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Veil. Tagebl." zu melden weiss, griffen worden sind. Dabei werden voraussicht- z:h»jähstgrn Zrhlnnzs.uifsHnbs sTote und 1000 Verletzte aeforoert haben. Das Londoner Statistische Amt gibt be Pflichten bis zur äussersten Grenze der Lcistimgs- irlaments ist, .aufrecht erhalten. Inland und und Ausgaben ausgesührt sind, Grund des Steuerlonipromisses Die deutsche Antwortnote MeraLttttg im Außen-Ausschnß des Wekchstages st. alle Einnahmeir wie sie sich auf darstellen. > Borschkog c'uss Sahib. Die Gründe der fast alle Provinzen um fassenden unruhigen Stimmung sind in der Be schränkung der religiösen Rechte des Sultans, in nationalistischen Antrieben und vielleicht auch in der Nachwirkung des bei Ausbruch des Weltkrieges Ausland werden aber dadurch nur kn ihrer Auf fassung bestärkt werden, dass jetzt Regierung und Volk in Deutschland entschlossen sind, den dornen vollen Weg weiter zu gehen, den Reichskanzler Wirth bei seiner Amtsübernahme so klar und entschlossen eingeschlagen hat. ! > Die Rede, die er am Donnerstag nach glück licher Ueberwmdung der Krisis gehalten hat, war inhaltlich sehr wirkungsvoll. Sie richtete sich ebenso sehr an das Ausland, wie an das eigene o« WcbüMe vom Doge s Unter Beteiligung der Behörden sowie von« Vertretern des Neichsverbandes der deutschen 3»-! Ntwyork, 27. 1. Der Vorsitzende der Nottcr- damsche Bankvereiniging, William Westerman, hielt vor der hiesigen niederländischen Handels kammer eine Rede, in der er einen zehnjährigen Zahlungsaufschub für Deutschland befürmorkle. Er erklärte, eine Wiederherstellung normaler Ver hältnisse sei nicht möglich, ehe nicht di- po'iisten und finanziellen Fragen mit Einschluß, der Wechscl- kurslage geregelt seien. s iss, Abbau der NepavationsfordernujM Die deutsch: La«dwlrtschoft »erlangt Anpassung c» die deutsch: Leist,Müssäbiglr't. Dresden, 27. 1. Heule vormiltag fand sich stn Zirkus Sa>rasani die in einem einzigen Bunde vereinte deutsch: Landwirtschaft zu einer Tagung zusammen, in welcher zum Schluß folgende Ent schließung einstimmig angenommen wurde: Die vom Ncicksansschuß der deutschen Land wirtschaft nach Dresden cinbcrufei e Tagung der deutschen Landwirte bekennt sich einmütig zu den am 15. Dezember vom Reichsausschuß beschlosse nen Hilfswerk der Landwirtschaft. Die dcntstte Landwirtschaft ist geeint in dem festen Willen, das Hilfswerk aus eigener Kraft und unter Auf bringung der dazu erforderlichen Opfer in vollem Umfange zur Tat werden zu lassen. Durck-drungen von der Erkenntnis, daß die in dem Ultimatum übernommenen Verpflichtungen ein Unüberwind liches Hindernis für die Äusrc I'terhaltnng »nd Vermehrung der landwirtschaftlichen Erzeugung und für die Durchführung des großen Hilsswerkes bilden, verlangen die Landwirte den zielbewussten Abbau der Reparationsforderungen und deren planmäßige Anpassung an die Leistungsfühigleit der deutschen Wirtschaft. Das Gelingen des Hilss werkes der Landwirtschaft ist die Voraussetzung für die Gesundung des deMs.lM Wirtschaftslebens, die nur durch Zusammenarbeit oller Beruss- gruppen und u»!