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*— Die Städte -ege« ErhShu», -es Brotpreise». In der Sitzung des Ausstchtsral« der Reichsgetreidestelle haben die Vertreter der -Städte mit größtem Nachdruck Einspruch dagegen erhoben, daß der Rejchsrat die Einführung der Lieferungsprämie und die Erhöhung der Brotpreise beschlossen hat. ohne dem Reichsrat. dem nach der 'Reichsgetreideordnung ein Mitwirkungsrecht zu« stützt, auch nur zu fragen. Es wurde auf Antrag det Stahle beschlossen, vom Reiche das volle Ein treten für die Kosten der Lieferungsprämie ein schließlich des bisherigen Zuschusses zu verlangen. *— Aschenbrödel. Das reizende Märchenspiel, das bei den Kindern soviel Weihnachtsfreude aus- löste, wird heute abend für Erwachsene und morgen nachmittag sür jauswärtige Schulkinder aufgeführt, worauf auch an dieser Stelle nochmals hingewiesen sei. Auch um des guten Zweckes willen, dem die Peranstaltung dient, ist ihr ein guter Besuch zu wünschen. *— Protestversammlaug. Eine öffentliche Pro- testoersammlung der Kriegshinterbliebenen, Kriegs beschädigten und Kriegsteilnehmer findet heute Frei tag abend */,8 Uhr im Schützenhaus Lichtenstein statt. Es sei auch an dieser Stelle hierauf aufmerk sam gemacht. *— Geldmarkt. 5 °/gige Hypothekar-Anleihe der Arno L Moritz Meister A.-G. Die von der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt und dem 'Bankhause Bayer L Heinze gemeinschaftlich über nommene Anleihe ist, wie uns die Emtssionshäuser mittetlen, erheblich überzeichnet und der Verkauf Infolgedessen geschlossen worden. * — Verlobung Heuuy Porte«». In München verlautet, daß sich die Ktnodarstellerin Henny Porten demnächst mit dem Intendanten des Münchener Nattonaltheaters Schwanecke verloben wird. Der erste Mann Henny Portens ist im Kriege gefallen. * — Militärische Ernennung. W'e uns ge- meldet wird, ist Herrn z, D. Wirth, dem früheren Kommandeur des Landwehrbezirks Glauchau, der -Charakter als Generalmajor verliehen worden. * — Die Zuckerknappheit. Im Reichsrat kam eine neue Verordnung zur Förderung der Zucker erzeugung zur Annahme, wonach der Preis d. Rüben zuckers künftig auf 150 Mark erhöht werden soll. Der Berichterstatter machte darauf aufmerksam, daß die Zeit sür eine freie Bewirtschaftung des Zukers noch nicht gekommen erscheine. In den Jahren 1920/21 werde eine große Zuckerknappheit herrschen. Erst wenn Maßnahmen getroffen seien, um eine größere Zuckerproduktion zu sichern, könne die Frei gabe ins Auge gefaßt werden. Aufgelöste Hospitäler. Nach einer Mit- teilung des Landesausschusses der Vereine vom Roten Kreuz in Sachsen sind die Lazarette Devon port Hospital undlDartford War-Hospttal geräumt. GlMhzeitig wird gemeldet, daß sich in englischer Hand in Frankreich nunmehr keine deutschen Kriegs gefangenen, mehr befinden. Alle Arbeitskompagnien und englischen Hospitäler sind aufgelöst und der Rücktransport der Gefangenen unter englischer Ober hoheit aus Frankreich beendet. Es ist aber immerhin möglich, daß einige aus der Gefangenschaft ent flohene Gefangene sich noch späterhin zur Repa triierung bet den englischen