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Hrankenberger Tageblatt .. 777 7,. . Möba. des Amtsgerichts und des Stadjrates zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa. Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der AmtshaWtm in Frankenberg. — Verantwortlich für die Redaktion: Karl Liegert in Frankenberg. 81. Jahrgang Nr. 10 2. Dar Wicdltgue vom Tage Denn es ist Und nun begann die Tragödie? Defizit des Staates ins Riesengroße. und hat seitdem den Spaltpilz in den Knochen. streiken, obwohl seststeht, daß die Franzosen Wenn für irgend eine Arbeitnehmerschicht die^'M', ovwoyl se> eht, -itende Lohnskala zweckmäßig wäre, dann für! « Hen?orwand lauern, die Bahnen zu mili- Da« hängt zu ¬ neutral", d. offene Augen hat. ! ! ! - Die Gehälter der Staatsbeamten sind immer noch bescheiden. Wenn ich einen unserer Brief ¬ er es getan die Spitzen- Information Man muß es hoffen. Und wenn hat, man weiß nicht, inwieweit verbände eine solche vertrauliche weitergegeben haben. 7 - Mark 5.55 „ 370 „ 1.8S , 040 , eine Tragödie, wenn hunderttausend Menschen das ganze Wirtschasts- und BerkehrSleben lahm legen, nm eine, ihnen ohnehin sichere Zulage acht oder vierzehn Tage früher zu erhalten. ES ist eine Tragödie, wenn hunderttausende Staats bürger den außenpolitischen Sinn der Stunde so wenig erfassen. Es ist eine Tragödie, wenn die sozialistischen Eisenbahner im besetzten Gebiet Das Ende der Washingtoner Konferenz Aie letzten Sitzungen - Nie japanische Arage — Ale Wünsche Sibiriens träger im Dezember nach der Höhe seines Ge haltes frage, so antwortet er mir, sein Einkom men beträgt 1400 Mark monatlich. Das ist heutzutage sehr wenig, und der Arbeiter in der herauf, wenigstens soweit ihn nicht alte Verträge gegen den wilden Streik gewehrt hat. Er hat binden. Und so kann er heutzutage den Schwierig- j noch den stärksten Stamm älterer, gewerkschaftlich leiten der Geldentwertung, den höheren Löhnen! geschulter Mitglieder. Der deutsche Eisenbahner- usw. folgen. Beim Staat ist das sehr viel verband, den „freien" Gewerkschaften angeschloffen, schwerer. Er muß sich sein Geld durch Steuern ist erst im Kriege gegründet. Seine 400000 holen. Der Weg ist lang. Und auch die Reichs- Mitglieder sind größten Teils gewerkschaftliche Brötchen au« Weizenmehl, zu 88 Droz, aus gemahlen, im Gewicht von 78 Gramm Die gewerkschaftliche Organisation der Eisen bahner ist noch jung. Der älteste Verband ist steht in Deutschland eine unbegreifliche Abneigung > gegen diese Form der Lohnregelung. Und am' Im übrigen zeigt dieser wilde Streik der größten stärksten ist die Abneigung in den Regierungs- deutschen Eisenbahnerorganisatiou eine Unreife der stellen. Lieber führt man alle zwei Wochen um- i Mitgliedschaft, die geradezu trostlos ist. Es ist stündliche Lohn- und Gchaltsverhandlungcn. Im ein Tarifvertrag in Gültigkeit. Der letzte Ver- September saßen wir tagelang in der Reichs-? trag war erst Ende November erneuert worden, kanzlei, um die Gehälter und Löhne neu zu Vier Wochen später soll bereits wieder eine neue regeln. Im November begann der Tanz von Vereinbarung abgeschlossen sein. Die Organi- neuem, wobei die damalige Erhöhung ab 1. Oktober sationsführer haben ihre Massen nicht in der rückwirkend festgelegt wurde. Aber kaum war Hand. Wie eine Hammelherbe verläßt man den gleitende Lohnskala zweckmäßig wäre, dann für,, -s- die Beamten und Staatsarbeiter. Aber es bc-!