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MWWWM7M1N'- «r,- - 7» D— VwiHrr «»»«r Prager« ßr«gewr»ch—. Sw ÜEm Pro^ß gegen die MS^er d«» Deutsche« RolldB i«r «M Dee »de n, MapNcher «r<»g»fch«mplatz der sich PftM^em BstMiFiksprg« mitMhelf«». Er kann das, in. k die WahlfckhktseinrichtungeN Unterstützt und Krank«, dem «r senkte. -M::rdmM weitere 20M W. tu deMllM Zweck«. Der Chef de» Admiralstabes -er Marine. Die Wirren in Moskau. Leeresgruppe Deutscher Firenprinz. WeUlich von Lutheu kl (südwestlich von Noyon) haben B« ierfeld, 9. Juli. Nachdem im verflossenen Jahr« von den Herren Bruno und^ Woldemar Nier dem deutschen Turnverein 10 MO M. MM Bou einer Turnhalle zur Gestern ward«» 18 feindliche Flugzeuge abgefchossen. Leut nant Dillil errang seinen 23. und 24., Leutnant Friedrich seinen 21. Lüftfieg. Der erste iSeneralquarNermeffkerr Ludendorff. Ra schau, VJult. D«m »i^fekwebel Alfred THreier wurde da« Eisern« Freu» erster Klasse verliehen. Er besitzt schon da« Eiserne Kr«u, »wetter Klass«, die St. Heinriche- und Friedrich-August-Medaille. Ritt«r«srün, S. Juli. Vtirgerschullehrer Richard Fritzsch in Freiberg, Sohn der Witwe Emilie Fritzsch, Inha, per der Yriedrich-Augnst-Medaill« und de» Eisernen Kreuze», wurde Wm Leutnant d. N. befördert. Letzte Drahtnachrichten -es Srzgebirgtschen Volksfreundes. Kühlmanns Abschiedsgesuch genehmigt. Berlin, 8. Juli. Wie zuverlässig verlautet, hat -er Kaiser-as Abschiedsgesuch -es Staatssekretärs Dr. von Kühlmaua angenommen. Als sein Aachsolger wir- der bisherige Vesan-le in Christiani« von Kintz« genannt. Sin« «ndgUMg« SMsq«I-«ng ist jedoch noch nicht getrossen. Die Salzburger Besprechungen. München, 9. Juli. Die «Korrespondenz Kossmann' meldet: Wie wir erfahren, handelt es sich bei der bevor stehenden Besprechung in Salzburg über die Gestaltung der künftigen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn zunächst nur um eine vorläufige Fühlungnahme, an der deutscherseits lediglich einige Vertreter des Auswärtigen Amtes, nicht aber Vertreter der übrigen Reichsbehörden oder einzelner Bundesstaaten beteiligt sein werden. Zu den eigentlichen Verhandlungen dagegen werden, abgesehen von den beteiligten Reichsämkern, Vertreter Preußens, Bayerns und Sachsens zugezogen. 17000 rönnen versenkt. Berlin, 9. Juni. Unsere U-Boot» haben i« Sperrge biet um England 17 mm Dr.-Lo. selnblichen San»«l»schisfs- raumes vernichttl. Den Kaupianleil an diesem Srsvlg hat -as von Kapitiinlkutnanl o. Rabenau (Reinhar-) beseh- ligl« U-Bool, -as an -er vstkiisl« Englan-s 8 Dampfer zu», größk«n Teil aus slarkgestcheklen Geleilzügen heraus ver» . . ..iidien au»g«st>hr«n»n Konvois mit d«r Anwesenheit eines «ng< Verfügung gestellt worden waren, Mieten genattüte Herren lischen Geschwaders vor der holländische» Küste nicht im Zu " ^fammenhans stehe. itzt« «HMMM »»WWfM» «oeur» M, d« fü» bk «iyevm mmedrutzken 89ov deu-ts,hm, Mftrvkft« in AmeAKl SSO OB« Later »«»pfähl« bereithalten wollte. Nenn sich «in pa» Skmtmmum «Ke Gerard «« Nsstoendigkeit d«» an- detemm, so dürste