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f. - 1 UM Nr. sondern K. L. Nr. Täglich verschiedenes frische» M: K - bitteruna, e--- will Derr d7 Ir.ndluim.ii H vk^ni'csu'n Tru'?ckl"ut s Heule So««- abend abd. 8 Uhr Ver samm ln«- im Joha«- aisgarte«,. Wicht. Ta. In d Marke A zur Derlei! Gia Vorräte c.n '»OOO Tonn.-n neir Kv'n.'n * Die ,.?rä «erstaq in N slattgesundon empfiehlt S. Richter» Konditorei m»d Las«. K«rz> * Laut B f^i. aMerik.n halten, nach dunste zu li Bezirksver Nr. 1122 In d mutz es ui hat beichl.uie leine deutsch, führen. * Aus Loi M-itrcheu, i vl'tt? in L.i richt an die iich Mit Adin lan^tn, aeaet s- G«te« Appetit! Bon zuständiger Stelle wird der Osnabrücker Zeitung mltgetestt: Die Ge^ werbepolizet hatte in einem hiesigen Geschäft so-- genannten »Strunk Tabak- vorgefunden, der nach dem Gutachten von Sachverständigen aber keine Spur von Tabak enthielt, sondern au« Spänew von faulem Holz, vermischt mit tierischen Abgängen^ bestand. Da» Ergebnis der Untersuchung läßt oer» muten, daß entweder die alte morsch gewordene Holzeinfriedigung eines Schwetnestalls betrügerischer auf Nippentabak verarbeitet worden ist, oder datzt eS sich um alte morsch gewordene Hoizadfälle handelt» dse auf dem Platze, an dem sie gelegen haben, der Verunreinigung durch Schweine ausgesetzt waren. Der ganze Vorrat dieses ekelhaften Fabrikate wurde beschlagnahmt: das Strafverfahren gegen die Beteiligten wurde eingeleitel. Die Osnabrücker Zeitung bemerkt dazu: Die Oeffentlichkeit hat ein Interefle daran, schon jetzt die Namen der Be teiligten zu erfahren. s Die Juwelenschiebung im Ausland Tis- amtli .: Untcr uchunz dec Lei Trllb.rz von eimnr d-utjchen Flugzeug abgeworfcnen Pakete, deren Zn- halt Schmuck- und Wertsachen des Exsü'stsn vonIA> banien sein sollten, ist jetzt nach „Tydsy»ns*a Tag- tl. dc"' abgcschlvs en. Es hat sich herauZgcsü llt. datz die Pakete eine Anzahl kleinerer Päcksel enthielten, Ino Mit verschiedenen Si g ln versehen waren verschi.denen Besitzern gehören. Ter ^ürst von Ar- nan'rn ist danach nur Eigentümer von e^was mehr als einem Viertel der Gegenstände. Genruece An gaben über die anderen Besitzer konnte Blatt nicht erhalten, es sei aber anzunehmen, sag mehrere- ehemalige Fürsten dabei interessiert seien. Ter Wert virl> jetzt auf sechs Millionen Kronen b znf rt. Tie^ Schmücksachen bestehen hauptsächlich aus Tiad 'm n, Kolliers, Haarschmuck, Broschen usw. Tis Zollbe-- börde dürfte die Anklage wegen Schmuggels ergeben» . Lvuck u«d »erlog mm Otto Mach «u» Mühet« AeKer» Sü» de» gesamt« Subalt mroutwortUch Wlhelw Metz« tu LicktesKem, AänikMste SnWMMMe. Aus Newyoik wird gemeldet: In der New Pork World veröffenllicht »ein Mitglied des ame rikanischen Geheimdienstes- Einzelheiten über an- ae'bliche Abmachungen zwischen Deutschland und Mexiko. Diese gehen darauf hinaus, bah sofort nach Beginn der Offensive im Jahr« 1918 an der Westfront die Mexikaner mit einem Heer von 1500V Mann einen Einfall in die Ber einigten Staaten unternehmen sollten. Weiter