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4 Lallnberger Woche« k- 3 Pfd. 1,- Mk., «e«e Pfd. I,- Mk., grStzte L Lachsheringe, starke» Rhabarber ». versch. m. MM- Alle Schüssel« ««d Töpfe mitbringen f "W> Oskar Bühlirtg aus Waldenburg. Heute Donnerstag zum markte verkaufe pa. Schnittbohne« Pfd. 40 Pfg, Bollheriuge Pfd. 3,80 MK , bür 6ie vielen öeveise 6er l.iebe un6 Teil- nsdme beim tieimgsnxe unseres lieben Lnt- scklakenen ssxen ivir Zöllen unsern V«»lr ferner Dank kierrn Oderpfarrer Ln6e kür 6ie trostreiciien Worte sm Lsrxe, so^vie 6em öerx- srbeiterverbsnä für 6as freiwillige fragen. 6ott möge äUen ein reicker Vergelter sein! Lichtenstein, 6en l8. ^uni 1919. vk« «attt» nebst bkl»«l«rw un6 übrig»» Al»1»rl»l1«l»»»»». 1 8»1«. eisige Teufter billig zu verkaufen. Lallnberg, Paul Zierold. Straße 125. Veteranen von 1870—71. Zur Beerdigung unseres Kameraden Aug.Arzig stellen die Veteranen Doaners- tag mittags 12 Uhr am Fried hof. Z Z Z Z für 6ie uns ru unserer VermLklung so rablreick ösrgebrsckten Olückwünseke un6 Oe- scbenke sagen wir ^llen ' ksrLÜeken vaulr. vresäen, im ^uni 1Sl9. ?Lll! Knopps rmä ffLll fmm^ geb. vietr. if. Ki-rvdsndl-olLufsIpivk i Kpllddon mit vuttoi' .kookfomv 8llfä!nsn j ff. 8sUSfI(l'LUt Islürmsk-s XLfföS-^SLlr Mit KSfStS, Pfd. 58 Pfg., sowie ATlK«rr«»> empfiehlt Max Sachse, Lalluberg. 0? Einige Mcheil werden noch angenommen bei Otto Stiegler, Güterbahnhofüraße. Vas anerkannt beste filmwerk 6er 6 egen wart- bin Zukunftsroman in 6 Bitten. kroIoZ: OssproeltLQ von meinem Lodnekvll. Unsik: Klavier, Harmonium, Violine, fintritt ru ie6er 2eit. vieses filmwerk Kat kier einen nie geahnten Anklang gekun6en. vm jc6ermsnn 6ie Selexen- keit ru geben. 6ieses bracktwerk in Augenschein ru nehmen, habe ick 6ie Preise auts Suberste gesetrt un6 rwar: I. platr 1 Kik., 2. flatr 60 ?fg., Kin6er 35 un6 20 ?fg. Um reckt raklreicken besuch bittet hochachtungsvoll Luäolt I^Lssix , "Lvv vvv Mk KV Proz, für dl« nächste« ! 20000V RK70 Pro-., für dir nächste« 300 OVY MK 8» Broz, für die nLhsten 500000 AK. 90 Prozent, lür Ne weiteren Betrüge 100 Pro,. Der Enttvurf lall die Besteuerung de» Bermögenszuwachse» mährend de« Kriege» abschließend regeln. Gerichttsaal. Itvichau. (Zwei gefährliche Gasthausdieb«) alten in dem mehrfach vorbestraften 19jährigen Fleischer Bönsch au» Trautenau und dem 21jäh- igen Mechaniker Preißner au» Nürnberg die An klagebank inne. Seit März sinh beide arbeitslos 'mhergezogen, haben sich in Gasthäusern einge- nietet und find dann früh unter Mitnahme von Bettwäsche und was fie sonst noch erwischen Komi- rn, verschwunden. Aufgetreten find sie im „Thü- inger Hof" in Altenburg, im „Weißen Hirsch" in Zwickau, bei Hotelbesitzer Hennig in Werdau, beim Gastwirt Favreau in Gablenz, im Berger'schen Gasthof in Niederwiera, im Hotel Bletchert in elpzig und im „Deutschen Haus" in Waldenburg. Sie stahlen dabei Wäsche usw. im Werte bis zu 00 Mark im einzelnen Falle. Wester stahlen fie n der Nacht zum 9. Marz in der Seslügelpark. Zulage de» Rohproduktenhändlers Gehrt in Glau- chmi 4 Enten, «inen Spiegel, eine Wanduhr. Hand- werkszeuge u. a. m. im Werte von über 200 Mk drei der Enten, sowie Diebesgut verkauften fie -och in derselben Nacht an den Altwarenhändler Ilbin Fischer in Glauchau, während sie die vierte rrntr der Bordellinhaberin Handrick schenkten. Diese Beiden waren deshalb der Hehlerei ange- «laat. Es wurden verurteilt: Bönsch zu 2 Fahren » Monaten Gefängnis und 5 Jahren Ehrverlust, Preißner zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis und > Fahren Ehrverlust, und Fischer zu 1 Monat Ge fängnis. Die verw. Handrick wurde sreigesprochen. 