* ' ' Man kann nicht sagen, daß die Regierung in den Gehalts- und Lohnverhandtttngen eine be sonders geschickte Hand habe. Die Kühnemänner im Finanzministerium sind sür diese Dinge nicht erzogen. Einen wirklichen Finanzminister haben wir nicht. Der Verkehrsminister scheint es zu lieben, auS solchen Dingen die Finger heraus- zulassen, was für ihm gewiß viel bequemer ist. rntyurr Vie aminryen «eiannnnacyungen ver Nr^nkenbera Herausgeber, Druck und Verlag: C. G. Roßberg (Inhaber Emst Roßberg jun.) in Franrenoerg. — Minwoch den 4. Januar 1»-» naa>mitia«s Die Lohn- und Gehaltserhöhung im November hatte im Auslande gewaltiges Aufsehen hervor- grrufcn. „Deutschland will seine Reparations- Verpflichtungen nicht decken. Aber es kann seinen Beamten auf einen Schlag zehn Milliarden mehr geben". Man sagte Rathenau in London: „Wenn Ihr nicht endlich Eure Post und Eisen bahn rentabel macht, dann rühren wir keine Hand für Euch". Dar war genau zu der Stunde, als die Spitzenverbände dem Finanz minister neue Forderungen überreichten. Herr Hermes schwieg sich ein paar Tage aus und ließ dann den Spitzcnverbänden antworten: „Jetzt nicht, wartet noch eine Weile". Der Verfasser dieser Antwort heißt wahrscheinlich Kühnemann. Ob der Finauzminister den Spitzenverbänden er zählt hat, in welchem Zusammenhang diese For derungen mit der Außenpolitik des Reiches standen? «»zeigrnprei»' Die Sü mm breite eingmUine Pettttctle 2 M., im omtttch-n Teile die I«7 mur breite geile 8 M., Angelaudt und Reklamen im Redaliionbtelle die mm breite Zeil« 0 M. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. FUr Nachweis und Aermlttciung 1 Bk. Sondergebiihr. gllr schmierige Satzarten u. bel Platzvorschrtstcu Ausschla,, «e> größeren Aufträgen und im Wtcdcrholungöabdmck Ermäßigung nach feststehender Staffel. - ----- Sp«I»lLSSSVN der Städte und Gemeinde»» Zschopau, Augustusburg, Auerswalde, Borstendorf, Dittersdorf, Eppendorf, Erdmano-dorf, Falkenau. Flöba, Gornau, Grünhainichen, Krumhermersdorf, Leubsdorf, Marbach, Niederwiesa, Schellenberg, Waldkirche»». Geschäftszeit jeden Werktag 8 bis ll Uhr vormittags. k> DSglivkv der Anlage« mit 2 V, ' Ktalagengrevze des Sparkassenbuches 20000 Wark. Anträge anf Rückzahlungen ohne Eiubalten der Kündigungsfristen finden weitgehende Berücksichtigung. Al» Mitglieder der öffentlichen LebeusverstcheruitgSanftalt sind die Sparkaffeo BerwtttelungSsteUe für Lebens- nnd Renten-Bersicherunge«. und Vsnunslkung von Beleih»«» von Wertpapieren Bermittelnng deK An- und Verkaufes von Wertpapieren a» asten Börsen. Besorgung nrn-r ZiuSscheinbogen. elv»» Spar»- mnet Ina VnnnesKtutnonvnlrlnIr (Sitz: Eldmannsdorf). suche Chinas, die Schantungfrage vor eine Voll sitzung oder vor eine Sitzung der Kommission für die Angelegenheiten des fernen Ostens zu bringen, widersetzen weroe. Irgendein Schieds gericht könne Japan in Lieser Angelegenheit nicht annehmen. Japan wünsche, daß alle Mächte über diese seine Haltung vollständig im klaren seien. „Chicago Tribune" versicherte, die japanische Dele gation habe als letzte Instruktion aus Tolia die Weisung erhalten, China in dieser Frage kemerlei Zugeständnisse zu machen. ! S'blrische Forderungen. WaMkg'on, 4. 