heißt es, daß innerhalb sechs Monaten nach der Ratifikation de« Friedens abkommens die Deutschen wahrscheinlich die vollstündige wirtschaftliche Kontrolle über Mexiko ausüben werden (!) Wenn der Plan, der jetzt ausgearbeitet wird und schnell in Wirkung treten soll, wirklich zur Ausführung gelangt, dann werden die Deutschen nicht nur die wirtschaftlich«, sondern auch die militärische und politische Kontrolle über das ganze lateinisch sprechend« Amerika erhalten. Die Amerikaner gelten bekanntlich als das leicht gläubigste Volk der Erde Ob sie aber auch die sen Schwindel noch für bare Münze nehmen wer den, der doch offenbar in Szene gesetzt wird, um gegen die Ratifizierung Stimmung zu machen? la preiswerter (ZuslitLt » neu eingetrosisn: I ilsugeltaelileiiM i ?a. beluM-ffreH» in unci » kürLckürren, » Klüsen uncl ärbeiteran- A rüge, »»tv»»»«»«» A Klmäanloss S kür Kinckerkleicker. « ksttrsugo, ttsmösn-, Xinäsfunlsi'Mnrllgv, KILlMSI'- unci ffLUVN- kvmüvn sus Iricotstoffen etc. UMreMlntM. Hobeldielen-«. Rauh spund,Bretter sind eingetroffen und verkaufen ab Lager Ott« TlLälv E)«., Holzhandlung, Rüsdorf bei St. Egidie«, Fernspr 36 4^ aMei ikansch.i -.nnvrv.iriOüä * Ilajlen i wall * di ach »n c ^clmäsigcu c Gesucht eine tätige 8Ms die sich keiner Arbeit scheut» Dienstmädchen wird außerdem gehalten. Schriftliche Angebote sind zu richten an die Geschftsst. dss. Blattes unter Rr. 21S. z»t I. «ulglt« m meßMilan An allen Grenzen de« Reiche«, über die unsere Gefon- genkn heimkehren können, find sogenannte Durchgangslager eingerichtet, in die unsere beimkehrenden Kriegsgefangenen vor ihrer endgültigen Entlassung für kurze Zeit ausgenommen werben, so läng» de» Rhein», an der Rord- und Ostseeküst», In Ostpreußen und Oberschlesien. Die au» dem Ausland ankommenden Transporte werden zue Vermeidung unnöti ger Bahnfahrten so weit irgend möglich dem der Ueber- gangsstelle an der Gr«nz« zunächst aelrgenen Lager zuge- leitet, j« nachdem sie au» dem Osten, dem Svdosten, Süden Westen oder zu Schiff über die Nord- und Ostsee rintrrffen. Nur wenn di« Lager an den Grenzen überfüllt find, kommen für dir Aufnahme einige im Innern de« Reiche» gelegene Ausbelfslager in Frage. Lediglich für diesen Zweck ist das sächsische Durchgangslager Groh-Poritsch bei Zittau bestimmt. Der Aufenthalt in den Lagern wird nach Mög lichkeit abgekürzt, um die Gefangenen sobald als möglich ihren Angehörigen zuzuführen. Er beträgt in der Regel nur zwei bis drei Tage. Die Heimkehrenden werden entlaust, auf ansteckende Krankheiten untersucht und nach Invaliden» ansprüchen befragt. Dann ersolgt die Entlassung mit Sonder- züqen in die Heimat. Dis dahin werden sie gut und reich lich verpflegt, es werden Liebesgaben verteilt, Spiel«, Kon zerte usw. veranstaltet. Es wird alles vermieden, was die» Heimkehrer an das überstandene Leiden innerhalb des Stak cheldrahtes erinnert, und alles getan, um sie nicht »ine Stunde länger als unbedingt nötig ihren Angehörigen v»rzuent- Vermischtes. -s- Fischfang mit