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NmtShsM ptt das Amtsgericht »nd den Stadtrat zu Lichtenstein Nr. 203 1SI9 Der Ortseruährungsausschutz für Eallnberg - Pfarrer r Baum der Re'.Lsfinanzminister wiederholt niit de.ic Staa,S- Tu ich «edung seiner Pläne handelt. Fast 'lingr es, als dl. »ma«» Ist ter Morde». 5 Brand- überführt chutzmaa» enstoß mit !deborn bei ! Leiche des schweroer- lutz erklärte», nd habe in elbst erhielt »gefährlich» Abgabe k Mark. !> banktrptt gedroht, wenn es sich nm die en- ;en >tz- lrt- lich ein »orstaad. Litabletten, 1 Paketchen 15 Pfg., Stärkemittel „Stärke so" 1 Paket 25 Pf. Waschmittel. 1 Paket 30 Pfg., Griebenbrotausstrich 1 Dose 3,50 Mk. Backpulver, 1 Päckchen 15 Pfg. Mocturtle Ragout 1 Dose 8,— Mk. Karotten, inDosen zu 0,75 Mk., 1,60MK„ Spinat, .1 Dose 0,35 Mk. Kohlrabi i. Scheiben, 1 groß« Dose 190 Mk. und 1,— Mk. Rotkohl, kL-Dose 1.60 Mk. ;r die leicht gegenwärtig- Klagen laut. Kapitel eine ptet, daß sie oissen Gesell- t war fertig, r stattfinden. un die junge undes thres^ Unterhaltung rr ihr Manie Klich werden, beschließt, die ten Tage zu — nur der den Namen mngskarten. Iles vollzieht: in der das iru gewählt lrauung bei den Launen mn plötzlich» trauen, als * Nach Mehr als fünfjähriger Pauw werden heu te die amtlichen Kursnotierungen an den meisten deutschen Börsen in vollem-Umfange wieder au;ge nommen und nur für gewisse ausländische Papie-e bleiben noch Beschränkungen in Kraft. * In Ludwigshafen sind die bei Sem Putsche betei ligten Post- und Bahnbeamten und .Arbeiter aus der Saft entlassen worden. Taher wurde die Arbe t in al^N Betrieben wieder ausgenommen« * In Ober-Elsaß ist der verschärfte Belagerung instand verhängt worden. " WerSrrttetfk Zettimg / t» WMUge-ichl«»e,1r». / - Lebensmittel-Berkaus: Mittwoch, de« 3. September, vormittags 9 bis 11 Uhr. Lederarbeiter^ »er jedoch s»- Lou nichts »er Kriminal- einem auf imunisten zu i Franz von >de gefälschte- bankerott nach den gewaltigen Kriegsanleihen »bev ! hiebe das gesamte Volk seiner Spargroschen berau- l ben, Zehntausende der Berzweijlung uberlteferu, Hundertlausende um das Ergebnis ihrer Lebensarbeit betrügen. Es ist ja oft genug amrl-ch festgestellt worden, daß die deutschen Kriegsanleihen wuhre Volksanleihen waren, daß auch die klefnen und kleinsten Sparer ihr Scherflein dazu be.getragen ha ben. Ein Reichsbankerott würde alio alte Schichten des Volkes treffen, mittelbar auch diejenigen, die trtiächlich nichts gezeichnet haben; denn auch di« Sparkassen, Kreditinstitute, Ver.jcherungsann alten Kurze wichtige Nachrichte«. * AM Montag begann in Münchm dec Prozeß gegen die Geiselmörder, die in den letzten Tagen der Münchener Räteherrschaft 10 im Luitpoldgymna« sium gefangen gehaltene Personen erschossen haben, 15 Kommunisten find auf der Anklagebank« * Reichswehrminister Noske erklärte in Tgrm- stadt, daß mit Rücksicht aus etwaige Putsche und Un ruhen im Winter die Herabsetzung der Heeresmacht im Einvernehmen mit den Alliierten erst im Früh jahr vorgenommen wird. * Ter Crntearbeiterstreik in der Umgebung von Kassel ist von neuem wieder aufgelebt, obwohl vom Kchlichtungsausschuß ein Tarifvertrag gebracht und gegenseitig genehmigt worden war. Ter Streik sv'elt 'ich vorwiegend auf großen Gütern ab^ * Ter König von Italien schenkt dem Staal seine sämtlichen Besitzungen, Billen und Schläfer mit « n- ziger Ausnahme der Paläste in Rom uns Turin. Tie