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Da.' Anschnitt 1? behandelt die Orcinen. Tie R) d- ^).<-n.;e naci> der Ijchccho Ll^iva!^! 'vtgt d?n alten admiuist' aiiven nren-eu, welä>e die Provinzen Böh- ,nen l>nd i-'n von vb.r und IIntec-Lest rr?'ch pe.-nttten. nn> einigen tlenu-ien Berichtigungen bar nllnin in dr i'>egend van n>nnind und ?w!sbrg und längs des '.^NNNN',1I!U>N'-.N feie Iveslliche und nord- wcstlnhe ltt.enn- uni ^a»,nn, ui? n-estticbe N>-enz- »int dtt L-.tzu.ei' und die östliche «^r?n;? mir llngaen bleiben nnn?« inNnrn Tie genaue lSre'-ie Uvii-ch n Lieste'r, jg- u. dem newn :ichecl>v siowatiielien Srafic tviied von nnn n, Au-icimst aus 7 Mitgliedern wstge- fekt n.' neu. »,n, denen -7 van den bauvtiächli-tzsi'M alliin nn und attouiert-n Machten und je einer bm ^es!e> reich in der Tichecho-Tlotvak. i ern-runt w^dr.1 Die T'.iniin'-Tloneatei >i>il!un darein, in ei« 'M Ver» p.nne mit der viuente Benjinninna?» lnelche rum C-huhe i fün eier, sprachlicher und Aass-nmlnÄer- weiten fü>' u Nivend g erachtet lverdeu und nie die L'- «rechte 2'eh.rud'uug des Handel:- d-.-v ande.en Nit:u,en fesHliiei'rn Dasselbe gilt iiin d:n jerhiicli-tr'aliich- stowenischen Staar. Ruinäuien wi liat de.'ein, ein 'N ähuliclien chtt i''n.l inil der sicbecho L!.N'?a'ei atzzn- schließen. -Oend reich n'nmn in 'tlnssghi, keine C'inr'chtnng>n mir den l'r»ndi!ch-en der ?,ee.!'eil und 'N.-restst gleit in Eintie.ua '.l! li ingen, und nnuiertennen. ein die Pttpilicatnuaen .nun Lcliuue der Minderheiten in den Bi'ei'll d.s nnern.ttioualeu euier.-stes inllen, - tvetnider der Petterbnud die Zurisd inou ausnbt- Tie mi'.ttä».''.kchen Bedingungen un-rden ne-schel ten r-ll.? ö'!e'r pi-s-h ungarischen >'.ru gesedifie mit Einndtur d,'' Teneuilouille werden nie- endanttig den l aev s chl chsten nili a t n nnd es achi-rtn Mach tet', aelst, in betracht, l. Tie Beeinanngen i: > den Transuv.-rlehr sind die seiden ivie in e--m d.ulscli u Strane- sür den ö-er. reut ii! an Trnniiiverlelir über seither ö''er-- »:eiäniä> nnaavj-ches (''»-die!, nni Testerreieb einen lai- gvne am. r'idrni -.n sidiern, sind lnsendere Bei- Lelrennr» .nnrefn-n. DMhUtih Berlin. (Gras Randau iider die Doraus- setzung unseres Angeboles) Der Vertreter der „Na- lionalztg." in Versailles hatte eine Unterredung mit dem Grasen Bvockdorff-Rantzau, bei der dieser äußerteDie großen finanziellen Opfer können von Deutschland nur unter der Voraussetzung gebracht werden und sind auch nur unter ihr angsboten. worden, daß inan aus der Gegenseite die deutschen Vorschläge gewissermaßen al- ein zusammenhängen des Ganzes auffaßt, von dem nicht wichtige Teile losgerissen werden können, ohne den ganzen Bau in die Gefahr des Zusammensturzes zu bringen. Unsere Gegenvorschläge sind auch nicht als „Be dingungen" aufzufassen Wir haben nicht die Wahl, den Siegern diese oder jene Leistung je nach Wunsch anbieten zu können, sondern die Denkschrift stellt die äußerste Grenze dar, bis zu der wir nach unserer ehrlichen Uebcrzeugung gehen können, ohne Versprechungen ins Blaue hinein zu machen, die dann doch nicht gehalten würden. Die Dele gierten haben sich von den besten uud ernsthaftes- tnn Kennern deutscher Leistungsfähigkeit beraten lassen. So ist z. B. das finanzielle Anerbieten zu stande gekommen, das aus Jahrzehnte hinaus ein Höchstmaß deutscher Arbeit in den Dienst unserer Bertragsgegner stellt. Jeder Unbefangene mutz hierin, wenn er nicht von Haß verblendet ist, den ehrlichen Willen Deutschla;ds sehen, im Interesse einer friedlichen Lösung dem Gegner bis zur äußer sten Grenze entgegenzukommcn. Mehr anzubieten wäre unehrlich gewesen. * Durch fremär ZchM. - Rcman von Fritz Brentano- ! 