dir, de« AugeAa««« «»»«rechnet »«lden. Ka«bel- Srr-uskrte, Dolksmirstchap. Nadiumbad Oberschlema. DK Hauptversammlung beschloß einstimmig di« Erhöhung de» Grundkapital« d« G«. sellfchaft um 1714 000 M. auf 2 Millionen. Dl« n«u«n AM- t«l sollen »ur Erweiterung der Badoanlagen und zur Schaffung guter Unterkunftsmögllchkeiten dienen. Die aurscheidenden Auf- sichtsratsmitglieder wurden sämtlich «ledergewählt. Moskau, 9. Zuli. Die Kämpfe in Moskau sind bisher zu Gunsten der Bolschewiki ausgelaufen. London, 8. Juli. (Reuter.) Line russische drahtlose Meldung besagt, daß die gegenrevolutionäre Erhebung der Sozialrevolutionäre der Linken in Moskau unterdrückt ist. Mehrere hundert Verhaftungen wurden vorgenommen. Die Moskauer Regierung gegen die Kriegshetzer. Berlin, 9. Juli. Die russische Botschaft in Berlin hat wieder direkt mit der Regierung in Moskau sprechen können. Sie erhielt die Mitteilung, daß gegen alle Elemente, die den Abbruch der Beziehungen mit Deutschland herbeizuführen suchen, mit der größten Rücksichtslosigkeit vor» gegangen wird. Englische Kriegsschiff vor -er hoNSndtfchen Haag, S. Juli. (Korrtspondenz-Vüro.) Aul «Nu An frage des Nbgeodneien Knobel, ob die Meldung richtig sei. daß am 18. Juni auf der Höh« von Katwyk, 3 Meilen von der holländischen Hoh«itsgr«nze entfernt, rin englische» Geschwa der von acht Kreuzern in Eefechtsformation sich befunden habe, und daß damit das Nichtausfahren des Konvois nach Indien in Verbindung steh«, hat der Kriegsminister die Antwort er teilt, daß, soweit ihm bekannt, an dem genannten Tage auf d«r Höh« von Katwyk und in d«n angrenzenden Gewässern kein» englischen Kreuzer od«r ander, Kriegsschiffe gesehen word«n, und daß demnach das Nichtausfahren de« Inzwischen nach In- Der österretch.-ungar. Heeresbericht. M i e n, 8. Juli. Amtlich wird verlautbart: Da» Ringen um die Dasso». St« klungen östlich des Monte Pertiea dauert« dis in den Nachmittag an. Siebenmal hatte sich das tapfer« Ottocaner Regiment Nr. 79 im Gegenstoß auf den F«tnd geworfim, «h« dessen Angriff-Kast völlig gebrochen war and er endgültig in seine Gräben zurückflüchten mußt«. Der RegIm«nt«ksmmandant d«r Ottocaner, t berstlcutnant Karl Zoller, ist an der Spitze seiner Braven den Heldentod gestorben. Sonst im Südwesten keine größeren Kampfhandlungen. In Albanien ging gestern der Italiener an der mittleren und unt««n Vojusa mit starkem W«stflügel zum Angriff üb«r. Wir nahm«, unser« im Flußtal vorgeschobenen Postierungen ge gen die Hauptstellung zurück. Der Ches des Generalstabes. oerMetze ükagek-eechettea. * <»«»«« N»hlfaßrt«Ofleg«ges «tz. Die vpfw d« Krieg«» Minsen «ns, unsere mm» Kraft einzufetzen für di« Erhalt««» jeder einzelnen Leben», !