-».W-larbeit des ganze» Voltes I klaren Erkenntnis realer politischer-Machtverhält. Suisse heraus den Interessen Frankreichs so weit , Befriedigung zu verschaffen, als dies irgend mög lich ist. Damit setzte der deutsche Reichskanzler , der haßerfüllten Drohpolitik Poincarcs ein posi- - tives deutsches Programm entgegen, von dem - man nur hoffen kann, daß es mit der Zeit auch - in Frankreich das Verständnis findet, das sich bei - dessen Bundesgenosse» bereits unverkennbar au- , bahüt. ! c i > l , . ' I Was Herr Wirth dann über das Steuerkom- promiß und die neu geschaffene innerpolitische Lage ansführte, war gleichfalls von programmatischer Bedeutung. Denn in seinen Erklärung«» fände» sich nicht nur die wichtigen Einzelangaben über ' die Grundlinie der Steuerverständigung unter den Parteien der Mitte, sondern auch Zusicherun gen über die Durchführung und über notwendige Reformen der bisherigen Steuergesetzgebung, die über die Gegenwart hinaus in die Zukunft weisen. Die schwere Neubelastung, die dem deutschen Volk und der deutschen Wirtschaft auferlegt wer den muß, wird dadurch hoffentlich gerechter ver teilt und im ganzen erträglicher werden. So ist die Hoffnung gewiß nicht unberechtigt, daß ein neuer besserer Abschnitt der deutschen Geschichte nach diesen letzten politischen Aussprache einsetzt, ein Abschnitt, der gewiß noch schwere Sorgen und gelegentliche große Gefahren in sich birgt, der uns aber besseren Zeiten emgegenfah-ren muß, wenn dir große Mehrheit o:r Mitte zusammenhält und ehrlich und opferbereit hinter der Negie rung steht, s ! m , fähigkeit zu erfüllen und politischer und wirt- fchaftspolilischer Wiederaufbau im Innern: das waren die Grnndzüge der Politik, zu der sich der Reichskanzler noch einmal öffentlich bekannte. Glücklich fiel seine Antwort an Palmare aus, mit dem er sich zwar nicht in eine» Streit nm Einzel heiten cinließ, dem er aber doch etliche sehr bedeutsame Wahrheiten sagte, die bisher dein französisch:» Volk vorenthalten worden sind. Die deutsche Negierung, so versicherte Herr Wirth, wird jeder französischen Regierung (einerlei wie ihr Chef heißt,) gegenüber die gleiche Haltung einnehmen sie wird immer bereit sein, aus dem Ehrliche» Friedenswille» und drr nüchternen und sich besonders die Tariferhöhungen bei Post und Eisenbahn erwähnt werden. Die Neiebsregierung wird hervorheben, daß der ordentliche Neichshaus- halt für 1922 infolge ver getroffene» und beabsich tigte» Maßregeln ausgeglichen sei und nur die außerordentlichen Ausgaben, das heißt jene für Neparationsverpflichtungen, noch ohne Deckn»?;' wären. Zur Ausbringung dieser werde die deutsche Negierung eine innere Zwangsanleihe aufzubrin- geii versuchen. Außer den Maßnahmen zur Deckung des inneren und äußeren Bedarfes wird in dem ersten Abschnitt des Haupttcils der Note auch die Frage der Autonomie der Neichsbank erwähnt und darauf hingewiesen werden, daß durch Aendcrung des Neichsbankgesctzes das Auf- sichts- bezw. Eingriffsrecht der Reichsrrgrerung beseitigt werden soll. Der zweite Abschnitt des Hauptteiles geht auf den sZ > ist ist , Zahlungsplan st s t.st ein. Wie schon erwähnt, wird die Reichsrsgicnmg dabei auf keine bestimmten Betrüge eingcheir, di: Deutschland zu zahlen imstande wäre. Im übrigen wird erklärt weroen, daß die deutsche Negierung Endgültiges über das, was sie zu leiste» vermag, erst sägen könne, wenn das gesamte Ncpnraiionsproblem geregelt ist. Alle Ausfüh rungen, die der Hauptteil enthält, werden durch die Anlagen belegt werden, in denen n. a. auch gibt bekannt, daß hie Sterblichkeitsziffer in England und Wales wäh rend des vergangenen Jahre« mit 12,l pro Tausend einen Gesundheitsrekord darstcllt. Auch die Kinder sterblichkeit war mit 83 v. T. lehr gering. Die Ge burtenziffer dagegen blieb ebenfalls sehr niedrig. Sie betrug nur 22,4 v. T. Mission gelangt ist. ' t , ? Die blote ist üomiabend früh dem Professor Hazuenin, dem Berliner Vertreter der Rspara- tionskommission, überreicht morden. Der Isttägigr Termin, der übrigens nicht streng ultimativ vor geschrieben war, ist damir ziemlich gewahrt. Pro fessor Haguenin wird die Note nach Paris weiter leiten, und so ist mit einer Veröffentlichung im Wortlaut vor Sonntag morgen frühestens nicht zu rechnen. Dis Repamtionskommission als ganzes wird sich mit der Note nicht vpr Montag oder Dienstag zu beschäftigen onsangen können. stst Der Inhalt der Note. 