7 - Nachdruck verboten. Lortz oben im Morden Bcrt.no liegt die Bisst'n»?, No noch oev toum einem halben Jahrhundert Nie sen, p'e.^ eidese'.der ^ad W ndinühlen das liharnller- bild d.g cheeeud illustrierte, die namentlich an Sonn-- und ,"?slbig-.v rvn vielen Tausenden als b-lieb'iS Ausflugsziel betuch! nno de, ereobeu kich je et Hun- dd.le jener Bliers leger neu. die unseren nördüchen und östlichen Berit ten ein so typisches Gepräge der- teibeu. » stu eines die'et Hanf?r d?r Badüras'e haB? das v anhe Tchiäj > Bernhard W.emav verschlagen, als et uam dein T >>e seiner Frau sür immer dem Nestelt Acklins entj'ob, der in ibm nur traurige K mi- Niszeuzeu waclo iei. Hü> im r'G.Beu der Siad!, wo es dem t5iuz>lnm so lmcdi gunacln w>'d. in dein gewattiaen Sirain dt» Taimu län'vier unierzlitatieben, kannte mekNond den euer '.Mier':' ' e, nehmen Anwalt in dem «erwii- tA ter i>e.! tskoniuieut.-n wieder, der sich vor r^-bren bi,i. n'-.d,ra.lassen und iicli Tank säuer Tüchtialät bald eine uet-hallnisuiäsig starte «lieutel in den mit,' eu uceiiru erworben batte. F'eilicb to"r er vor diesem letzten Mistim ans d.i i.eteus!?i!er nvch inanäx-n schieercn rtamps durch- Mitogen, und wie und wa» uin cr so tiei hernnter.'am. «nag in tut ren Umrissen erzählt weroen. — (Wenig erfreulich klingt nachstehende Havas- Meldung:) «Echo de Paris" versichert, daß die Antwort im Namen der Alliierten dem Grafen Brockdorff durch Clemenceau am Freitag überreich werden wird. Sie wird, wie man sagt, eine be gründete Zurückweisung enthalten, nach welcher Deutschland die Bedi n jungen der Entente vor dem 17>. Juni anzunehmen hat. — Der Pariser Bericht erstatter der „Newyork Tribune" weist nochmals darauf hin. daß der Biererrat geneigt ist. Deutsch- - land Zugeständnisse zu machen. Wilson ist für größere, Cfimenceau für geringere Aenderungen- Italien wünscht so rasch wie möglich seine Handels beziehungen mit Deutschland Und seinen nördlichen Nachbarn wieder aufzunehmen. Auch Lloyd Ge orge rechnet jetzt offenbar mit der Stimmung in den liberalen und radikalen Kreisen in England, welche die Strenge der Friedensbedingungen ver urteilen. Aus Nab und Fern. *— Zur Neuaufftellung der Kuudeuttsten, die bis morgen abend erfolgt sein soll, sei darauf hingewiesen, daß ab l-'». Juni alle Konsumvereine, die der Großeinkaufs-Gesellschast deutscher Konsum vereine in Hamburg angeschiossen sind, die Nähr mittel direkt von dieser erhalten. Die Mitglieder des Konsumvereins Lichtenstein-Callnberg, der dieser Gr.-E -Gesellschaft angehört, werden noch besonders auf diese Acnderung hingewiesen. *— Kohlenhandel betr. Es laufen in letzter Zeit vieljach Klagen ein wegen übermäßiger Preise, die im Kohlenhandel in einzelnen Fällen bean sprucht worden sind, und auch bezahlt werden Allen Beteiligten kann nur empfohlen werden, vor- kommende Fälle umgehend dem Bezirks verband anzuzeigen, der sicher sür Abhilfe sofort Sorge tragen wird *— Forderungen der Dergarbetter. An Sonntag fand in unserer Stadt eine sehr stark be suchte Konferenz dec Vertrauensmänner des Ver bandes dir Bergarbeiter Deutschlands für das Zwickauer und Lugau-Oelsnitzer Revier statt. Als einziger Punkt der Tagesordnung wurde eingehend die jetzige Lage dec Bergarbeiter behandelt und zur Lohnfrage Stellung genommen. Nach längeren Beratungin wurden einstimmig folgende Forderun gen ausgestellt: I) Für Verheiratete und Witwer mit eigenem Hausstande wird eine weitere Teue rungszulage von -t Mack, 2- für ledige männliche Arbeiter von 16 Jahren aufwärts eine Teuerungs zulage von 3 Mark, 3) sür jugendliche und weib liche Arbeiter eine weitere Teuerungszulage von 2 Mark für die Schicht gefordert. Ferner soll dec Schichtlohn für alle Arbeiter und Arbeiterinnen um 10 v H. und das Kindergeld um 50 o. H. erhöht werden. Die neuen Lohnerhöhungen dürfen nur an die organisierten Bergarbeiter gezahlt werden Ein weiterer Antrag, der fordert, daß bei eintretender Erhöhung der Kohienpreise eine Staffe, lung nach dem Einkommen vorgenommen werden soll, wurde der sächsisch.