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«agedl» Amts Nr. 2V ! kevervelsM-MnoerkÄ k : ! it u. Lise xed. Kaufmann, llokndork. S»ack «U» leüov »M Wa IM oM Ml-elm Oek«, ' Ads lk» -etamteu Sm-alt v«vmt»oÄK Mlhelm Betz« t» LWeMü» zu mi zu 1 »N t 1 * -ch in deu zämrtt>.l!e dcn:ütt.riva^ boudivu-z- : weicwri ' 0' Mit Gei stelle werden auf die Höhl Fluren sür A Es dürs, 1. in De Fa doi doi dem er Mitglied ist, weiter verbleibt oder, auch »Hue Mitglied zu fein, an den Veranstaltungen solcher Vereinigungen teilnimmt, wird, sofern die . bestehenden Gesetze keine höheren Freiheitsstrafen vorsehen, mit Gefängnis bi« zu 1 Fahr oder bet Annahme mildernder Umstände mit Haft oder Geldstrafe bestraft. Mm Die Erri Lehreroersamw vorm S Uh dungsschule in ne Hierzu l Berkau Sonnabend, Nr. 381-58( dank Lichte« 2 Bezirksvervnn Nr. 909 a Gei Mui Lenin. Heute Freitag abend 8 Uhr MWS-VNlWÄW Der wichtigen Tagesordnung wegen wird um allseitiges pünktliches Erscheinen gebeten. Der Vorstand. gefeiert werde» Thema spreche »D HerLÜekev Dank allen (lenen, die uns anläßlich unserer Vermäh lung clurck so scküne Oesckenlce und Olück- wünscke kockerfreuten. «»tttrtoS Hotvedor, tziüncken, eut>er'tt n>oroei "Xiilel>>9 iai eine ^ttiudoebi * Rumiinen ))) Helfer- ««d He!feriv«e« - Zvfammeukunft statt. Alle Genossinnen und Genossen, welche zum „Feste der Kleinen" behilflich sein wollen, werden um pünktliches Erscheinen gebeten. Da» Festkomitee: Robert Laux, Dors. velMAer stsusrbeiielMrbanH Lichtenstein-Callnberg «nd Umg. Sonntag, den 7. September, vormittags 9 Uhr im N.W Mitglieder-Bmammlung- Tagesordnung sehr wichtig. Der Vorstand. ivicl oer'nr ii ! ka>se in * Tie rdeiu Kräften n^ien werden, wumm den (^eneralüre »'Ta e- der dei ungen ist, oi fÄpbi'ZE ^/riLbkütt für* LZ familis Vierte^Lkirl. 13 nur k< 6.40, bei tiirekl.^usend^.wöcttent!. vom Verlag K 7.20. — Linrelne Kummer 64 k. Oss -idonnement kann jeäei-rcit begonnen ver- «tcn. beuten unterriclitet über üen Inbalt ein probebanü, cier 5 dlummern entkält unrl bei seser kuebbanüIunZ nur K 2.— Kv8tet. Legen «weitere ZV b kür Porto auck riirekt vom Verlag, «Nüneken, perusastrasse S ru derieken. hatte. Da» kostbare Lier, dessen Name „Financial Sensation" ist, stellt einen Wert von 60000 Dollar dar. Auf der Ausstellung hatte er so große- Aüfmerksamkeit erweck», daß man beschloß, ihm za Ehren ein Bankett im Waldorf-Astoria zu geben. Wochenlang wurde er schön gepflegt, damit sein Besitzer mit ihm Ehre einlegen konnte. Zweimal täglich wurde er gewaschen, gebürstet und mit Oelen und Pomaden eingerteben, damit er sich recht blank und glänzend ausnähme. Die meiste Sorgfalt widmete man aber den Hörnern und Klauen. Sie wurden poliert, gerieben, geputzt und wieder geölt und poltert. Erst rieb man sie mit feinem Sand papier ab, dann polierte man sie mit Bimsstein^ rieb sie mit Olivenöl ein und polierte sie wieder. Schließlich wurden sie mit Olivenöl eingefettet und noch einmal mit weichem Leder sorgfältig poliert. Unmittelbar vor dem Bankett wurde diesePediküre nochmals wiederholt. Die Schwanzquaste des Stier» wurde ebenfalls tagelang sorgfältig gepflegt, shamponiert, eingeflochten und in eine Schutzhülle gebunden, sodaß sie sich beim Essen noch schön lockig präsentierte. Der Besitzer des Wundertiers führte den Stier selbst zu Tisch, legte seinen Arm um seinen Hals und brachte ihn zum Fahr stuhl, der die Gesellschaft zum Bankettsaal inr dritten Stockwerk des Hotels hinaufführte. In einer Prozession hinter dem Ehrengast traten die Teilnehmer in den Bankettsaal. Für den Stier hatte man einen besonderen Tisch mit Tischzeug. Silber und GlaS gedeckt, und ihn allein bedienten außer seinen drei Pflegern zwei Kellner des Hotels, Nachdem der Stier an seinem Tisch angelangt war. wurden Cocktails serviert, und die 500 Gäste erhoben ihre Glaser für den Ehrengast, der seinen Hafercoktail