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I» vk WM ur al» Ver- lligkelt bi nd zu «in«» rmit an be« itt dem An- orttgen Was« ibzuschließe» angen über zehn Punkt« ongreß vom nten Wilson enen Hütten, Wilson vom gleicher gell telung de» deuten Wil ¬ den. bringt fol» i Baden an dem Sein« Kanzler dea und Fühlen ,rissen hast, n darf, da» gewiß, mich an mich er» nur ein gu» ze, Deutsch), »willt, mein ch auch Dir z in treuer ' schreibt: Programm n der Der» Das ist ine lieber» ügen noch Friedens» ch es nicht >llt wurde, abgeleilet Vertrauen von seilzn rische Ve rb, ebenso wenn in ichte gün- m Helden» Front de» ieftauben- !gen Vau- ver Feind wird ge- inigl Die Sie rau- nacht. !gt unter »erltgmp- Technik aus die mitunter ikwagen chnellig» uhe an- ront mit lit durch i Tagen wieder- eristischr esahung rigketten inanüer, wenige -ledigen. >s zu» rüstigen !N*. dis ei nicht Welt- ie Alli- och vor eit her» -s nicht kurzer . Trotz M der teiner i, wel- weilte, rslei« spielt Lin ie fesl- Linsatz t Egli, emacht >. chlig. clei in i und Nau« e- aon j-ieift ^lio > mrd Der neueste amüiche Leeresbericht. bitte«. F. M Verdacht gewerbsmäßigen .Schleich» krrggbtrsisede ösnk. k.k.m.b.i>. Lciingöbsrg-ItöuMütsI - Urulsilstem - i-sutsr i.8s. einigen wahren wurde gegen Dart von „Glaube und Heimat ' Draina Mostad, fm das ganze 1898 geborenen lürbeamten und -es ttrzgebtrglscheu Dolksfreimoe». Der «eue Vetter de» Netchsmartueamls. »««lt«, 7. 0», Admiral Stitt« «»,» »dt«r ». vich^ soll, wenn der dringende Handels besteht. Au«, 7. Ott. Dor Schönherrs, des Dichters Oerlliche Angelegenheiten. Der Vorstand der Freikonservative» Partei erlüßt einen Aufruf, dem wir folgende» entnehmen: Deutschland steht in seiner Schicksalestund«. Richt die äußeren Feinde, so viel« ihr« sind, werden mw niederrtngen. Mit Lüge», Schmähungen und Entstellungen — ja, mit dea Wassen — niemal»! Aber im Innern wühlt und bohrt ein Wurm, « nagt «na Marte unsere» Volke» und verdirbt ihm Saft und Kraft. Da» He« der Mir»- und Flaumacher, der Unglücksraben und d« quakenden Un ken au» der Tiefe, — sie, die da zischeln und raunen, jammern, Un heil prophezeien, Zweifel leise in die Ohren träufeln und unglaub würdige Gerüchte hintenherum verbreiten, — sie all«, alle find jetzt auf dem Plan, sie vergiften Seele, Her» und Hirn de» Volle». Diesen Jammergestalten, ihnen, di« selbst «oentg od« nicht» leisten, anderen aber Mannesmut und Hoffnung ausblasen, ihnen gilt es, da» Handwerk zu legen. Da», da» ist jetzt di« ernste, heilige Pflicht jedes Einzelnen. Wenn solch' ein Jämmerling mit verstör ten Mienen an Euch herantritt, um sein fade» Lied vom Verlieren, Verderben, Verzweifeln, Verhungern zum hundertsten Mal her unterzuleiern, kehrt ihm verachtungsvoll den Rücken. . . . — Leipzig. Seine eigene Todesanzeige verdsfenMchi rin Junger der schwarzen Hun st im „Korrespondent für Deutsch- lands Buchdrucker" wie folgt: „Kollegen, Freunden «nid Be kannten, di« mir während meiner Berufstätigkeit am Kallen, an der Maschine und auf Montage wurden, di« befreiende Mittel- ung. daß ich nach jahrelangem, qualvollem Leiden und ent- etzlich« Operationen