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T/uyp nleile zur ungarischen Arme, übersr- l c-n si^^Auck wia^d-n die Tschechen in der Slo wakei HMD r Verbrüderung der beiden Stimme - HcAMP/mpsunden. Juni Jin gestrigen Wehrausschuß er- t ^re DWH ^>ans, daß die Beurlaubung oer sü, f l>^> UtenMM» gänge eingestellt wird. Deutsches Reich Tresden ('TuS d.r.Volkskammer.) In 0'-. letz- t n Sitzung em Donn^stug sprachen nach we't-re nne»: der Demokraien und der Deutschen VolT?- i ' ei. in/de ' Debatte über das Uebergangsges^tz und MjGken vor einer Vergewaltigung der Min- dv' v-it, trvtzd -m wurden zum Schlüße die Dit'-Zg.- Rehrheii des Grse. gebungsaus chufses anstnc'M- Dopaui v rtagtc sich das Haus bis 16. Inn, iHLSsw! r sind noch folgende E'k ärunzeN de: lSMmisü' ? Buck: Ich werde mit m inen M!- .tern den Versuch machen, die Materie in einen , Entwurf einzukleiden. Im günstigen Ju le » dcke FnNnarf am 20. Juni dem Ministerium A Beratung imtecbrejtet werden, und vor dem 24. ni kann c<: nicht an die Volkskammer komm-n. IJch » renne an, diß de Beschlüsse des Ausschusses brauch- ' e Grunoliuicn geben, aber sie sind nckK ^wing nd ! ' Negierung. Die Frage des Rcligi?n»vn!er- r i >rs wird i? dem Notschulgesetz noch nicht gcr gelt !. - den. — Abg. Mencke (U.S): Das ist ein Rück en!) Nein, kein Rückzug, ab,.», die Siche muü ^ränö? ! >» e» lmM'v n^rd^u. auch sind di? Beschluss? d?e ' ichÄr.gicrnng abzuwatren. Die Regi ran k ins cd sch u i ih»-en B?s>lüi'en nur von dem ein-n Wunsche !> i en Ilasken , n's?cM Vatcrla. d den Kindern ui? e Schule einen Dienst zu leisten. Berlin. <Do: Völkerbund — ein riesenhast,r ' > iegsUust!i N?ch einer Reutermekdung aus Waf- ! .igton, welch? in den englischen Blökt »:n vom Z. - M. x?'.öfß atl'l't w>rd. b züchnet? Iohn/on einer ' "hrcr d.u s?rchchr't>lcheu Revubükaner den .und eis Inc Konvention b?wat»neter Mail te ' " 1 Lirsculiastci' Kriegstrust. Der Völler - ' - nicht eine Liga zum Schuhe des Friedens. zum Schutze der Macht. Johnson sagte' Monaten voll von konfusen Aus^nen - , > iryuugen n' er Gebieksfracien norden wir am . .de dcr F"i Dcrisk niferenz von Italien gchch.t, von ' ovkreich h. imOch verachtet, von Eng'and ausge- ! ht und v?n Japan zum Narren gehalten. Ter i a:k?>.biind s.i gebildet worden, nachdem sich die ! . uhlscichlichi n Mitgliedi»: mit Gebieten übersres- ' i batten. > »' wolle den Frieden nur insofern a's .' düs«.G:b T. unberührt lass.-. Die Transaktion ».'n» Cclrantiing sei die schnurzeste Seite in der i.uOik.miül-ea beschichte. — (Tie .sia^osh^the Tentsch.Se'terreich?.) In der 'L lliiyung d>' Wiener Börs.nkammer würd' lo- > riojsen dch Bö».'e bi? ans weiteres zu schliesim. , > ner wurde "ine Kundgebung angenommen, <n wel ch n betont N i'd, das dis allmähliche Bekenulwerden e> Einreiher -1 des Friedensvertrages imm"e ,nehr - d.n l!md».'Uü d's .Katastrophalen verstärkt. Es rnicd ? !i die vi'luge llnaunelimbw.teit der bekann'g?- > 'denen IütM't'Ntgcn ling.wi^s.n. welche ö n v^lD - Minen?'.! i» d.' brach der lieiinischen Volkswir.-- schaft und l w absolute Unmrg ichkeit einer wüt- i gastlichen Cridenz die gesamten Bevölkerung zu" 7 olge haben mü'ten. Tie Kundgebung erklärt w:i- : r das die .uiten über dc.NetK?» rbTta s ? zu den neu.'""» ündcleu Nationalstaaten den Kinin des Staates herbciüihren mützien. — Es bleibt bei dein Unaunel mbzv! In Betti ner politischen Kreisen waren in den letzten Tagen <' rüchte im Hin aus, d.ß e n Teil der Neuls iiin'-- sg? nachNög".ch gen.igt ßi d e Hirten Fried-us e- . »gLngen d >' Feind" anzunchm?«, s?l's ke'nerl'i 'zild^ung'N zu erzielen seien. Wie lins im.n.gegen- ' u u»? von durchaus un e richteter Seite aui das b?