«d«r ist wertvoll und muß d«n Volksrörper erhalten bl«ib«n. Schon seit Jahr«n ist matt tätig geMs«» M vielen Orten, Leidenden und Schwächst- chen ven KaMpf Mit dem Dasein zu erleichtern. Mit dem I»- heut« fr«h nach heftigem Feuer örtliche Angriff« des Feindes Mtwtckett. Im Wald« von Diller» Totter«t» scheiterten Teilan- griff« der Franzosen in unserem Kampfg«lSnde. tag» von S—8 Uhr), sowie die Hauptzollämter in Chemnitz, Plauen und Zwickau sowie die Stationskast«» der Sächf. Staats- eisenbahnen. Diese Dienststellen verabfolgen unentgeltlich «in Merkblatt, da, alles Wissenswerte enthält. * Uebe rlassung vo n Dampfla stz ü g«n. Zur Behebung von Tranrportschwi«rigk«itm, insbesondere auch zur Verbesserung der BahngÄter- Dz» und Abfuhr, stellt die Heeres- vetwaltung vom August ab Dampflast,üg«, d. h. Dompfstraßen- zugsmoschinen mit Anhängern, zur Verfügung. Es kommt vor allem die Verwendung der Züg« im Pendelverkehr in Frag«. Näheres ist bei der Handelskammer Plauen zu erfahren. ' Zur BekS mpfun» d«r Preis st «igerun gen im Atgarr en- und Labakhan del schlagen Münchner Handelskreis« der Regierung «ine Reihe von Maßnahmen vor, di« geeignet wären, den schlimmsten Auswüchsen entgegenzuwir ken. Vor allem weist man auf di« Notwendigkeit einer reiche- gesetzlichen Regelung d«s Verkehrs mit unrationierter War« hin. Für den Zigarr«nhandek wünscht man Erschwerung des Schieb«rtums durch Erlaß «in«r reichsgesetzlichen Bestimmung, di« den Fabrikanten verbietet, an ander« als konzessionierte Handler Ware abzugeben. Für den Tabakhand«! wird angeregt, statt der bloßen Firmennummer auf die Tabak packungen die voll« Firmenbezeichnung, fbwke di« Zusammen setzung d«r Tabakmischungen unter Prozentualer Angabe des verwendet«» Ersatzes aufzudrucken. Für die Zigaretten- hrrstellung erhofft man «ine Verbilligung durch billigere Erfassung der im Orient lagernden Tabak«, deren Kosten leider durch einzelne Industrielle auf das 10- bis 20fache des Friedens preises in die Höhe getrieben wurden. "öm'übrigen erachtet man Pr«is« von 2ö, 30 und 40 Pfg. für die teuersten Zigaretten als zu hoch und weist in Anbetracht dessen, daß die Herltellungsko- sten der teuersten Zigaretten sich auf schwerlich mehr als 10 Pfg. berechnen, auf die Möglichkeit hin, dem Reich: durch eine hö her« Besteuerung dieser Zigar«tten viel« Millionen Mark >Mehr- erträgnis im Jahre zu sichern. * Zur Herstellung von Sauerkrat. Um eine Entblößung des Frischmarktes zu verhindern, hat die Reichs stelle für Gemüse und Obst die gewerbsmäßige Verarbeitung auch von Weißkohl aller Art zu Sauerkraut für die Zeit vom I. Just bis 20. August d. I. verboten. Ausgenommen von die sem Verbote sind die an den Frischmärkt«n verbleibenden Ueber- ständ« von Weißkohl, di« durch Einsäuern vor dem Verderben geschützt werden müss«n. * EinVorbeugungsmsttelgegensiieGripp«. Prof. Koblanck schreibt: Als wichtigst« Maßregel zur Ver hütung der Grippe halte ich das Reinhalten von Nas« und Mund. Die Nase wird mit schwacher Kochsalz- oder Zuk- kerlösung, der Mnnd mit schwacher Thymollösung mehrfach am Tage aurgespült. Aue, 9. Juli. Bei d«r Firma Ernst Geßner feierte dieser Tage der Eisendreher Richard Baith«r-Neustüdtel sein 25jähriges Arbeitsiubiläum. Aus diesem An lasse wurde ihm von d«r Firma unter herzlichen Glückwünschen «m Sparkassenbuch mit ansehnlich«! Einlage überreicht. Seine Arbeitskollegen hatten seinen Platz in der