'st'' Aeber den Inhalt de^ Note ist bis zur Stunde bekannt geworden, daß das Kabinett das Finanz programm entwickeln wird, wie cs sich auf Grund des Steuerkompromisses darstellt. Soweit die deutsche Leistungsfähigkeit in Frage kommt, ent hält die Denkschrift kein unmittelbares Angebot. Sie bezieht sich lediglich auf die Vorschläge und vorläufigen Beschlüsse, die in Cannes gefaßt mor den sind. Zu diesen Forderungen der Gegenseite!, die sich bekanntlich auf eine Barleistung von 720 Millionen Goldmark im Jahre, abgesehen von den Sachleistungen, beliefen, erklärt die deut sche Negierung, daß sie unsere Leistungsfähigkeit weit übersteigen, und daß deshalb eine Herab setzung nötig sei. Ink übrigen verzichtet die Ne gierung darauf, von sich aus Leistungsvorschläge zu machen. Die Note wird aus einem Hauptteil und mehreren Anlagen bestehen, der Hauptteil wiederum in zwei Unterabschnitte gegliedert. Der erstere wird sich mit dem sogenannten Reform- und Earantiepla» zur Gesundung der deutschen Finan zen beschäftigen, während der zweite aus die Frage des Zahlungsplanes eingeht. Bei der Erörterung des st ' i j . Skep>twi-''«ur' GmMtieplams der Nachwirkung des bei Ausbruch des Weltkrieges Erklärten ^Dschihad", des heiligen Krieges des Is lams, zu finden. > , A" Aegypten find von den englischen Gerichten i«ine Reihe von Aufständischen zu schweren Ge- sfSngnisstrafen verurteilt worden. Trotzdem hat es Picht nur.in Kairo, sondern in ganz Aegypten swiederum schwere Kampfe gegeben, die über 200 sTote und 1000 Verletzte aeforoert haben. Berlin, 27. 1. Die Reichsregierung hat dein' wird, wie das . Ausmärtigeu Ausschuß des Reichstages, der beute insbesondere auf die Maßnahmen hingewiesen wer- vormittag unter Vorsitz des Aüg. Dr. Stress- den, di: auf Grund der Ententewüuschs von der mami zusnmmengetreten ist, die Antwortnote an die Reichsregierung zur Ordnung des Neichsetats er- Nepalätionskommission vorgelegt. Die Erörterung > bleibt vertraulich, da »ach internationalen Gepflo genheiten die Note hier erst veröffentlicht werde» soll, wenn sic zur KemiiNlS der Neparalionslom- Nach -er Kanzlerrede Von unserem parlamentarischen Mitarbeiter, f Der 26. Januar, an dem das Steuerkom- promiß fertig und vom Reichskanzler Wirth in einer Rede bestätigt wurde, wird ein bedeutsamer Tag in der politisch:» Geschichte Deutschlands bleiben. Zum erstenmal seit der Revolution haben sich sämtliche Parteien der Mitte hinter die Neichs- regierung gestellt. Nur zwei Parteien auf den äußersten Flügeln haben die Bedeutung der ..... Stunde nicht erkannt und ihre grundsätzliche Op- Volk. Mitarbeit an der Wiederherstellung fricd- wosition gegen die Enthüllungspolitik, die nun die sicher Zustände in Europa und in der Wells, Politik der breiten Mitte und Mehrheit des Bereitwilligkeit die vertraglich übernommenen dustrle und des deutschen Industrie- und Handelr- stages und auch des Deutschen Gewerklchaltsbundes begann gestern in Dresden die Tagung der deutschen Landwirtschaft in Dresden Der Edle von Braun entwickelte das Programm über das Hilfswerk der deutschen Landwirtschaft, das aber Im wesentlichen nur das alte Programm der Pro- duktionssteigerung ist. Die Zentrumsfraktion hat ein Gesetz zum Schutz