nun endlich zur ewigen Ruh« «ingegan- gen bin. — Mir tut nichts mehr weh! Paul Melle. «ndenifuns«» in Ruhla«». S. Oft. Der revolutionäre KrkegtNvf Vai Territorium der Republik angeordnet, alle Bürger, sowie alle früheren Offiziere, Miki- Unteroffizier« der Jahrgang« 1890 bis 1897 „Der Weibst« ufel" «in wahres Kesselteiben veranstal. stallet. Biel« Direktor«« und Intendanten hatten, dem Druck der Agitation w«ich«nd, das Werk entweder gar nicht erst a'uf- v-neyrr ober es Mellings! vom Sptelplan wkeder ad^f?»!. Der Gouverneur der Festung ivcatnz halte aus 'Tru.'d des ? 4 des Gl Ltzes über den Belagerungszustand sorar «ne Verfügung er- lassen, nach w«lch«r die Ausführung des Schönberrsck,« Stückes im Befehlsbereich d«r Festung Mainz „zur Wahrung des Burg friedens" verboten war. Ich sah Schönherrs Werk seinerzeit auf einer d«r ersten deutschen Bühnen, wo es viele Monate hin tereinander aufgeführt wurde, ohne daß es irgendwie öffent- lichen Anstoss «rregt hätte. Gestern wurd« es von dem Mit teldeutschen Städt-bundlheaier auch in Aue gegeben und hat mH außerordentlicher Kraft gewirkt. Es ist nicht Schönherrs be- Au«, 7. Okt. In der zwekken Bürgerschule leitet« Ar. Schuldirektor Z« idler den Beginn des neuen Schulhalb jahres durch «ine besondere nichtöffentlich« Feierstunde «in. Ge- meinsamer Gesang einiger Strophen aus dem Eerhardtschm Troststed« „Befiehl du dein« Wege" und ans dem Lutherliege „Ein fest« Burg" umrahmt« Psalmverlesung <54fl«n) und An sprache des Direktors. 2n hossnungbelebenden Ausführungen gemahnt« Redner, g«rade in diesen schicksalsschweren Da-xn dem felsenfesten D rtrauen auf Hindenburg, Wehrmacht und Gott treu zu bleiben, 2m zweiten Teil richtet« der Direktor einen warmen Appell an alle, daß jeder nach sein«c Kraft durch Zeich nung zur Kriegsanleihe fein Vertrauen freudig beweise. Dann gab?r noch seiner Freud« über den noch «mm« lebendigen Opfersknn d«r Kinder Ausdruck, wie er sich bei d«n verschiede nen Samm«larbei!«n und bei Spenden der -chule gezeigt habe. 55 Mark in bar und 67 Stück War« konnten als Kindergaben bei der Windelwoche und 245,62 Mark bei >« Kolonial- kriegerspende abgegeben werden. Die Arbeit der Laubheusamm- lung erbracht« über 900 Mark. Mit herzhafter tt'krlmung, ge rade setzt «rst recht ly solchen Taten fürs Vaterland nicht nach- zu lassen, schloß d«r Direktor di« Felerstund«. «kdnq Mikk Sept« Kleine Nachrichten. Prinz Ludwig Windischgrütz, der ungarische Minister für Dolksemührung, erklärte es als die nächstliegende Aufgabe der ungarischen Politik, einen Friedensschluß herbeizusühren, um sodann an den Ausbau des ungarischen Nationalstaates zu gehen. Gegen den österreich-ungarischen Milittirgouverneur Frei sein von DHemen in Belgrad wurde von einer Belgraderin ein Anschlag gemacht, der dank der Geistesgegenwart des Ad jutanten mißglückte. Prinz Cyrill von Bulgarien, der mü seinem Daker aus dem Wege nach Schloß Ebenthal in Niederösterreich Budapest berührte, berichtete, daß nur in den Außenbezirken von Sofia einige unbedeutende Revolten vvrgekommen seien. Das bul garische Volk habe die Thronbesteigung des neuen Königs be