Schlösser werden in Invaliden Heime -md Wai senhäuser verwandelt, während die königlichen To- mänen ivn Bauern überlassen werden. Schließlich' verlangt der König die Besteuerung seiner Zivilliste die sich dadurch erheblich vermindert. * Ter sozialdemokratische Parteitag in St. Gal len hat Mit 63 geg- 18 Stimmen eine Entschließung gegen den Beitritt zur dritten Internationale ge soßt * Gestern wurden bet einem abgewiesensn Banden- ang iss auf eine Feldwache bei Pilgramsdorf (üher- schleiien) Angreifer in französischer Uniform be obachtet- j ' * Durch französische Soldaten wurden in Ludw gk- has-n Flugblätter in französischer Sv rache gewor fen, in denen gegen eine weitere Zn'eroention in Rußland und die Unterdrückung der deutschen Neve lution protestiert wird. Unter Ausfällen gegen Poin- carre und EleMenceaus als Kriegstreiber wird ver langt, die Revolution dorthin zu tragen, wo sie noch Nichtsei. * Die ersten deutschen KriegZgesiageuen sind gestern früh in Stärke von etwa 1000 Mann in Köln-Deutz eingetroffen. Die baupttraUSUorje AK te» aw A. September beginn««, «KstMMWMMWK-mM NM 8. Win, tckrichUL MMa, HWW. vittmSkis, Ms« SIM«, SIIM LWek StazMs, Amt LckaSsa, LGtuurl a> Mjem - 6». Jahrgang — Mtttwoch, den 3. September Erzeuger von ihrer Haferernte vorläufig 4 Ztr. pro Ke /der gesamten Anbau fläche dem Bezirksoerband zur Verfügung zu stellen haben. Zett und Ort der Lieferung wird den Ortsbehörden zwecks weiterer Bekanntgabe an die einzelnen Erzeuger noch mitgeteilt werden. Es wird ausdrücklich nochmals darauf hingewiesen, daß es sich nur um eine vorläufige Festsetzung handelt, und daß die endgültige Ablieferungs menge erst später mttgeteilt werden kann. A«f Bera«lasf«ng der R -G.-O. ist Ausdrusch de» Hafers bis zum LS. Oktober ISIS verböte«. Glauchau, am 1. September 1919. I. D.: Dr. W ahl. WM« SWII Illit-m SlgMMttlll. Statt mit dem erwünschten Rücktritt hat eia. »ft 191». 96 Posten. 642 Posten Puten 105- r. 88 Pfg. Verzinsung, n. i von r. u. nachn^. lterbrochem u'w, die sämtlich mit vielen Millionen beteiligt t'nd, würden die Folgen des Zusammenbruchs schwer za fühlen bekommen. Cclbst aber, wenn alles das unsere heutigen Re- gierunasleute kalt ließe, so müßte ste die folgende Ervüguno antreiben, mit allen Mitteln einer Ban- keretieellürung entgcgenzuarbeiten, statl den Sch'.ek- l k-.ii einer solchen an die Wand zn malen Wie oit f ist nicht vom Regiernngstisch ans dem denrfchen Vol- j ke, den Zeichnern und denen, die man ruc Hingab: i itzrer Ersparnisse bewegen wollte, mit allem Nach druck hoch und heilig versichert woroen, die Kriegs anleihen seien und blieben, möge »ommea, was wo> le, eine durchaus sichere Anlage. So ünr wieder holt auch nach dem v. November die Regierung er- kkürt. sie denke nicht daran, etwa die Zeichner zn rntr.chten und zn beirügen. Soll das nun alles I in den Wind g sprachen fein'? Will Heer Erchergec das neue System, die junge „deutsche Republik' mit ejncm ungeheuren Volksbetrug belasp"i? Wen: las geschieht, hat die Revolution vollends ab-re, irtsthaf- tt t, und mit ihr Teutschland, wenigstens -olange noch di.