jugendlicher Personen gegen Verführung durch Schrift und Bild eingebracht. So wünschenswert es auch ist, die Jugend zu schützen, so erinnert dieser Entwurf doch zu sehr an die berüchtigte Lex Heintze, als daß man ihm nicht mit dem größten Mißtrauen entgegentreten müßte. Beim Reichstag ist eine Eingabe von 967 deutschen Männern und Frauen aus Brasilien eingcgangen, mit der Bitte, die schwarz-weiß-rote Fahne wieder einzuführen. > Der österreichische Bundespräsident Schober hat ,sich bereit erklärt, das neue Kabinett zu bilden, finden, er nur geringe Personalverschiebunaen vor nehmen will. Schober hält sich für unentbehrlich, um die Entente zur Einlösung des vielfach gegebenen, aber nie gehaltenen Versprechens einer Kredithilfe zu bewegen. ist Gärung in Indien wird in einer Zuschrift des Lord Northcliffe an die englisch-Indische Presse sals so ernst bezeichnet wie im Jahre 1857, dem cJahre des furchtbaren, dann aber mit unerhörter Grausamkeit unterdrückten Ausstandes des Nena nter» l tief wei- be- .nliii Hier ch.o» Sie wer- nnt» lira- das )«u- Oas die und llen us- ne» 8e- ude 'M ein be- ich- er- im cck- le rn ht. ich er nd ü. llt W ne zr P lo Tageblatt Krankender 1 -- - t Sonnabend den L8. Januar 1W nachmittags W 24< ' MSracheichung -er Maße, Gewichte «. -ergl. M braucht Die Nacheichung der ortsfesten Gegenstände wird am 22. Februar dieses Jahres am Ge» Im übrigen ist folgendes zu beachten: 1 5. «»»«laenprel». Die »a mm breite clnfpnlttgk PeMzclle 2 M., Im I amtlichen Telle die l«7 mm beeile Zelle 8 M., Eingesandt und Ncklamcn I ! Im Redaktionsteile die 72 nun beeile pelle 0 M. Kleine Anzeigen ! sind bet Ausgabe zu bezahlen. Für Nachweis nnd Vermittelung 1 M. I Sondergclllbr. Jllr schwierige Saharten u. bei Plahborschrtsten Aufschlag, s Bel gröberen Auflriigen und Im Wiederhol,uiglabdralt Ermiiblgung nach l feststehender Staffel. Die Gegenstände find nur in reinlichem Zustand vorzulcgen, andernfalls erfolgt Zurückweisung. Wagen sind vollständig tmit Schalen) zu bringen. ... : - Lösbare Meßglaser für Flüssigkeiten sind mitzubringen. ' < ' - . Unlösbare Meßglaser für Flüssigkeiten, sowie eingebaute und schwer transportable Wagen sind dem Naäicichungsbeämten zu melden. Zum Prüfen der Wagen am Gebrauchsort ist Last in halber Höhe der Tragkraft zu stellen. -- 6. Die Prüfungsgebühren sind sofort zu entrichten. st 7. 3m eigenen Interesse der Nacheichungspflichiigen liegt es, die Gegenstände nicht durch Kinder vor- legen zu lassen. 8. Unrichtige oder früher entwertete Handelsgewichte werden, soweit dies noch möglich, sofort berichtigt. Werden nach Beendigung de« Nacheichungsgeschästes Maße, Gewichte, Wagen oder Meßwerk zeuge, die das Nacheichungszeichen nicht tragen, bei einem Gewerbetreibenden vorgefunden, so wird besten Bestrafung nach 8 369 Nr. 2 des Neichsstrafgesetzbuckies und außerdem die Neueichung oder nach Umständen die Beschlagnahme und Einziehung der betreffenden Maße usw. erfolgen. 2. 3. 4. 7. Aevruar 1922 8 vis 12 Ayr Vormittag »nd 1 vls 5 Uhr Nachmittag: "st I > - 'M' . Schloßstraße. - - -- 8. Aevkttar 1922 8 bis 12 Ahr Vormittag «nd 1 vis 5 Mr Nachmittag: . Markt, Hainichener Straße, Forstmeister«», Iulius-Schwartze-Straße, Heinrich-Beck» Straße, ' Amalienstraße, Eartenstraße. " b' Aevr«ar 1922 8 vis 12 Mr Vormittag und 1 vis 5 Mr Nachmittag: I - . - Feldstraße, Körnerstraße, Scheffelstraße, Schützenstraße, Albertstraße. st » 10. Ievruar 1922 8 vis 3 Mr Nachmittag (durchgehend): . st : Bismarckstrabe, Moltkcstraße, Mcltzerstraße, Am Graben, Winklerstraße, 13. Aevruar 1922 V»9 vis 12 Ahr Vormittag und 1 Vis 5 Mr Nachmittag: Freiberger Straße. ' - 14. Aevruar 1922 8 vis 12 Mr Vormittag und 1 vis 5 Uhr Nachmittag: st ! Hindenburgstraße, Humboldtstraße, Kirchgaste. st . 