in einem silbernen Champagnerkühler bekam. Man wischte dem Stier sorgfältig den Mund und band ihm ein Tischtuch als Serviette um, damit er seinen Staat nicht beflecke. Nun» brachten vier Kellner die größte Silberschale des Hotels mit einer mächtigen Portion Hafer und Kleie, die sich der Gast gut schmecken ließ. Das nächste Gericht war eine ebenso große Portion Futterrüben, und als Dessert kam Kleeheu. Der Ehrengast verzehrte alles mit gutem Appetit bis zum letzten Hälmchen. Nach dem Ende des Banketts wurde der Ehrengast auf demselben Wege, auf den ec gekommen war, zu seinem Stall zurück geführt. — An welchem Tische bei diesem „Gast-^ mahl des Stiers" der größte Ochse gesessen hat, wollen wir dahingestellt sein lassen. st Al«g über Sahara. Nach einer Havasmetdung aus Parts teilt ein Telegramm an das französische Marine- mlnisterium mit, daß das Riesenflugzeug „Goliath», das einen Flug über die Sahara unternommen hatte und bereits eine volle Woche vermißt wurde, am Negerdorf Kayor zwischen St. Louis und Danor niedergegangen ist. Nach einer spä teren Meldung der Havaragentur mußte das Flugzeug „Go liath' infolge Eropellerbruches nördlich Dakar notlanden. s Zweitausend Zentner Mehl und Getreide ver brannt. Die Scheibesche Mahlmühle in Merke bei Guben ist nebst der Schneidemühle abgebrannt. 2000 Zentner Mehl und Getreide sind mit verbrannt. Der Schaden beträgt über 2 00 000 Mark. st Schwere Explosion. Nachts explodierte ein Benzin tank des Extraktionsgebäudes der Torischen Oelfabriken in Haarburg, während im Betrieb gearbeitet wurde. 8 Personen wurden getötet, 2 werden noch vermißt. Der Schoden zählt noch Millionen. Zu unserem Kinderfest gebrauchen wir gegen 2VV Helfer und Helferinnen. Zwecks Einteilung in die betreffenden P». ünd.« HE, m r. seMlm. Vermischtes. st Zusammenstoß von D-Zug ««d Vier- Lrnftwagen. Aus Düsseldorf wird amtlich ge meldet: D-Zug 96 Hamburg—Düsseldorf stieß auf dem Schienenübergang bet dem Haltepunkt Anger mund mit einem mit leeren Bierfässern beladenen Kraftwagen der Firma Gebrüder Dietrich A.-G. Bierbrauerei in Düsseldorf zusammen. Der Kraft- magen wurde zertrümmert und der Kraftwagen- sührer getötet. Die Untersuchung ist eingeleitet. -st Die Stadt der Schieder. Aus Mannheim wird geschrieben: Unsere Handelsstadt Mannheim ist das Dorado der Schieber- Man berechnet, daß hier ungefähr 10000 Vertreter dieser werktätigen Menschenklosse vorhanden sind. Das nahe Lud wigshafen ist der Brenn- und Anziehungspunkt drr Schieberei; französische Offiziere find die stets bereiten Handlanger, die von den Angehörigen der gerissenen Schiebeckunst mit jenen Derkehrsstücken »bearbeitet" werden. Infolgedessen steht Mannheim auf einen Höhepunkt der Entwicklung: in keinem Hotel ist nach abends 6 Uhr ein Zimmer zu be kommen ; Hunderte reisen deshalb nach Heidelberg, mn Unterkunft zu finden, aber auch hier ist um 10 »Uhr nur schwer Hotelwohnung zu erhalten. Die feinen Restaurationen sind überfüllt; denn die Schieber sind Leute von Welt und vornehmem Auftreten: sie essen und trinken, was gut und teuer ist. Daß ein Mittagessen sür eine Person mit Wein, Sekt, Zigarren und echtem Kaffee sich mit 80 bis 100 Mark berechnet, darf da nicht wundernehmen. Nun ist der Schieber aber in der Negel nicht allein. Er hat eine Dame bet sstch, die deutsche Grobheit mit dem Namen Dirne belegt, feinere Ausdruckweise nennt sie Halbweltdame, die ganz seinen sagen Demimonde- Droschken und Autos sind zu wahnsinnigen Preisen belegt: ein Kellner nimmt bis zu 100 Mark Trink. - gelb je Tag ein, mancher hat es schon auf 1000 M. gebracht. Die Säle der großen Hotels und Re- paurationen flimmern im elektrischen Licht, die Herren tipp-topp, die Damen tief ausgeschnitten; bas feinste Parfüm verwandelt das stickige Ozon der Saallust in ein prickelndes Odium. Fesche Rhythmen einer ausgesuchten Kapelle veroollstän- btgen