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^aepossen, die sich an den Speichern und Entlad«- Pellen herumtreiben, Leute, die ihnen beim Ab- fahren helfen. Diese verstecken sich unter der Mane, die die Kutscher über die Ladung decken. Gffuen während der Fahrt die Säcke und kratzen aus jedem einige Pfund heraus, bis ein mitge- nommener leerer Sack voll ist. Einen vollen Sack haben die Ungetreuen schon gleich beim Verladen auf die Seite gebracht nnd vorläufig irgendwo unlergestellt. Durch das Umfüllen unterwegs wird -ie Zahl der Säcke wieder vervollständigt, jeder aber enthält jetzt ein Mindergewicht. Durch diese Machenschaften gehen jeden Tag Hunderte von Ztr. Mehl der Allgemeinheit verloren. Nach Nagar« sind Pakete, die Geld oder Wertpapiere enthalten, bis auf weiteres nicht zuge- lassen. auch weiterhin aufrecht erhalte» wird und gibt der Zuversicht Ausdruck, daß die Angehörigen der Ge- meinschaften sich allenthalben als treue Gieder der Kirchgemeinde betätigen werden. *— Aua der Landessyuode. Gestern beriet die Landessynode über den Bericht des Verfassungs- ausschusses zum Entwurf eines Kicchengesetzes für die einstweilige Führung deS eo.-luth. Kirchen- r e g i m e n t s. Es wurde an der eingebrachten Fassung bis zur anderweitigen Regelung der Frage sestgehalten: Die in der kirchlichen Gesetzgebung bisher den in Evangelicls beauftragten Staats ministern Angewiesenen Geschäfte werden vom eoang- luth. Landeskonsistorium gemeinsam mit dem stän digen Synodalausschuß wahrgenommen. Dazu wird das Konsistorium noch eine Ausführungsverord nung erlassen, in der das Verhältnis der Zahl der Mitglieder von fünf zu sechs festzusetzen ist. Ferner wurde eine Erklärung in der Frage der Landes kirchlichen Gemeinschaft angenommen, wo nach die Synode die mannigfache Befruchtung an erkennt, welche das kirchliche Leben durch die Lank ^kirchlichen Gemeinschaften erfahren hat und das den Gemeinschaften vom Lanveskonsistorium bewiesene Entgegenkommen freudig begrüßt. Sie erwartet dabei, daß die kirchliche Ordnung insbe sondere der Deiwaliung von Wort und Sakrament. Tie Echternachcr Lpringprozefsion -er Ltaarsrcgicrnng. Wegen de», bcsond'r^i vchiu- scheu Iiältnisse war die Renieruna arröunt, En. airn!ud.!a,'.uiuaen au? Anlaß des Maileu-elages zu r-a rieau IrardeM ist es au verschied-um Lacen zu mcie od-r minder erheblichen Zuwid ".Wuelmi-- een gegen di ue Reau» uugsverorduuu; g'kämmen. Wie tä. bat da? JuincMmMernnu ifj- che> e AasiT t genommen, sännliche Bercahren weg 'n -Ui. id,- ...udiaua u aus Anlaß der «,e- i-er. 'er - e. u u Soweit bereit ? Strafe!' 'lat sind, lvck-'- r "eiiibiiieb Beguadigi-iig durch die Regie ."utren.u So unl-rgröbt die Negierung >e« loehuu selbst ihr.- Autorität. Erst f-h- mutig- Er- lai>, ue.d Ra. orduungeil, daun 'rschri-kt Le vo'' im er e,a neu iRua age >!uo die Lurchiül-rung bleib! den! P'.r»-r' stellen. Ao soll da die vor dem Geiei' r..a komm, n R — ' P ' Nödlitz-Hohndorf. (Zwecks Errichtung einer Güter-Absertigungsstelle) hatte der Verkehr s-Aus- fchuß. Röblitz-Hohndorf-Heinrichsort-Marienau-Neu- ,dürfe! zu einer InteressentenDersammlung eingeladen. Die anwesenden Damen und Herren forderten ganz energisch die Errichtung einer Gütecabfertigungsstelle, die für die hiesige Geschäftswelt geradezu Lebens bedürfnis sei. Wie unabweisbar notwendig eine 'Güterabfertigungsstelle auf der Haltestelle Röblitz mit der Bezeichnung Röblitz -Hohudorf ist, wurde dadurch zum Ausdruck gebracht, daß die Anwesenden sofort ca. 4000 Mk. zeichneten und dem Finanzministerium zur Verfügung stellen. Man hofft 10000 Mk. aufzubringen, was 20 Prozent der ca. 50000 Mk betragenden Baukosten aus- macht. Man erwartet, daß auch die Gemeinden und Bergwerke das Problem finanziell unterstützen. An die übrige Geschäftswelt und landwirtschaft