15. Aevruar 1922 8 vis 12 Mr Vormittag und 1 Vis 5 Mr Nachmittag: - Baderberg, Mühlgraben, Bachgaste, Wassergasse, Mühlenstraße, Badergaste. , ; x 16. Aevruar 1922 8 vis 12 Mr Vormittag und 1 Vis 5 Mr Nachmittag: Neugaste, Dammplatz, Leopoldstraße, Fabrikstraße, Seilergaste, Scegaste, Töpferstraße, Teichftraße. , 17. Aevruar 1922 8 vis 3 Ahr Nachmittag (durchgehend): / st / Chemnitzer Straße. ,, 2S. Aevruar 1922 ^9 vis 12 Mr Vormittag und 1 vis 5 Mr Mchmittag: Bergstraße, Querstraße, Miitelstraße, Talstroße, Parlstraße, Sonnenstraße, Lerchenstraße, Friedrichstraße, Ziegelstraße, Friedhosstrabe, Hohe Stratze. 21. Aevruar 1922 8 vls 12 Mr Vormittag und 1 vis 3 Ahr Nachmittag: ,, Altenhainer Strabe, Neichsstmbe. nehmen unsere Ausgabestellen, Stadt- nnd Landboten, OkftkUMlLjcll sowie Postanstalten entgegen. Verlag des Frankenberger Tageblattes. ^MWKr Z Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauplmannschaft Flöha, des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa U Herausgeber, Rotationsdruck und Verlag: C. G. Roßberg (Inhaber Ernst Roßberg jun.) in Frankenberg. — Verantwortlich für die Redaktion: Karl Liegert in Frankenberg Sst Verordnungsgemäss findet an den nachgenannten Tagen eine Nacheichung aller Maße, Gewichte. Wage« und Meßwerkzeuge, die im hiesigen Stadtbezirk im öffentlichen Verkehr verwendet werden, .statt, und zwar in dem im Erdgeschoß der „Meyerfchen Schankwirtschaft" — Humboldtstraße Nr. 16 — rechts gelegenen kleinen Gesellschast^immer- Die an den nachgenannten Straßen und Plätzen wohnhaften Gewerbetreibenden haben an den dabei verzeichneten Tagen ihre Maße usw. im genannten Nacheichungsmnt vorzulegen: st «. Aevruar 1922 10 Vis 12 Ayr Vonrrittag und 1 vis 5 Mr Nachmittag: WM An der Kirche, Nathauegaste, Klingbach, SLIachthosstraße (einschl. des Grundstücks der Fa. I. M. Müllers Erben), Schankwirlschaft Tyrol, Margaretenfiraße, Gnauckstraße, Mettigstraße. 81. Jahrgang. Stadtrat Frankenberg, am 25. Januar 1822. - - - - st - Steuermarken auf -ns Rechnungsjahr 1V21 Die Abgabe der Steuermarkenbücher auf 1921 in der Steuereinnahme hat straßenweise Lurch die Arbeitnehmer — nicht durch die Arbeitgeber — zu erfolgen. Die unten angegebenen und noch zu bestimmenden Straßen nnd Tage sind genau elnzuhalten. Vom 1. bis 3. Februar 1922 vormittags 8 bis 12 Uhr haben die Steuerpflichtigen folgender Siraßen ihre Bücher abzugeben: st Altenhainer Straße. Bergstraße, Bachgasse, Chemnitzer Straße. Ani Damm. Fabrikstraße.: Friedhofstraße. Friedrichstraße. Hohe Strabe. Leopoldstraße. Lerchenstraße. Mittelftraße, Mühlenstraße und Querstraße. Frankenberg, am 28. Januar 1922. Der Stadtrat. Hie Anmeldung der Wern 1923 zu konfirmierenden Kinder bat vom Montag den 3V. Januar ab bei den zuständigen Geistlichen zu den im Textteil des heutigen Tageblattes angegebenen Zeiten zu erfolgen. Der KirchenvorstanL zu Frankenberg. Erscheint jeden Werkt«» abends, »ezun-vrel«; Bei Ablwlnn« In den yrankenberatr Nur»a!wstellen monatlich 12 M. Bet Zustellung dnrch Voten im Stadtgebiet 18 M.. nach den LtMdvrlcn ebenso alle» Orte» des deutschen PostgebteteS I3 HN M. frei ins Hous, clnzeluummern 50 Pf«. »cslcllnnnea werden von den Boten »nd AnSjiabkstellen In Sindt und Land, sowie von allen Postanstattcn angenommen. Moftscheckkouto, Leipzig sgroi. <Le>iieI»de„lrokot>t0! »rnnkenbcrg s. Sernsprecher: si. rclrarammer Tagrblatt Frankenberg,achse».