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er sucht die sog. Re« an der Spitze unter sen Geltung zu »er- den Regierung«mtt- Stadthaus in Besitz t. Gras Rantzau hat wiest gegen die Um reicht. Die deutsche die alliierten und nachdrückliche Er- tfzuklären und dasiic die Militärbehörden »eingebiet unoerzüg- luf das Gefährliche ers hingewiesen und eits jede Förderung unterlassen, auderer- et der Pflicht mäßigen :n keine Hindernisse » in der Pfalz gehen !e Errichtung einer weiter. — Redakteur atischen „Pfälzischen »egen das Vorgehen Erklärung der selbst- mrde durch die Be- mit unbek anntem :n zum Tode oerur- >zeß gegen die Berg- Zochum, die während einer Bande von 12 sgranatenangriff auf .Engelsburg" unter- das Urteil gefällt. a Schwurgericht ge- ianwalts zum Tode Gefängnis und zum erlichen Ehrenrechte nvorschlägen.) Wie soliderer Seite aus e World, die Wilson daß der Biererrat rdingungen ernstlich Die Vorschläge der ^aargcbiet, nämlich > anstatt Abtretungen, mmen Dem Bor- Unterzeichnung des aufzunehmen, sowie hädtgung von 109 sympathisch gegen- n Rheinufers werde Den Deutschösterrei» Deutschland erlaubt, sadsttmmung unter attsinden. -rreichs.) Der Ke?'- öurch oic Fci-d-.ns- Angoublick .'ich nickt iori Dost.rrcich mehr len Einwahne''. Rüche ormain liat LL^ats» Dingungen ui-gefähr : Valeur alle Lau en veoilümmel!, tcp- iclikeit nimmt, an deU bozw. aincs Do.-rau- : Eüseubahnlini-n u< werden verstümwk-lL- iireuzo, 'andern übcr- Paßlinie- A o ein« ich nur deM srrrn?- sie einfach ocgmucD- werden zu b-triichs- Deutsch-Oesterreich' : niemand eine EK» n betroffen, g M«chu» md die alte Mutter lebte, traurige SGcc» »goldiger Gim^eraM, in die tarnst senkte , Schmerlen und Ls- finden sollte- -ne Träne für' lebte b in feinem Inner« e» iei, die ihn nicht jnde. und nolkAanvDg tröstenden dÄM Ohr schlugen ? was in seine" 8e'^ ung, das; der dkich» sem Augenblisk ga« ib, s.'ndM an eine* Ozeans «nd a» d«s- rdorrcn, wen« das Dein« kiassc liegt." a ' emer seinen llcsnLM Flemmings auf «M ng in d«r BudNttk«. m Mutt« ÄOMXW- h «n d^r Ma« wckl hat für: seoie Eisenbahn kostspielige Einrichlun.en gefckasj.n. Diese Rumpf-- und Sackbahnen kann ni -- inand rationell betreiben. Es wird so rasch wie möglich den Tu Heern der Entente Nargemawt wer den, daß !.e wenn sie Deutsch-Oest«rxich -ur Aas- s«ttgung oieies Friedensvertrages zwingen, lüo-n Trmmvü goiül.rden, indem sie eine Leiche aus ihr.-n Tcinmvhwagen laden. — «DenisS.' Fooienkinder nach Finnland? Dem Beriecht de«' skandinavischen Nachbarländer fo'gmd lmr F<a in Finnland ein Ausschuß gebildet, d-ie in'' ilnln.lringilng deutscher Ferientinder in Finnland moeücr. In dem Aufruf bei h l es: Wir, die selbst die Lso.ecken des Hungers durchlebt baden, fühlen uns wel,e e. .- andere verpflichtet, an unserem gc- kümoa D.aü 'ur Linderung der Leiden benn^inen. >>ejn >l d.e Dankbarkeit für Demschtands Hi'- fe wo d in erblassen. > -- De»' Lttüit in den Entente-Ländern?' D e „Avann" meldet' De»-' Generalstreik gren! von Lleavet aus Run üben. ES finden dort Protostkmm- geh.iuu-n nntne Mitwirkung englischer Sozialisten ^egeu Sen nünvaltbeieden und Frankreich na^t. Fm En e?a. e.et werden Truvpen aller Wasfengaktung.