Behörden in Frankreich einfinden werden. * — Freimarken-Wettbewerb. Zur Erlangung guter Entwürfe für neue deutsche Briefmarken ver anstaltet das Rcichspostministerium einen allgemeinen öffentlichen und einen beschränkten Wettbewerb. Die Bedingungen für den allgemeinen Wettbewerb, der mit Preisen im Gesamtbeträge von etwa 14 000 Mk. autzgestatlet ist, können beim Reichspostmuseum, Berlin VV 66, Leipziger Straße 15, schriftlich be stellt oder persönlich entnommen werden Die Ent- müssen spätestens am 2. Februar 1920 beim Reichs postministerium vorliegen. * — Das Gesetz gegen da« Glücksspiel. Das angenommene Gesetz gegen das Glücksspiel ersetzt den bisherigen § 284 des Strafgesetzbuches durch solgende Bestimmungen: Wer ohne behörd liche Erlaubnis öffentlich ein Glücksspiel veran staltet oder hält oder die Einrichtung hierzu bereit- stellt, . wird mit Gefängnis bis zu 2 Jahren und Geldstrafe von 100000 Mk. oder mit Geld bis zu em gleichen Betrag bestraft. Als öffentlich oeran- altet gilt auch Glücksspiel in Vereinen oder ge- chlossenen Gesellschaften, in denen G ücksspiele gewohnheitsmäßig veranstaltet werden ' ' * — Gefangene in Sibirien. Zu der vor einigen Tagen erfolgten Bekanntgabe, bez. Aus- Kunst über Kriegsgefangene in Sibirien fügt der Landesausschuß der Vereine vom Roten Kreuz in Sachsen Heute noch ergänzend hinzu, daß sich die ' Angehörigen dieser Kriegsgefangenen, sofern sie nicht in der Lage sind, die Adresse an das Zentral auskunftsbüro für Kriegsgefangene des Irkutsker Militärkretses, Irkutsk-Zatrkutny-Gorodok, ord- nungsgemäß auch in russischen Schriftzeichen abzu- fassen, zur Weiterleitung ihrer Briefe nach Irkutsk- Zairkutni-Gorodok nachfolgender Vermittlungs stellen bedienen können! Nordisches Rotes Kreuz „Nordkors», Kopenhagen, Lhrtstlanborgslob, oder Tschechoslowakisches RoteS Kreuz, Prag, Burg. Mülfe» St. Aaeok. (Bet der Gemetnde-Siro- -Kaffe) überschritt der Geschäftsumsatz die Summe vo« 15 Millionen Mark. — (Das inhaltsschwere Wort) «Die Liebe höret nimmer auf" bestätigten in herrlicher Weise mehrere Ortssöhne, die vor längeren Jahren nach Amerika auswanderten un^ dort zum Wohlstand gelangten, dadurch, daß sie für die Heimat eine Wohltätigkektssammlung ver anstalteten und deren reichen Ertrag als Weih, nachtssvende hier verteilen ließen. Bon den näm lichen Wohltätern ging auch eine größere Sendung Lebensmittel, besonders Milch in Flaschen, ans Rote Kreuz in Berlin ab. Crimmitschau. (Ermittelt) Aus einer Crimmit schauer Fabrik waren kürzlich Stoffe im Werte von über 13000 Mk. gestohlen worden. AlsDiebe wurden jetzt zwei männliche Personen und eine, weibliche Person testqenommen. Chemnitz. (Wiederum Gasvergiftung.) Am Mittwoch vormittag wurde die Privatmannsehefrau Liebert mit ihrem 9 Jahre alten Enkel tot in ihrer Wohnung, Seumestraße 8, aufgefunden. Wie die Untersuchung ergeben hat, Negt Unfall durch Aus strömen von Kochgas vor. Dresden. (Drei Kinder erstickt.) Gestern abend fand die von ihrer Beschäftigung nach ihrer Woh nung, Leipziger Straße 105, helmkehrende Frau verw. Matzke ihre Kinder im Alter von 3—7Iahren