geistert ausgenommen. König Ferdinand habe bei seiner Ab dankung aus eigenem Antriebe gehandelt, um einem Friedens- schluß nicht als hemmender Faktor t» Weg» zu stehen. Westlicher Nrtegsfchauplatz. Äeeresgruppe Kronprinz «upprechl von Bayer», s» Fl«de« «i» «o, «a»»»ak «hig« D» " Heeresgruppe Generaloberst v. »oehn. »«reu Kümpft fett »iedecholt« Ein- »um aktiven Dienst «inzuberufen. > Ferdtaand von Balgarke» tu Wie«. Der gewesen« König Ferdinand von Bulgarien fff im Schlosse Gbental bet Wien angekommen, wo bereits seine beiden Töchter seit einigen Tagen weilen. «ar»»» bulgarischer Oberbefehkshabe» Die »Züricher Morgenzeitung' meldet aus Sofia: Sawow wurde vom König Boris zum Führer der bulgarischen Armee ernannt. «makknk«, sorberl »ie voSrndfch«? Wie aus Jassy gemeldet wird, hat Rumänien bereits seine Ansprüche auf die Dobrudscha geltend gemacht. Beschießung »»» Dar««»» Wien, 5. Okt. Das Wien« K. K. Telegr.-Korrefp.- Bureau erfährt von unterrichtet« Seite: Am L. Okt., gegen 10'/, Uhr vormittags, wurde Durrazo von ein« größeren Flotte, bestehend aus vi« großen Panzerschiffen, vier Kreuzern und etwa zwanzig Zerstörern und Torpedobooten angegriffen und stark beschossen. Gleichzeitig setzte auf Durrazo ein Flie gerangriff ein, an dem gegen 15 Flieg« teilnahmen. Der An griff wurde abgewiesen. Das österreichisch-ungarische U-Boot 31 brachte einem englischen Kreuz« einen Treff« bet, der höchstwahrscheinlich das Schiff zum Sinken brachte. Der vom. Feind angerichtete Schaden an Mann und Material ist sehr gering. * Dl« Durchsuchung d«r Postpakete. Don der Neichspostv«rwaltung ift eine Anordnung ergangen, durch welche die Mißstand«, di« sich bei d«r Durchsuchung von Paketen im Vvrraum der Auslieser-unasstellen herausgestellt haben, be seitigt »verden sollen., Ls ist die Anordnung getroffen, daß ein« Durchsuchung von Paketen nur noch dann staltslndsn tzAK sogar «kn« kkrpedkNon gegen Dak», eb»^« VkdmttsidWa» Städte der russischen Republik, veranlaßt. infolgedessen stellt dl» Regierung der ntsfisch-föderative» Republik list, böß infolge der Handlung«« der ott»mantsche« Reale«»« der vacksag von vrest-Lttow-k «ull und ntchttg ist. R»ßhoch lh» beflndet sich also wieder 1« Kriegsprstand «kt der Türkei. Gleich zeitig ist unter dem 2z Oktober «im Rote Rußlands an di« deutsch« Negierung ahgeganq«. in der «. ». «kaqt wird: ^lm Augenblick der schicksalsschwere» Kris« de» deut schen Imperialismus sagen di« russischen Dolksmassen zu lhm: Dieb wieder, was bu genommen hast!" Rußland zeig« schwel gend sek,« Wunden und nehme an, daß der erste Schritt, »er für dt« Deutschen selbst vorteilhaft wäre, von ihm llelbst «tu» unternommen wild. stes, aber sicherlich sein Interessanteste« Stück. Es greift paar tief in di« Psvchologi«'des Lirbeslebens «in, aber «kn« Gefähr dung der Sitten, ein tlnlerwühl« der Moral kann von dem Drama nicht ausgel^n. Oh« fühlbar« Gier poch dem Effekt packte d«r Tiroler Dichter hier das Theater an dessen faßbarsten Stellen und läßt bei aller psychologischen Willkür «in gutes Stück L«ben sehen- Da» Stück hat in seiner Darstellung des alles unter krftgeud« Satan» im W«tb« halb v-Üksstückhafte Züge. E» stellt die Schuld d«s Maur»» nicht immer -sycholo- gisch einwandfrei, ober doch mit Kraft »ad Unerschrockenheit dar. Ein« feste Hand hat hier drei Menschenleben — "Dümn. Frau und deren verleitet« Geliebt« — in «in gemeinsames Schicksal von scheinbarer Ilnabwriidbarkelt verstrlckt. 