-n .znso.'muieng','dgen, nwi-'übcr die Bevölkerung amS böa'sre erregt ist. Der „Avanti" begrübt die al.rck- zen^i vei den Alliierten ausgebrochenen - sweiks unv b merkt, das; grosse Umwälzungen in den Enu-nch Ländern 'ich varbereiten. Die Fastella- Ea- licnnch-en Loziallsteu verbreiten neue Aufrufe an das Dwkckariat. in denen cs beißt, das; die Stande ge- lommoi- sei dir Mvnm.Aiie zu snirzen und dr - D.k- taiur dec Proletariats aut'-urichten. Mam ichrote -am Mur>vo»i- sie Iahl der in Frankreich g'isnändi gen v'o chner ani minixi'i. in Ftalien ans l?>0>Bi und in ?>:!gi..u ans t'eNM» Mann. ' ! Aus Nah und Fern. Lichtenstein, n F -ni *— Eifenbahnstllckgutverkehr. Die im Herbst vorigen Jahres angeordnete allgemeine Stückgut- fpcrre ist versuchsweise für Frachtstückgut aufge hoben worden. Die Annahme von Eilgut und be- fchleunigtemEilqut wird vorläufig auf die in der Güter- freilifte aufgesührten Güter beschränkt. *— Sicherstellung der Kriegsanleihebe sitzer. Der Neue politische Tagesdienst schlägt, um den weiteren Rückgang de». Kurses der Kriegsan leihe zu verhindern, die Sicherstellung der Rechte der s?nlcihebcsiher durch die Reichsversassung vor- Es müßte im Artikel 85a die Bestimmung einge fügt werden, das; alle bei der Ansgabe der Kriegsan leihe von derReichsregierung den Zeichnern gemachten Zulagen in allen Teilen aufrecht erhalten werden. Wie wir hören, hat diese Anregung Aussicht ernst hafte Beachtung in den parlamentarischen und Regicrunqskreisen zu finden. ' - Die Gritfliche Forstverwaltung Glau chau hat einer Eingabe des Arbeiterrates zu Burg städt, einem größeren außerplanmäßigen Holzschlag sofort in Angriff zu nehmen stattgegeben. Das ausfallende Brennholz wird den Gemeinden zu billigem Preise überlassen werden, die es dann nur an minderbemittelte Einwohner abzugeben haben — Die Erwartung darf dabet wohl gehegt werden, daß bei diesem billigen Holzverkanf auch die Ge meinden im hiesigeu Bezirk berücksichtigt werden. ' Die amtlichen „Gegenvorschläge ver Deutschen Regierung zu den F^redensbe idirrjsungen" umfassen tik Leiten, Oktovfei.'mat; wir Können sie. wio alle andF-en Blätter, nur im Auszug, ^u nuedt'.'gebeu, jedoch ist die amtliche Tertaus-- gäbe erstbievett und in unserer Geschäftsstelle kür Mvo.k k.10 zu haben. 'Auch die ..Frieden Leeb?,,,- tuugev d,oe Entente" sind für Mart :!.5L von une b> - .ziebbro . Die Austräger nebMen Bestellungen on. «W»»«V«SSS0»W»»«««SSSSSS««WW»VM«WW»»W Kiud, an dessen Anblick er sich nickt gewöhn m konn 1c, in iko.er ;-ut zu wissen. Im Frübjabr aber brach te Fran L'bmann die kleine in ein rhstnif bes tLtädtchen, in die Fanrilie eines alten PfostrerS, ki-'cs Bc>.wandteu Flemmings, wo sie, treulich gehegt uns aepflstgt, im Laufe fort.' Jahre zu einem kehcheu, tköklichcn Mädchen auswuchs, dessen einziger .-lnmm.cr »uoe der wer, daß sic ihren Later, der ihr, feil'ch Mlr Tn laugen Zwischew.'änmen, so liebe Briese schrieb, «rst zweima. gesehen hatte. f Wiem»' ke.bst hatte nach dem Tode seiner F-.?n Den letzten innckccn Halt verloren. Mochte cs der Mangel j.qsicln'n Umgangs mit de»r besseren G.'sc'.l schäft und der. stete Verkehr mit Klienten aus den un - idarsten -Ständen sein, aber er verleugnete, wie Flew- Unng MU tiestm BedaueVn bemerkte, von Tag zu Di, vrek» feine einstige Bildung, und seine Sprach: paßt« sich allgem«ch derjenigen fei»» abendlich«» Gesell» Hchaft an, mit der er in der Destille August Kuhle' »nannS verkehrte. Dckck uatte er sich hingewöhnt, und umsonst versuch- ßr es Flemming, d« es selbstverständlich .and, daß sein kunerer Chef das von ihm während WiM?rs fdast gekündete Skechtsbureau als sein eigenes bc- Wcachtete, ihn in bessere Gesellschaft oder in cst.cn tod« den andern Verein zu bringen, dem er selbst S««eL»Rte. -- < Mit all« Energie statte Wiemer derartige Uer- chM kon sich abgewehrt' Sem TtamMskal Ivar und Bernsdorf (Einen frechen Ilaubübersalls Habelt Dienstag ab nd in d,».' 