Flugzeuge«. Die Flug- zeuge sollen jetzt In den Dienst der Ernährungs- Wirtschaft gestellt werden, und zwar werden die ersten Versuche in Norwegen gemacht. Auf der Flugzeugwerst Travemünde bet Lübeck ist ein Wasserflugzeug, ein Doppeldecker mit einem Benz- motor von 200 Pferdestärken und einem Deobach- terraum für drei Personen erbaut worden. Dieses Wasserflugzeug ist in 10*. Stunden von Trave münde nach Bergen geflogen und in den Besitz der dortigen Fischfang- und Fischverwertungs-Gesell- schäft übergegangen. Es soll znm Aufsuchen von Fischschwärmen, zur Nachrichtenoermittelung zwischen Fischereifahrzeugen und Fangstattonen und zur Orientierung der gesamten Fischerflotte dienen. Es ist von norwegischer Seite beabsichtigt, die Fischerei mit einer größeren Anzahl dieser deutschen Wasser flugzeuge zu betreiben. Die nordische Fischerei hat u. a. auch Fischdampfer im Dienst, die durch ihre Einrichtung imstande sind, den Aufenthalt und die Zugrichtung von Massenschwärmen von Heringen festzustellen. sondern vor da» Hau« und in die Lücke -wischen dem Hübnerschen Häuschen und dem Rachbarge- bände geworfen. Sie sollten nur den Zweck haben, -u schrecken. Uebrigen» wurden nur 4 Granaten geworfen, und davon war eine noch ein Blind gänger. Der Brand ist also nicht durch die Hand granaten verursacht worden, sondern wahrscheinlich »on Hübner selbst. Bon dem Hübnerschen Häus chen, da» nur aus Erdgeschoß und Dach bestand, Ist!bloß dos Dach abgebrannt. Die Leichen der Frau und des Knaben des Mörders, die Leibschüffe «mfwiescn, wurden aBf dem Boden vorgefunden, «nd zwar da« Kind in Betten eingewickelt, während Frau Hüber angekleidet unter einem Strohsack lag. Dieser Umstand läßt vermuten, daß Hüber Frau «nd Kino selbst erschaffen hat. Dagegen ist es nicht ausgeschlossen, daß er selbst von außen, etwa durch ein Maschtnengewehrgeschoß, getroffen worden tst. Er log im Erdgeschoß mit einem Kopfschuß. Da» Gewehr, das neben ihm lag, war ein eng lisches. In der Tasche der Leiche des Mörder» fand man noch 59 Patronen, z. T- Dum-Dumge- schofle. Hübner hatte einen Revolver umgeschnallt und einen Dolch eingesteckt. Das Haus Hübners, da» aus drei Räumen im Erdgeschoß und dem Boden besteht, war verschlossen, die Haustür w»r außerdem noch mit schweren Steinplatten versperrt, so daß die Gendarmen durch ein Fenster einsteigen wußten. Der Mörder soll in den letzten Wochen ver schiedentlich gesehen worden sein. Man darf aber wohl annehmen, daß Hübner, abgesehen von seinem Auftauchen an der Schöpsdreh bei Haselbrunn, wo er von einem Kriegskameraden erkannt und mit Iren Worten »Hübner, Du bist'» doch!