- geringste Spur des heutigen Zustandes zu er kennen ist. Kein Mensch im Inlande wie im Aus lände würde ihm mehr tauen. N-e könnte oie deut sche Republik es mehr wagen, in irgend einer Form Kredit zn suchen. Niemand würde ihr aus' nur einen Pfennig leihen. Tas sollte der Reichs'inanzmini- für doch bedenken, ehe er mit Androhungen des Staatsbankerotts um sich wirft Jedes unbedacht« Wert, das er ausstößt, kostet dem oeutihen Voll« viele Millionen- Unser Kredit ist wahrhttttg nicht so, daß er ein frivoles Spiel noch aus-allen könn« Bouillonwürfel, 10 Stück 40 Pfg., Salattunke (Essig-Ersatz) 1 Flasche 1,10 Mark, */, Flasche 55 Pfg., Nährhefe, */, Pfund 90 Pfg., Knochenbrühextrakt „Plantox", .. - Dose 85 Pfg., Dose 1,50 M., Spinat-Ersatz, Kß-Dose 1,15 Mk. */, Dose 2,80 Mk. Beste Locosdutter, 100 Gramm für Dänische Trockenbouillon 1 Pfund- 3,60 Mk., i. 2 Psd.-Dosen^7 Mk. Dose 9,— Mk., Oualttätsextrakt, 1 Dose 4,30 Mk., Ungarischer Akazienhonig, */,-Pfund- Kindernahrung, Päckch. 40 Pfg. 60 Pfg. Glas 5,50 M., Kondens, Schweizermilch, V, Psd. 2,—M. Sultania-Rosinen, V« Pfund 2,50 Mk. Maismehl 1 Psd. 2,20 Mk. Krabben-Extrakt, kleine Dosen, 1,00 M.Ktpperedheringe Dose M. 1,80 u. 9.— M. Dörrzwiebeln 100 Gramm 1 Mk. spiele Erzberger mit dem Gedanken, diesen ver hängnisvollen Schritt auch ohne zwingende Not zn tun, um seine Gegner zu bestraren und ne als die Schuldigen der Wut des Volkes preiszügebm. Es müßte ihm doch klar sein, wie derartige lecchtte-. tige Redewendungen nicht nur das Ansehen T-utsE- lands, sondern auch dessen wirtschaftliche Interessen auf das schwerste schädigen, und wie nch sonach der Reichsfinanzminister damit selbst Knüpvel zwi schen die Beine wirft, sich die Arbeit des Wieder aufbaues aufs äußerste erschwert, gerade unmög lich macht. ! . , Tenn wir nehmen bisher noch an, daß Heer Erz. berger mit dem Staatsbankerott nur droht, nm d e nationale Opposition, das Bürgertum, einzuschüch- tern Oder sollte es ihm wirklich damit ernst sein ? Ein Bankerott des Deutschen Reiches — Hai man sich am Regierungstische schon im vollen Umfange klarzumachen gesucht, was das bedeutete? Tie Fol gen für unser gesamtes Volk sind .a kaum auszu- denkenl Dieser Zusammenbruch wL'e in keiner Weile mit früheren Staatsbankerotten zn verglei chen. Sonst handelte e« sich darum, tast del solcher finanziellen Katastrophe die wohlhabenden Schienten einen Teil dessen einbüßten, wo» sie mchc oder we- niger im «ebmflub besahen» Ej« -eutscher wichs« K. L. Nr.: 884 b Geir. a. Lmldwirte! Die jetzige Mehlnot kann nur behoben werden, wenn di« Landwirte den Ausdrusch de» Getreides mit alle« Mittel« beschleunige« und sofort Lieferungen in Roggen und Wetzen durch Vermittlung der Kommissionäre an die größere« Mühlen machen. Die den Gemeinden auferlegten Pflicht« lieferunge« müsse« ««bedingt erfüllt «erde«. Dezirksoerband. K. L.-Nr.: 922. Geir. Haferlieserung a«S der Emte 1919. Unter Hinweis auf die Vekanntmachung des V^trksoerbandes vom 28. August 1919 — Nr. 849 Geir. — wird hiermit angeordnet, daß die Nr-tMlAMM n 8WW. Im November dieses Jahres findet eine Neuwahl des gesamten Kirchenvorstandes auf Grund eines erweiterten Wahlrechts statt. Stimmberechtigt sind ave mä»»Iiche« »«d weibliche« j Mitglieder -er Kirchgemeinde, die volljährig und i« die ^Wählerliste der Kirchgemei«de a«fge«ommeu fi»d. Die Aufnahme in die Wählerliste erfolgt durch schriftliche Anmeldung auf besonderem Vordruck, der in der Kirch»erei während der Geschäftsstunden verlangt werden kann. Wir fordern die Gemeindeglieder auf, sich zur Aufnahme in die Wählerliste anzumelden. Vordrucke zur Anmeldung können auch bei Herrn *F. v. Hätte! am Markt entnommen werden. Lichtenstein, 1. September 1S1V. Der Kiechenvorsta»-.