10. Stunde drei Unbekannte her»e ausgcsührt Ein hiesiger Einwohner, der zur genannten steil mit einem Handwagen, in welchem sich einige Festst ülcu besanveu, die Dersstraß,' ent lang stil'.', iab sich plötzlich dst-i Unbekannten gegen über'. Der eine davon hielt dem Uebersallenen erneu Rei vkvlst v^r die Brust, um ihn am Hilferufen zn vc».bindern, ivübreud sich die anderen der > > sel - lnrcu Beute bemäcktigteu. Atle dt.ei entkamen diuu in dc»' Dink.thcit. Glaucha«. (Verunglückt) ist auf dem hiesigen Personenbahnhof der Rangierer Hermann Bauch, indem ihm bei Ausübung seiner Tätigkeit ein Bein abgefahren wurde. Der Verunglückte wurde ins Krankenhaus überführt. Hermsdorf l. E. (Ermittelt.) Der vorige Woche hier verhaftete Unbekannte, in welchem man den Einbrecher wiedererkaunte, dec beim Gutsbe sitzer Tröger den schweren Einbruch verübt hat, wurde als einWirtschaftsbesitzer aus dem benachbarten Friedebach ermittelt, den nur die Habsucht zum Verbrecher werden ließ. Er machte im Frauen- steiner Amtsgericht einen zweiten Fluchtversuch, der aber mißlang. In der Behausung des Verbrechers wurden die geraubten Gegenstände, wie Wäsche, Betten, überhaupt die Ausstattung der Tochter von Tröger, noch gefunden. — (Winterlich.) Seit Diens- tag herrscht hier im ganzen Gebirge sehr kalte Witterung. Am Dienstag früh schneite es wieder lustig wie im Februar. Kunnersdorf. (Verworfen.) Der Fabrikarbei ter Uhlig war vom Schwurgericht Chemnitz zu lebenslänglichem Zuckftbaus verurteilt worden, weil er das Gebäude des Gemeindevorstandes Uhlemann, eine Holzschleiferei, vorsätzlich in Brand gesetzt hat, wobei die 70jährige Werkführersfeau Rümmler ums Leben gekommen ist. Uhlig hat die Tat aus Rache begangen, weil Rümmler einige von ihm be gangene Diebstähle zur Anzeige brachte. Die von Uhlig gegen das Urteil eingelegte Revision wurde vom Reichsgericht verworfen. Limbach. (Unbekannte Diebe) haben in einem Grundstück der Bahnhofstraße eingebrochen und außer 4 Ballen Trikotagenftoff im Werte von meh reren lausend Mark auch Eßwaren gestohlen. Es wird vermutet, daß auswärtige Diebe in Frage kommen, die sich hierbei eines Automobils bedient haben. Leipzig. (Kleiderstoffdiebstahl. — Zusammen schluß im Lebensmittelhandel.) Aus einem Geschäft am Flcischerplatz sind 12 Stück 140 cm. breite Kleiderstoffe im Werte von 40000 Mk. gestohlen worden. Für die Wiederbeschaffung der Ware sind 2000 Mark Belohnung ausgesetzt. -- Um sich gegen die beabsichtigte Verstaatlichung des gesamten Le bensmittelhandels zn wenden, hat sich der Leipziger Lebensmittelhandel zusammengeschlossen und will in drei großen. Versammlungen am 12. Juni dazu Stellung nehmen. An diesem Lage sollen auch sämtliche Lebensmittelgeschäfte geschlossen bleiben, damit das Pnblikum, das sich viel zu wenig um die ganze Sache kümmere, erfahre, um was es geht. Meerane. (Großfeuer.) In der Nacht zum Donnerstag äscherte eine gewaltige Feuersbrunst die Möbelfabrik von Gustav Groß in der Philipp- straße in Meerane ein Gegen 