2n rnk- lcheidenden Momenten läuft ailerdrngs manches der bäurischen Denkart sehr zuwider und eine gäiizlich überflüssig« Verdeutlich ung ist di« Schiußmoral L«s Stückes: „Wir Weibsleut sind koch Luch Mäim«rvolk üb«r, wir sind di« Beherrschter«»". Gespielt ward« ganz ausgezeichnet. Das Stück «thäll ebenso viel dank- bar« Nollen, wie es Personen zählt. 2m Vordergrund des 2nt«ress«s stand die Hofschauspielerin Lott« Er u f ius, die das an «men kranken Mann g«'«ttet« erwachte Weib in scharfsinni ger Weise nuanciert auf die Bülm« stellte. Von Akt zu Akt sah man den Knoten sich schürzen, empfand man immer deut licher, wie das dämonische Weib mit unerbittlicher Konsequenz die anderen beiden ihrem Schicksal und ihrem Verderben ent- gegentreibt. Den kränkelnden Ehemann und geriebenen Schmuggler und Hehler gab Eamlllo Randolph in Diaske und Spiel ebenfalls sehr gut. Karl Thoma stellt als kraftstrotzender Erenziäger gleichfalls «in« gul« Figur au7 die Bühn«. Der größte Teil der Theaterbesuch« folgt« der Handlung von Anfang bis zu Ende mit steigernder Spannrrng. Denjenigen weiblichen Besuchern, die glaubten, das Drama stelle rin Lustspiel dar und Vie an den dramatischsten Stellen in Lachen ausbrachen, kann nur immer wird« geraten werden, lieber zuhause zu bleiben, si« habe» von der Vorstellung dach keinen Gewinn. 2edenfalls ab« müssen sich die übrig«» Be such« und di« Schauspieler ei» depatiges Gebahren ernstlich ver- Nirrze Drahknachrichfen. München, 7. Okt. Der Minister de» Innern Dr. o. Brett»! reich hat angeordnet, daß die Relchstagsrcde de» Reichskanzler» Prinz Maz von Baden sofort in allen bayerischen Gemeinden an geschlagen wird. Nach Meldung eins» Wien« Blatt«, soll Lloyd Georg« eine» Schlaganfall «litten Haden. Offiziell werde in London mitgeteitt, daß der Premierminister für einig« Tag« unfähig sei, auszugeh«. v« L>hk«in w» «hq de» U-Bo,t»«»t«» «numnt »erd«». Nach dem Frte-ensangebot. Berlin, 7. Oft. Vi« Antwort d«» Präsidenten Wilson «f den Fri«den»fchri1t d«r deutsche» Regierung kann, wl« d«r.^S»k«w «»>«tg««^ sagt, Md« Stund« in Berlin eiutreffen. Allerdt»«« begegnet am» in politischen Kreise» Meinnngen, hl« «in« f» schneuz SÄfchellm«- bezweifeln. «» ist leid« Hurchau» nicht sicher R schreibt h«, »Berlin«« rng«bl«tt-, biß irge»h ein A«««A Wilson» zu lh« sagt, wo« bu «strebst, Am» nur verwirNicht »«»» den, wen» h« jetzt di« Hand zu« Fried«, reichst. Echo» läßt ick P— ri» Llemeneeau erkläre», daß an keinen Frieden zn denken sei. Wir» Wilson sich dies«« Alte« widersetzen, der ihm eilig di« Antwort M diktier«, versucht» D« .