« Regierung überwiesen. — (Die sächsische Regierung an die Bergarbeiter.) In den sächsischen Kohlenvezirken ist gestern ein Flugblatt verbreitet worden, das die Unterschrift des Gesamtministeriums trägt uud in eine Mahnung an die Bergarbeiter ausklingt, Kohlen zu fördern, damit Lebensmittel gekauft und die sächsische In dustrie vor einer Katastrophe bewahrt werden könne. Es werden in diesem Flugblatt die ent setzlichen Nöte der vier Hauptgruppen der säch sischen Volkswirtschaft geschildert nnd den Berg arbeitern die günstigen Folgen einer vermehrten ! Fc.i.Miiua halte das seinem Lhcf gegebene V»'- >pf.ccbcu, nährend dessen Strafverbüssung für Gerda Sc» »c N'aeic» ZN wollen, treulich erfüllt- i Scino. Umsicht gelang es, die lururjöse Brioat- i wvl-uuug ko ri- bas elegante Bw.'ean in der Sradt > and ».wring za lermieten. Für die junge Fran aber ' » ichlete ec in einem nahen Borort eine kleine vr- , dagl' h? BZvtmung von d) ei Zimmern ein, deren - Mielbcu.ag und auch manches andere er ans dem ' B.i.kaus der reichen Einrichtung Wiemers zu de-ken wußte. j F> an Fhwwing aber widmete sich in liebevollster Weife der liwstustUchen, die sie wochenlang, Tag nnd Nacht nicht v mieM bis jene schwere Stunde ov-über w'>c. in der Fran Gerda eines Töchterchens genes, und WZ.Zweiilungsvoll nach dem Vater ihres Ään- des fawmcd:, den sie doch wahrend der zwei ^ rhre seine»- eeaft n etzt Wiedersehen sollte. Niemand ielUe ihn in seiner: tiefsten SchMtch — in iwne» Gefängniskleidung sehen — niemand in. Wic-» oft harte ne brieflich mit den zärtlichsten seinen vn sullenen Zügen die seelischen Qualm le- sen, die 'cm Sn ; bedrückten — am wenigsten aber sein Weib, du- das Bild seines Jammens wohl nie mals in i!i.?m Netzen aus ihrem geistigen Ange V.r- li.'cn würde. . Und da: n mar der Tag der Freiheit gekomm-n. Eines Abenos spät wwc er mit lwchgeschlaa'Nem Zpramn den ^n! tief in die Stirn gedrückt, ru ihr in das hiimmr,: getreten- Ein lantch Aufschrei ihrerseits — und dann ein Kohlenförderung beweiskräftig dargelegt. Wen« die Bergarbeiter, so heißt es u. a., am sozialistische» Staat mitwirken sollten, müßten sie den Satz be herzigen: „Sozialismus ist Arbeit!" Die Regierung wolle sozialisieren, aber nur gutgehende Betriebe, keine Trümmerhaufen Wahre Herkulestaten an Arbeit muß das Volk vollbringen, di« Orguni« sation arbeitssparender Methoden aufs höchste ver feinern. die Produktivität durch neue Errungen schaften der Wissenschaft und Technik zum Außer ordentlichen steigern, um das Vaterland zu retten. Zum Schluß verspricht die Regierung den znr Mit arbeit bereitwilligen Bergarbeitern ihren Schutz und deutet an, daß gegen die passive Resistenz, die von gewissenlosen Arbeitern gepredigt wird, die Einführung der Akkordarbeit ins Auge zu fassen sei. Wollten die Arbeiter das letztere verhüten, s» sollten sie auf Streikprediger nicht achten und durch fleißige Kohlenförderung auch Arbeit schaffen für die vielen Arbeitslosen und sür die Industrie, die heute nicht arbeiten könne, weil wohl Rohstoffe, aber keine Kohlen da seien. — Wie wir hören, sind auch Plakate ähnlichen Inhalts in den Berg arbeiterdistrikten angeklebt morden. Wir wünsche« von Herzen, daß