als Leichers vor. Die Kinder hatten vergeblich versucht eine Gasflamme zu entzünden, dabei aber den Gashahn offen gelaffen, so daß sie erstickten. Dresden. (Einbrüche) 400 Kilo Paraffin in Blöcken und 80 Kilo gelbes Soalwachs in Tafeln im Gesamtwerte von 10000 Mk. sind aus einer Bohnerwachsfabrik in der Retßigerstraße gestohlen worden — Ferner wurden aus einem Schuppen desDriqade-Nachrichtenparks inderBorstadt Uebigau 21 Stück gelblederne Packtaschen und aus einem Fabcikgrundstück in der Großenhainer Straße eine Schreibmaschine gestohlen. — (Diebstahl.) Einer auswärtigen Waschfrau ist auf der Kreuzstraße ein langer, vierrädriger Handleiterwagen mit vier Trag- Körben und einem Hebekorb mit gewaschener und ungewaschener Wäsche gestohlen worden. — (Vom Zuge überfahren.) Der 25 Jahre alte tzilfsbahn- Wärter Weidig und der 22 Jahre alte Streckenar beiter Dutschke sind gestern auf den Hochgleisen in der Nähe des Bischofsplatzes von dem nach Berlin verkehrenden Personenzuge überfahren und getötet worden. Dresden. (Ainstelluna des GlbeschiffahrtverkehrS.) DieSächsisch-BöhmischeDampfschiffahrtS-Tesellschaft sieht sich infolge der plötzlich eingetretenen Kälte und angesichts zu erwartender Eisbildung genötigt, den Verkehr auf der gesamten Strecke Leitmeritz— Dresden—Mühlberg einzustellen. Glaucha«. (Neuerlicher starker Milchmangel.) Jetzt macht der Milchmangel sich hier wieder so stark bemerkbar, da es nicht mehr möglich ist, den alten Karten Frischmilch zukommen zu lassen. Sie sollen'Ersatz in Nährmitteln erhalten. Auch werden die Aerzte öffentlich dringend ersucht, Milch für Kranke nur in ganz besonders schweren Fällen zu verordnen, da sonst die Gefahr besteht, die Klein kinder nicht geordnet versorgen zu können. Leipzig. (2 Millionen Reichszuschutz für die Leipziger Messe.) Dem Leipziger Metzamt ging eine Mitteilung des Reichswirtschastsministeriums zu, wonach dieses zur Aufnahme in den Haushalt- plan für das Rechnungsjahr 1920 den Betrag von 2 Millionen Mark als Beitrag des Reiches für die Mustermessen in Leipzig anmelden werde. — (Mord.) Am 18. d. M. früh ' -8 llhr wurde an der Heiligen Brücke hinter der dort stehenden Trinkhalle die Leiche eines etwa 2z Jahre alten gutgekleideten Mannes aufgesunden, dec mit blut- überströmtem Gesicht und offener Kleidung in einer großen Blutlache lag. Nach dem Ergebnisse der sofort von der Kriminalpolizei aufgenommenen Ermittelung liegt Mord, wahrscheinlich Raubmord, durch Erschießen vor. Lengenfeld. (Verbranntes Kind.) Als die Frau des Postschaffners H. ihre zwei kleinsten Kinder von 2 und 4 Jahren für wenige Minuten allein gelassen hatte, entzündete das vierjährige Kind am brennenden Ofen ein Holzspänchen. Das zweijährige Kind machte das nach. Dabei fingen die Kleider des Kindes zu brennen an. Das ältere Kind schrie um Hilfe, die Mutter war auch sofort da, leider zu spät. Das Kind war derartig verbrannt, daß es bald darauf verstarb. Qschatz. (Kind verbrannt) Das fünfjährige Töchterchen des Schuhmachermeisters Petzold ist einem schrecklichen Unglückssall zum Oofer qefallen. Während die Mutter auf dem