lichen Vereine soll zwecks Zeichnung herangetreten werden. Nachdem noch die kommende Auto- Omnibus-Verbindung gestreift worden war, be leuchtete man die jeder Beschreibung spottende», traurigen postalischen Verhältnisse in Röblitz, es findet der Verkehrs-Ausschuß auch hier viel Arbeit vor. Der Ausschuh bittet um Unterstützung und hofft auch in Rödlttz-Hohndorf Verhältnisse zu schaffen, die zum allgemeinen Aufschwung und zur Wiederbelebung des darniederliegenden Wirtschafts lebens beitragen. Mülfe« St. Jacob. (Kartoffeldiebstahl.) Aus dem Gemeindekeller sind durch Einbruch 12 Ztr. Kartoffeln gestohlen worden. Herr Berthold aus Zwickau weilte am Sonntag mit seinem Polizei hund Nansen hier. Sein Hund nahm die Spur auf, und man hofft, die Spitzbuben bald feststellen zu können. (Einen Unfall) erlitt ein Geschirr vom Rittergut Thanhof, dessen Pferde in der Nähe der „Funkenburg" scheuten und nach dem Brand berge zu durchgingen. Don dec wertvollen Ladung frisch ausgeschlagenen Leinöls gingen sünf große Gefäße zugrunde. Themnitz. (Mit der hiesigen Textilindustrie) ist ein Vertrag abgeschlossen worden, nach welchem England Garne liefern wird, die hier verarbeitet werden sollen. Die Fertigfabrikate sollen direkt nach Amerika geliefert werden. Dresden. (Handel mit Tausendmarkscheinen.) Einen guten Fang machte die Kriminalpolizei am Sonnabend. Es gelang ihr, einen hier wohnhaften Drogisten R. abzufassen, als er Tausendmarkscheine zum Preise von 1600 Mark je Stück verkaufen wollte. 15 000 Mk. in solchen Scheinen konnten dem ehrlose», die Not des Vaterlandes ausnützen- den Menschen abgenommen werden. Frankenberg i. S Mord und Selbstmord.) Im nahen Ortelsdorf erschoß gestern vormittag bei einem Streit infolge eines Pferdehandels der 40 Jahre alte Händler Otto Retthelt vor seinem Stalle den 26 Jahre alten Pferdehändler Georg Köhler aus Frankenberg. Retthelt tötete sich als- dann an der Leiche Köhlers durch einen Schuß in den Mund. Falkenstein. (Die Beseitigung des Arbeits losenrates.) Regierungsbeauftragter Grund und Oberst o Berger erließen am Mittwoch eine Be- kanntmachung folgenden Inhalts: Der Arbeits losenrat, der durch Anmaßung von Befugnissen die gesetzliche Tätigkeit der Behörde lähmte, ist als be hördliche Einrichtung aufgehoben; die Interessen vertretung der Arbeitslosen übernimmt der Ar beiterrat. Hohenstei«»E. (Diebstahl ) In die einsam im Goldbachgrunde gelegene „Rote Mühle" dran- gen in einer der letzten Nächte Einbrecher ein und stahlen aus dem Stallgebäude drei Ziegen und fünf Hühner. Ein Polizeihund verfolgte die Spur nach der Neustadt zu und fand zurückgelaffene ab- geschlachtete Teile. Den Besitzer Herrn Otto Uhlig trifft dadurch ein Schaden von 600 Mark. Leipzig. (Würdeloses Benehmen der Bevölke rung bei Durchfahrt der Polen.) Auf dem Bahnhof Taucha spielten sich bei der Durchfahrt der Polen- treusporte wenig erfreu siche Szenen ab Die Meng« drängt sich vor der Einfahrt auf und um dea Bahnhof zusammen, so daß der Wache die Absperr matznahmen sehr erschwert werden. Die ankommen, den Züge werden von weitem schon mit Tücher- schwenken begrüßt, den haltenden werden Blumen zugeworfen. Frauen betteln um Lebensmittel. Wirft ein Pole ein Brot unter die Menge, entsteht darum eine Prügelei, die des öfteren von polni- schen Soldaten photographiert wurde. Gemäß den Aussagen der Bahnhofsnjache Taucha sollen sich unter den polnischen Verbänden zahlreiche Deutsche befinden, die nicht Polen sind. Es handelt sich anscheinend um Fahnenflüchtige, Ueberläufer und Kriegsgefangene, die aus diese Weise ein bessere« Leben erreichen wollen Pl««en. BSZ. (Festnahme von 2 Borsaal. dieben) ist den Beamten der Kriminalpolizei ge lungen. Es handelt* sich um den Markthesser Ebner und den Gärtner Gronemann von hier, denen bis jetzt 12 