üblichen Weis« geschmückt. Aue, S. Juli. Am 5. d. M. wurden an d«r sogen Haken krümm« Sachen von der hier wohnhaften 23 Jahr« alten Fabrik arbeiterin Kr. gefunden. In Briefen, die sich in einer Tasche befanden, gibt sie die Absicht kund, sich das Leben zu nehmen. Sie hat die Dat auch ausgeführt, d«nn ihre Leiche wurb« am 8. d. M. bei Langenbach tn ver Mulde gefunden. Jedenfalls ist di« Kr. «kn der HaKnlrümm« ins Schmarzwasser gegangen und infolge des Hochwassers mit fortgefübrt worden. Ueber di« Ursache zu der Lat wird verschieden gesprochen. Lößnitz, 9. Just. Soldat Alfred Becher, wohnhaft Stein, wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Eibenstock, 9. Juli. Der ehemalig« Jäger, Tekgra- ph,narb«it«r Rudolf Unger «rhtelt das Eisern« Kreuz. Hartenstein, 9. Juli. Sergeant Ernst Landgraf, Sohn des Fleischermeisters Albin L>, «rhielt zum Eisernen Kreuz und der Friedrich-August-Medaille das Ehrenkrenz mit Schwertern. Neues a«s aller Well. — Die Besch lag nähme der Lebensmittel pökele in Bayern erslreckle sich im zweilen Salbjahr 1SI7 aus nicht weniger als 38000 Postpakete, in denen 133203 Eier. 2625 Zentner Käse, 578 Zentner Mehl und 955 Zentner Fleisch enthalten waren. — Zuckeraus der Ukraine. In Magdeburg sind die ersten 100000 Zlr. Weißzucker aus der Ukraine ein« getrosten. Obwohl der Preis 300 M. der Zentner betrug, war trohdem die Nachfrage stark. — Eine französisch« Buchwidmung and « » k- ffy« Soldaten. Das das Kräutlein Dankbarkeit auch im Kriege ln Frankreich gedeiht, s«lbst wenn es sich um einen F«ind handelt, dos lehrt die Widmung «kn«s Buch«s von Mau. rir« Wullen», das jüngst in Frankreich «rschlenen ist. Wullens hat, nachdem er aus der Gefangenschaft in Deutschland zurück- gekehrt war. Erinnerung«» ausgezeichnet, die er unter d«m Ti- t«l „Dans la melee" veröffentlicht. Er leitet sie tn folgender Form «in: „Nkelnem Bruder, d«m württ«mbergisch«n Solda ten, dessen Namen ich nicht kenne. d?r am 30. Dezember 1914 im Dois de la grueri«, indem er voll Edelmut von seinem töd lichen Beginne» ablkß, mir da» Leben rettete: dem Freunde Leonhard Helm, der im Kriegsgefangenenlager Darmstadt mich wie «in guter Bat«r pflegte, und den Kameraden Erhardt, Alb«rt Kiefer und Karl Basinger, di« mit mir wie Menswen sprachen: ungerechnet di« manchen andern, deren Namen ich nicht kenn«: ihnen widme ich in Herzlichkeit diese Zclen." — Da» erste Konzert in der Luit. In Gotha sand aus An- laß der Goldwoche im Vrangengarte» ein Promenadenkon-ert statt, bei dem das Publikum durch ein Trompelensolo aus der Lust überrascht wurde. Ls erschien «in Flugzeug, das die Kapelle mit dem Liede .Was kommt dort von der Löh 7* begrüßte. Als Antwort wurde von oben das Poslsignal geblasen. Im Anschluß daran machte der Führer des Flugzeuges steile Kurvengleilslüye mit abgestelltem Motor, wobei der Trompeter das Lied: »Kommt ein Vogel geflogen' blies. Dies« Vor- svhrung wurde zweimal wiederholt. Krüppel und vor allem jung« Mütt«r mit ihren Kindern und SckpgkiuM, die Zukunft unseres Staates, veranlaßt, di« Für- fors«steMn