1. Die Delegierten der Re publik des fernen Ostens, die verlangen, daß dis fibni/che Frage auf die Tagesordnung der Kon ferenz A^etzt werde, veröffentlichen eine Reihe von Dokumenten, die beweisen sollen^ daß Frank reich und Japan sich seinerzeit enngten, 1. be züglich des Zusammenwirkens gegen die Bolsche wisten in Sibirien und Europa -und 2. über ein Zusammenwirken auf der Washingtoner Kon ferenz. Die französischen und japanischen Dele gierten erklären mit allem Nachdruck, daß die als Beweismaterial vorgelegten Dokumente Fälschun gen seien. entgehen. Das britische Militärbudget sieht für 1922 den > Lau von 12 Groblampifluvschiffen für die Armee und Marine sowie von 800 Militärflugzeugen der r neuesten Systeme vor. Eine politische Konferenz der indischen Geistlich keit beschloß den vollständigen Bruch mit der ang>o-indischkn Regierung. Die Beziehungen zwischen Italien und Jugo- » slawien haben sich verichärst, da Jugoslawien nur einen Teil der von Italien wegen de» Zwischenfall» von Sebel co gestellten Forderungen annrhmen will. Die Streitfrage soll dem Bölkgoundsrat« zur Ent scheidung unterbreitet werden. diese Vereinbarung abgeschlossen, so wurden neue Betrieb, ohne Sinn, ohne Verantwortungsgefühl, Forderungen gestellt, die sogenannte „dritte ohne Nachdenken, ohne Nechtsgefühl, Und auch Etappe", deren Mehrkosten für das Reich die die Verbände, die den Unsinn nicht mitmachen, Regierung auf 60 Milliarden jährlich berechnet bleiben aus „Solidaritätsgesühl" hat. Jede Erhöhung der Beamtengehälter und h. sie tun garnichts. In England wäre ein solche- Staatsarbeiterlöhne zieht automatisch die Erhöhung Vorgehen ganz undenkbar. — Wahrhaftig ein der Kriegsbeschädigtenrenten, der Erwerbslosen- schwarzes Blatt in der Geschichte der deutschen Unterstützung usw. nach sich. Arbeiterbewegungs »In Zeiten der Geldentwertung ist es sür den der dem Gewerkschaftsring angeschlossene All- »at und den Staatsbetrieb am schwierigsten zu aemeine Eisenbahnerverband. Und es ist kein Den, D.-r Privatunternehmer setzt die Preis» Zufall, daß dieser Verband sich mit aller Kraft M. frei tnö Haus. SInjeUmmmrrn so Ma. »^««uunaen werden von den Bolen und «uüaadelicUen kn Sladt von allen Postans,attcn a,genommen. 28201. Gemetttdegtrokonto: Frankenberg ». Fernsprecher: bi. Telegramme: Tageblatt Frankeubergsachsen. , Nr. 9 ------ Klvis-kkgsbv Die Steigerung der Unkosten de» Kommunalverbandes, insbesondere der Kosten der Ausmahlung macht eine Erhöhung de» Preise» für die von dem Umlage-Brotgetreide abfallende Kleie erforderlich. Dieser wird vom 16. Januar diese« Jahres ab von 80 Mark auf 100 Mark für den Zentner festgesetzt. Für diejenige Kleie, die' bi» zum 15. Januar 1922 bezogen wird, ist noch der bi»herige Preis von 80 Mark zu entrichten. Es liegt deshalb im Interesse der Landwirte, daß sie ihr