallen und mA e, wirn. Nun kannst d« dir Schinna und Klckd'r lausen soviel du willst." Fee lächelte matt. , z. „Ass ob davon das Glück asthinge!" Tie Hvsrötin so.st sie sira'end an. „Aber F,e, du bist ein sonderbares Mädchen! Kerstin diw- dich doch nicht- Kedenke n»r, dn wirst niik einer Male aus aller Not und Sorge um deine ßukuigt bc sreit." r'rsteder zum-io sich Fee zu einem Löcheln- „Das habe ich bedacht, Tante Lanra." „Lieln n kannst du deinen Verlobten natürlich „ichst meinte Körbchen. Lurchen lackte. , ' „Natürlich nicht! Sie kennt ihn ja kaum vnb dan — so einen Mann kan„ man'doch nicht lieben, dazu, ii er viel zn nüchtern und langweilig. Aber oai ist auc nicht nötig- Wen« Fee seine Frau ist, kann s', sjch s viel Amüsement schaffen, wie sic will. An Anbeteri und Verehrern wiro es ihr natürlich nicht fehlen, we» sie überall in eleganten Toiletten auftreten kann." - „Aber Lvrchen!" riek die Mutter mit strafettdem Wst Lorchen duckte sich kichernd. .... ' (Fortsetzung folgt.) i , IS.'