-- ! mmteüe vp sichert wird, sind dis' Gerücht' süsT- Sowohl oe»? Nwch-'vräsident Ebert >v e Min'sL.'rpr'» ' oent Scheid mann und die ganze übe» wi- kendc. - ielgltei: dei Kab nett? beh ir t entschi-den a-'' d m u iederho t öffentlich "^rtretenrn Standpunkt, datz die - endlichen F>'edensbebingvngen. wie sie in V'k- i !iles üb rr ie!n worden sind, für Demschb.no nne - ! nlbar und darum unannenmbar seien Die gleiche .d'.sicht wNd nn.n Wogt auch v n d r deutsch n Fcie' l »saoo« onm g in Vcrsai les und ihr.m aühr w dein « äsen Brockdorss Ran zau, ge eilt- — <E.r dem v'luische.! lsiumar ch., Der B'rich'er- l attet ocs „tzb >nne Nottero. Conran " ü.-rich' t a..s daü i lles an den volnis.be i Ba'wiari.l ge - jchlo d lnnw iie. Unabhängig n m v *r lln? ung ober Nichtuater.eiclnning d?s Fri'-- rage- '? eu d e Bolen, di üb r ZOOM'« B'a M - , »n ich'eg n. s> viel d Nische-? trarie' wie zu be "en. T'g frühere miii ä jsch' Ri- ,n N >rn Stptcki steht mit 2000' Man" ;. d b . lich vn!>, TSlua. Sell,'. M't d.r Sauv iuacht sieht i n Norden vor Wnrschan und ist bereit, in ver Rich tung ans Danzig v ».zng'ben. D e .Kisenbahn Dl o».n Bormberg w.ro jetzt sch 'n hin n-d wü-oer beichsichu -(In»' Bewegung im Nb in'and.! >r,rF BroD'ors ver iu V «ha Oe? ein? Ab.rdnu;g »h inisch-r Stäbe e -Ute b ! uoet kick' d,'? G. nannte in Köln, nm Mit w. osa.i, e und mit ih>: eine Unterredung gehibt. Katchinl HEMiann zu konferieren.! Nach Wüksöra- ch« mit einigen tnik rheinischen Herren .'LU sich ih.c Ansicht dahin zusamemnfassen, datz se im alls^mK- nen d«: Bewegung keine grobe Behackung beilegen. Tie Franzosen scheinen auf eigene Faust in ihren, Besatzungsgebict zu operieren, das sie von dem Be- satzungsgebiet dckc Englünder und A»er kan?r mög lichst aoschkießen. In Wln haben die Engländer für Mittwoch dis von den Gewerkschaft^» deabsicht gte große Gegendemonstration gestattet. Um 2 Uhr wer den d.r t alle Läden geschlossen und grobe Umzüge stattfinoen. Das beweist schon allein, dab Äs Tnglün- dt« mit den fr.znzöfischen Machinationen keinesw gS snmtmthisitken Sie hoben allerdings auch ollen G^und dazu, »veil sie befürchten müssen, datz eins rhei nische Republik unttir dem Einslust FrankreiBs eins neue starke Wir schaft iche Konkurrenz slic sie bedeut « wü»de. -- 'Wie weiter verlautet, haben di? französi schen D ahlzieher der rheinischen Republik ihren „V> äfidentin" fallen lassen. Ein Versuch, mit dm So- zialoeM?b.attn anzubandeln, um den Pufferstaat zu retten, haben letztere mit Entschiedenheit mrückge-vic- sen. — (Die Beerdigung Rosa Luxemburgs.) Dis Beer digung d ». F'au Luxemburg, deren Leiche henke cin- gesa, gt wurde, soll um ltz. Juni neben der Gruft "Li-v^ kmchis ir'o'gen. Ein Ausschuß, w ll die BeerdrgnngS- feie»? im großen Stil vorbereiten. Die Kommunisten wollen ous Ttsoletnriat in Deutschland, Frankreich. Ruslond und England zu ein.r großen Tr>rn'rs.ü ri fü»? die toten Führer ausfordern. Die Arbeit in den Bo liier 5Trielen wird jedenfalls am Bcgräbnistagc ein-nstellt werden. — (Ein a fäb, licher Ausstand' Der Arbeiterrot von Oi oß-Äerlin bat Freitag mittag um 12 Uhr den G?. nei-alstreik für Groß Berlin von Freitag 3 Nhr bis Sonnabend 6 Uhn als Protest gegen die Erschieß, ng Levinecs b?s.hlnssen Tie wenigen TcMostca cn st-m>v- ten gegen den Generalstreik, erklärten aber, daß auch sie die Vockstr.ck»ng des Urteils bedauerten. D, ö!e HO schießnng Lavinees durchaus gesetzmäßig erfolgt ist, so cho» »l s<.si- rt sich dieser Streik durchaus.n eh' als ein P» otest gegen die Ermordung eines Unschuldige.!. sondo.n