restliche» Umlage- aetreide vor dem 15. Januar diese» Jahre» abliefern, damit sie die ihnen zuftehende Kleie (10 Pro». Le» abgelieferten Umlage-Brotgetreide») noch zum bisherigen billigeren Preise erhalten können, und daß sie die ihnen zuftehende Kleie noch vor dem 15. Januar beziehen. Die Bekanntmachung Nr. 6 vom S. September 1921 wird nach Maßgabe der vorstehenden Fest setzung abgeändert. Flöha, am 2. Januar 1922. Der Kommunalverband der Amtshauptmannschaft Flöha. betriebe, die Eisenbahn, die Post können ihre: Neulinge. Er ist durchsetzt mit Radikalinskis Tarife meist erst in weitem Abstand erhöhen, aller Art. Auch die Beamtengewerkschaften sind wenn Beamte nnd Staatsarbeiter schon lange in einer tiefen Gärung. Die Reichsgewerkschaft haben befriedigt werden müssen. So wächst das der Eisenbahnbeamtcn hat sich vor kurzem einen Defizit des Staates ins Riesengroße. Kommunisten zum ersten Vorsitzenden gewählt WIvkI- unil . Infolge der anhaltenden Steigerung der Betrieb-Unkosten, insbesondere auch der Arbeitslöhne im Mühlen- und Bäckereigewerbe, macht sich eine Erhöhung der Backwarenpretse erforderlich. ., ?om 6. Januar d». J-. ab gelten für Backwaren, die der Verbrauchsregelung unterliegen, folgende Höchstpreise: Für ein Schwarzbrot im Gewicht von 1900 Gramm ' » - » » „ 3 Pfund „ „ Krankenbrot im Gewicht von 450 Gramm 2.— » , Die Mehlpreise bleiben die bisherigen (oergl. hierzu die Bekanntmachung Nr. 7 vom 4. Oktober 1921, Mehl- und Backwarenpreise betreffend). . . Bon jetzt ab wird zur Herstellung von Schwarzbrot nur reines Roggenmehl auegegeben .Die Bekanntmachung Nr. 7 vom 4.Oktober 1921 ändert sich nach Maßgabe der vorstehenden Festsetzungen. . - Bet Zuwiderhandlungen gegen die obigen Bestimmungen finden die Strasoorschristen in 8 49 de» Gesetze» über die Regelung de» Verkehr» mit Getreide vom 21. Juni 1921 Anwendung. Flöha, am 3, Jannar 1922. Der Kommunalverband der Amtshauptmannfchaft Flöha. Marmeftagen. WaHmg^on, 4. 1. Die Konferenz nähert sich ihrem Ende. Man erwartet, daß noch zwei Voll sitzungen abgehalten werden. Die eine wird die bezüglich der Marinesragen, dir andere die bezüg lich des fernen Ostens noch unerledigten Punkte regeln. Es scheint, daß der 14. Januar, an dem Balfour und Lord Lee nach England zurück zureisen gedenken, als Zeitpunkt des «Schlusses der Konferenz festgeh allen wird. Die Marinesachoer ständigen hoffen, noch einige Einzelsragen zu er ledigen. Em Antrag gegen Japan. , Pares, 4. 1. Nach einer Meldung des „New Porl Heiald" aus Washington wird der Senator Borah im Senat, sobald dieser über das Vnr- mäch eabkommen im Stillen Ozean verhandelt, einen Abänderungsantrag einbringen, der das Ziel verfolgt, Japan zu nöligen, Schantung und die anderen chinesischen Gebiete, die es augenblicklich im Besitze hat, an China zurückzugeben. Japans Schnn ungsansprühe. Washmg on, 4. 