* angeredel wurde, nicht weit von seinem Wohnort fortge lkommen ist, vielmehr in der waldigen Umgebung LreuenS sich verborgen gehalten hat. In der Nacht zum Montag mögen ihn die Kälte und der Regen «ach Hause getrieben haben. Die von Hübner verwundet« Frau Hendel liegt im hiesigen Kranken hause, der verwundete Gendarm Morotscheck, der «inen Schuß durch einen Unterarm und einen Streifschuß erhielt, befindet sich im hiesigen Reserve« lazarett. Die Leichen des Mörders und seiner Fa milie sind bereits von der Staatsanwaltschaft frei gegeben worden. Die Leichenschau von Frau Porsch fand am Dienstag statt. Es sei noch bemerkt, oaß die Gendarmerie eine fieberhafte Tätigkeit zur Verfolgung des Mörders entwickelte und wieder holt Streifen unternommen hat, bis sie am Sonn log abend erfuhr, daß Hübner zu Hause sei. Nach, dem alle Vorbereitungen getroffen und die Gen darmerie der Umgegend herangerückt war, ging man, wie schon berichtet, am Montag früh ^,5 Uhr vor. Zuerst wurde das Haus der Mutter Hübners umstellt. Als sich herausgestellt hatte, daß Hübner dort nicht war, machten sich die Gendarmen an das Wohnhaus Hübner». Es wurde gepocht und Einlaß begehrt. Auf die Aufforderung zum Oeffnen antwortete eine Stimme von innen, wahr- scheinlich war es Frau Hübner: »Ich muß mich «rst anziehen." Gleich darauf fielen die Schüsse, die den Gendarm Morotscheck verletzten. Hübner schoß anfangs von einem Dachfenster aus, später aus dem Erdgeschoß: er schoß, so bald sich jemand auf der Straße zeigte und sparte mit der Munition «icht. Das Geschoß, welches den Tod der Frau Porsch herbeisührte, war vermutlich ein an einem Isolator adgeprallter sog. Querschläger. Hierdurch die ergebene Anzeige, daß am So«>- abead, den 80. A«g«st o. c., meine ersten dies jährigen großen Trans- Porte erstkl. 11s und ^jähr. Meisburger Noblen, mit Gestütsbrand versehen, eine Auswahl von 1VV Stück in allen Farben, eintreffen. Durch direkten Einkauf und großen Umsatz bin ich in der Lage, dieselben äußerst billig zu verkaufen. Immerwährend steht eine große Auswahl prima zclmmr delgized. krdettzMile, sowie Luxus- und Geschäftspferde In meinen Stallungen zum Verkauf bereit. 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Des Jahres letzte Glut Strahlt aus ins Land, wie ein« Feuerlohe Dringt wohl ihr Schein hinein in Heim und Hau» O zünde drin znm Leben neuen Mut, Und brenn, durch Liebe das Gemeine, Rohe Bon jedem fühl'nden deutschen Herzen aus! Ernst Otto Hoffmann. Kirchmrnachrichten für Lichtenstein 11. Sonntag n. Trin., den 29. 8. ISIS, vorm. 9 Uhr' Predigtgottesdienst und Abendmahlsfeier (Ende.) Lhr. Ber. I. M.: Sonntag abend 8 Uhr Spielabend- Kirchemrachrtchte« für Ealluberg. Heute Freitag Uhr Bibrlkränzchrn für Jugend und Erwachsene. Testament mitbringrn! Sonntag '/.5 Uhr früh Fahrt des Zungfrauen-Derein nach Augustusburg. Melden bis Sonnabend abend 6 Uhr im Pfarrhaus. S Uhr Predigtgottesdienst (Pfarrer Kleinpaul aus Berns dorf) '/,9 Ubr landeskirchl. Gemeinschaft Montag 8 Uhr Grohn ütterchen-Verein. Mittwoch '/,9 Uhr Gebetsandacht. Donnerstag 8 Uhr Fünglingsoerein. Freitag 9 Uhr Siminar-Abendmahl. 8 Uhr Helfer-Borbereitung. */«9 Uhr Katechismusstunde. Kirche««achrichten für Bernsdorf 11. Sonntag nach Trinitatis den 31. August vorm 9 Uhk7 Lesegottesdienst. Schöue, souvige Zimmer, möbliert zu vermiete«. Fröhlichftraße LI. 1stckimlr-kttm1»re empfiehlt die »Tageblatt"-Dr«ckerei»