er muß vielmehr als eine reine Demonstri- jion dc»? l'nkcn Opposition aufgelastt werden, der tu* Meb».hcitssozialdemokraten, wie in letzter Zeit so k» t. wid.rstanuslo? »olgen. Aus Nab und Kern Lichteckstein, 7 Juni 1 IS * Weitere Einschränkungen des Eisen buhnverkchrs. Infolge des Kohlenmang'l^ Kot die fächk^ck" Eisenbahnvüewaliung große Kch'e'»- votcäte in Lugau und Oelsnik mit Beschlag bSegt wodurch e>ö möglich sein wird, den Verkehr, wenn auch in beschränktem Maße, durchzuführen. Ied.m- falls wo d ?ber der Sommersahrplait nicht in sei nem in Aussicht genommenen Umfang durchs.- uhrt Werden können. Cs sind noch Wei ers Einlchrä ,' -nocn im Siaolsbabnbeb ieb gep'ant- Auch dem »achsi ch"n W '?is:lw«t?. chen droht infolge des KohlenM"t'o.'ls A'z,ße G-fa^r. i s' ' ' — Inschriften für «nsere neue« Glocke«. Auf den kürzlich von uns gebrachten yinweis, daß Inschriften für unsere neuen Glocken willkommen wären, sind 4 Einsendungen an das Pfarramt er folgt. Wir geben sie hier unseren Lesern bekannt, die vom Kirchenvorstand ausgewählien an erster Stelle: I) l. Wohl bracht der Krieg dem Dalertande sschwerste Not, Dennoch künd' ich's: „Ein feste Äurg ist fünfer Gott!" 2. Ob auch der Kelch des Leidens unermeßlich ist, Biel größer ist die Lieb' des HerrenIesu Thrift. 3. Den Geist der Wahrheit, Herr, durch uns foermehr' Und rechten Frieden auch in Gnaden du sbescher'. l». Die Glocken, die alten, zerschlug man in Not, Gatt schütze die Neuen vor solch ein Gebot! lll) l. Glocke klinge und singe, bringFried und Freud. Klocke klinge und Klage von schwerer Jett? 2. Ein neu Geläut grüßt uns mit ehrnem Munde, Bon schwerer Zett gib kommenden Geschlech ftern Kunde? Glocke, neu hör ich dich läuten, Frieden, Hoffnung mög's bedeuten! 4. So hart die Zeit, die wir erleben. Dein Klang soll neue Hoffnung geben? N) 1. Schmucklos mein Kleid und stählern mein fMund, Gott, Boter in Einigkeit, tu ich euch kund. 2. Der Feinde Hatz heute Sieger ist. Ich künd Euch die Liebe in Jesu Christ. 3. Euch, die ihr trauert, arm, elend, verwaist. Sag ick vom Tröster, vom heiligen Geist. *— Die Wetterausfichten füe die Pfingst tage sink wenig günstig Die alljährlich wieder kehrend« Periode der sog. Iunlkälte ist meist von längerem Bestand«, so daß wohl auch an den Pf«ist- lagen mit unbeständigem, kühlem Wetter zu rech nen ist. *-SLr M«ße»tz«WMO der Festtage ist «Heilig gesargt. Etz, PWl^» dM Anzeigenteil »ick Unfern Lesern die Aghi Ihr« Festprogramm» erleichtern. *— V«« der L»de«stz««de. In der V»- aerstags-Sttzuug nahm die Synsde die Uender» gen de» Entumrse» «tue« Kirchengefetze« an, nm- nach zur Ktrcheuuorftaudsmahl auch weidlich« Gemeindemitgliedern da« Wahlrecht zugebtlltgt mck die Altersgrenze für die Stimmenberechtigung «uf 2l Jahre festgesetzt wird. Weiter gab die Synode auf eine größere Anzahl etngegangener Gesuchs den Religionsunterricht betreffend, eine Erklärung ab. in der in Uebereinstimmung mit dem Lande«- Konsistorium entschiedener Protest gegen die augo- drohte Einführung der religionslosen Schule fmit zwangsweise von allen Kindern zu besuchendem konfessionslosen Moralunterricht erheben wird. — Ferner wird darin da« Recht zur Erricht«»» christlicher Prtoatschulen neben den öffentlich« Schulen gefordert und erwartet, daß den Lehre«, weiche zur Erteilung kirchlichen Religionsunterricht« bereit find, keine Hinderniffe in den W-g gelegt werden. Im Anschluß daran fand die -weite Be ratung über den Entwurf eines Kirchengesetzes zur «tnstweiligen Führung des eoang.