2 Stück ««eilige 22-28er FMll-UsW- MWm (Th. Lieberknecht, neuest. Syst.) zuoerkaufen. Otto Thümmel, Fahusdorf. Nr. 64. Als KnaASUi» bei allen vorkommenden Ar beiten empfiehlt sich vrosia ZÄlemou. Lallnberg, Seminarstr. 10 ä. LKans- md Kücheupersonol, sowie Arbeiter und Arbei terin»«« für Landwirtschaft Unven jederzeit entsprechende Beschäftigung nachge wiesen erhalten durch de» »eÄritt-rbesttnachweit ättHnttthsnptmstMtchrll KIsnchan. Königstraße 3, Fernruf 33. ie in unserem Betrieb anfallende Asche kau» mit Ausnahme von Freitag und Sonnabend jede» Wochentag kostenlos abgefahren werden. Die Asche ist zur WegeauSbefferung und zu Bau- arbeiten gut geeignet. Elektrizitätswerk Oelsnitz » Eingesandt. Unter dieser Rubrik übernehmen wir nur die prrßgesetzlich« Verantwortung. Nicht sehr gewissenhaft und nicht bei der Wahrheit ge blieben lob aus Leichtfertigkeit oder bösem Willen?) ist der Schreiber des Eingesandts in voriger Nr. dieser Zeitung. Ich empfehle jedem Leser, mein Eingesandt noch einmal daraufhin zu prüfen. Ich habe nicht geschrieben, dah die Kranken und Alten mit Nahrungsmitteln bedacht werden, die den Gesunden entzogen würden. Alle daraus gezogenen Schlußfolgerungen sind infolgedessen irre sührend. Wenn ich die Frage aufwarf: Warum solle» wir. die wir Arbeit leisten, hinter dieser Art Kranker und den alten Leuten zurückgesetzt werden ? so verlange ich Gleich stellung der Gesunden mit den angeblich Kranken und alten Leuten. Nicht was Sie meinen, sondern was ich schrieb, kann doch nur Gegenstand des Angriffs gegen mich sein. Der Einsender sollte doch auch wissen, daß es Sonderzuteilung an Schwerarbeiter schon lange nicht mehr gibt, daß diese schlechter gestellt sind, als Kranke und alte Leute. Er meint auch, daß es in allen Kreisen eingebildete Kranke gibt und spricht von der sogen. Ausnützung der Kran kenkassen Das ist ebenfalls eine leichtfertige Behauptung, denn die paar Mark Krankengeld, die der Kranke seht bei Krankheit dort erhält, reichen bei weitem nicht au» für die rationierten Warrn eines Gefunden, viel weniger für die be sonderen Zuwendungen an die Kranken. Unbestritten ge blieben ist die Tatsache, daß jetzt Kranke Lebensmittel be sonders zugeteilt erhalten, die früher vom Arzt dem Kranken verboten wurden. Es ist auch ferner Tatsache, daß bei der großen Zahl von ca, 360 Kranken ein ansehnlicher Teil von Lebensmitteln aus den für die Gesunden vorgesehenen ra tionierten Waren entnommen werden muß. Cs wird sich für den l-Einsender empfehlen, aufs Levensmittelamt zu gehen und die Liste der Kranken einmal einzusehen, um sich zu überzeugen, wer diese Kranken sind, die diese Mehrzu- wendungen bekommen. Dabet kann er sich auch mit Uber die Organisation