aufzusuchrn, in denen ihnen mkt Rat und Tat zur Sekte gestanden wird. Diese weitgehend« Fürsorge durchdringt «ruch den «tzgedirgstchen Bezirk m«yr und mehr. D«r Amts- hauptmannschaft Schwarzenberg ist «in Wohlfahrtsamt ans« gliedert und von ihr «kN« Beamtin angestellt, di« sich völlig de» WohlfahttsbestrebuNg«» widmet. Frl. Prüfer, frühere Fa° brikpfkrgsrin in der Fabrik H«rm. Nier, Beierfeld, stehen al» langjährig« Schwester und Oberin reich« Erfahrungen auf dem Wettete der Fürsorge und Krankenpflege zur Verfügung, di« hoffentlich uukrm Bezirk zum Nutz«« und Segen gereichen wer den. Frs. Prüfer wird jederzeit den Gemeinden gern hel fend zur S«ite stehen, b«i Neueinrichtungen oder Ausbau von Diakonie, Mütterberatung»- und Luk<rk«lofesürsorg«ftell«n, Kin- derheime» usw. Auch ist sie bereit, bei Anstellung von Ge° «neindeschwestetn. Fürsorgerinnen, Kinderhvrtn«rinn«n usw. Hel- f«B» O, vermitteln. Den der Amtshauptmaunschaft «mterge- keNtzen Gewinden wird sich dt« Wohlfahrtsbeamtin im Laus« der nächsten Wochen persönlich bekannt mach«». Sprechskund« ,jn der König!. AmtsyauptmanNschoft Schmarz«nb«rg jeden V»«mb«nd von 1-^2 Uhr. * Line sächf. Landesstelle für rrrtllwirtfchaft. Vee Entwurf Mer bl» Regelung der Ueb«gangswtrtschast für -i« Texststnbnstri«, bi« besonden» für Sachsen von hervorragender B«-«utung ist, ist im Bundesrat zur Annahme gelangt. Ein« von sächsisch« Leit« Melsach gewünscht» Verlegung der Retchrstelle für r«AN«trtschaft «ach Leipzig ist nicht zu erreichen gewesen, da dir meisten vu«de»staat«n es «vrzogen, dies« neue Reichsstelle mit all ihren Organe», vsr allen Dingen den neu -u gründenden Reichs- wirtschaft-stelten für Wolle, Baumwolle, Leide usw. vereint in Berlin zn haben. Wenn nun auch «ine Verlegung der Reichs- stellt selbst nach Leipzig nicht zu erreichen gewesen ist, so hat sich doch durchsetzen lasten, daß sirr Sachsen «ine besondere Landes- stelle für TerMwirtschast, IM- daran angegliedert besondere Zweigwirtschaft »st tlle« einckkrichtet werden. Dies« soll im RHmm der »an der Reichsstetle für Textilwirtschaft getroffen«« Bestimmungen zu» selbständigen Durchführung der beschlagenen Maßnahmen berufe« s«iv. E» werden also dir Interessenten nicht mehr, wie bisher, wegen aller möglichen Einzelheiten nach Berlin zu sichren brauchen sondern e» wird ihnen die Möglichkeit ge boten, diese Geschäfte bei der sächsische» Landcsstelle abzuwickeln. Wohin die sächsisch« Landesstelle verlegt werden wird, unterliegt der Entschließung de» Ministerium» des Innern. * D«t Köitigk. Stichs. Militärv«r«in s-D und Mkt in Dmskeu seine Hauptversammlung ab. Pfarrer Doeh ler gvbnchi« der Im letzten Jahre Verstorben«» und der auf dem Feld« der Ehre Gefallenen. Seit dem Beginn des Weltkrie- «eh seien Nicht weniger als 93 953 Mitglieder zu km« Fahnen «M berufen worden, von denen bis 7453 gestatten 'oder au den Folgen des Kriege» aeftorben seien. Sie alle hätten ihre Treu« zum Vaterland« mit dem Tod« besiegelt. Der Redner schloß mit dem Wunsch«, daß «üch di« Daheimgebiiebenrn d'em