-luth. Kirch«» repimenlS statt. Nachdem sich die Synode «lt einem Anträge des Berfaffungsausschusses zur Vor lage über den Zusammenschluß der deutschen eoaog. Landeskirchen beschäftigt hatte, nahm sie eia« Antrag an, worin da« Auswärtige Amt u. a er sucht wird, im Friedensoerlrage vertraglich sicher- zustellen, daß den bisher zum Reiche gehörig« eoanq. Bolksteilen, die etwa nicht beim Reiche zu erhallen sind, ihre religiöse Freiheit unv ihre kirch lich« Selbständigkeit erhai'^n bleibe. *— Schritte zur Wießerzuloffuug b« freie« Haudel«. on de», nächsten Tagen wird im Landeslebensmlttelamt «in« Besprechung mit Vertretern des Groß, und Kleinhaidel» stattfinden, in welcher Vie Form der Verteilung der Lebens- mitel durch die zenlralen Ein- und DerkaufsorgaM» sationen des Handels verhandelt werden soll. E» werden damit die ersten Schritte zur Wiederein- fcholtunq des Handels getan. *— Herstellung von Möbel« durch Kriegsbetriebe. Zahlreiche KriegSunlernehm« wollen ihr« Betriebe auf die Anfertigung von MS« beln umstellen. In einer Besprechung im Reichs- wirtsckaftsmlnisterium über die Lage des Möbel marktes sind von den Vertretern der Möbelindu strie, des Handwerks und der Arbeitnehmer Be denken gegen eine derartige Umstellung von Kriegsbetcieben geäußert worden. Man befürchtet kieroon eine Uebererzeuqunq von Möbeln, die zur Schädigung der altcn Industrie und des Handwerk» führen müsse. Daneben ist darauf hingewiese« worden, daß ein großer Teil der betreffenden Be triebe mangels genüaender Sachkenntnis und Er fahrung auf dem Gebiete der Möbelherstellung außerstande sei, sachgemäß zu arbeiten, ein Upistand, der einerseiis eine bedenkliche Bergeudun g von Rohstoffen, andererseits die Herstellung mangelhafter Ware zur Folge habe. Das Reichswirtschaftsmi- nisterium hält diese Bedenken für berechtigt und glaubt, daß Möbelindustlie und Handwerk in Ver bindung mit den kommunalen und gemeinnützigen Unternehmen in der Lage seien, jeder Anforderung an den Mäbelmarkt zu genügen. Die beteiligten Stellen, darunter auch die amtlichen Handelsver tretungen, sind daher aufyefordert worden, den Be- triebsnmstellvnqen auf Möbelanfertigung möglichst entgeoenzuwirken. g. Mülse« St. Niela«. (Das Gemeindeamt) wurde diese Woche aus seinem seit 1905 innege habten Heim im Grundstück Nr. 32, nach der nie deren Schule, neben der Kirche verlegt. Es ent spricht dies einem längst gehegten Wunsch der Etn- Wählerschaft, da das neue Gemeindeamt mehr in der Mitte des Dorfes liegt. Ehemnltz. (Ein Hochstapler und Heiratsschwind ler,) der sich als Leutnant ausgab, und mit der Tochter einer hier ansässigen vermögenden Familie die Ehe einging, wurde als solcher erst erkannt, nachdem er auf der Hochzeitsreise durchgebrannt war Der Betrüger, der garnicht Leutnant war, und «in dessen Gepäck sogar starke Gifte gesund« wurden, hatte von dem für Offiziere nachzuweise«- Bermögensausweis zur standesgemäßen Lebens führung, wozu von dem Vater der jungen Frau 70 000 Mark bei der Reichsbank hinterlegt wordne waren, bereits lo 000 Mark abgehoben Hohe«stei«-E (Pferdediebe) haben Herrn Koh» lendändler Oswald Ernst dadurch geschädigt, datz sie ihm nachts zwei Pferde aus dem Stalle ge stohlen haben, die Spur führt nach der Richtung Pleitza. Lug«« (Schwer verletzt.) Etn junger Mam, von der elektrischen Zentrale, der ein durch gegangene» Pferd aufhalten wollte, wurde von diesem auf die Brust getreten und so schwer ver letzt, daß er ins Krankenhaus gebracht werd« mußte. Lelvzfg. (Tine zwölfköpfige gemeinfährttcha Räuberbande) wurde von der hiesigen Kriminal polizei festgenommen. Die Spitzbuben, darunter Angehörige der früheren Marine-Sicherketts-Koa- panie, haben sogar mit Autodroschken gearbeitet