die aus dem Ernst der Stunde geborenen Mahnworte der Regierung bei den Berg arbeitern auf fruchtbarenLoden fallen möchten(DSZ-) *— Zur Beachtung! Das Wirtschaftsmini sterium veröffentlicht in Nr. 122 vom 2. Juni der Sachs. Staats-Ztg. eine Verordnung der Reichs- bekleidungsstelle betr. Aufhebung der Bekannt machung über Ersparung von Futterstoffen, sowie zur Aeußeikraftsetzrmg der Bekanntmachung über den Stoffoerbrauch bei Anfertigung von Kleidungs- und Wäschestücken für i ezugsscheinfrete Gegenstände vom 24. Mai I9l9, aus die wir auch an dieser Stelle Hinweisen. ' - Bon der Landesfynode. Die Landes- synode beschäftigte sich am Montag mit dem Ge suche des Kirchenoorftandes zu Beierfeld, worin Einspruch gegen die Uebecnahme der Gottesacker verwaltung durch die politische Gemeinde erhoben wird. Nach einer längeren Aussprache faßte die Spnode einstimmig folgenden Beschluß: „Die Lan- dessgnode muß auf das Entschiedenste Verwahrung dagegen c'nlegen, daß den politischen Gemeinden das Recht erteilt werde, kirchliche Friedhöfe zu enteignen oder sonst in deren Eigentum und Ver waltung cinzugretsen. Das Kirchenregiment wird ersucht, bei der Staatsregierung und der Volks kammer für diesen Standpunkt einzutreten und den Kirchgemeinden wird es zur Pflicht gemacht, an ihrem guten inneren und äußeren Recht aus ihre Friedhöfe unbedingt festzuhalten. Kammer lichtspiele. Ein Film desMeister- detektios Harri) Higgs wird heute und morgen in den Kammsrlichtspielen gezeigt werden. „Der Gast der 4. Dimension' so lautet der Titel dieses Detektiv-Schauspieles. Dasselbe wird große Span nung Hervorrufen und allgemein befriedigen. "Das überaus herrliche Lustspiel: „So n kleiner Schwere- nöter" wird große Heiterkeit erzeugen. *— Zentraltheater. Heute und morgen kommt im Zentraltheater „Der schwarze Jack" zur Vor- siihrung. Dieser, nach einer wahren Begebenheit ausgearbeitete Film führt den Beschauer nach dem wilden Westen und zeigt ihm die Gefahren,, welchen der Ansiedler dort ausgesetzt ist. Aufregende Ber- folgungsszenen re. werden die Besucher fesseln. Außerdem wird noch das Lustspiel: „Höhere Töchter" gezeigt und wird großen Humor erwecken. *— 1V0 Millionen Mark Schuldverschrei bungen. Wie aus Dresden gemeldet wird, haben langes, stummes Umfangen, das so Unendlich mehr sogic, uls :atzend Werte anszusprectzen vermöge«. sie )ü!> ie ihn an das Bettchen des Kindes, vas culng ,.Nummerte und aus dessen (lügen ein frisk Indes Lächeln lag. Lie hoffte, daß dieser Anbllt d,rulngend ans ihn wirken sollte. Ui.d d.'ch !vi>- täuschte sie sich. Aujschreien hätte er mögen in seiner Lerkvcif- lnng beim Anblick des Kindes, dessen Vata: ein b> i strafter 2-'c> brectzer war, der diesem Kind ich)» »s» seine», vst-van 'das Brandmal per Lchande <mfpv- dt-ückt halte Uad was sie jeät daüin las, war nicht geeignet, di? peetzle sfrende des Wiedersehens in ihrrvtl Krv» zeu aasznlöien. Wollt riand,eten sw noch bis lies in die Nacht, von dwicm und jenem. Lie ^.zählie ihm, wie tO»-- tich di», gulc Flemming sich ihrer angenommen u>N> lebe Tc' ge von ihr ierngehatte» habe. Auch für »eine Iran tonnte sie nicht genug Worte des Rühmens sln- den, und ats Tritte inr Bunde pries iic Mutter Lei'- mann die sei! dir Geburt des Kindes alles ander'' abgelvieien nnd sich nw. allein ihrer Pflege und de<' des Reuoebevenen gewidmet hatte- Ties alles er zählte iie dem aushorchenden Äatt n, aber eines, was ar so gern aus ihrem Munde hätte, tonnte sie ihm nicht «ezühlen- Langsam löstr eie den Arm, mit dem er sie um schlungen hielt, von ihrer Schulter, und fragte, KE« los: . j „Nun, und die andern?."- j/ r. (Arris» fol-t-l