der Lebensmittelverteilung durch den Be zirksverband erkundigen, von dem er offenbar keine Ahnung hat. Dort wird man ihm auch sagen, warum schon verwest angekommene Fische nicht verkauft werden konnten. -s. dann, daß dies« Kakao au» Heeresbeständen von ungeheurem Werte und in einer Menge rnthieltrn, di« dir Ders»Mng einer Arme« für lange Zeit ficheraestellt hätte. Wo der Kakao geblieben ist, konnte nicht festgestellt weiden, er ist aber noch setzt der Gegenstand der Untersuchung. Bei dieser Gelegen heit würge auf dem Braunschweiger Güterbahnbof noch eine größere Menge verschobener Heeresgüter entdeckt. Vermischtes- 's 1 stov»vv Stark geraubt. Au» Bruthen wird ge meldet: Donnerstag mittag gegen i Uhr wurde auf der Straße nach denDorfigwerken von 8—9 Banditen der Kasr- senwage des Borsigwerkes überfallen. Die Banditen raubten «inen Betrag vou 1'/, Mill., Mk. der für die heutige Lohn- Zahlung bestimmt war. Zwei Beamte, die sich im Wagen be fanden ivurden überwältigt und einer davon durch einen Bauchschuß schwer verletzt. Polizei und Militär haben dir Verfolgung ausgenommen,, aber jedoch rrfolglo». -f- Schenkung a« Angestellte «*d Arbeiter. Die Seidenfabrik Deuß u. Oetker in Krefeld schenkte anläßlich ihres 50 jährigen Bestehens ingesamt über ein halbe Million Mk. an Angestellte und Arbeiter. s Sech» Mark für ei« Pf»»d Kirsche« Dieser Rekordpreis ist jetzt von allen Freunden der Werderschen Kirschen zn erlegen. (Werder ist die bekannte Kirschenstadt an der Havel bei Berlin.) Die Kirschen find soeben aus den Berliner Markt gekommen, aber nur für Käufer mit gutgefüllten Börsen zu haben. -st Die Frembensperre in Kurorten und Sommerfrischen in Bayern bleibt bis auf weiteres bestehen. Ihre Milderung wird von den Friedens - bedingungen, das beißt von der Möglichkeit besserer Zuweisungen von Lebensmitteln abhängen. Dann werden vielleicht l4 Tage Aufenthalt freigegeben und dieBettenkontmgentirrung von 10 auf40 Proz. erhöht werden können -s- E«tieb«r m>d Lchtetchhävdl«» haben sich gegensei- seitia iu einer großen Kakaoverschiebung in die Hände ge arbeitet. Kürzlich hatte wie die.Br. Landesztg.' schreibt, eine größere Druckereifirma in Braunschweig eine Sendung Flachdruckpapiere zu empfangen. Die Sendung war angerollt, und dabet stellte sich heraus, daß statt der anaekündigten Zahl Papier in Ballen die doppelte Menge geliefert war. Dir Lberschietzenden Pappierrollen waren genau fo verpackt wie die anderen, nur waren sie ander- gezetchncet. Noch vor dcm Anruf der Firma bei der Rollfirma wurden die Ballen von einem Fuhrwerk abgeholt. Anderntags erschienen bei der Firma hannoversche Kriminalbeamte, die sich nach dem Verbleib derPapierrollen erkundigten, und dabei erfuhr man LH«» «it Smmßf 6en 18. un6 18. ^uni von 5 Ukr ab Ä» 2. M! i k! »WM Uvu (alter Ernte) eingetrofftu. SMMlUl AW. i» DS«ische Sllttlls Preis nach dem Stande der Valuta hat abzugeben Eruft Weitz, Lichtenstein, Hauptstraße. Bin Donnerstag zum Wochenmarkt in Lallnberg. Verkaufe 1 Zentner prima goldgelbe« ÄMikMmtttl (wie Friedeusschmierseife) pro Pfund 2,50 Mk. , L. Thotz. Als Aufwartung gesucht ein IMMMckl. Wo? zu erfahren in der Ge schäftsstelle dieses Blattes