2 Uhr morgens stand die gesamte Fabrik in Flammen. Bei dem herrschenden Winde, der die Funken über die ganze Stadt ausstreute, gerieten fast sämtliche Häuser des anliegenden Bterttls in Brand, sodaß der ganze Crimmitschauer Stadtteil gefährdet schien- Die Feuerwehren, die dem Brand fast machtlos gegen überstanden, beschränkten sich darauf, die brennenden Häuser zu retten, die zum Teil schweren Schaden gelitten haben. Die Bewohner der gefährdeten Häuser hatten bereits ihre Möbel und ihre sonstige Habe aus die Straße geschafft. Die Fabrik mit dem gesamten Lager fertiger Möbel und großen Holzoorräten ist gänzlich niedergebrannt. Am Mitt woch abend fall bereits ein kleiner Brand in dec Fabrik ousgebrochen sein, der indessen ohne Ein greifen der Feuerwehr gelöscht wurde Anscheinend ist das Feuer darauf zu rückzuführen WUrze«. (Abgefaßte Diebesbande) Die Un- sicherhett aus dem Lande in hiesiger Gegend hält nach wie vor an Es vergeht kein Tag, wo nicht Landwirten Schweine, Kälber und selbst Rinder ge stohlen werden. Jetzt ist es gelungen, eine Leipziger Diebesbande und zwar den Fleischer Max Wolfen- stell«, den Arbeiter Richard Keilitz und den Ar beiter Oskar Penthut aus frischer Tat abzufassen. Sie hatten in Langenreichenbach Pferd und Wagen, 1 Rind, das sie sofort abgeschlachtet hatten, l5 Ka ninchen, Zentner Kartoffeln und 1 Sack Hafer gestohlen, zusammen sür etwa 8000 Mark. Wüftenbraad. (Einbr-cher.) Schon seit län gerer Zeit treiben hier raffinierte Spitzbuben ihr Unwesen. Zum größten Teil haben es diese Gau ner auf Kleinvieh und Geflügel abgesehen, aber auch Kartoffeln und andere Lebensmittel waren ihre Beute. Trotzdem daß sich nun jede Nacht einige Einwohner an dar Nachtwache beteiligten, konnten die Spitzbuben immer noch nicht gefaßt werden. In der Nacht zum Dienstag wurde nun eine drei Mann starke Einbrecherfamilie aus Oberlungwitz in dem Augenblick festgenommen, als sie im Begriff stand, mit einigen Zentnern Kartoffeln, die sie dem Gutsbesitzer W, hier, gestohlen hatten, abzurücken. Ob diese Spitzbuben auch mit den übrigen Etn- bruchsdiebstählen in letzter Zeit in Verbindung stehen, wird die Untersuchung ergeben. Zwickau. (18 000 Zigarren gestohlen.) 3m Lause der verflossenen 14 Tage sind aus einem Grundstück in der Richardstraße nach Erbrechen eines Holzschuppens etwa 18 000 Zigarren gestohlen worden. Böhmisch-Hammer. (Bon einem tschechischen Grenzposten angeschossen.) Die 18jährige Ida Hofmann, welche zum Besuch in der „Laumühle" gewesen war, begab sich in ihre nahe Wohnung. Beim Betreten der Straße wurde ihr von einem tschechischen Soldaten „Halt" zugerufen und als sie nicht sofort stehen blieb, feuerte der Soldat aus ungefähr 20 Schritt Entfernung auf das Mädcheu. In die Bauchgegend getroffen, stürzte es schwer verletzt zusammen. Das Unglück der Familie er höht sich um so mehr, als daheim eine geisteskranke Mutter, deren Zustand durch diese Tat bedeutend verschlimmert wurde, Tag und Nacht um ihr Kind tobt. Der Soldat wurde verhaftet. Der Zustand des unschuldigen Opfers ist hoffnungslos. w reitMtMWW«. D-c anycküiwigke Reichsvckcgnügungssteuer umiaöt cögnbepilFütig jede Veranstaltung, die der vnt-^- üallung und Belustigung dient, als Vokstellungcn i« Dk.etttcrn. in Varietees, Zirkus, Tingeltangeln u»L Kinos, auf Marionetten- und Puppenbühneu, drm alle LehanLellungen und Untcrhaltungssp e c auf