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Aagedlatt » -HM »U r«E M«L S.ML rckWvi»«i«» Mkftl vckWMs, Ms„ U«M A.z«^ S.ML AmM, Am^ M«aW^ jM Amtsblatt pw das Amtsgericht und den Stadtrat zu Lichtenstein — — — > z---»- «. S-H-»«» ISS. LMWWL Sonnabend, d«i 7. Juni L.LLLLLU. ISIS. Sych i* Gelee. O. L. M. K, Abschnitt 49. '/. Pfund 80 Pfq Nr. 1242 bis 1303 bei Reinhold. Nr. 1304-1367 bei Weitz. Nr. 136^ 1426 bei Löschner. Nr. 1427—1487 bei Frankenberger. Nr. 1488—1547 bei Madlo, Nr. 1548 1618 bei Mirus. IuMerhouig, L. M. K. B. Abschnitt 40. Psund 20 Pfg. «»del». L. M. K. A. Abschnitt G 2. '/. Pfund 18 Pfg. SO»abe«d Margarine, Landessettkarte R, 50 Gramm 23 Pfg Bartanfsstrlle Bürgerschule, Sonnabend von 3 12 Uhr vorm. Würze in Flaschen 3,50 Mark, Kaffee-Ersatz in Päckchen 1,15 Mark, Eitobletten, Stärke- Ersatz,Knochenbrühwürselmosse Psund 90Psg^ Sens in Släsei n, Waschseife Stück 4,25 M., Waschpulver 1 Paket 60 Pfg. Weinesfigextrakt 1 Flasche 2.50 Mark, Griebenbrotausstrich, 2 Psd.-Dose 5,25 Mark. Gemüfekvx- farve«: auf OrtslebenS mittelkarte: Kohlrabi in Scheiben, Dose 1,60 Mk., Spinat, Dose 1,05 Mk^ junge kleine Karotten, Dose 2,20 Mk., geschnittene Karotten, Dose 1,60 Mk., junge Schnittbohnen, Dose 1,90 Mk., junge Erbsen, Dose 2,65 Mark. Brechspargel, Dose 2,40 Mark Zmiebach §Nr Müder di» 1 Fahr, 1 Paket 45 Pfg., gegen Vorlegung der Bror« Karte Stüdttsches Lebensmittelamt Schließung -er Geschäftsräume -es Rathanfes Lichtenstein Am 7. Funi werden die städtischen Geschäftsräume einschließlich der Sparkaffe um 1 Uhr mittags geschloffen. Am st. Feiertag ist das Rathaus geschlossen. Nur besonders dringende Geschäfte werden im Standesamt in der Zeit von vorm. 10—11 Uhr erledigt. Stadtrat Lichtenstein, am 6. Juni 1919. Vekanntmachnng. Am 3. Pfingstfriertag ist das^ Rathaus geschlafte«. Nur eilige Sachen werden vormittags 10—11 Uhr erledigt. Ca tlnberg , den 6. Juni 1919. Der Bürgermeister. Margarine-Verkauf: Sonnabend, de« 7. F««k, 50 Gramm für 22 Pfennige aus Landessettkarte — Marke S — bei den Händlern. Fleisch-Verkauf: Sonnabend, de» 7. Funi, 150 Gramm für Erwach sene, 75 Gramm für Kinder unter 6 Fahren. Gastwirte «nd Urlauber nur bei Schramm. Ausgabe neuer Fleifchbrzugsausweise und Fleifchmarken, auf die Zeit vom 9. Juni bis mit 3. August gegen Vorlegung der Brotmarkenbe zugskarte » Sonnabend, den 7. 3««i. Die Ausweise find sofort bei demjenigen Fleischer abzugeben, von dem der Bersorgungsberechtigte innerhalb der eingangserwähnten Zeit seine Fleischwaren zu beziehen wünscht. — Nr. 1— 200 vormittags 8—9 Uhr, Nr. 201—500 vormittags 9—10 Uhr, Nr. 501- 750 vormittags 10—11 Uhr, Nr. 751—Schluß vormittags 11 12 Uhr. Der OrtsernShrungsanofchutz für Lallaberg. Kurze wichtige Nachrichte». * In d »- g'strjgen Sitzung des Versasiungsau?- Hchusses . .neben die Reichsfarbcn Schwarz e n g Id Mit ttre'zehn gegen eil Stimmen angenommen - * 40 evang.Asche Mainz,»: Lehrec sind von den HIranrosen an gewiesen worden. *- Tie Vrt-uulersuchung gegen den Staatsauwcckc IDc. Dorten ist beantragt- 3nm Untersuchung.