Hofe beschäftigt war, spielten ihre drei Kinder in der Küche. Plötzlich kam das eine von ihnen mit brennenden Kleidern herausgestllrzt. Herbeigelaufsne Einwohner befreiten eg von den brennenden Kleidern, während die unglückliche Mutter ohnmächtig wurde. Das Kind ist am Körper zum Teil schwer verbrannt. Pir«a. (Die Bereinigung von Copitz mitPirna) lehnte der Gemeinderat von Copitz mit 15 gegen 4 Stimmen ab, da man den Zeitpunkt für eine Bereinigung als noch nicht gekommen erachtete. m— ' ' > MW Grarlitz (Böhmen). Die tschechoslowakischen Grenzposten gehen sehr unvorsichtig mit ihren Schießwasfen um. Letzten Sonntag abend» wurde el« Einwohner au« Schwaderbach am linke« Unterschenkel schwer verwundet, weil er infolge de« Schneegestöber« den Hallruf de« tschechische« Posten« überhört hatte. Montag erhielt ein Land wirt ein Schuß in den rechten Oberschenkel. Derartige Vorfälle sollten doch der tschechischen Re gierung Veranlassung geben, den militärische« Grenzschutz gänzlich aufzuheben. Warm». (Vatermord) In dem Ort Tunden- heim bet Worms erschoß der 17 jährige Sohn de» Semeindesteuereinnehmers Wagner feinen Vater, während dieser ein Mittagsschläfchen mochte, raubte 40000 Mark aus der Steuerkaffe und flüchtete. Vermischtet s El« -a«t «e«er Triest Aus Hannover wird gemeldet: Vor einigen Tagen suchte jemand sür ein Prioatauto einige Teilnehmer zu einer Fahrt nach Hamburg. Drei Personen fanden sich, die die Fahrt gegen eine Vergütung non je SOM. mitmachten. Außer ihnen und dem Wagenführer saßen noch zwei in Pelze gehallte Herren im Wa gen. Hinter Soltan verlieb der Führer die Haupt straße unter dem Vorwande, daß die Straße wett hinauf aufgerissen sei; er fuhr eine Nebenstraße durch den Wald. Plötzlich hielt oer Wagen Die beiden Herren im Pelz sprangen auf und forderte« mit vorgehaltenen Revolvern von den Mitfahrenden die Barschaft. Alle drei lieferten auch ihre Brief taschen ab, da jeder Widerstand zwecklos erschien. Dann mußten sie aussteigeu, und das Auto fuhr mit den Räubern in den dunklen Wald davon. Nach den Meldungen der Blätter sind den Räuber« 43 000 Mark in die Hände gefallen. mitgetetlt vom Bandhaufe Bayer »H«i«,e f Abteilung Lichtenstein-Lallnderg. »2 17.U2. IS 18./12 Deutsche 5°j» Kriegsanleihe 77,50 Io 77,56 ° , Schatzanweisung - 3°/, Retchsanlethe 73.50 ,, 73. >25 61.- „ 60,75 . 3'/,°/o 59,25 „ 58,75 65,— , 64,75 — Sächsische 3"/o Rente 61,— , 60,625 — Chemnitzer 4"/, Stadtanleih« 82,- » 80,25 Dresdner 4°/„ . 85,- „ 85,— Leipziger 4°/. , Deutsche Hypoth -Bank 4"/, Psandbe. Landwirtsch. 3' /,, Pfaodbr. 87,50 „ 89.— MM 96,75 „ 8850 „ 99,25 88,— - . 4°/, 95,75 „ zO2.— — Sächs.Bod.-Crrd.-Anst. 4"/, Pfandbr. 96,- „ ,96,- — Hartmann Masch.-Fabrtk Akt. 165,— „ 168,75 E Maschinenfabrik Kappel Akt. 275,— „ 280,25 «» Hermann Pöge Akt. 235,- ,, 239,- MM Sachsenwerk Akt. 284,— „ 284,- MM Sächs.Webstuhlfabrtk Schönherr Akt 216,- ,, 218,— M» Hugo Schneider Akt. 220,— . 221,— MM Schubert L Salzer Akt. 300,- . 303,— E Wanderer Werke Akt. »24,50 „ 3'7,— Zimmermann Werkzeugmasch. AK«. 