Rummelplätzen und JalMmärkten, alle Kon^r e und öfsentlictzen Musitalischen Darbietungen, auch grapheiv -und Klavierspielapparate in öff -.irischen RnnM.n. ^n denen ein EinirittsgZd erhoben wie» oder in denen Speise und Getränke verabreickr wer den. Auch sämtliche Vorträge, Vorlesungen un^ Dctlas matirnen, sp-vriliche Veranstaltungen, sobald -Zn Ekas n nt-cgeld erhoben wird, Tanzbelustigungen, -ioca»- ral-öjitzung.u und Kostümfeste, ebenso Ausstcl'unge» mit Ausnahme der Museen, ferner Schaustellungen, und Wohriäligkeitsveranstailungcn, auch wenn ii: inl Prieatmobnungen abgehalten werden, sowie Sebe»^ würdig.eilen (Tiergärten. Palmengärten) und DFe- bietungen bei Hockzeiten in Hotels sind steuermLchcig.. blieb die „Firomme Liese" des alten Humpela.lgnjk Deri, konnte ihn jeder Gast, dort knüpste er ur"? gejÄäsilickr Verbindungen an und erteilte oaseiöst auch hie nno da eine Konsultation, die sinnen M-m- oanten den Weg nack dem Rcchtsbureau ersparte Das Schlimmste aber war, daß er nach und nack zum Drinte. wurde. Früt^r der nüchternste M-n,ch dir nie einen Dropsen mehr trank, als er vertra gen »ouitte batte <r lick jetzt derartig qn den Alko- l vigcnns' gewöhnt, daß kein Abend verging, an dem cv nicht im trunkenen Zustand in jein Heim zaras- kchrte. zur orosen Betrübnis von Mutter L-Hm 'nn. oi - manche stille Träne über diese geistige Wandlung ihres einst w vornehmen Herrn Rechtsanwalts oer- ikoß Frau Agnes Lehmann stand nun im areinndiieb- zigslcu Lebensjahr. Aber noch immer war ji- eine rüstig«, stattliche Frau, die mit Hellen Augen 'n kue Welt blickte und sich nnt gesunden Mm-n durch d is Leben schlug- Rach dem Tode von Wiem?rs Frau lmtte sic durch einen glücklichen Zufall in 0:n-kelöon Hause mit diesem und den Flemmings ein kleines, hübsches Pdtgeschäft erworben, mit dem sie sich, unter BciMfc eines tüchtigen, jungen M achens schlecht unv rocht ernährte und noch so viel 3sit üb rig vetzult. nm den kleinen Haushalt deS Ne-tS?on- jult. itN, sovi-l cs überhaupt möglich war, Fr Ord nung zu galten. Nüv war er «ich im Laufh dec Jahre, -in «üc- biltrrter Mmjchenfeind geworden, der sich, wcoiast-nL äutzi-lckjch. geoen jeden unwirsch und unliebsam g ib- für Mutter L hmann hatte er stets ein freundlich-» Work und lieh sogar die mancherlei Vorwürfe, die ihm die Alte übet.' sein unregelmäßiges Leben machte, geduldig übe»' sich ergehen. Lie baite es sick zur Gewohnheit gemacht, ihn s-- den Aoeno bei seiner Heimkehr zu erwarten- Hiwz woll!.- ihr bluten, wenn sie ihn schwanken'' unA vor sich Hw. schimpfend von ihrem Parterref-enster LM die Liraßc h-iabkommen sah, und nicht immer L>n«» te sie es verwinden, ihn hinaujgehen zu lassen, okma iom cm vaar bittere Redensarten über feinen Äv» stano mr. auf den W?g zu gebe». Heute hatte sie dazu einen ganz bes»nd«e» lüennd^ Eertruo, die Tochter Wiemers, hatte ihr wieder ei«» mal einen längeren Bries geschrieben, der »br »iM ru denken gab und sie zu dem Vorsatz weranlaß c. -nb- tick einmal über das Verhältnis zwisch« Bat-r um* < >.hter ein kräftiges Wörtchen mit dem «fier?» »» sprechen. i ' ! Wiomer war nicht wenig erstaunt, als sie i or,önkich oi- Haustür öffnete, und aus seinen G- a»r „'n Aoeno, Mutter Lehmann", sich sofort ins 3««O legt« uno ihn auf ihre offene Zrmmertür v-utwch. ziemlich energisch zum Eintreten aufforaeN-. r „Nmm", sagte er. ,ck>as ist denn los?'" - »