das mondäne Lebebild in unserer badischen urbs senieberiana. Das alles ist eine ungeheure Korruption, in der besonders der kaufmännische Ehrbegriff, der ja schon während des Krieges die heftigsten Derwundungen davontrug, vollkommen zersetzt wird Das allerschönste aber ist, daß man dieser Schieberei im Interesse der Volkswirtschaft nicht einmal gram sein darf, denn sie trägt zu einem Teil dazu bei, die Maschine in Gang zu bringen. Es ist tief bedauerlich, daß es so ist und ein Beweis dafür wie tief sich diejenigen versün- E, meuzielmu m.'NÜr.tt.tt * lie Zwischen len": tt e viaummeii -0 d .II . Pres der ei ttttüm digen, die dazu mithelfen. daß der Verkehr sich auf unmoralische Wege beheben Muß. st Schäden durch schwerv Gewitter. «Die schweren Gewitter, die Ende voriger Woche in der MauirheimpTr Gegend nieberaingen, hub"n tzrauan Lchoden, besonders in der badischen Pfilz, anae- richtet. Mer sind Viet Taba-kfeder und die - bäume schwer verwüstet worden. Ans manchen Ta- bakseldern stehen nur noch die nackten Strünke. st Wieder ein Mord in München. In Mün- clzeu bat «ich neuerdings ein Mord ereignet. Mm lichten Sonntag wurde in ihrer Wohnung die >17- jöhrige Prostituierte Ruizwurm ermordet mit durch schnittener Kehle aufgefunden. Tie Person des Tä ters ist nicht bekannt. st Line jLholera-Lpidemie in Schanghai. Laut „Telegraaf" melden die „Times" aus Peking, daß in Schanghai eine heftige Cholera-Epidemie wüte, die sich von dort in nördlicher Richtung über China ausbreite. Unter den Ausländern in China herrscht große Beunruhigung. In Mukden fallen der Cholera täglich 150 Personen zum Opster. st Bedauerlicher Abschuß eine» deutsche« Flugzeuge». Dem „Oberschlestschen Anzeiger" zufolge näherte sich ein Flugzeug mit deutschen Abzeichen der deutschen Grenze. Da es auf die vereinbarten Erkennungssignale nicht reagierte, beschossen deutsche Abwehrgeschütze das Flugzeug und brachten es zum Absturz. Es ergab sich, daß es sich wirklich um ein deutsches Flugzeug han delte. Die beiden Insassen, Leutnant Rusche und der Beobachter Bizefeldwebel Kieske, sind tot. st Liu Dampfsägewerk niedergebranut. Ein Großfeuer vernichtete in Königsberg die Dampfsäge und das Hobelweck von A. I. Levin. Dec SGuden an Bau- und Nutzhölzern beträgt nähezu zwei Millionen Mark. st Vom Kronprinzen zum Antimonarchiste«. Laut „Berl. Lotz -Anz." hat sich der wegen seiner bürgerlichen Heirat gemaßregelte rumänische Kron- prinz zu den im Oktober stattfindenden Parlaments, wählen als sozialdemokratischer Kandidat auf. stellen lassen. Er reist jetzt an die russische Front, um dort antimonarchische Reden zu halten. — Das Bild des ehemaligen Kronprinzen wird in dieser Darstellung auch nicht gerade sympathischer — vorausgesetzt, daß die vorstehende Nachricht -utrifft. st Li« Gastmahl für eine« Stier. Eines schönen Tages zu Ende April erlebten die Pas santen auf der eleganten fünften Avenue in Neuyork einen ungewöhnlichen Anblick. Der Polizist, der den Berkehr regelte, erhob seine Hand, und die lange Reihe von Automobilen, die die Straße hinabsausten, stand an der 34. Straße. Mit wür digen und gewichtigen Schritten sah man einen prächtigen Stier der Jersey-Rasse die Straße zum Waldorf-Astoria hinabschretten. Ein Dutzend uni- formierter Bedienter häufte sich vor dem Eingang, und eine Anzahl eleganter Herren eilten dem vier- beinigen Gast entgegen. Man hatte einen breiten Steg die Treppe hinaufgelegt, und mit unerschütter. licher Ruhe wanderte der Stier hinauf in die große Halle des eleganten Hotels. Der vierbeinige Hotelgast war ein zwölfjähriger Bollblutstier, der auf einer Ausstellung in Neuyork den ersten Preis erhalten striche ?tdtw in ko enttouwo mi insch-chone ücheu Kurze r * Ter irunzi tember die Ärb geueu eung.kmö aus fixerer Qr mit ein weiter der chc'ai.M'nen Siern no an au. 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