derartige Diebstähle nachgewiesen werden konnten. In der Hauptsache sind ihnen Herren- und Frauen-Bekleidnngsstücke von grö ßerem Werte in die Hände gefallen Die gestoh lenen Gegenstände haben die gefährlichen Spitz buben sofort weiter veräußert und wahrscheinlich werden sich einige der Käufer wegen Hehlerei zu verqntworten haben. Die Diebe sind der Staats anwaltschaft zugeführt worden Zwickau. (Der neue Kreishauptmänn.) Da« Gesamtministerium hat an Stelle des am 1. Juli in den Ruhestand tretenden Kreishauptmanns Dr. Fraustadt den Geh: Reg .Rat Dr. Morgenstern zu« Kreishauptmann in Zwickau ernannt. Vermischtes. D e «eiche tm Uandwehekanal- Oie im Landwehr- kanal ausgefundene Leiche, in der man Frau Rosa Luxemburg vermutet, ist auf Befehl des Reichsmehrminister Noske ohne vorherigeBefragung oder Benachrichtiguna des Untersuchung»» richters nach Zossen ins Lazarett geschafft worden, um die Sektion nicht zu stören und um politische Kundgebungen zu vermeiden. Kriegsgerichtsrat Ehrhardt protestierte in schärf ster Weise gegen diesen Eingriff des Reichswehrministers in das Amt des Richters. Am Montagmorgen gelang es dem Untersuchungsrichter, eine Konferenz mit dem ReiaiSioehr- minister zu erlangen. Noske erklärte, daß er, bevor er dea Befehl zur Ueberführung nach Zossen gegeben habe, eine Be sprechung mit de» in Betracht kommenden Instanzen und auch mit dem Instizminister gehabt habe. Er sei der Ansicht, das; im Interesse einer ruhigen Untersuchung die Sektion besser in Zoffen stattfinden würde, da bei der gereizten StiM- mung in Berlin politische Kundgebungen zu erwarten seien. Daraufhin erklärte der Untersuchungsrichter, daß er in diesem Falle damit einverstanden sei, daß die Leiche vorläusig in Zoffen verbleibt, daß er jedoch die für die Sektion notwen digen Aerzte bestimmen werde und er äußerte weiter die An sicht, daß die Rechtsanwälte Rosenfeld, Liebknecht und Weix berg zu der Obduktion herangezagen werden sollen. Die Untersuchungskommlssion und Aerzte haben sich nach Zoffen begeben, um festzustellen, ob die Leiche die Rosa Luxemburg ist Bei der Obduktion zeigte sich keine Einschußöffnung an der linken Schläfe Bekanntlich war in dem Liebknechtprozeß die Behauptung aufgestellt morden, daß Oberleutnant Bogel auf Fran Luxemburg im Auto einen Schuß aus die linke Schläfe abgegeben haben sollte. Ani Kops der Leiche findet sich lediglich eine kleine Druckstelle, die auch durch Beschädigung im Wasser entstanden sein kann. Weitere Verletzungen konnten bisher nicht festgestellt werden. Die Obduktion hat mit Be stimmtheit eine Identität mit dem Leichnam der Rosa Luxem- bürg nicht ergeben. Die Feststellung, ob die Person durch einen Schuß verletzt oder getötet worden ist, muß erst nach träglich durch mikroskopische Untersuchung erwiesen werden. — Hierzu liegt noch folgende Nachricht vor. Die Leiche der Frau Rosa Luxemburg ist einwandfrei erkannt. Eine lang jährige Sekretärin und Freundin der Frau Luxemburg sowie eine andere Frau, die sie gut gekannt hat, haben mach dem vorgelegten Bild die Tote als Rosa Luxemburg bezeichnet und die Kleider, tzalbschuhe und Medaillon al» ihr Eigentum erkannt Die Leiche ist vom Gcrichtsrat Erhard zur Be erdigung frelgegebea worden. (Boss. 3tg ) * Durch kremüe 5ch»!<l, » Roman von Fritz Brentano- 44 Rachdruet verboten „Welche rmb.i n?" „Nirn, vielen andü-ii, denen unser 5)ei"i rFl (stets willl.vnwenk»' Treffpunkt des Vergnügens war. Wie lieben Frennde mrd Bekannten alle, die sich in Htustcker Gesellsciwst so unendlich wohl suhlten -- die Ihre kleinen nnd großen Freuden und Leiden nee - Arauensvoll in nnser .Herz ausschütteten, das uumer .»nitfühlend fick' sie schlug Wo waren sie während Toi- Leidenszcil?" Gctoda schonte stumm zu Boden, während zwei gro He Dohnen über ihre Wangen rollten. ' Ek stand aus strich sich mit der Hand über die und sprach mit unheimlicher Ruhe: „Es ilt gut, Hebes Kind, lege Dich niedgo,.morsen ein weil.