« or« « rt »^ schreibt, Mn groß« TeS de, «erltner Press« bttwuhtet hi« Lag« al, völlig geklärt; uttwe»« »«»« «Ufa» den Hentsch«, ««schlag amwhme» »d« « «erb« th, ablehne,, „h bann bleib« »nr b« «»dftmwf a»f Leb«, uud To» übrig. So einfach liege» di« Ding« nicht. Wilson soll di« Herstel lung he» Friede« in hie -aud nehmen und all« kriegführend«» Staate» van he» Hentsch«, Erstich«« m Ke»«t«t» setz«. Daß er ha» tm» wird, ist selbstverständlich, vi« Rat« ersticht WNso» hrltt«^ di« Krirgsührende« z»r Entsendung von Bevollmächtigten zweck. Aufnahm« der Verhandlungen einzuladen. Daß er aus dieses Er suche« «ilt einem unbedingten Nein antworten wird, dünkt u« ganz ««»ahrfcheiillich, ab«r da» macht «och »lcht kicher, daß die And» wart Wilsa»» ein sofortig« «abedlngte» Ja sei» werde. Wilso» ka»u sein« B«rb«»detrn nicht M einer Ko,fer«z ettllad«,, oh» sich zuvor dessen vergewissert zn haben, daß sie feinen Einladungen auch folge» «erden. Er kann ihnen zuraten oder abraten. Ob er da, eine tut »b«r da» ander«, kann er van einer »»eiteren Klarstell»»? her heatfch« »ficht«» ichhibi«lg »ach«. Ablehnende ÄaMmg Frankreich« zum Senttchen Friedensangebot? Genf, 7. Okt. .Hava»' verbreitet ein« Note, worin erklärt «irh; Obgleich ha» Friede»«,ngebot her Regierungen der Zentral« «ächt« hier »och nicht «ntlich «tttgeteilt ist, kann »a« dt« a»- l ehnend« Antwort gleich vorausfeh«. Dies« erNärt sich au» de« Gründe«, di« Deutschland zu dem Schritt bestimmten, und zwar dl» Müdigkeit Oesterreich-Ungaru» und der Türkei u»b der Abfall Bulgarien». Auch herrscht i« Deutschland eine inner« Krise, deren letzte» Zeichen der Rücktritt Hertling» war. Die Lei- ter des Deutsche» Reiche, sehen «in, daß ei« Sieg «nmSglich sei, und wollen daher ein Eindringen des Feinde, t« Deutschland und Vergelttmg«maßreael» vermeiden. Sie gestehen durch da« Frie» denscmgebot ihre Nttderkag* ein. Si« stelle« sich ««ter di« «eglh» Wilson, «ch erkläre« sich bereit, dessen BebinMMge» anzunehm«!« Wilson hat aber am L7. September im vorau» geantwortet n»d mit de» Verbündete» erklärt, baß der Friede nicht durch Feilsche» ode» ein Kompromiß, sonder« »»r durch d«« Steg z« erringen sei, König Ludwig von Bayern an Volk uud Seer München, 7. Oft. Mn Erlaß de, König, wird bSanntge» gebe«, worin es heißt: An mein Volk und Heer! Mehr als vier Jahre habt ihr im Berel« mit den Angehörig«« der anderen deut sch«, Staat«« und and««« treue» Verbündet«, dem Ansturm fast ver ganze» Welt getrotzt. Go habt ihr d«, heiligen Boden des Va terland«, Ha», u»d Hof, Hab u»d G»t. Weib u»d Klub «h de, heimisch« H«rd »« b«, Schreck«, d« Krieg« bewahrt. Sausend, habe» dabei ihr Her-blut geb«, müsse«. Nicht umsonst, «ei» Fein», hat Misere Hetmat betrete«. D« Vatrrla«-« Bestand wird all«. Zetten überstehe». S. M. ber Kaiser hat den Feind«, de» Fried«» «»geböte», um dem nicht «ndenwollende« Blirtvergieße» ei» End« z« machen. Trotzdem steht felsenfest der ungebeugte Wille d« Hee- r« und d« Volk«, de« »kämpf, wenn wir ihn fortznfetzen gezwuo- gen werd«,, bi« zum äußersten durchzuführe«, bi, endlich die Waf fe» ruhe«. Bo» eurem harte« Wille», eurer Festigkeit und S«. schlofie-heit hängt bi« Zukunft d« Vaterland« «nd damit «ns« aller Zukunft ab. Schirmt wett« »«je« Heimati Di« Welt schmU aus «mH. gez. Ludwig. r Flattenkfche DalaMone In Sibirien. Wladiwostok, 7. Ott. (Reuter) Der Vertret« der