-eich Aw wurde Reichsgerichtsrat Tr. Schmidt c'm u iit. * Die mische Zenlrumspartei kommt in e-uer Entschlifmna zu dem Cegebnm. daü die L-'s!csungs- bcfbcebimgeu zu verwerfen sind- * Die französischen "Sozialisten haben, dem .,P ttulaitre" zufolge, für Sonntag mehr ass .löt» Ve"'^ sammlangcn mnbc»nfen, um gegen die Frieden-oe' -- -rüge für D-ntschland und Sesterreich zit nrotestj-r-u. * Das Tcdesnkteil Ivurde Donnerstag in der >Ait- kagsstunde an Lepinnee durch Srsch-eüeu ovtläreil-- 5ZN München ist bisbet' alles ruhig. * Das steu Maikomitee der Unabhängigen Vacu-i Deutschlands erlässt eineil Aufruf, der sich gegen die Lokreifiung d-u.i'fcher (Gebiete vom Reiche und gsgm «inen Gelualtst. ieden lvendet. * Wie ans Beeslau gemeldet ivird, werden in LibeX-schlesien seit einigen Tagen polnische ff-lugtzlä't-r verbreitet, oic in aller Iorm die bevorststunde m-iW tärische Äe>!yeroreisung Sberschlesiens durch oi: Pe- len anküao.a n. * Der Landtag in Weimar nahm mit II gegen 8 ^Stimmen d.n Staatsw«rirag auf stusammenschl ih exr L^ringischeu Staaten an. * Die Situation in dc>: Sloioakei ist das zstauptz- Zhewa, welches die Prager Blätter heute -nt-r-f-äet. Die Zeitungen sprechen den Wunsch aus, daß /»pst al- Isr VariW.mder schweiae und alle Kräfte sich verei.-'-- gen werden, um die chefalir abzuwenden, di.- nicht ;nu« der Slowakei, sondern der ganzeir tsckzcchs sl> yg- Zischen Revablik von Ungern droht- WtkMWstkS slk i« MMllMsN. , P. S. st. Dresden, 3. stnni 1'0'1. ' Nach dem der Volkskammer unterbreit-ten Bleicht Zres. Cesetoebungsausschusses übe».' seine Berhrnd- Zungen, betreffend deil Antrag Arzt und pst-n-sf-n auf lstlah eines Uebergangsgesepcs für das V.,!l^ schtiswescii. stNvie über' die liierzu cingcgaugenc:.' Pc- Zitionen sind von der Mehrheit des Ausschußes .folgende Be'enliisse gefasst worden: . .A. Tie allgemeine Volks schule oei>- ck.'Ajhr.die zitm Betuche der ^rtsschule verpslicht.-lm Dosks- uno stotthildnugsschüler darf.lcn Sch-l i-lo Amöben w.rdrii. Tie Vo'ksschul^n sind als-allgem-ine Mplksschulen 'ü>r alle -iistder, des. Schul bezir>S olme Llntocfchicb des Vermögens und der Religion -iu,u^ «richten. Tie 'Bewohner des Schulbezirks ohne l'ui.-r- schied du. Religion bilden die Schulgemeinde. 2. Tie ttcbersührung der jetzigen mehrg'-.m^g-.-l Volksschule hat in spätestens I statTen zu crststg-u st. Alli»' Unterrirl,t soll gcsinnungsbi'd.-nd -nirkeir Rcligionsuisterricht ivird in der allgemein.«! BollS schule nicht erteilt, vielinehr findet in den letzten beiden Schulklast-en eine sittliche Unterweisung in ivöchenilich 2 Stunden statt- 4a- Neue Privalschulen dürfen nicht erricht, t >ver- den. < b« Tie jetzt bestehenden Privatschulen du cm-;, ü'g-- il«en bisherigen Rahmen nicht er«veilcrt, müsi>n viel' mel«r aogebaut werden. - c- Lltum d"r Privatschüler sind auch zu den öffentlichen Lckmllasten bcranzuziehen. B. Die sz-vr t b i l d un g S sch u l e b e t r. 1. Ter ^octbjsdungsschulunterricht soll nur gwrT tags abgel,alten wer den. 2. Die Mädcheufersthildnngsschille ist -inut ünr.-.i Ausnahmsweise kann das Minister ium in ar u-u u- den Fällen auf Anlrag der einzelnen ru-meinden einen Aufschub der «Einführung gestalten. Die S . 1 b st«' e r iv a l t u n g betresf <> ad. 1. a? Tie Sirtsfchulanfsicht ist in -.der storm auf» zuheben, sstlfslehrest unterstehen einer oefo-ideren flaclMOsicht- b' Tie ilbl^st-rverwaltung berät und ä-schlief'! übcrr die inneren Angelegenheiten ihrer schule. c) Dl«: Schulleiter ivird vom .stolleginm au- st,-il gewählt. 2. An Schulen können Schulpilegschaüen ,-i!'ge- »stchtet werden, die sich aus dem Schnlleit---, aut Leluern und aus Vertretern von blteru der die Schule besuchenden Zündu zusamm-nieeen. st. Bei den einzelnen Bezstksschulinsvetiioneu s-ud Bezirkssbulbeiräte eiuzufübren, die gemeinsam mit dem Bezirkss-Hnlinspettor die Schulsrag.