130,— „ 13»,50 Deutsche Bank Akt. 268,- „ 262,50 Diskonto-Gesellschaft Akt. Dresdner Bank Akt. 176- „ 178,50 l50,- „ 148.50 — Phönix Akt. 581,75 „ 278.25 — Hamburger Pakets. Akt. 117,50 . 119.— — Allg. Slekttzitätsges. Akt. Oeisnitzer Kuxe. 284,125 . 700,- 241.50 800,— aus der Sitzung des Gemeinderates zu Mülsen St. Iacob vom 12412. 1919. 1) Da der Staat und das Reich für die Ueberteuerungen, welche infolge Materialpreiserhöhung usw. bei der Stcagen- pflasterung eingetreten find, nicht mit aufkommea will, tx- schließt man, die Stratzenpflasterung nur soweit noch aurzu- führen, als Steine vorhanden sind. 2) Wegen Berbreiterung der Dorfitratze nach der Zacobshöhe soll noch einmal mit den Besitzern, die Land zur Stratzenoerbreiterunq adzutretea haben, verhandelt werden, gegebenenfalls ist das Enteignungs- Verfahren einzuleiten. 3) Die vom Ministerium in Aussicht gestellte Erhöhung der Wertzuwachsteuer soll beantraat werden. 4t Znrückgestellt wird die Beratung über die Auf» wandsentschädignng usw an die Gemeindevertreter. 5) Die Sächsische Gemeindezeitung soll in 4 Eremplarsn bestellt werden. 6) Als Schreiberlehrling wird der Sohn der Kriegerswitwe Frau Ella Hahn für Ostern >820 ringen nnmen. 7) Den Aenderungen der Satzungen der öffentlichen Lebens versicherungsanstalt der Sparkassen im Freistaat« Sachsen? stimmt man zu. 8) Die Anschaffung eines neuen Geld schrankes wird beschlossen, da der jetzige zu klein ist, waS sich vor allen Dingen bei der jetzt stattfindenoen Hinterlegung der Wertpapiere bemerkbar macht. 8) Das Gesuch der Äas- anstaltsarbeiter um Lohnzulage wird atg lehnt, da dieselben schon höheren Tageslohn erhalten, als die Tariflüb re be tragen. l0> Oer Gemeinderat nimmt Kenntnis oomLrgebnisder in der Gasanstalt oorgenommenen unvermuteten Kasse »c«>isiov 1 >) Wegen Vergasung von Sagespänen in der Gasanstalt sollen erst weitere fachmännische Erk Neigungen eingeholt werden. l2) Die Reklamation eines auswärts Wohnenden, welcher hier einen Gewerbebetrieb hatte, gegen se.ae B-ran- lagung zu den hiesigen Gemeindeeinkommensteucra wird ab gelehnt. 13) Der Gemeinderat befürwortet eine vom Reich vezw. Staat beabsichtigte Erhöhung der Unterstützung für Familien von Kriegsgefaugenen und heißt einen no n Herrn Vorsitzenden in dieser Angelegenheit abgesagten Bericht guL 14s Das Gesuch einer hiesigen Einwohnerin um Steaererlatz wird genehmigt. 15) Die Gewährung einer ^esyiffongs- beihilfe für die Hebammen wird adgelehnt 1ly Dem Vor schläge des Almenausschusses, die Verteilung von Stis zinsen betr. stimmt man zu. 17) Bon den Ausgang der Klage in einer Erbangelegenheit nimmt man Kenntnis, 18) Die Kosten der Behandlung eines hiesigen Einwohners im Krankensttfr Zwickau werden auf die Armenkasse übernommen. 18) Wegen Unterbringung von unterernährten und tubeck losen Kinder« in der Schweiz beschließt man, die von dec Schale neanhaft gemachten Kinder bei der Amtshauptmannschaft zweck« Wettermeldung anzuzeiaen und um Freistellen zu bitten. 20> Der Freibank- und Arreftranm soll Beleuchtung erhalten. LI) Bon Mülsen St. Jacob nach Amerika ausgewand erte Ortakinder haben der Gemeinde eine« ansehnlichen Betrag