«es, " > k jenen wstien würde, der ihn allzeit als unantastba- »-ei- Queeuinan« gelaunt Halle- l^».' war daran» gefaßt, bei vielen künftig obso lute«o Alchlachlung zn begegnen. Mochte es darum sein! Blieben ihm doch noch andere genug, die ihn nicht ganz salleu ließen, weil sic wußten, daß kein Bel» naer, sondern selbst ein Betrogener war, den ein ^eiu menschliches Gefühl in seine schrot Ucbr Lage gebe.acht hatte. Und wickden diese, seine wahren Freunde, ihm nicht behilflich sein, xhm eine Stellung zu vliZckasAn. die ihm e«mögl>chtc, in stiller Zurückgezogenheit sür Weib nnd Mud zu sorgen und sich, wenn vielleicht auch et.il narb Jahren wieder in den Augen seiner Aitbickoer zu rehabilitiere«. Et.' hatte »ich «jemals i« de« wenigen Brief.-«, die oo vow Gefängnis aus mit Gerda wechselt-, übeL -diesen Punkt geäußert, aber er hoffte bei feiner Rncklel» in die Freiheit von ihr zu hören, wie man Stühe sein ? Stand er ihnen nicht vielmehr süc ah* Ü^tkommeu im Weg^ Wenn er nicht mehr wävvc tuns len da nicht die zahlreichen Freunde und Bö ke nnte« aus frühere« Tagen ihr rettend beispriuLOi und li.aenv.vi.- kür ihre Zukunft sorgen? Ja. sie mußten es! Ww eine ehooice Schraniie dolrte sich dieser Gedanke in sein krankes sir». Und dcrum mußte er verschwinden, fort ans diesen« elenden Dakeiu — fick' immer — nnd hente nochsk Aber: nicht hier in der friedlichen Wohnung salü« es geschehen — draußen, weit draußen. Ta drüben ans dem Pertikow stand ei« KäßchE von lenur, eingelegter Arbeit. Es stammle lrockt ans icum. ^nngqesellenzeit und enthielt ein nckkjfchc Bist-len, das Geschenk eines Freundes, dM Lußio ihm non seiner Orienlrciie mitgebracht hattH» Er staut» aui und hob es prüfend in die HUtzl» Za. fein Fnlall war der alte. „Und Du, Ber «hard e' fragte sie schüchtern. „Ich solge Dsto bald", sagte er, „laß mich «a n ein dgak DugenkOcke allem — ich war ja so laug' an HUs Alleinsein gewöhnt " Die umarmte ilm nochmals innig und begib sich tzD»«Knh in das Schlafzimmer. Wiemer aber warf Hw in e-neu Sessel,, wv so iy tiefes Sinne» versank, f ümc fühlte sich namenlos elend . . Dtzphl balle c«' sich in der Einsamkeit seines Ge- Npgnisse sst ausgemalt, welch ein gewaltig^ Um- WIMS Mch spine Bervxtriltzsta iy seiner sielst WWMiKen Stellung, in seinembPMkebr sich n^llzi-h-n WM seine Ftrennoe up- Bekannt«« ließ :r im l^ittr UW ftck AeV-e Uätzt-Ve« HßWU zu «»Arm, wie sein Unglück auf bles^n Her sich ilM-er angenommen, sic getröstet und über ihre: beider Zukunft beruhigt habe. Uno t:o« war ihm mit einem Male ans den Tränen seiner Frau klar geworden, daß er wir stiuem Bc»trouen aus Fremchschast, Mitleid und T-F- uakmc schmählich Sctnjfbruch gelitten habe Ni-Ht ciucck von allen, auf die er in seinen einsame» Stun den gebosst, lmtte seinoo und seiner unglücklichen Familie gesackt, zmd «o stand in dem AugeuSl.ck, ivo ct- t» dringend eines freundschaftlichen od.rwe- nisstrns wohlwollenden EntaegenkmmnenS cketzwcft-. als ein vollständig Boclassener, -als ein ausgegs^ssc» Monn da. - Konnte oc o«t«r diese« ilvWiinden tain»r liche« Kau und feinem Kück ei« Helfei; — ein« Sen: Entschluß dunkle ihm uuelcschütlerlich. 8» nahm Vas Kästchen unter' den Arm und schlich siW an die Tick des Schlafzimmers. Noch einen l-ctE Blick wollte clr hineinwcrfen ans Mutter unv Kiwd, die nr im tiefen Schlafe ivähnte, Und dann? — Leise öffnete e«o die nur angelernte Tür, prilWd abcic entsetzt zurück, denn vor ihm stand im NoW» kleid, blaß wie eine Leiche, Gsoda, die sich kr^wUß- hast mit d«* Rechten au die Bürge de- KiuveR stlamMlI'te und ihm, ihic mit «itgeWrnden AUWU. andlickend, zuheacrjchte: F „War wkMt d» tuu?^ j T ! : ' - ütz wich'' '