italle-; Nischen Regierung i« Gtbirt« teilt in einer Bekanntmachung mit,! daß Italien zwei Bataillone nach Sibirien geschickt habe, die jetzt bereit stehe», um mit den Verbündet« an dem Schutze der Tscheche - Slowake» mitzuwirke». Da, mit Rußland befreundete Italien er klär« durch seine R«ieru»a. haß « sich in die inner« Angel««» heit« Rußland» nicht misch« nah di« ungeteilt« territoriale So«- § veränitLt d« Land« jetzt «nd ferner respektier« »erd«. W «les Lunslmalsrs llllü Orspkiksrs I ll Wn-MMW. KW «r In «I«? RssiLeftuIs M KU Lettwarrsnvsrg Nl vom 7. bl» IE. Oktodar IMS. d Qeokknet voo 10—12, 1—S vdr. W — Qntritt krel. — W SomME», NanErolottnungm», Lr NoIr»ettnIN», «z . l-ttogeapttlsn. 2mn kesucke lacket ein Lk «i»r Kot «1»r Slott«. >iV Hopp v, Vürsennvlotvr. fatz« frisch« Verbind« hat d« Feind hl« bi»h« kein« »«n,«^ wert« Erfolg erziel« können. Auch gestern stnd sein« Angriff«, hl« sich «m NonnitMg nordöstlich von L« Latelet nnd beiderfeit» »«n L«din» «twlckelt« nnh am Nachmittag auf breiter« Front nörd- Nch »cm St. Q««ttn »orbrache«, gescheitert. Der Feind, der am Somme-Kanal zunächst auf Sssigny-le-Petit Boden gewann, wnrd« durch erfolgreich« Gegenstöße »nd nächtlich« Unternehmung« «i«- der bi» aus Rearaueonrt zurückgevräagt. Heeresgruppe Deuttcher Krvnprtnz. v« Feind folgt« g«g« nnsere n«« Stillung« an der Alan« «nd Snipp« zwischen-Pontavert »nh Vazancourt scharf nach «nd stieß vielfach im «»griffe g«g« st« »or. Kämpf« «»twlckelt« sich bet Vmttavert, Berry-an^S«, betdersett, h« Straß« Reim« R«f- chatel nnd bei Vozaurourt. Der Feinb wnrd« überall abgewies«. An einzeln« Stell« halt« sich kleiner« Abteilung« mif de» nörb- lich« Suippesnfer. Mit stärker« Kräfte« griff der Gegner an der Arne, «nd westlich von St. Etienne an. Auch hi« blieb« sei«« «»grifft in nnsevr« v«geri flößen «h« Erfolg. An d« vchlachtfrmtt in h« Champag»« trnt geste« »«ch 1V- tägig« erbtttrtt« Kämpf« ein« Geftchtopauft ein. Oöstlich »on St. Ettenne. bei Orf«ll «nd Autry wnrd« Teilangriffe d« Fein de«. an viel« Stelle» ber übrigen Front stark« Srku»du»g«orstöbe de» Feind«, abgewlese». Kerres gruppe mm GaNwky. Zwilch« d« Argon»« «nd her Mm» fetzt« der Amerikaner feixe heftig« Angriff« fort. Da» Inf.-Regt. Generalftldmarfchall v. Hindenburg Nr. 147, da» schon westlich der Maa» in erfolgreich« Abwehr und in Angriff« «.'scheidend daz» beitm«, be» Durch- brach, versuchde» Feinde» zu verhindern, schlug ans d« Höhen östlich der Air« dr» Feind zurück. Gefreiter Kleinowrky tat sich hierbei besonder» hervor. Der Schwerpunkt derfeindlich« Angriffe lag auch gestern zn beiden Seit« der non Eharbentry ans Ro- mag»« führ«»« Straß«. Vie dort fett Tag« im Kampf stehenden elsaß-lothringisch« «nd westfälisch« Regimenter bracht« den mehrfach« Ansturm de» Feinde» völlig znm Scheiter«. D« Ame rika«« erlitt wiederum schwer, Verlust«. Der erste Generalquarttermelster r Ludendorff Verantwortlich für bi« Schristleitung: Frirdrich M « nzner für den Anzeigenteil: Heinrich Seibert, beide in Aue, Erz-. Rotatwnedruck und Verlag von T. M. Gärtner, Aue, Srzg. — Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten. —