-n ves B-- zi»ks bera-.cn. 4. Tie öso nllicheu Ssto Prüfungen an de-i Balks- schulen w rdcn aufgehoben. T. Ten Schul von stand betreffend. Tr».: Schulvorstand setzt sich zusammen zur xzäl>t" aus chemcindevchtretern. zu einem Viertel ans stlteeu. die ilfee uInder in die Schule schicken, und zu - m Vie»tel aus Zehrern. Reicht die stab! der L-Hrer nicht aus. so findet Ergänzung ans der blternsch-'t statt. Die bishc'' gültige - Bestimmung, dast c.n Leiter nicht Vorsitzender des Schulvorstandes s.i.i darf, jst au'zuheben. - Hst- TiePe >rs ' nal. „ ndDisZi Pli u nrackte tt be lt.'e f f eu d.- - Tenc Leb»er sind auf Wnnstl, auch zurückb.-geud.- Pctsonal^ und Tiszipliuarakien zur Eiusich-.u-chme vetzulegeu. I. Die Semi u a »e reforin betretscnS- : Ans dein "stnordnungswege ist zu regeln: >. Bei.itignng dc>-' bistier geforderten B-.n-fe.-tul^ Nisse in Malein und .stlauic».spiel bei Ausnahme dev Schülc«' Aünsiiae Letzter und Lehrerinnen in duS Semi-mr. Bet Sclnilern, die bei der Ausnahme keine Veestennlniffc 'in Latein und Klavier viel b sihe.'i, ist dasün Seeg" zu tragen, das; sie nach Abl»ui Loit einem stal- e in ilnst-u Leistungen in dielen ."ächertt den Sland di«- übrigen Schüler erreichen. - 2. Die biw.-sttzlung von Schiilervertr.nt-'nsSits« schlissen in den Semme« eu in Alaise I bis st, st. die A.nchruug der Watztsätzigte.itsvrüstlng uchd' Tw.chsuhrnng aer/Abschlustturse in detzl Pl-n-srginnk als Wunsch üdt>.milteli worden. Die MmoeLtzeit des ostsetzgetznug-. ansschnsseö ha« sei gen ee An.'-äae gestellt: s . '> u A , die allgemei n e Volks s ch nle o e l 1. Die lietz.'.-stihrnng der jetzige" Mehrgliesrige«, Vo'ksschnü- 'n die allgenteine Volksschul-, hr- in späleste-ie -- Selten ;u eriolgen- 2. Wo tzeiondche Bedürfnisse dasür bestehen tö..nerr Schulen kom ssionelle'- Minderheiten als allgemein Voiksschn:--. en- weiieres bestehen blei'st'g in llebereinstimmung mir den Lebrorit d^' beiresieuden äleligiensgemeinde zu erteilende Re- ligiousaaag'-rsttzt ist ordentlicher Lehr-rg-genstanN oe«r Schuw. steiu Lelner darf ur hr-e. lang, kein« Schüle- gegen den Willen d.-s strzielUlNgsberech'fchc-r zum Besuche des ReligiousuniA. rickites gezwungen: lvst-de-i. 4. Ueiu Sc' ü:e>.- oars gegen den Wi>leu d."' Sc.-' ziehliuastzere l/.lgt-u zum Besuch des allgemeinen« lntet.ouse'siouel!eu Religionsuinerricknes oder d?s Slelle dec Rel-g-onsunn'.richt s cileilt.n Moratunter» »'ichls ge'.U'Ui'aen uerdeu. 5. De».' Moratuiilerricht fit nict't als Zw.ingsvnte-- rictzt zu he:>achteu. Die reiln-abine dir--» ist wahl- stei. 5 ... ' u. Die /tag' des Religionsunterrichtes r't an-Z dem Uebc'-aanasgrsen auszuschliesten. i 7. Die k. n'stsliemlt.m Schul n ive« den gighcherk. stein Leli e«: ist m.-!>r g. zivuug.'il, Relgziousunle-richt zu geleu. c5.» u nud nicht ge;>vuiig.-n, -hre .st-ad-'c. in den .liAlgioi' grur«' '.ctzt zu schicke«. Der Bel-gions- UiitA.-rj.ht wird -u den öifemlictzeu Schul.-u -?on decr Lel-rc-rn. die sietz dazu bereit erklären, den Kind-ern Owes Bekeuutm'se - erteilt- Tie Religiousstuudca wer- deu in die Pslichlftuudeuzah! dA- Lehrer -iug'rt hnLst die Bezahlung wi'd im o'esetz über die -stirch.-n^ u enuuug geregelt Hede Aussicht durch «N-istlutze gh aut-ieliooeu. TA Lehrvlau «oird von d.-it tzit.ili-t.nl Lei,'.er« - im Siuverstäuduis mit d,-n dam gewählst'tr ->ou>e, ieuest -i' Vst' uau.-ucausschüsseu der Ej'srnge- ttieiude onsgest>.ltt. . . .. ' , ,g Uv tz> --.chiuug vou Privats-luBen i-l b>s- he«. igen Um-aug freizulafseu- Brd.ugung sü" ihr«