Vaterland« dies« Treue hatten möchten. Nach einem Choralgesang eröffnete General oberst dEssa dir Hauptversammlung mit begrüßenden Worten, um daun auf die Heldentaten unserer bapfer«» Truppen zu ver weisen. Aus dem Jahresbericht ging hervor, daß die Zahl der Bu»d«svelein« Mit 1763 dieselbe geblieben ist, während di« Zahl der Mitglieder von 1S9 445 auf 141 »05 zurückging. Dir Zahl d«r VereMsehvenmitglkdsr beträgt 6156. Das Ver- mögen Per Bundrsverein« hat sich auf 7V« Millionen Mark «lhöht. Kür Krankheits- und Sterbefällr sind im letzten Jahre rund 200 000 Mark mehr ausgegeb«» worden als im Vorjahr«. DK Gefamtziffer dir für Unterstützungen und für Wohlfahrts- ofttge aurgegebenen Beträge belief sich im letzten Jahr« auf rund sss 009 M. und seit dem Bestehen d«s Bundes auf nahezu 15 Million«» Mark. Der Präsident besprach zum Schluss« di« weiteren Aufgaben des Bunoer, besonders die sozial« Fürsorge für dtt Kriegsteilnehmer, di« Verbesserung der Bun- de-press« und so weiter. Aus dem Kassenbericht ging her vor, daß da» Vermögen des Bundes am Äah- rrsschluß SO 230,21 Mark betnm, wozu noch die Bestände der vom Bund« verwalieten Stifkuugett in Höh« von über einer bakven Mitton Mark kommen. Der Jahres- und Kqssenbericht wurden genehmigt und dem Gesamtvorstande Entlastung erteilt. Di« Berichte über di« Windisch-Stiftung und die Erholung». h«im« wurden gleichfalls genehmigt und namhafte Beihilfen an di« Soldateuheim« gewährt. Der Antrag des BundesÜ«. »I,k» Glauchau, für Kriegsdauer den Vereinen die Bundsssteuer für di» im Heeresdienst stehend« Mitglied«! M erlassen und die b«mtt, für 1918 bezahlten Beiträg« für 1917 in Anrechnung W bringen, wurde abgelehnt. Weiter folgte noch «ine Besprechung der Kriegsbeschädigtenfürsorgt und der Werbetätigkeit, ferner dk Erledigung dar Wahlen. * Sächsische Rente und Staa tsschuldbuch. Die Benutzung des sächsischen Staatsschuldbuchs zur Eintragung drekinsig«« sächsischer Rente macht stetlge Fortschritt«, «inge- t«üg«n waren j« am 30, Juni 1917: 217 Mill, und 1918: 221 Mill. M. oder 27,25 v. H. der eintragsfähige» Staats- Mld. Wer das Staateschuldbuch benützt, ist gesichert gegen Vertust« durch Verbrennen, Diebstahl oder sonstiges Abhanden kommen der SchUldverMeibungen oder Zinsbogen. Besonders eignet sich da» sächsische Swatslchuldbuch zu V«rmvge»sanlagen, -M K»st»n er auf Sicherheit, Beqaemttchktit und Billigkeit an- koMMt. Daher ist seine Benutzung namentlich Vormündern, Verwaltern ob» Ltiftnugen ußo sonstigen Vermögen'>nassen. Auskunft erlern bereitwillig die ^ta^ls'chuldenbuchliaüerei j« Dr-rdiR, Au»uiU--.Straßx MeschüfhWit werk. Südlich d«s La Basse« Kanal« wurden nmhrfach wkdev- Mi» Trkanrrift«, auf dem Nordufer d«r Somm« stark« vor- Bäße d«» Feind«» abg*wi«s«n. D«r Artillerkkampf bli,b in die sen Abschnitten lebhaft und nahm am Ab«nd beiderseits Sonnwe »ettweilig grob« Stärk« an. " LILTWAM Ler neueste amtliche K««resbericht fr«kg«sprachen. Der Verteidig« dm Ungekküch »<d«üÄ Ge Han»stinp»««efe mit der WkwtME d« rießep«« Gesetze, die Ar Krieg h«rvee»«a».