1. Der japanische Delegierte Hani-Hara erklär.e, daß Japan sich jedein Ver- : Nachklänge zum Etsenvahuerstrett Von A. Erkelenz, Düsseldorf, M. d. R. Als im Frühjahr 1921 eine Eisenbahnerbewegung ,eyr wenig, uno ocr «roener in oer im Gange war, erfuhr man aus ausländischen, Privmmdustrie bezieht, wenigstens in einzelnen aber ,ehr gewichtigen Quellen, daß die Franzos erheblich mehr. Bei den großen , jede Arbeitsniederlegung der Eisenbahner im be- Lohnunterschieden, die zwischen den einzelnen . setzten Gebiet dazu benutzen würden, die dortigen teilen de« Reiches bestehen, ist die Lage der Bahnen sofort zu beschlagnahmen und zu mlll- Fj^nbahntr teilweise so, daß sie in einzelnen t tarifieren. Um diese Gefahr zu vermeiden, kam Landtsteilen unter den Löhnen der Privatarbeiter r die Regierung den Wünschen der Eisenbahner stehen, in anderen aber darüber. Da« hängt zu- , schneller entgegen, als sie es sonst vielleicht ge- mit dem für das ganze Reich abaeschlos- tan haben würde, iso wurde die Gefahr vor-; tiien Tarifvertrag, der, trotz aller Klassifizierung, , "st umschifft. Aber daß sie bestehen blieb, daß ^n Verschiedenheiten nicht genügend folgen kann. die Franzosen auf die für sie günstige Stunde ----- » » eines Streiks warten, weiß jeder Mensch, der Dl« Amlshauptmannfchaft mir dem Beztilsausschuß Hai jengefteüt, daß anstelle de» aurgeschtedenen Bezlrksoeksammlungsmitaliedes, Herrn Bauunternehmer Bernhard Bach in Frankenberg, als Ersatzmann in die Bezirksveriammlung etnzutreten hat. . , ,. Flöba, am 3. Januar 1922. Die Amtshauvtmannschaft. Nachbestellungen auf bas Frankenberger Tageblatt sür den Monat Januar und das I. Vierteljahr 19?2 we>drn von ollen Austrägern, Ausgabestellen urd Postämtern, wie von der Hauptgsschäftsstelle noch rntgegengenommen. Verlag des Krankenberger Tageblattes. Wahrend der Relch»tag erst Milte Januar zu- sammentrrten wird, beginnen die Ausschüsse ihre Tätigkeit schon früher. Der volkswirtschaftliche Ausschuß wird am 5. Januar zusammentreten, um Petitionen und den Entwutf eine» Gesetzes über den Verkehr mit ausländischen Zahlungsmitteln zu beraten, die Steuerausschüsse treten am 10. Ja nuar zusammen. Die erste Börse des neuen Jahres eröffnete mit einer beträchtlichen Steigerung aller Effekten, f Ob sich alle diZenigen, die Papiere kaufen, darüber i klar sind, daß sie letzten Eide» darauf spekulieren, daß die Konferenzen in Cannes ungünstig für x Deutschland ablausen werden ? - Die Quäker, die zwei Jahre hindurch durch ( ihre Speisungen unendlich viel Gute» für deutsche ' Mütter und Kinder getan haben, verlassen, von 's Segenswünschen begleitet, jetzt Deutschland. Die K Hilfe wird von dem Zentralausschuß sür Auslandr- - Hilfe in demselben Umfange fortgesetzt werden, und ' zwar aus dem von den Deutsch-Amerikanern zur Verfügung gestellten Drelmillionen-Dollarsonds. L Der Kapitalbedarf der deutschen Industrie i. bestes sich, nur soweit es sich um Atirengesellschasten R handelt, aus 21'/. Milliarden im Jahre 1921 gegen f 11'/, Milliarden im Jahre 1920. Die phantastisch i anmutende Höhe der benöligten Gelder ist eine Folge der Entwertung der Mark und der daraus folgenden Teuerung, die die industriellen Unter- nrhmungen zwingt, immer größere Mistel flüssig zu machen. ' Da» Attentat in Dinkelsbühl stellt sich, al» ein / kommunistischer Racheakt gegen die Polizei dar. Hoffentlich werden die Buben, di« da» Verbrechen ! auf dem Gewissen haben, strenger Strafe nicht r K